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Dieses Kapitel finden Sie im Volltext in der Datenbank  SCHADIS^®

Aus dem Inhalt

1.4 Decken

1.4.1 Holzbalkendecken

Alte Holzbalkendecken bestehen aus den zumeist im Querschnitt quadratischen Balken und den ca. 60...

Wickeldecken fertigte der Handwerker aus einzeln auf einem Tisch aufgelegten Wickelstaken, die er...

Eine weitere Technik kam bei den Spalierdecken zum Einsatz. Dabei wurde ein Spalier aus unten an ...

Im südlichen Deutschland war die Bohlenbalkendecke weit verbreitet. Die etwa 24 bis 26 cm ...

Etwa mit Beginn des 19. Jahrhunderts kamen die Einschubdecken in Gebrauch. Der Einschub, der auch...

Als nach dem 2.Weltkrieg der Stahlbeton die Holzbalken ablöste, wurde seine Oberfläche im Dachges...

1.4.2 Die oberste Geschossdecke als Dachbalkendecke

Die Trennung von Wohnraum (Stube) und Dachraum wurde bei Wohngebäuden mit Steildächern zu allen Z...

Im Gegensatz zur gewöhnlichen Holzbalkendecke als Geschossdecke war die oberste Balkenlage abhäng...

Der äußerste Balken wurde in der Regel in geringem Abstand an der Giebelwand entlang angeordnet. ...

Der Abstand zwischen zwei Dachbalken in der Decke betrug zwischen 0,80 m und 1,20 m...

Alle alten Dachräume besitzen als dem Wohnen untergeordnete Speicher einen zumeist nur mit einfac...

1.4.3 Kellerdecken

Alte Keller werden immer häufiger als ausbaufähige Raumreserve betrachtet, obwohl sie als in der ...

Im Laufe des 19. Jahrhundert kam das gänzlich unterkellerte Wohnungsgebäude auf. Der Keller wurde...

1.4.4 Dekor an Decken

Die Decke konnte je nach Bedeutung des Geschosses unter ihr, z. B. die des 1. Obergeschoss...

Zum Inhaltsverzeichnis in SCHADIS^®

Inhalt

Um an Altbauten energetische Instandsetzungsmaßnahmen durchzuführen, bedarf es einer detaillierten Kenntnis sowohl der vorhandenen Baukonstruktion und Baumängel als auch der energetischen Größen und der Anlagentechnik des Gebäudes. Nur auf dieser Erkenntnisgrundlage können nachträgliche Wärmedämmmaßnahmen sinnvoll geplant und vorgenommen, Bauschäden weitgehend verhindert und ein mögliches Einsparpotenzial ausgeschöpft werden.
Der Autor erläutert die historischen Baukonstruktionen vom Keller bis zum Dach, typische Bauschäden an Altbauten und deren Untersuchungsmethoden sowie die fachgerechte und in der Praxis erprobte Vorgehensweise einer altbauverträglichen Sanierung. Er legt den Schwerpunkt auf die passiven Energie einsparenden Maßnahmen, zu denen vor allem die Verbesserung der Wärmedämmung, die Vermeidung von Wärmebrücken, der Schutz der Bauteile vor eindringender Feuchtigkeit sowie der Einbau energieeffizienter Fenster und Türen gehören. Darüber hinaus wird die aktive Energieeinsparung durch den Einbau moderner Heizungssysteme in den Grundzügen behandelt.
Neben den bauphysikalischen Grundkenntnissen werden auch die Anforderungen und Neuerungen der EnEV 2009 dargestellt. Konkrete Praxisbeispiele und eine große Anzahl an Abbildungen ergänzen und veranschaulichen die Ausführungen.

Autoreninfo

Dr. phil. Josef Maier, Architekt, Kunsthistoriker, Archäologe und Denkmalpfleger, war bis 1991 Leiter der Fortbildung am Deutschen Zentrum für Handwerk und Denkmalpflege, Propstei Johannesberg und ist seither als freier Architekt und Gutachter tätig; sein hauptsächliches Arbeitsgebiet ist die Bauforschung und die Instandsetzung von Baudenkmälern; er ist Autor mehrerer Fachbücher und zahlreicher Fachartikel.

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