Folgende Buchkapitel finden Sie im Volltext in der Datenbank SCHADIS®. Die unverzichtbare Datenbank zur Entstehung, Vermeidung und Sanierung von Schäden im Hochbau für jeden Bausachverständigen, Architekten und Planer. Die Datenbank enthält komplette Fachbücher und Fachaufsätze mit sämtlichen Abbildungen und Tabellen.
14.4 Transformation der Versuchsergebnisse von Durchflussversuchen in ein Selbstheilungskriterium für die WU-Richtlinie
Röhling, Stefan; Meichsner, Heinz
Seiten: 455-462

Aus dem Inhalt
14.4 Transformation der Versuchsergebnisse von Durchflussversuchen in ein Selbstheilungskriterium für die WU-Richtlinie
14.4.1 Übertragung der gezielt eingestellten Rissbreiten aus dem Versuch auf den Rechenwert der Rissbreite
Das Selbstheilungskriterium der WU-Richtlinie wird als zulässige Rissbreite in Abhängigkeit von d...
In den Selbstdichtungsversuchen für die WU-Richtlinie [Edv1] wurde die zu untersuchende Rissb...
Bei korrekter Übertragung der Versuchsergebnisse in ein normatives Dokument wäre die Umrechnung d...
Diese Verfahrensweise ist die Gleichsetzung eines mit der Lupe gemessenen Rissbreitenwerts (Rissb...
In Bild 14.35 sind in Anlehnung an Bild 12.1 die hier interessierenden Rechenwe...
Die Verknüpfung von im Versuch eingestellter mittlerer Rissbreite und dem Rechenwert der Rissbrei...
Außerdem ist zu berücksichtigen dass die Rissbreitenberechnung bzw. die Berechnung der Mindestbew...
Einige nachträgliche Rissbreitenmessungen an fertigen Bauwerken lassen darauf schließen, dass die...
Beide Bauteile waren für einen Rechenwert der Rissbreite von 0,15 mm bemessen. Beim Jakob-Ka...
Bei der Verknüpfung von optisch eingestellter Rissbreite am Versuchskörper mit dem Rechenwert der...
14.4.2 Interpretation der Messergebnisse in den Selbstdichtungsversuchen
Für die Selbstdichtung von wasserführenden Trennrissen gibt es keine Theorie. Alle verfügbaren Er...
Die Messergebnisse aus [Edv1] sind in Bild 14.36 in einer anschaulicheren Form als i...
Diese Darstellung gestattet bereits im Überblick die Aussage, dass Rissbreiten von 0,2 mm fü...
In der WU-Richtlinie ist ein zusätzlicher Rissbreitenwert von 0,15 mm eingeführt worden. Er ...
Mit den in Bild 14.36 und in Tabelle 14.4 dargestellten Ergebnissen der Durchfl...
Ein Vergleich der Versuchsergebnisse in Tabelle 14.4 mit der Tab. 2 der WU-Richtlinie (h...
Die Tabelle 2 der WU-Richtlinie ist hier als Tabelle 14.5 wiedergegeben. Um den Ver...
Die Versuchsergebnisse sind wegen der zu kleinen Versuchskörper-Abmessungen als zu günstig zu bew...
Im DVGW-Regelwerk (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches) gibt es ein Arbeitsblatt für Trink...
Das etwas zu optimistische Selbstdichtungskriterium in der WU-Richtlinie wird in der Praxis ander...
14.4.3 Empfehlungen für ein Selbstheilungskriterium
Bei einer erneuten Durchsicht der Versuchsergebnisse, aus denen das Selbstheilungskriterium der W...
Zu berücksichtigen ist auch, dass wahrscheinlich noch nicht alle wichtigen Faktoren der Selbstdic...
Die Selbstheilung bzw. Selbstdichtung kann nicht fest eingeplant werden. Das heute benutzte Selbs...
Die Versuchsergebnisse zeigen, dass eine völlige Abdichtung eines wasserführenden Risses nur bei ...
aus dem Buch
Ursachen - Auswirkungen - Maßnahmen
Stefan Röhling, Heinz Meichsner
2018, 513 S., 520 Abb. u. 50 Tab., Hardcover
Fraunhofer IRB Verlag
ISBN 978-3-8167-9645-9
Zum Inhaltsverzeichnis in SCHADIS®
Inhalt
Risse gehören zu den unvermeidbaren Erscheinungen im Stahlbetonbau. Ihre wesentlichste Kenngröße, die Rissbreite, ist seit einigen Jahren mit einem genormten Berechnungsverfahren Bestandteil der europäischen Stahlbetonnormen. Das Buch befasst sich mit Fragen der Zuverlässigkeit von Rissbreitenberechnungen und -messungen, den Ursachen von Rissen, Zwangspannungen und frühen Verformungen, der Begrenzung der Rissbreiten durch Bewehrung, dem Einfluss von Rissen auf die Dauerhaftigkeit von Stahlbetonkonstruktionen und der Rissproblematik bei wasserundurchlässigen Betonbauwerken. Es berücksichtigt den aktuellen Normenstand und vermittelt Hintergrundwissen zum Verständnis der Vorgänge bei der Rissentstehung. Gleichzeitig sollen aber auch die Grenzen bei der Vermeidung der Rissbildung und der Rissbreitenbegrenzung durch die Bewehrung aufgezeigt werden.
Autoreninfo
Dr.-Ing. Heinz Meichsner: Ehm. Abteilungsleiter für Massivbau in Forschung und Materialprüfung der Materialforschungs- und Prüfungsanstalt für Bauwesen Leipzig; seit 2001 als Sachverständiger für Beton, Stahlbeton und Spannbetonbau tätig.
Prof. Dr.-Ing. habil. Stefan Röhling: Studium Bauingenieurwesen und anschließende langjährige Tätigkeit in der Bauindustrie, Professur für Beton- und Fertigteilbau an der ehem. Technischen Hochschule Leipzig, seit 1993 in der Projektsteuerung größerer Vorhaben, als Autor und Sachverständiger tätig.
Verfügbare Formate
Massivbau, Stahlbetonbau, Betontechnologie, Betonzusammensetzung, Betonherstellung, Bewehrung, Hydratation, Betoneigenschaft, Rissbildung, Berechnungsverfahren, Ursachenforschung, Sanierung,
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