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Dieses Kapitel finden Sie im Volltext in der Datenbank  SCHADIS^®

Aus dem Inhalt

3 Vorschriften, Lastannahmen und Berechnung

Die folgende Übersicht ist nicht vollständig, versucht aber, die mindestens erforderlichen Vorsch...

3.1 Beanspruchungen

3.1.1 Eigenlasten

Die Eigenlasten aus der »Maschine«...

Die Eigenlasten für die Fundament- und Turmkonstruktion ergeben sich aus der Dimensionierung und ...

3.1.2 Windlasten

Windlasten für Gondel und Rotor, insbesondere für den Rotor, sind für den normalen Planer der Tür...

Für größere Anlagen ist dieser Ansatz jedoch zu grob und damit letztlich unwirtschaftlich. Daher ...

Parallel ist das dynamische Verhalten des Bauwerks zu berücksichtigen, das heißt, die Eigenfreque...

Die Belastung auf den Turm könnte der Planer entsprechend den Regeln für die Lastannahmen aus Win...

Zu berücksichtigen ist auch der vorgesehene Standort. Gemäß DIN EN 1991-1-4 und dem zugehöri...

Es gibt aber viele Hersteller, die nur den größten Teil des Landes erfassen, indem die Windlasten...

3.1.3 Temperaturänderungen

Die beiden ersten Fälle erweisen sich als relativ harmlos, die dritte Möglichkeit bewirkt bei den...

3.1.4 Dynamische Einwirkungen

Die Wirkungen aus dem dynamischen Betrieb der Windenergieanlage müssen berücksichtigt werden. Ins...

Da das Bauwerk Turm statisch gesehen ein Kragarm ist, dessen Standsicherheit und natürlich auch S...

Da schon im Allgemeinen die Baugrundkennzahlen starken Schwankungen unterworfen sind und die Zusa...

3.1.5 Beanspruchungskollektive für die Betriebssicherheitsnachweise

Eine Vielzahl unterschiedlicher Beanspruchungen aus der äußeren Last Wind sowie dem Betrieb der W...

Das bedeutet, dass im Windenergieanlagenbau bezüglich der Nachweise für die Betriebssicherheit Ne...

Die Lastkollektive werden durch die Anlagenhersteller mittels besonderer Programme erstellt und d...

3.1.6 Einwirkungen aus Transport und Montage

Bei Transport und Montage können sich Beanspruchungen ergeben, die nur aus diesem Grunde erfolgen...

Eine ähnliche Gefahr besteht auch bei Türmen aus Betonfertigteilen. Trotz der relativ großen Stei...

Beim Bau eines Betonturms aus einzelnen Segmenten ist nachzuweisen, dass die Standsicherheit auch...

3.1.7 Erdbeben

In erdbebengefährdeten Gebieten sind entsprechende Ersatzlasten anzusetzen. Dabei handelt es sich...

3.1.8 Funktionskräfte

Bei Kleinwindenergieanlagen ist bei der Montage für den Vorgang »

Zum Inhaltsverzeichnis in SCHADIS^®

Inhalt

Mit der Energiewende und dem daraus entstandenen Boom für Windenergieanlagen mit immer größeren Dimensionen ist für den planenden Ingenieur ein völlig neues, sehr anspruchsvolles Aufgabengebiet entstanden. Hinzu kommt, dass - anders als bei üblichen Bauwerken des Hoch- und Ingenieurbaus - Türme und Fundamente für Windenergieanlagen nicht nur einmal, sondern in großer Stückzahl in Serienproduktion gebaut werden. Nachweise sind nicht nur für die Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit zu führen, sondern zusätzlich für die Dynamik und die Betriebssicherheit. Daher sind Windenergieanlagen schwierige Ingenieurbauwerke, bei denen sich Planungs- oder Konstruktionsfehler nahezu katastrophal auswirken können.
Der Autor stellt zunächst die konstruktiven Grundlagen wie Konstruktionsformen, Fundamentarten, Lastannahmen und Beanspruchungen sowie die zugehörigen Regelwerke vor. Er beschreibt die grundsätzlichen Probleme vor allem im Gründungsbereich und erläutert anhand von Schadensbeispielen die verschiedenen kritischen Elemente von der Verankerung der Türme auf unterschiedlichen Fundamenten über Eigenfrequenzprobleme bis zu Schäden an Fertigteiltürmen.
Das Buch wird so zu einem wichtigen Hilfsmittel für die Planung und Berechnung von Windenergieanlagen und bei der Beurteilung von Schäden und Risikopotenzialen.
Der Titel ist Teil der Fachbuchreihe Schadenfreies Bauen, in der das gesamte Gebiet der Bauschäden dargestellt wird. Erfahrene Bausachverständige beschreiben die häufigsten Bauschäden, ihre Ursachen und Sanierungsmöglichkeiten sowie den Stand der Technik. Die Bände behandeln jeweils ein einzelnes Bauwerksteil, ein Konstruktionselement, ein spezielles Bauwerk oder eine besondere Schadensart.

Autoreninfo

Prof. Dipl.-Ing. Horst Bellmer. Bauingenieurstudium an der TU Braunschweig; öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Baustatik und Baukonstruktion bei der HK Bremen; Beratender Ingenieur, IK Bremen; Prüfingenieur für Baustatik (1985 bis 2013); langjähriger Partner der Ingenieurgemeinschaft Luttmann, später Bellmer und Schierenbeck GmbH, von 1999 bis 2014 Prof. Bellmer Ingenieurgruppe GmbH; seitdem freier Mitarbeiter der pb+ Ingenieurgruppe AG, Bremen; seit 1990 Lehrbeauftragter an der Hochschule Bremen.

Verfügbare Formate

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