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6.3.2 Ermittlung der Oberflächentemperatur - Wärmebrückenberechnungen
Oster, Nils; Bredenmeyer, Jan; Mühlig, Oliver
Seiten: 58-77

Aus dem Inhalt
6.3.2 Ermittlung der Oberflächentemperatur - Wärmebrückenberechnungen
6.3.2.1 Einführung
Für die Anwendung des hier erläuterten ›Verfahrens der erweiterten Wärmebrückenberechnungen...
Das nachfolgende Kapitel beschreibt diesbezüglich zunächst mögliche Berechnungsverfahren, er...
6.3.2.2 Stationäre Verfahren
Es kommen im Wesentlichen numerische Verfahren mithilfe entsprechender Software zur Anwendung. Di...
DIN EN ISO 10211 sieht für die Berechnung als Regelfall stationäre Zustände vor un...
Im Fall von sich schneidenden linienförmigen Wärmebrücken, beispielsweise in Raumecken o. Ä....
Ist dies nicht oder nicht ausreichend belastbar möglich, können Oberflächentemperaturen an dreidi...
Das in DIN EN ISO 10211-2 beschriebene Verfahren zur Abschätzung der minimalen Obe...
Weiterhin geht als arithmetischer Mittelwert der Temperaturfaktoren der drei an die linienförmig...
Die Rechenschritte und Eingangsgrößen sind in Tabelle 4 tabellarisch zusammengefasst. Di...
Nach dem beschriebenen Abschätzungsverfahren ist in der betreffenden Außenecke mit einer minimale...
Das beschriebene Handrechenverfahren kann insofern für den Beispielfall als ausreichend genau ein...
6.3.2.3 Instationäre Verfahren
Abgesehen von den oben beschriebenen, unter stationären klimatischen Randbedingungen durchgeführt...
So beschreibt die DIN EN ISO 13788 in Anhang B.1 ein relativ einfaches Rechen...
Für Berechnungen unter instationären klimatischen Randbedingungen sind einige der zur numerischen...
Darüber hinaus haben sich mittlerweile verschiedene Produkte an Simulationssoftware etabliert, di...
Für die Simulationssoftware [IBP, 2013] existiert überdies eine in [Sedlbauer, 2003] erst...
Im Hinblick auf die Anwendung der beschriebenen instationären Verfahren ist festzustellen, dass d...
6.3.2.4 Entwicklung der Bewertung der Berechnungsergebnisse
Anforderungen bis 2001 (DIN 4108-2:1981-08)
Eine Überprüfung der minimal zu erwartenden Oberflächentemperaturen kritischer Konstruktionen war...
Entsprechend der TGL 10686 war für die erforderliche Berechnung von einer Außenlufttemperatu...
Abschirmung ggf. höhere Wärmeübergangswiderstände anzusetzen, fand hier bereits Erwähnung. Aus de...
Dies stellte für die Folgezeit in der Bundesrepublik das wesentliche Kriterium für die Betrachtun...
Anforderungen seit 2001 (DIN 4108-2:2001 ff.)
Eine einschneidende Veränderung in der Bewertung des Schimmelrisikos haben seit dem Beginn der 19...
Es zeigt sich, dass zumindest für bestimmte Konstruktionsaufbauten auf der Grundlage der »n...
Tabelle 5 enthält eine Übersicht über die einschlägigen Temperatur- und Oberflächenrandb...
Abweichend oder ergänzend darf für benachbarte Räume deren bestimmungsgemäße Lufttemperatur anges...
Die zwischenzeitlich seit Beginn der 1990er-Jahre für die Beurteilung von Wärmebrücken teilweise ...
Auch die vereinzelt geäußerte Forderung nach einer deutlichen Erhöhung der kritischen Oberflächen...
Berücksichtigt man über die technischen Kennwerte der Konstruktion hinaus die Angaben betroffener...
Allerdings fehlen zur Berücksichtigung derartiger klimatischer Verhältnisse im Zusammenhang mit W...
6.3.2.5 Wärmeübergangswiderstände
Neben dem Außenklima kommt bei der Berechnung von Oberflächentemperaturen - wie bereits ange...
Die Größe der bei diesem Übergang entstehenden Wärmestromdichte q [W/m2] ist in e...
Mit zunehmendem Wärmeübergang im Bereich der raumseitigen Grenzflächen steigt auch die Oberfläche...
Der Wärmeübergang bzw. der Wärmeübergangswiderstand besitzt folglich große Bedeutung für die Besc...
Die innenseitige Oberflächentemperatur θsi hängt ab von den wärmeschutztech...
Über diese Beziehung kann durch Umstellen auch das Maß angegeben werden, in dem sich die Oberfläc...
Der Temperaturfaktor wird in DIN 4108-2 hinsichtlich des Mindestwärmeschutzes als maßgebende...
Die Darstellung der spezifischen Temperaturabsenkung und des Temperaturfaktors über die Größen&nb...
Die Gleichung 4) stellt den Wärmeübergang insoweit vereinfacht dar, als zur Ermittlung d...
Tabelle 6 gibt eine Übersicht über die in den maßgebenden Regelwerken DIN 4108-2:20...
Hingegen fällt aus dem offenbar relativ gut ausdifferenzierten unteren Wertebereich insbesondere ...
Die Diagramme in Bild 30 verdeutlichen hierzu die größere Auswirkung steigender Rsi...
6.3.2.6 Festlegung der jeweils anzuwendenden Randbedingungen in Abhängigkeit vom Baualter
Hinsichtlich der Anwendung der oben dargestellten Randbedingungen auf Gebäude verschiedener Baual...
Für Bauten, die zwischen 1981 und 2001 errichtet worden sind, ist es hingegen zweckmäßig, für die...
Ähnliches gilt für Gebäude, für deren wärmeschutztechnische Beurteilung ältere Ausgaben der DIN&n...
aus dem Buch
Schadenfreies Bauen, Band 42
Nils Oster, Jan Bredemeyer, Oliver Mühlig
Hrsg.: Ralf Ruhnau
2., überarb. Aufl.
2021, 278 S., 98 Abb., 12 Tab., Hardcover
Fraunhofer IRB Verlag
ISBN 978-3-8167-9605-3
Zum Inhaltsverzeichnis in SCHADIS®
Inhalt
Streitigkeiten über Schimmelschäden an Wänden und Decken spielen sich in der Regel zwischen den Polen "baulicher Mangel" und "Nutzerverhalten" ab. Was aber ist einem Nutzer zumutbar? Darf er einen Altbau benutzen wie einen Neubau? Inwieweit spielt die Einhaltung der bautechnischen Regeln zur Erbauungszeit bei der Schadensbewertung eine Rolle? Wann ist ein Gebäude gebrauchstauglich?
Die rein technische Beurteilung eines Schimmelbefalls ohne Bezug zu den jeweiligen juristischen Kriterien ist in vielen Fällen wenig hilfreich für die Bewertung. Ebenso kann eine rein juristische Betrachtung ohne den erforderlichen technischen Sachverstand leicht zu falschen Ergebnissen führen. Dieses Buch nimmt sich beider Aspekte an. Alle Grundlagen für eine sachkundige Beurteilung von Schimmel an Wänden und Decken werden detailliert dargestellt. An Schadensfällen wird aufgezeigt, wie das Zusammenwirken von Bautechnik und Nutzerverhalten sachkundig analysiert und bewertet werden kann.
Das Buch ist eine konkrete Praxishilfe für alle, die Schimmelschäden beurteilen müssen oder Schimmel vermeiden wollen. Es richtet sich nicht nur an Bausachverständige und Juristen, sondern auch an die Mitarbeiter von Wohnungsbaugesellschaften und Hausverwaltungen, ebenso wie an betroffene Mieter und Eigentümer und nicht zuletzt natürlich auch an Planer und Ausführende.
Autoreninfo
Dipl.-Ing. Nils Oster, Gründungspartner des Ingenieurbüros Ingenieure für das Bauwesen Prof. Vogdt & Oster Partnergesellschaft mbB, Berlin. Seit mehr als 25 Jahren als Bausachverständiger für Schäden an Gebäuden und Bauphysiker tätig; ö. b. u. v. Sachverständiger für das Sachgebiet „Wärme- und Feuchteschutz, Abdichtung“ (zuständig: IHK Berlin); regelmäßige Fachveröffentlichungen und Fachvorträge.
Dipl.-Ing. Jan Bredemeyer, ö. b. u. v. Sachverständiger für das Sachgebiet „Wärme- und Feuchteschutz, Abdichtungen“ (zuständig: IHK Berlin); Partner des Ingenieurbüros Ingenieure für das Bauwesen Prof. Vogdt & Oster Partnergesellschaft mbB, Berlin. Mitarbeiter in verschiedenen Normausschüssen des DIN. Tätigkeitsschwerpunkte sind Raumklima, Wärmeschutz, Bauwerksabdichtungen, Fenster und Glas sowie Denkmalpflege; regelmäßige Fachveröffentlichungen und Fachvorträge.
Dr. jur. Oliver Mühlig promovierte 1998 an der Justus-Liebig-Universität in Gießen in Rechtswissenschaften, ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht sowie für Miet- und Wohneigentumsrecht und als Syndikusrechtsanwalt für BONAVA, einem der größten Projektentwickler im Wohnungsbau tätig.
Verfügbare Formate
Bauschaden, Gebäudeschaden, Rechtslage, Schimmel, Schimmelschaden, Tauwasserbildung, Feuchtigkeitsschaden, Schimmelbildung, Schadensbeurteilung, Bewertung, Haftung,
* Alle Preise verstehen sich inkl. der gesetzlichen MwSt. Lieferung deutschlandweit und nach Österreich versandkostenfrei. Informationen über die Versandkosten ins Ausland finden Sie hier.
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