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Zeitschriftenartikel

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Baudenkmale gefährdet - Baudenkmale gerettet. Baden-Württemberg


Pfefferkorn, Wilfried
Artikel aus: Burgen und Schlösser
ISSN: 0007-6201
Jg.58, Nr.2, 2017
S.126-131, Abb., Lit., Grundr.

Standort in der Baufachbibliothek des Fraunhofer IRB: DEIRB IRB Z 1625

Publikationslisten zum Thema:
Baudenkmal, Burg, Mittelalter, Sicherung, Voruntersuchung, monument, castle, Middle Ages, protection, preliminary investigation, Mauerwerk, Sanierung, Mauerwerk, Bauabschnitt, Befund, masonry, rehabilitation, masonry,


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Natursteinsanierung Stuttgart 2018
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Neue Natursteinrestaurierungsergebnisse und messtechnische Erfassungen
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Die fortschreitende Digitalisierung und neue baustofftechnologische Entwicklungen aus der Nanotechnologie verändern auch die Instandsetzung von Natursteinbauwerken. Dank moderner Verfahren sind die täglichen Herausforderungen bei Bestandserfassung, Voruntersuchung, Planung und Ausführung immer besser zu meistern. Die Beiträge der 24. Fachtagung "Natursteinsanierung" befassen sich mit den neuen Methoden der Bauaufnahme und stellen zeitgemäße Qualitätsstandards zur Diskussion. Einblick in die neuesten Methoden der behutsamen Natursteininstandsetzung und -instandhaltung ermöglichen die Beiträge zu Sanierungsaufgaben am Xantener Dom, dem Steinernen Album in Großjena und der vom Krieg gezeichneten, inzwischen reparierten Sandsteinfassade eines Berliner Universitätsgebäudes. Interdisziplinäre Zusammenarbeit erlaubt letztlich auch die Frage zu klären, wie historische Eisenbahnbrücken "noch zu retten sind".


Domus solaratae
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Untersuchungen zu Steinhaus und Stadtentstehung um 1100 in Cluny
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Um 1100 entstand erstmals seit der Antike wieder eine Stadtkultur in Europa. Nur wenige Zeitzeugnisse sind bisher greifbar, die zum Verständnis dieses Phänomens beitragen. Die detaillierte Untersuchung dokumentiert und datiert in Cluny, einem Zentrum der mittelalterlichen Welt, die bisher frühesten Stadthäuser des Mittelalters in Frankreich, außerdem bestimmt sie den einzigen weitgehend erhaltenen Großbau der Abtei als Aula von Cluny III und korrigiert den Kontext bekannt geglaubter romanischer Stadthäuser. Ergebnis ist eine für Europa exemplarische, differenzierte Typologie der mittelalterlichen "domus solarata", die enge Parallelen etwa zum hochmittelalterlichen Rom oder auch Freiburg i. Br. aufzeigt. Das verbreitete Stadtentstehungsmodell von Cluny wird vor dem Hintergrund der untersuchten Bauten revidiert, die Schriftüberlieferung teils neu ausgewertet, "villa" und "burgus" werden als präurbane Phasen eingegrenzt. Die verformungsgerechte Gebäudedokumentation erschließt zeitspezifisches Bau- und Planungswissen, das die Raumwahrnehmung und -ordnung des Hochmittelalters erhellt und auf die Tradition des spätantiken "Corpus agrimensorum" verweist.


Verborgene Schätze in ostfriesischen Dorfkirchen
Ingeborg Nöldeke
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Hagioskope, Lettner und Sarkophagdeckel. Unbeachtete Details aus dem Mittelalter
2018, 200 S., Zahlreiche farbige und s/w Abbildungen. 29.7 cm, Hardcover
Isensee
 
 
Wie in alten Zeiten steht auf der ostfriesischen Halbinsel noch heute im wahrsten Sinne des Wortes "die Kirche im Dorf". Während der ersten 400 oder 300 Jahre ihres Daseins, als dort Messe gelesen wurde, unterschieden sich Nutzung und Ausstattung der Gotteshäuser grundlegend von dem, was wir heute erleben und sehen. Die Arbeit will das Augenmerk auf wenig beachtete Spuren lenken, die unsere katholischen Vorfahren als Erbauer und Erstnutzer der Kirchen in und an den Gebäuden hinterlassen haben. Das Auswahlkriterium für die vorgestellten Kirchen ist das Vorhandensein von Hagioskopen. Die Autorin hat in 45 mittelalterlichen Backsteinkirchen Hagioskope in Form von schmalen Spalten oder größeren Seitenaltarfenstern aufgespürt und stellt sie in Bild und Text vor. Weitere Besonderheiten dieser Kirchen sind Lettner und Lettnerwände, die als Aufstellungsort für Seitenaltäre eingebaut wurden sowie vielseitig wiederverwandte Sarkophagdeckel aus Buntsandstein.


Altbausanierung 12. Erfolgreich sanieren - normativ oder sachverständig?
Altbausanierung 12. Erfolgreich sanieren - normativ oder sachverständig?
28. Hanseatische Sanierungstage vom 2. bis 4. November 2017 im Ostseebad Heringsdorf/Usedom.
2017, 262 S., 146 Abb., 18 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Das Motto der 28. Hanseatischen Sanierungstage 2017 lautete "Erfolgreich sanieren - normativ oder sachverständig?" Die Tagung wird alljährlich vom Bundesverband Feuchte und Altbausanierung ausgerichtet. Das Spektrum ist breitgefächert: Es reicht vom beispielhaften Umgang mit Baumaßnahmen im Bestand und hier auch insbesondere unter denkmalpflegerischen Aspekten über die Möglichkeit und den Sinn eines Monitorings im Rahmen der Sanierungspraxis bis hin zum Holzschutz, der Entwicklung neuer Regelwerke, der Hohlraumdämmung von Mauerwerkskonstruktionen und neuen Aspekten hinsichtlich des Baurechts.


Natursteinsanierung Stuttgart 2017
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Neue Natursteinrestaurierungsergebnisse und messtechnische Erfassungen
2017, 112 S., 168 Abb. u. 8 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Der Tagungsband enthält die Beiträge der 23. Fachtagung "Natursteinsanierung" Stuttgart am 17. März 2017. Die diesjährige Exkursion führte zum Kloster und Schloss Salem. Mit zwei Fachvorträgen wurden auf der Fachtagung Projektmaßnahmen an diesem herausragenden Kulturdenkmal in Baden-Württemberg vorgestellt und vor Ort bestand die Möglichkeit, die Instandsetzungen mit vier thematischen Führungen vor Augen zu führen und zu diskutieren. Bei der Tagung in Stuttgart stellten vor allem Gewölbesicherungen sowie Trag- und Formveränderungsverhalten historischer Bauwerke einen Schwerpunkt dar. Eine alternative Sicherungsmethode wurde dabei vorgestellt. Historische Naturwerksteinbrüche in Bayern zur Steingewinnung für die Restaurierung von Denkmälern sollen erfasst werden und eine polychrom gefasste Steinskulptur erhält neuen Glanz. Den organischen und anorganischen Verschmutzungen an Bauwerksfassaden soll mit verschiedenen Reinigungsverfahren zu Leibe gegangen werden.


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Forschungsberichte

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Anmeldung zum Informationsdienst Bauforschung aktuell



Erfassung und Bewertung von sicherheitsrelevanten Ablösungsprozessen bei Putzen und Fassadenelementen mit zerstörungsfreien Mess- und Prüfverfahren. ERBE. Abschlussbericht
Christiane Maierhofer, Mathias Röllig, Henrik Steinfurth, Sven Augustin, Rüdiger Mecke, Michael Schiller, Alexa Kernchen, Uwe Kalisch, Jeannine Meinhardt, Christiane Hennen, Ernst Thomas Groll, Torsten Arnold
Erfassung und Bewertung von sicherheitsrelevanten Ablösungsprozessen bei Putzen und Fassadenelementen mit zerstörungsfreien Mess- und Prüfverfahren. ERBE. Abschlussbericht
Forschungsinitiative Zukunft Bau , Band F 2980
2016, 143 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Anlass und Ziel des Projektes war die Entwicklung von Verfahren und Strategien zur zerstörungsfreien Ortung von u. U. auch sicherheitsrelevanten Schäden und Ablösungen in Fassadensystemen im Bereich der Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege. Dies wurde durch die Kombination der aktiven Thermografie mit Verfahren der antastenden und berührungslosen Geometrieerfassung erreicht. Zunächst erfolgten systematische Untersuchungen mit der aktiven Thermografie an Probekörpern, die verschiedene Fassadensysteme (Putz, Fliesen, Riemchenklinker) mit unterschiedlichen künstlichen Defekten repräsentieren. Messungen erfolgten vergleichsweise mit künstlicher Erwärmung durch einen IR-Strahler und mit natürlicher Erwärmung durch die Sonne. Es konnten mit beiden Erwärmungsarten bis zu 2 x 2 qcm große Fehlstellen geortet werden. Für das Risstrackingverfahren (dreidimensionale Erfassung von Risstopologien und weiteren Oberflächenmerkmalen) wurde für flexiblere Einsatzmöglichkeiten ein aus Aluminium-Profilen bestehendes Gestell entworfen, welches freistehend ist und flexible Befestigungsmöglichkeiten für die Trackingkameras vorsieht. Zusätzlich wurden die Software zur Datenerfassung und -visualisierung bezüglich Bedienbarkeit und Zuverlässigkeit verbessert sowie Genauigkeitsuntersuchungen durchgeführt. Für das Stereophotogrammetriesystem wurde für größere Messfelder eine Sensorhalterung mit einem festen Schlitten entwickelt. Damit wurden die schon vorhandenen Messungen am Zentralbild der Putzritzungen des Magdeburger Doms erweitert. Zusätzlich zu den Messungen mit dem Stereosystem wurden die gesamten Putzritzungen mit einem Laserscanner erfasst. Wesentlicher Schwerpunkt im Projekt war die Zusammenführung der erfassten Messdaten aus unterschiedlichen Domänen (3D-Punktewolken, 2D-Thermogramme, 2D-Bilder), um auf dieser Basis oberflächennahe Schadensmerkmale besser beurteilen zu können. Es wurden dazu verschiedene Verfahren entwickelt sowie vorhandene Tools eingesetzt. An vier Fallstudien wurden diese Verfahren in unterschiedlichen Kombina


Modellhafte Restaurierung und Schutz von schwer geschädigten Glasmalereien und Ornamentbleiverglasungen an bedeutenden sakralen Bauten in einer durch Umweltschadstoffe hoch belasteten Landschaftsregion Niederschlesiens. Abschlussbericht
Manfred Torge
Modellhafte Restaurierung und Schutz von schwer geschädigten Glasmalereien und Ornamentbleiverglasungen an bedeutenden sakralen Bauten in einer durch Umweltschadstoffe hoch belasteten Landschaftsregion Niederschlesiens. Abschlussbericht
Bauforschung - Denkmalpflege , Band D 1018
2015, 125 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Deutschland und Polen haben ein gemeinsames Kulturerbe zu bewahren. Dies gilt auch für die niederschlesische Region mit ihren bedeutenden, aber gleichzeitig durch Umweltschadstoffe gefährdeten Kunstdenkmälern. Durch den Einbau von Außenschutzverglasungen wurden farbige Glasmalereifenster in der katholischen Pfarrkirche Niedersteine (Scinawka), der katholischen Kirche zu den Schutzengeln in Waldenburg (Walbrzych) und der Friedenskirche in Jauer (Jawor) modellhaft und nachhaltig vor der Einwirkung von Umwelteinflüssen geschützt. Die Restaurierung dieser Glasmalereifenster erfolgte in enger Abstimmung zwischen der Restaurierungswerkstatt und mit den am Projekt beteiligten Gutachtern und den zuständigen Denkmalbehörden. Die begleitende naturwissenschaftliche Untersuchungen betrafen die Auswahl unbedenklicher und langzeitbeständiger Restaurierungsmaterialien als auch die Auswahl und Überprüfung von geeigneten Schutzsystemen zur langfristigen Vermeidung von Korrosionsschäden insbesondere an den empfindlichen Glasmalereien.


Modellhafte Konservierung der anthropogen umweltgeschädigten Felsenkapellen von St. Salvator in Schwäbisch Gmünd. Abschlussbericht
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Bauforschung - Denkmalpflege , Band D 1019
2015, 174 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
St. Salvator in Schwäbisch Gmünd wurde 1617 - 1621 durch Kaspar Vogt als natürliche Felsenkirche oberhalb von Schwäbisch Gmünd in eine obere und untere Kapelle ausgebaut. Die Wandoberflächen in der oberen Felsenkapelle zeigen eine bildliche Reliefdarstellung aus dem Leben Christi (Ölbergdarstellung, entstanden 1620). Diese in Deutschland einzigartige Darstellung ist direkt aus dem Felshang, der aus Stubensandstein des mittleren Keupers besteht, herausgearbeitet. Verwitterungsvorgänge, die überwiegend durch das natürliche, dauerfeuchte Milieu des Felsens bestimmt werden, haben zu einem starken Kornbindungsverlust geführt. In Teilbereichen sind schwarze Krusten mit dahinter liegenden Auflockerungszonen sowie mikrobieller Befall aufgetreten. Ein fortschreitender Verlust der originalen Oberflächen war festzustellen und eine baldige konservierende Behandlung daher unumgänglich. Aufgrund der natürlichen, hohen Bergfeuchte, die jahreszeitlichen Schwankungen unterliegt, gab es keine geeigneten Gesteinsfestigungsmittel bzw. Konservierungsverfahren, die gefahrlos für das Objekt eingesetzt werden konnten. Ein Austrocknen des Reliefs barg die Gefahr, dass es, aufgrund des fragilen Zustands, zu verstärkten und schnellen Materialverlusten kommt. Hier setzte das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und dem Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart geförderte Forschungsprojekt der Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart an, das sich zum einen der Entwicklung eines Steinfestigungsmittels für dauerfeuchte Untergründe und zum anderen der damit möglichen Musterkonservierung der Felsenkapellen widmete. Besonderes Augenmerk wurde auf die Problematik Salzbelastung und mikrobieller Befall gelegt. Mit der Entwicklung eines Festigungsmittels auf Basis von modifizierten Kieselsäureestern gelang es, zunächst im Labormaßstab, Steine im Feuchtebereich von 20 bis 50 Prozent Porensättigung zu festigen. Umfangreiche Probefestigungen im Labor und an Musterflächen vor Ort, di


Denkmalgerechte Implementierung von Energieeinsparmaßnahmen in historische Gebäude. Handlungsleitfaden. Abschlussbericht
Christoph Franzen
Denkmalgerechte Implementierung von Energieeinsparmaßnahmen in historische Gebäude. Handlungsleitfaden. Abschlussbericht
Forschungsinitiative Zukunft Bau , Band F 2961
2015, 50 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Historische Gebäude, insbesondere wenn sie unter Denkmalschutz stehen, stellen besondere Herausforderungen an die Konzeptionierung von Energieeinsparmaßnahmen dar. Im Rahmen des EU Förderprojektes Efficient ENergy for EU Cultural Heritage 3ENCULT werden über Einbauten an Case Studies, Monitoring und Simulation Handlungsstrategien und Lösungen erarbeitet. Ein großer Teil der vielfältigen Ergebnisse wurde in dem englischsprachigen Buch "Energy Efficiency Solutions for Historic Buildings - A Handbook" (Hrsg.: A. Troi, Z. Bastian. 336 Seiten, erschienen 2015 im Birkhäuser Verlag, ISBN 978-3-03821-646-9) veröffentlicht. Ein wichtiger Teil der EU Projektergebnisse wurde über den Handlungsleitfaden für den deutschsprachigen Raum aufgearbeitet.


Bockwindmühle Wilhelmsaue. Instandsetzungsdokumentation
Ekkehart Hähnel
Bockwindmühle Wilhelmsaue. Instandsetzungsdokumentation
Instandsetzungszeitraum: September 2001 bis März 2003
Bauforschung - Denkmalpflege , Band D 1010
2007, 96 S., zahlr. Abb.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Die Faszination der Windmühlen besteht zum einen in der Bauweise, eine "Maschine" völlig aus Holz errichtet, zum anderen in der verblüffenden Einfachheit und Zuverlässigkeit von Mechanismus und Bedienbarkeit. Die Tatsache, dass diese "hölzernen Maschinen" oft hundert Jahre und länger im Betrieb waren, beruht sehr wesentlich auf der Tatsache, dass der Müller selbst der wichtigste Handwerker war (neben dem Dorfschmied), der die Mühle bei Bedarf instand setzte. Die Bockwindmühle Wilhelmsaue ist eine der wenigen Mühlen in Brandenburg, mit zwei funktionstüchtigen Mahlgängen, die im wesentlichen Teilen original aus der Erbauungszeit stammen. Ein wesentliches Konstruktionsmerkmal ist die Verwendung von Blattverbindungen, wie sie in der Dokumentation dargestellt sind. Diese Blattverbindungen wurden für den Fachwerkbau in Süddeutschland bereits im 16. Jh. verboten. Im Mühlenbau sind diese unverzichtbar und müssen handwerklich beherrscht werden, da ein Teil des Mühlenkastens hängend konstruiert ist. Keine andere historische Holzverbindung kann das Blatt hier ersetzen. Der Bericht geht auf die historische Entwicklung und die bautechnischen Merkmale der Mühle ein und dokumentiert ausführlich die Schäden und die Instandsetzung des Baudenkmals während der Jahre 2001 bis 2003. Die Finanzierung der Maßnahmen wurde unterstützt durch die Hermann Reemtsma Stiftung in Hamburg und das Amt für Flurneuordnung und Entwicklung des ländlichen Raumes Fürstenwalde.


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Pavel, Horst
Just in time im Team. Steildach
DDH Das Dachdeckerhandwerk, 2018
Voigt, Friederike
Ein theatralischer Traum wird wahr
Restauro, 2018
Pulkenat, Stefan
Dem Kulturerbe verpflichtet. Qualitätssicherung in der Gartendenkmalpflege
Landschaftsarchitekten, 2018

Informationsraum Katharinenkirche Zwickau. Architektur in Sachsen 2017 - das Kalenderblatt (kostenlos)
Deutsches Architektenblatt, mit DAB regional Ost, 2017
Mittner, Eva
Charakter bewahren. Spannende Idee lässt denkmalgeschützte Gästehäuser aufleben
EnEV Baupraxis, 2017

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