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Forschungsberichte

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Forschungsbericht: Niedrigschwellige Instandsetzung brachliegender Industrieanlagen mit nutzungsorientiertem Umbau zu kostenoptimierten Arbeitsräumen für die Kreativwirtschaft in strukturschwachen Regionen bei fortführender energetischer Optimierung

Niedrigschwellige Instandsetzung brachliegender Industrieanlagen mit nutzungsorientiertem Umbau zu kostenoptimierten Arbeitsräumen für die Kreativwirtschaft in strukturschwachen Regionen bei fortführender energetischer Optimierung

Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2963
Jana Reichenbach-Behnisch
RB Architekten, Architektur Design Stadtplanung, Leipzig
2016, 354 S., zahlr. Abb., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
Best.-Nr. F 2963 (Kopie des Manuskripts)
ISBN 978-3-8167-9724-1


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Inhaltsverzeichnis [PDF]

Kurzbericht [PDF] deutsche Version
Short Version [PDF] englische Version

Inhalt

Im Mittelpunkt dieses kombinierten Projekts aus angewandter Bauforschung und Modellvorhaben im Bundesland Sachsen stehen zwei bekannte Probleme, die sich immer weiter zuspitzen: zum einen der anhaltende Leerstand und Verfall historischer Industriebrachen und zum anderen der zunehmende Mangel an passendem Arbeitsraum für die junge und rasant wachsende Branche der Kreativwirtschaft.

Verfügbare Formate

Softcover
EUR 50.00 (* inkl. MwSt.)
✓ Lieferzeit ca. 2-5 Werktage


Publikationslisten zum Thema:
Industrieanlage, Instandsetzung, Sanierung, Umbau, Umnutzung, Industriebrache, Industriekultur, Graue Energie, Aktivierung, Kreativwirtschaft, Kultur, Produktionsstandort, Demografischer Wandel, Gebäudebestand, Stadtentwicklung, Modellvorhaben, CO2-Bilanz, Strukturschwacher Raum, Nutzerorientierung, Energetische Optimierung,


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Detaillierte Entwicklung von BIM-basierten Prozessen des Betreibens von Bauwerken zur Integration in eine lebenszyklusübergreifende Prozesskette
Manfred Helmus, Anica Meins-Becker, Agnes Kelm, Norbert Damerau, Matthias Kaufhold, Daiki John Feller, Michael Zibell, Melanie Quessel
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Nachrechnung von Stahlbetontragwerken mit niedriger Festigkeit
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Abschlussbericht.
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Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Die Standsicherheit von Bestandstragwerken muss bei Umbau oder Nutzungsänderung nach aktuellem Regelwerk nachgewiesen werden. Wird an Bestandstragwerken aus Stahlbeton die charakteristische Betondruckfestigkeit anhand von Bohrkernen ermittelt oder wird sie durch Umrechnung aus Bestandsunterlagen festgestellt, ergeben sich bei älteren Bauwerken sehr oft Festigkeiten unterhalb der Festigkeitsklasse C12/15. Werden Betondruckfestigkeiten < C12/15 angetroffen, besteht in der Praxis große Unsicherheit, wie in solchen Bauwerken regelkonform zu bemessen ist. In der Tendenz führt dies zu einer Unterbewertung der Tragfähigkeit und in der Folge zu Rückbau oder Verstärkungsmaßnahmen. Dies könnte in vielen Fällen vermieden werden, wenn klare Regeln zur Behandlung solcher Tragwerke vorlägen. Aus diesem Grund wurden im Projekt alle relevanten Bemessungs- und Konstruktionsregeln hinsichtlich ihrer Gültigkeit für niederfesten Beton analysiert und für die Praxis kommentiert.


Niedrigschwellige Instandsetzung brachliegender Industrieanlagen mit nutzungsorientiertem Umbau zu kostenoptimierten Arbeitsräumen für die Kreativwirtschaft in strukturschwachen Regionen bei fortführender energetischer Optimierung
Jana Reichenbach-Behnisch
Niedrigschwellige Instandsetzung brachliegender Industrieanlagen mit nutzungsorientiertem Umbau zu kostenoptimierten Arbeitsräumen für die Kreativwirtschaft in strukturschwachen Regionen bei fortführender energetischer Optimierung
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2963
2016, 354 S., zahlr. Abb., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Im Mittelpunkt dieses kombinierten Projekts aus angewandter Bauforschung und Modellvorhaben im Bundesland Sachsen stehen zwei bekannte Probleme, die sich immer weiter zuspitzen: zum einen der anhaltende Leerstand und Verfall historischer Industriebrachen und zum anderen der zunehmende Mangel an passendem Arbeitsraum für die junge und rasant wachsende Branche der Kreativwirtschaft. Die Kultur- und Kreativwirtschaft, welche sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt, hat einen wachsenden Bedarf an preiswertem Arbeitsraum, der auch aufgrund steigender Mietpreise in den deutschen Großstädten kaum noch zu decken ist. In Berlin, Hamburg, Leipzig und Dresden ist die ?Abwanderungsdiskussion" in vollem Gange ? gesucht werden ?kreative Produktionsstädt(t)e". Das kann auch als Chance betrachtet werden: die aufgrund ihrer Größe städtebaulich und wirtschaftlich problematisch erscheinenden Industriebrachen werden von der Kreativwirtschaft generell als attraktiver Freiraum gewertet. Außerdem sind sie oft kompakte Ressourcenspeicher mit einem hohen Anteil an Grauer Energie. Vor dem Hintergrund des Demografischen Wandels ist die Anpassung des Gebäudebestands ein entscheidender Faktor der Stadtentwicklung. Neben der Überalterung der Gesellschaft muss zunehmend die veränderte Lebenssituation der jungen und mittleren Generationen berücksichtigt werden, d.h. auch die Veränderung der Arbeitswelten und Produktionsstandorte. Im praxisorientierten Focus der Arbeit steht die Übertragbarkeit entsprechender Projekte und des Modellvorhabens der ehemaligen Lederfabrik in der sächsischen Stadt Freital als Dokumentation von gleichzeitig investoren- und nutzerfreundlichen Aktivierungskonzepten. Neben den Steckbriefen verschiedener Best-Practice-Beispiele in Sachsen wird die niedrigschwellige Sanierung im Tapetenwerk Leipzig bis hin zu einer energetischen Bewertung ausführlich erläutert. In einem Rechtsgutachten werden insbesondere bau- und mietrechtliche Probleme erörtert. Am Beispiel der ?Kreativfabrik Freital? werden Nutzungs- und Bewirt


Expertensystem zur Identifikation und Definition niedriginvestiver Maßnahmen zur Senkung des Energieumsatzes und des Schadstoffausstoßes im Gebäudebestand - EXECO2. Abschlussbericht
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Expertensystem zur Identifikation und Definition niedriginvestiver Maßnahmen zur Senkung des Energieumsatzes und des Schadstoffausstoßes im Gebäudebestand - EXECO2. Abschlussbericht
Enthält: Leifaden zum Expertensystem und Anhang zum Expertensytem.
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2013, 254 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Im Betrieb von Gebäuden wird in Deutschland ein Anteil von ca. 40 Prozent des gesamten Endenergieverbrauches umgesetzt, weshalb es sinnvoll ist an dieser Stelle nach Einsparpotenzialen zu suchen. Die Erfahrung aus bisher punktuellen Untersuchungen zeigt, dass der Energieumsatz zum Gebäudebetrieb nicht nur durch Sanierungsmaßnahmen, sondern auch durch Maßnahmen mit geringen Investitionskosten um bis zu 30 Prozent gesenkt werden kann. Hierfür werden Maßnahmen zur Verbesserung des Gebäudebetriebs an den Anlagen zur Heiz- und Raumlufttechnik, zur Trinkwassererwärmung, zur Kühlung und zur Beleuchtung sowie deren zugehörige MSR-Technik berücksichtigt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, durch Bereitstellung eines sog. Expertensystems die Erschließung niedriginvestiver Verbesserungsmaßnahmen im Gebäudebestand zur Senkung des Energiebedarfs und der energieumsetzungsbedingten Emissionen in der Fläche, d.h. für möglichst viele Gebäude, zu ermöglichen und zu erleichtern. Die bisherigen Untersuchungen bzw. Handlungsanleitungen auf diesem Gebiet waren entweder stark auf die jeweiligen Objekte angepasst, beschränkten sich auf einzelne Gewerke oder waren auf eine andere Phase des Lebenszyklus des Gebäudes fixiert (Z.B. Konzeption und Planung) und nicht auf den Betrieb. Das erarbeitete Expertensystem stellt eine Handlungsanleitung zum Identifizieren niedriginvestiver Einsparpotenziale für die Phase des Gebäudebetriebs und für verschiedene Gewerke dar. Das mit der Inspektion von Anlagen bzw. dem Gebäudebetrieb betraute Personal wird in die Lage versetzt, sich schnell mit einem Gebäude und dessen Anlagen vertraut zu machen und niedriginvestive Energiesparpotenziale eigenständig zu identifizieren. Im ersten Schritt wird mittels einer Literaturrecherche ein Katalog möglicher Einsparpotenziale erstellt. Hierbei werden sowohl eigene Forschungsarbeiten, als auch Forschungsarbeiten und Veröffentlichungen Dritter, Herstellerunterlagen sowie Normen und Richtlinien berücksichtigt. Ein wichtiger Bestandteil des Projektes ist die Auswahl e


Ein- und Zweifamilienhäuser - fit fürs Alter. Veränderungen für ein selbstständiges Leben durch Wohnungsanpassung
Katrin Hodler
Ein- und Zweifamilienhäuser - fit fürs Alter. Veränderungen für ein selbstständiges Leben durch Wohnungsanpassung
Bau- und Wohnforschung, Band F 2551
2010, 125 S., zahlr. Abb., Softcover
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Ein- und Zweifamilienhäuser sind in Deutschland traditionell die bei der Bevölkerung beliebteste Wohnform. Ca. 46 Proz. aller bewohnten Wohneinheiten befinden sich in diesen Haustypen. Das möglichst eigene Haus mit Garten, ausreichender Wohnfläche und Nebenräumen bietet ein Höchstmaß an Gestaltungs- und Verfügungsfreiheit. Es ist deshalb für viele Menschen erstrebenswertes Lebensziel. Nicht selten werden Kredite in beträchtlichem Umfang aufgenommen, die über lange Jahre abgezahlt werden müssen. Im Alter, wenn alle Darlehen abgelöst sind, bieten Ein- und Zweifamilienhäuser ihren Bewohnern in der Regel sehr kostengünstiges Wohnen. Sie haben aber auf der anderen Seite den Ruf, aufgrund ihrer spezifischen Merkmale wie Eingangsstufen, einem engen Windfang, der Zweigeschossigkeit mit den im Obergeschoss liegenden Bade- und Schlafzimmern, dem Garten und der geräumigen Wohnfläche wenig für ein Leben im Alter, zumal wenn körperliche Einschränkungen auftreten, geeignet zu sein. Wenn tatsächlich Nutzungsschwierigkeiten aufgrund veränderter Fähigkeiten der Bewohner auftreten, nehmen viele von ihnen die baulichen Voraussetzungen als gegeben hin. Sie kommen nicht auf die Idee, das Haus zu verändern, sondern denken eher an einen Auszug. Die zahlreichen technischen und organisatorischen Möglichkeiten, diese Schwierigkeiten zu überwinden und die Häuser, auch schon im Vorfeld, den Bedürfnissen und den veränderten Fähigkeiten des Alters anzupassen, werden oftmals als zu aufwändig eingeschätzt und nicht in Erwägung gezogen. Häufig sind sie auch unbekannt, in jedem Fall aber viel zu wenig selbstverständlich und verbreitet. Dieser weitgehenden Unkenntnis stehen mittlerweile vielfältige Erfahrungen der Wohnberater gegenüber, die ältere Menschen zu Veränderungen beraten und sie dabei begleiten. Für die Studie wurden 20 mit Hilfe der Wohnberatung altengerecht veränderte Ein- und Zweifamiliehäuser untersucht und bewertet. Die Häuser und die Veränderungen wurden zeichnerisch und fotographisch festgehalten und die Bewohner wurden in Interv


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