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Akzeptanz digitaler Technologieangebote im Wohnbereich
Vergleichende Ist-Analyse der Ausstattung, Nutzung und Bedürfnisse im sozialen und kommunalen WohnungsbauBauforschung, Band T 3152
Mario Kranz, Daniel O. Maerki, Andrea Schikowitz
das fernlicht, Zukunftsforschung und Innovationsberatung
2007, 180 S., 74 Abb., 5 Tab.
Fraunhofer IRB Verlag
Inhaltsverzeichnis [PDF]
Kurzbericht [PDF]
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Inhalt
Das Wohnen wird immer stärker durch Technik beeinflusst. Mit der Digitalisierung und Vernetzung wird folglich technologische Intelligenz und die damit einhergehende Komplexität immer mehr in den Wohnbereich einziehen. Zur Handhabung der digitalen Angebote im Wohnbereich werden neue AnwenderInnenkenntisse erforderlich sein, die nicht allen Menschen in gleicher Weise gegeben sind. In diesem Zusammenhang führt die wachsende soziale Ungleichheit zu unterschiedlichen Nutzungsintensitäten. Somit stellt sich die Frage, ob jene Personengruppen, die bereits durch soziale Dispositionen benachteiligt sind, aufgrund der (möglichen) Verdichtung von Personen ähnlicher Lebenslagen innerhalb derselben Wohnhausanlage nochmals eine Benachteiligung erfahren. Kommt es also zu einer kumulativen Nutzungsdiskrepanz? Die Datenerhebung erfolgte in drei unterschiedlichen Wohnobjekten aus dem sozialen Wohnbau. Es wurden die "Brünner Straße 209-211" und "Am Schöpfwerk" dem "Gasometer D" - einer Wohnhausanlage mit hohem technischen Ausstattungsgrad - gegenübergestellt und die unterschiedlichen Nutzungsdiskrepanzen der einzelnen Haushalte miteinander verglichen.
Verfügbare Formate
Inhaltsverzeichnis
MANAGEMENT SUMMARY 6
1 EINZUG DIGITALER TECHNOLOGIEN IN DEN WOHNBEREICH 9
1.1 EINLEITUNG 9
1.2. EINIGE ASPEKTE DES GESELLSCHAFTLICHEN WANDELS 9
1.3. SOZIALSTRUKTUREN 11
1.3.1 Einleitung 11
1.3.2 Veränderung der Bevölkerungsstruktur 11
1.3.3 Veränderung der Mobilität 12
1.3.4 Pluralisierung der Lebensformen 13
1.3.5 Kurzzusammenfassung 14
1.4 TECHNOLOGISCHE ENTWICKLUNGEN 14
1.4.1 Einleitung 14
1.4.2 Die Entwicklung der Computergenerationen 15
1.4.3 Die Vernetzung durch das Internet 16
1.4.4 Einzug der Digitalisierung in den Haushalt 16
1.4.5 Verschmelzung der digitalen und elektrotechnischen Hausvernetzung 17
1.4.6 Treibende Faktoren in Richtung vernetzte Wohnung 19
1.4.7 Kurzzusammenfassung 21
1.5 AKZEPTANZ VON SMART HOME DURCH DIE NUTZERINNEN 21
1.5.1 Einleitung 21
1.5.2 Mensch-Technik-Schnittstelle 22
1.5.3 Sicherheitsaspekt in der Hausvernetzung 25
1.5.4 Dienstleistungen 26
1.5.5 Kurzzusammenfassung 27
2 THEORETISCHER REFERENZRAHMEN 29
2.1 EINLEITUNG 29
2.2 DEFINITIONSKLÄRUNG 29
2.3 GRÜNDE FÜR DIE WAHL DES THEORETISCHEN REFERENZRAHMENS 30
2.4 ERLÄUTERUNG DES THEORETISCHEN REFERENZRAHMENS 33
2.4.1 Vorüberlegungen 33
2.4.2 Messung sozialer Praktiken 34
2.4.3 Kulturelles Kapital 35
2.4.4 Ökonomisches Kapital 35
2.4.5 Soziales Kapital 36
3 EINLEITENDE BEISPIELE UND (FORSCHUNGS-)FRAGEN 37
3.1 EINLEITUNG 37
3.2 GRUNDÜBERLEGUNGEN DER FORSCHUNGSARBEIT 37
3.2.1 Nicht-intendierte Folgen 37
3.2.2 Technische Ausstattung der Haushalte 37
3.2.3 Soziale Faktoren: Nützlichkeitserwägungen und Wissen 38
3.3 BEISPIEL FÜR AUSWIRKUNGEN FEHLENDER ANWENDUNGSKOMPETENZ 39
3.4 BEISPIEL FÜR DIE AUSWIRKUNGEN UNTERSCHIEDLICHER ALTERSGRUPPEN 40
3.5 BEISPIEL FÜR DIE AUSWIRKUNGEN DES EINKOMMENS 41
3.6 BEISPIEL FÜR DIE AUSWIRKUNGEN DES GESCHLECHTS 42
3.7 BEISPIEL FÜR DIE AUSWIRKUNGEN UNTERSCHIEDLICHER HILFESTELLERINNEN 43
4 DIE THEMENBLÖCKE DES FRAGEBOGENS 46
4.1 EINLEITUNG 46
4.2 DEMOGRAFISCHE DATEN (FRAGEN 18 - 24) 46
4.2.1 Einkommen 46
4.2.2 Berufliche Lage 46
4.2.3 Beruf 47
4.2.4 Kinderanzahl 47
4.2.5 Bildung 47
4.2.6 Alter 48
4.2.7 Geschlecht 48
4.3 SUBJEKTIVE TECHNIKSELBSTEINSCHÄTZUNG (FRAGE 4) 48
4.4 IST-ERHEBUNG (FRAGEN 5 - 7) 49
4.5 EINSTELLUNGEN ZU SICHERHEITSASPEKTEN IM IUK-BEREICH (FRAGEN 15 - 16) 49
4.6 VERNETZUNG TECHNISCHER ARTEFAKTE (FRAGEN 13, 14 UND 17) 50
4.7 VERWENDUNG TECHNISCHER ARTEFAKTE (FRAGE 9 - 11) 50
4.8 HILFESTELLERINNEN (FRAGEN 3 UND 8) 50
5 STICHPROBENAUSWAHL 52
5.1 EINLEITUNG 52
5.2 ALLGEMEINES ZU DEN DREI WOHNOBJEKTEN 52
5.2.1 Einleitung 52
5.2.2 Die Gasometertürme (Gasometer D) 53
5.2.3. Am Schöpfwerk 55
5.2.4 Brünner Straße (209-211) 57
5.3 WOHNHAUSSAMPLES 58
5.3.1 Einleitung 58
5.3.2 Samplezusammensetzung 58
5.3.3 Soziodemografische Daten 59
6 DURCHFÜHRUNG DER BEFRAGUNG 63
6.1 EINLEITUNG 63
6.2 KONTAKTAUFNAHME UND HERANGEHENSWEISE 63
6.3 ERHEBUNGSZEITRAUM UND METHODEN 63
6.4 LEITFADENFRAGEBOGEN 64
7 HÄUFIGKEITEN 75
7.1 EINLEITUNG 75
7.2 SOZIODEMOGRAFISCHE DATEN 75
7.3 SUBJEKTIVE SELBSTEINSCHÄTZUNG 78
7.4 IST-ERHEBUNG 80
7.5 SICHERHEIT IM IUK-BEREICH 86
7.6 SMART HOME UND VERNETZUNG 89
7.7 NUTZUNG VON COMPUTER UND INTERNET 91
7.8 EINSATZGEBIETE VON COMPUTER UND INTERNET 92
7.9 KURZZUSAMMENFASSUNG 94
7.10 MÖGLICHKEITEN ZUR VERBESSERUNG DER COMPUTERKENNTNISSE 96
8 AUSWIRKUNGEN DER KUMULATIVEN NUTZUNGSDISKREPANZ 97
8.1 EINLEITUNG 97
8.2 VERGLEICH DER DREI WOHNHAUSANLAGEN 98
8.2.1 Einleitung 98
8.2.2 Wohnort und Berufsgruppe 98
8.2.3 Haushaltsnettoeinkommen und Berufsgruppen 100
8.2.4 Haushaltsnettoeinkommen, Alter und Haushaltsgröße 101
8.2.5 Haushaltsnettoeinkommen, Haushaltsgröße und Wohnort 102
8.2.6 Kurzzusammenfassung 103
8.3 SUBJEKTIVE (TECHNIK-)SELBSTEINSCHÄTZUNG 103
8.3.1 Einleitung 103
8.3.2 Subjektive (Technik-)Selbsteinschätzung und Geschlecht 104
8.3.3 Subjektive (Technik-)Selbsteinschätzung und Bildung 105
8.3.4 Berufsgruppen und Technikselbsteinschätzung 106
8.3.5 Geschlecht, Alter und Technikselbsteinschätzung 106
8.3.6 Bildung, Geschlecht und Technikselbsteinschätzung 107
8.4 VERNETZUNGEN IM WOHNBEREICH 108
8.4.1 Einleitung 108
8.4.2 Pro und Kontra zum Thema Vernetzung 108
8.4.3 Geschlecht und Vernetzungsvarianten 110
8.4.4 Wohnort, Geschlecht und Vernetzungsvarianten 111
8.5 VERWENDUNGSHÄUFIGKEIT VON COMPUTER UND INTERNET 112
8.5.1 Einleitung 112
8.5.2 Computernutzungshäufigkeit und Geschlecht 113
8.5.3 Computernutzungshäufigkeit und Alter 114
8.5.4 Computernutzungshäufigkeit und Bildung 114
8.5.5 Internetnutzungshäufigkeit und Geschlecht 115
8.5.6 Internetnutzungshäufigkeit und Alter 116
8.5.7 Internetnutzungshäufigkeit und Bildung 117
8.5.8 Bildung, Alter und die Nutzung von Computer und Internet 118
8.5.9 Computernutzungshäufigkeit und Wohnort 119
8.5.10 Internetnutzungshäufigkeit und Wohnort 122
8.6 ANWENDUNGSWISSEN 124
8.6.1 Problembewältigungsstrategien 124
8.6.2 Anwenderwissen und Computernutzung 126
8.7 HILFESTELLERINNEN 128
8.7.1 Einleitung 128
8.7.2 Wohnzufriedenheit und Nachbarschaftskontakte 128
8.7.3 Potentielle HilfestellerInnen 132
8.7.4 Organisierte (Nachbarschafts-)Hilfe 133
8.7.5 Kompetenz der HilfestellerInnen 136
8.8 UNTERSCHIEDLICHE FORMEN DER HILFESTELLUNGEN 139
8.8.1 Berufsgruppen und die Auswahl der HilfestellerInnen 139
8.8.2 Handwerkliche Hilfestellungen 139
8.8.3 Wissensaustausch 140
8.9 INFORMATIONSBESCHAFFUNG 142
8.9.1 Einleitung 142
8.9.2 Fremdhilfe 144
8.9.3 "Eigenhilfe" 146
8.9.4 Wohnobjektvergleich 150
9 TYPENBESCHREIBUNG 153
9.1 EINLEITUNG 153
9.2 FALLBEISPIELE FÜR ANWENDUNGSPROBLEME 153
9.2.1 Anzahl der Funktionen 154
9.2.2 Einfache Bedienbarkeit 155
9.2.3 Konsequenzen für die AnwenderInnen(-kenntnisse) 155
9.2.4 PC-Nutzung 156
9.3 DIE VIER NUTZERINNENTYPEN 157
9.3.1 Einleitung 157
9.3.2 Typenkurzbeschreibung 158
TYP I: "Der Technikmuffel" 158
TYP II: "Der Techniknutzer" 159
TYP III: "Der Technikfreund" 159
TYP VI: "Der Technikfreak" 160
9.3.3 Typenbeschreibung und Wohnobjekt 160
10. ZUSAMMENFASSUNG 163
10.1 EINLEITUNG 163
10.2 AUSSTATTUNG MIT TECHNISCHEN GERÄTEN 164
10.3 NUTZUNG VON COMPUTERN UND INTERNET 165
10.4 NUTZUNGSHÄUFIGKEIT 166
10.5 ANWENDUNGSBEREICHE 167
10.6 VERNETZUNG 169
10.7 HILFE BEI ANWENDUNGSSCHWIERIGKEITEN 171
10.8 INTERESSE FÜR TECHNIK 172
10.9 VERGLEICH DER WOHNOBJEKTE 173
10.10 SCHLUSSWORT 173
11 ABBILDUNGEN UND TABELLEN 175
12 LITERATUR 177
Haushalt, Wohnung, Internet, Computer, Technologie, Kommunikationstechnologie, Ausstattung, Nutzung, Bedarf, Erhebung, Datenerhebung, Befragung, Sozialer Wohnungsbau, Kommunaler Wohnungsbau,
Stadtleben statt Wohnen
2015, 152 S., 170 Abb. 25 cm, Softcover
Niggli
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Bauforschung, Band T 3152
2007, 180 S., 74 Abb., 5 Tab.,
Fraunhofer IRB Verlag
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