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Bücher, Broschüren

Buch: barrierefrei
barrierefrei
bauen für die zukunft
Bauwerk
Eckhard Feddersen, Insa Lüdtke, Ulrike Rau, Ursula Reinold, Harms Wulf
4., Aufl.
2019, 384  S., 297 mm, Hardcover
Beuth
ISBN 978-3-410-28453-6

Inhalt

Der Band enthält die wichtigsten Planungsgrundlagen für die Planung barrierefreier Gebäude und Wohnungen. Die Autoren gehen speziell auf Themen wie Akustik, Belichtung und Beleuchtung, Leit- und Orientierungssysteme ein. Die vierte Auflage wurde unter Berücksichtigung aktueller Norm- und Gesetzesvorgaben durchgängig überarbeitet. Dabei stand die Schutzzielumsetzung nach DIN 18040 im Vordergrund. Der Inhalt wurde um Themen wie Kontrastplanungen, taktile Leitelemente, Alarmierung und Evakuierung erweitert und durch kürzlich realisierte Projekte (z. B. Denkmal, Bauten im Bestand) und um weitere Umsetzungsbeispiele in den Bereichen Ausstellungen, Kindergarten/Schule und Sportstätten ergänzt.

Verfügbare Formate

Hardcover
EUR 86.00 (* inkl. MwSt.)
✓ Lieferzeit ca. 2-8 Werktage


Publikationslisten zum Thema:
Barrierefreies Bauen, Barrierefreiheit, Barrierefreies Wohnen, Planungsgrundlage, Entwurfsplanung, Bad, Sanitärraum, Balkon, Terrasse, Behinderter Mensch, Bautechnik, Gebäudeentwurf, Hauseingang, Verkehrsfläche, Wohnungseingangstür, Wohnraum, Schlafraum, Küche, Speisenversorgung, Grundlagenwissen, DIN, Norm, DIN-Norm,


Folgendes könnte Sie auch interessieren:

Bücher, Broschüren

Zuhause wohnen mit Demenz
Britta Blottner
Zuhause wohnen mit Demenz
Vom Anfang der Krankheit bis zur Pflegebedürftigkeit in den eigenen vier Wänden wohnen
2019, 112 S., 110 farbige Abbildungen, Zeichnungen, Grafiken und Checklisten. 210 cm, Softcover
Blottner
 
 
Vom Anfang der Krankheit bis zur Pflegebedürftigkeit in den eigenen vier Wänden wohnen. Bei einer Demenzerkrankung spielt das Vertraute und die Gewohnheit eine wichtige Rolle. Trotzdem wird es im Verlauf der Krankheit dazu kommen, dass sich Veränderungen in der Wohnsituation ergeben, damit sich die oder der Betroffene weiterhin zu Hause zurechtfindet und zu einem späteren Zeitpunkt auch eine häusliche Pflege ermöglicht wird. Aber auch die Bedürfnisse der nicht betroffenen Partnerin oder des Partners an das eigene Zuhause, an eine geliebte und schöne Wohnsituation und an mögliche Rückzugsorte, sollten bei allen Überlegungen nicht vernachlässigt werden. Das Buch beschreibt Möglichkeiten, wie ein würdevolles Wohnen mit der Diagnose Demenz zu Hause gelingen kann, zum Beispiel durch ein Beschriftungs- und Bebilderungssystem oder das Vermeiden von Stolperfallen und vielen weiteren wichtigen Informationen. Aber auch die nicht betroffene Partnerin oder der nicht betroffene Partner hat weiterhin Ansprüche an ein schönes Zuhause. Wie alle Beteiligten, eventuell sogar eine Vollzeit-Pflegekraft, würdevoll und schön wohnen können, zeigt der Ratgeber.


Hindernisfreie Sportanlagen - Empfehlungen zur Anwendung der Norm SIA 500
Hindernisfreie Sportanlagen - Empfehlungen zur Anwendung der Norm SIA 500
SIA Dokumentation, Band D 0254
Gültig ab: 01.02.2018.
2018, 40 S., 30 Abb., 2 Tab., Softcover
 
 
Die Dokumentation D 0254 wurde auf Anregung und mit Hilfe der IG Sport und Handicap (PluSport, Procap Sport, Rollstuhlsport Schweiz SPV) erarbeitet. Sie trägt den sportartspezifischen Gegebenheiten, den unterschiedlichen Bedürfnissen von Menschen mit Behinderung wie auch der Größe der Anlage Rechnung. Sie zeigt auf, wie spezifische Einrichtungen bei Sportanlagen zu konzipieren sind, damit sie eine ausreichende Verfügbarkeit für alle gewährleisten. Bemerkenswert ist dabei, dass dies in der Regel platzsparender möglich ist, als bei einer undifferenzierten Anwendung der Norm SIA 500. Die Norm SIA 500 ist auch auf Sportanlagen anwendbar, legt jedoch nicht fest, wie die erforderliche Differenzierung nach Anlagentyp und Größe der unterschiedlichen Sportanlagen vorzunehmen ist. Als Empfehlung zeigt die Dokumentation SIA D 0254 auf, wie die gesetzlichen Vorgaben zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung im Detail umgesetzt werden können.


Altersgerecht wohnen und leben im Quartier
Altersgerecht wohnen und leben im Quartier
Trends, Anforderungen und Modelle für Stadtplanung und Wohnungswirtschaft
2017, 239 S., 79 Abb. und 13 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Damit Menschen auch künftig solange und so gut wie möglich im vertrauten Lebensumfeld alt werden können, muss ein Umdenken bei der Stadtentwicklung und Stadtplanung sowie in der Wohnungswirtschaft stattfinden. Wie sind Quartiere für die Zukunft gut aufgestellt? Was können gemeinschaftliche Wohnformen leisten? Und wie können Kommunikation und Kooperation dazu beitragen? Diese Fragen behandelt die Publikation. Gemeinschaftliche Wohnformen, alters- und generationengerechte Quartiersanpassung, Bewegungsräume und digitale Vernetzung im Quartier sind Modelle für "Aging in Place". Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis zeigen Chancen, Herausforderungen und Perspektiven, die mit diesen Modellen verbunden sind. Die Bedürfnisse und Wünsche der wachsenden Gruppe der Älteren an das Wohnen, an ihre Quartiere und an die Stadt sind vielfältig. Vor allem das Wohnquartier rückt als wichtiger Bezugsraum des Lebens im Alter in den Blickpunkt. Als Akteure von "Aging in Place" sind insbesondere Stadtentwicklung und Stadtplanung, Wohnungswirtschaft und Einzeleigentümer, soziale Verbände und Initiativen sowie weitere zivilgesellschaftliche Akteure gefragt, Lösungsansätze zu entwickeln und umzusetzen.


Barrierefreies Bauen - Funktions- und Konstruktionsmängel
Nadine Metlitzky, Lutz Engelhardt
Barrierefreies Bauen - Funktions- und Konstruktionsmängel
Schadenfreies Bauen, Band 48
2017, 141 S., 136 Abb., Hardcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Die jüngste Novellierung des Behindertengleichstellungsgesetzes des Bundes rückt das barrierefreie Bauen wieder verstärkt in den Fokus. Welche Anforderungen dabei zu erfüllen sind, gibt DIN 18040-1 vor. Die Norm beschreibt anhand von Schutzzielen, welche Eigenschaften Gebäude besitzen müssen, um Menschen mit Behinderungen Zugang und Nutzung zu erleichtern. In der Praxis hat sich herausgestellt, dass diese Ziele technische Detaillösungen erfordern, die teilweise im Widerspruch zu den gültigen bautechnischen Normen stehen. Was im Neubau durch vorausschauendes Planen und Verwendung geeigneter Bauprodukte noch lösbar ist, bereitet im baulichen Bestand oft erhebliche Schwierigkeiten. Funktional und baukonstruktiv mangelhafte Ausführungen sind die Folge. In dem Buch fassen die Autoren ihre langjährigen Erfahrungen beim barrierefreien Bauen zusammen. Aus dem Blickwinkel der Sachverständigen schildern sie an bereits in Betrieb gegangenen Objekten und an nachgerüsteten baulichen Anlagen, was passiert, wenn das Gesamtthema der baulichen Barrierefreiheit ungenügend Berücksichtigung gefunden hat. Das Buch gibt Fachplanern Hilfestellung, Fehler zu vermeiden, indem Konflikte zwischen der Forderung nach barrierefreier Planung und konstruktiv/bauphysikalischen Anforderungen erkannt und geeignete Sonderlösungen entwickelt werden. Zum anderen unterstützt das Buch Sachverständige darin, bei der Beurteilung von Mängeln und Schäden weitsichtig alle funktionalen und konstruktiven Aspekte zu erkennen und zu berücksichtigen.


Barrierefreie Arbeitsstätten
Kurt Kreizberg
Barrierefreie Arbeitsstätten
Technische Regeln für Arbeitsstätten mit Anhängen zur Barrierefreiheit
2017, 282 S., 21,5 cm, Softcover
Schmidt (Erich), Berlin
 
 
Im Arbeitsschutzrecht bildet die Technische Regel für Arbeitsstätten ASR V3a.2 "Maßnahmen zur barrierefreien Gestaltung von Arbeitsstätten" den Ausgangspunkt für vielfältige Regelungen zur Barrierefreiheit in den anderen (vorerst) 17 Technischen Regeln für Arbeitsstätten. Der Band erläutert die zum Teil schwer verständlichen Regelungen und stellt die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Regelungen her.


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Forschungsberichte

Bauforschungsberichte, Kurzberichte, Dissertationen, Hinweise auf laufende und abgeschlossene Forschungsvorhaben sowie Bauforschungs-Informationen aus dem deutschsprachigen Raum können Sie sich kostenlos/kostenpflichtig als Download direkt auf den Bildschirm holen oder online auf Papier bestellen.
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Bewertung der Barrierefreiheit von Bauelementen am Anwendungsbeispiel Fenster und Türen
Sandra Haut, Knut Junge, Fabian Kutscher, Norbert Sack
Bewertung der Barrierefreiheit von Bauelementen am Anwendungsbeispiel Fenster und Türen
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3102
2018, 145 S., 37 Abb. u. 48 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Viele Menschen sind aufgrund verschiedenster körperlicher und geistiger Einschränkungen auf eine barrierefreie Umwelt angewiesen. Die neu veröffentlichten und in den meisten Bundesländern baurechtlich eingeführten Normen DIN 18040 Teil 1 und 2 zum barrierefreien Bauen, richten sich zwar bereits an jeweilige individuelle Schutzziele, beinhalten jedoch keine konkreten Angaben oder individuellen Einsatzempfehlungen. Gerade im privaten Bereich und bei speziellen Einrichtungen ist aber vielmehr eine situative Ausstattung der Bauelemente erforderlich, um das Optimum für die jeweilige Nutzergruppe zu erreichen und vor allem auch bezahlbar zu machen. Zielsetzung dieses Forschungsvorhabens war es barrierefreie Anforderungsprofile für die unterschiedlichsten Nutzergruppen und Anwendungsfälle von Fenstern und Türen zu definieren. Dazu waren auch Konzepte zu entwickeln, mit denen eine praxisnahe Bewertung der Barrierefreiheit von Bauelementen wie Fernstern und Türen ermöglicht wird. Die Erkenntnisse des Vorhabens sollten zu Einsatzempfehlungen für barrierefreie Fenster und Türen führen.


Visuelle Barrierefreiheit durch die Gestaltung von Kontrasten
Irene Lohaus, Sören Meyer, Stefanie Kreiser, Christoph Schulze, Katharina Rehberg, Nadine Glasow, Sárka Vorisková
Visuelle Barrierefreiheit durch die Gestaltung von Kontrasten
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3063
2018, 450 S., zahlr. Abb. u. Tab.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Ausgehend von den Schutzzielen visueller barrierefreier Gestaltung wurden Einflüsse auf die Kontrastwirkung von Bodenmaterialien im Innen- und Außenraum untersucht. Projektgegenstand waren bodengebundene Merkmale "visueller Barrierefreiheit" für öffentliche Innen- und Außenräume gemäß DIN 18040 Teil 1 bzw. Teil 3, die primär durch die Wahl von Bodenmaterialien sowie ihre Gestaltung entstehen. Im Ergebnis der Untersuchungen stehen Erkenntnisse zu praktischen Einflüssen auf und Spezifizierung von Kriterien visueller Barrierefreiheit sowie Hinweise für zielgerichtete weiterführende Forschung. Darüber hinaus wurden konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet und in einem Planungsleitfaden aufbereitet.


Meinungsumfrage unter Wohneigentümern: Wohnwünsche und barrierearmer Wohnkomfort. Abschlussbericht
Heike Böhmer, Janet Simon, Horst Helmbrecht
Meinungsumfrage unter Wohneigentümern: Wohnwünsche und barrierearmer Wohnkomfort. Abschlussbericht
Bauforschung, Band T 3314
2015, 43 S., 27 Abb., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Das Ergebnis der Untersuchung ist eine Darstellung des Meinungsbildes der Eigentümer von selbstgenutztem Wohneigentum zum Themenkomplex Wohnwünsche mit dem Schwerpunkt barrierearmes Wohnen sowie ein Vergleich der aktuellen Ergebnisse von 2014 mit den Ergebnissen der Untersuchung aus 2010. Insbesondere die Motive, die Interessenlage, das Engagement, der Informations- und Beratungsbedarf, aber auch Konfliktsituationen von Wohneigentümern wurden betrachtet und vor dem Hintergrund sachbezogener wie persönlicher Möglichkeiten bewertet. Bei den Befragten handelt es sich in der Hauptsache um Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern, wobei es sich bei einem Großteil des Wohneigentums (rund 2/3) um 2-Personen-Haushalte handelt. In über 50 Prozent der befragten Haushalte ist der Älteste älter als 66 Jahre. Als häufigstes Einkommen wird in den befragten Haushalten Rente bezogen. Damit konnte eine Gruppe erreicht werden, für die das altersgerechte Wohnen ein naheliegendes, wenn nicht schon alltägliches Thema sein dürfte. Aber auch jüngere Teilnehmer der Befragung fühlten sich offenbar angesprochen, auch wenn sie sich bis dahin noch nicht aktiv mit Komfortwohnen in diesem Sinne befasst haben.


Metastudie: Demografische Entwicklung und Wohnen im Alter. Auswertung ausgewählter wissenschaftlicher Studien unter besonderer Berücksichtigung des selbstgenutzten Wohneigentums
Heike Böhmer, Janet Simon
Metastudie: Demografische Entwicklung und Wohnen im Alter. Auswertung ausgewählter wissenschaftlicher Studien unter besonderer Berücksichtigung des selbstgenutzten Wohneigentums
Bauforschung, Band T 3315
2015, 59 S., 32 Abb. u. 3 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Im Rahmen einer Metastudie wurden ausgewählte Veröffentlichungen zum Thema "Demografische Entwicklung und Wohnen im Alter" untersucht. Dabei wurde der Fokus auf die Zielgruppe der selbstnutzenden Eigentümer gelegt. Übereinstimmend wurde in allen untersuchten Veröffentlichungen festgestellt, dass die demografische Entwicklung geprägt ist von einem kontinuierlichen Bevölkerungsrückgang, dem Anstieg des Anteils der älteren Bevölkerung und einer dabei im wesentlichen gleichbleibenden bzw. leicht ansteigenden Anzahl von Haushalten. Wohnungsbedarf und -nachfrage werden derzeit und zukünftig davon beeinflusst. Insbesondere die Altersstruktur der Bevölkerung und die Zusammensetzung der Haushalte bzw. Familienstrukturen werden spezifische Anforderungen an den Wohnraum und das Wohnumfeld stellen. Der Wohnraum älterer Menschen, die ihr Eigentum selbst bewohnen, befindet sich überwiegend in älterer Bausubstanz, die weder barrierefrei noch barrierearm ist. Die Wohnungen weisen mehrheitlich Hindernisse und Barrieren zur und in der Wohnung auf. Das überwiegende Ziel, möglichst lange in der vertrauten Umgebung zu verbleiben, erfordert deshalb umfangreiche Anpassungen im Wohnungsbestand. Hier werden nachhaltige Lösungen gefordert, die ganzheitliche Ansätze, z. B. in Kombination mit erforderlichen Instandsetzungs- oder Energieeffizienzmaßnahmen sowie Quartierslösungen stützen. Zusätzlich wird der Neubau (ausschließlich) barrierefreier Wohnungen gefordert.


Empfehlungen und Leitlinien für barrierefreie und ,autismusfreundliche' Schulen und Kindergärten
Tamara Kessel
Empfehlungen und Leitlinien für barrierefreie und ,autismusfreundliche' Schulen und Kindergärten
Wissenschaft, Band 46
2015, 182 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Die Bedeutung des barrierefreien Bauens hat sich mit dem Inkrafttreten des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG 2002) zusätzlich erhöht. In der neuen DIN 18040 wird das Spektrum der Barrierefreiheit um neue sensorische Anforderungen erweitert. Aufgrund der vielschichtigen Ausprägungen der Krankheitsbilder liegen bisher für Menschen mit neurologischen und psychischen Erkrankungen - und daraus resultierenden Wahrnehmungsstörungen - keine eindeutigen Handlungsanweisungen und Planungsgrundlagen für barrierefreie Lösungen vor. Die Arbeit befasst sich mit der Formulierung der Barrierefreiheit "autismusfreundlicher" Umgebungen. Autismus umfasst ein breites Spektrum verschiedener Schweregrade, das von "versteckten", subtilen Auffälligkeiten bis hin zu gravierenden Beeinträchtigungen reicht. Diese gehen auf komplexe Störungen des zentralen Nervensystems zurück und bilden ein vielschichtiges Konstrukt der veränderten sozialen, emotionalen, motorischen, sprachlichen und kognitiven Funktionen. Die Barrieren entstehen im Dialog zwischen der Umwelt und den daraus resultierenden Reaktionen autistischer Menschen. Die gebaute Umwelt (Gebäude und Außenanlagen) ist als räumliche und sensorische Gestalt allgegenwärtig und bedarf "autismusfreundlicher" und barrierefreier Merkmale, die den Bedürfnissen der autistischen Menschen gerecht werden und ihnen die Möglichkeit geben, eigene Stärken zu entdecken und zu entwickeln. Die Herausforderung dabei liegt in der interdisziplinären Betrachtungsweise. Verschiedene Fachdisziplinen und deren zielgerichtetes Zusammenwirken beeinflussen die architektonischen und gestalterischen Lösungen. Auf dieser Grundlage werden Empfehlungen und 15 Leitlinien für barrierefreie und "autismusfreundliche" Schulen und Kindergärten entwickelt und vorgestellt. Im Sinne des Universal Design stehen sie nicht in Widerspruch zu den Belangen und Bedürfnissen aller anderen Kinder mit oder ohne Behinderungen.


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Zeitschriftenartikel

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Kämpf, Andreas
Bodengleiche Duschen im Altbau - geht doch
Moderne Gebäudetechnik, 2019
Röder, Sarah
Überarbeitung der Normenreihe DIN 18040 "Barrierefreies Bauen - Planungsgrundlagen"
DIN-Mitteilungen + Elektronorm, 2019
Rieger, Udo
Alte Post - gemeindliches Bürgerhaus
Der Bauberater, 2019
Ruhe, Carsten
Höranlagen in Aufzügen: Top oder Flop? Wie sensorisch barrierefreie Notrufanlagen beschaffen sein müssen
Bauen plus, 2018
Conradi, Michael
Elektroinstallation für barrierefreies Wohnen. Active Assisted Living (kostenlos)
Bundesbaublatt, 2018

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