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Forschungsbericht: Baukostensenkung und CO2-Minderung durch Wärme-Contracting. Hemmnisse und Lösungswege

Baukostensenkung und CO2-Minderung durch Wärme-Contracting. Hemmnisse und Lösungswege

Bau- und Wohnforschung
Thomas Liebernickel, Tanja Frömel, Holger Kues
TECHNOMAR GmbH, Gesellschaft für Investitionsgütermarktforschung und Unternehmensberatung, München
2001, 118 S., Abb.,Tab.,Lit.
Fraunhofer IRB Verlag


Kurzbericht [PDF] deutsche Version
Short Version [PDF] englische Version

Inhalt

Würde man in Deutschland alle Wärmeerzeugungsanlangen optimal betreiben und auch die mehr als 2,8 Millionen veralteten Feuerungskomplexe rigoros modernisieren, ließen sich die bei der Produktion von Raumwärme und Warmwasser anfallenden Kohlendioxid-Emissionen um 20 bis 30 Prozent verringern. Die weithin rückständige Heizungstechnik von Mietwohngebäuden resultiert zum Teil aus dem jahrzehntelangen Interessenskonflikt zwischen Investoren und Mietern. Viele Gebäudeeigentümer installierten seinerzeit die Heizungsanlagen bei minimalen Kosten und ließen die effektive Betriebsweise außer Acht. Die daraus folgenden, relativ hohen Heizungskosten werden auf die Mieter abgewälzt. In letzter Zeit sind aber die Wohnnebenkosten mit ihrem hohen Heizkostenanteil zu einem wesentlichen Kriterium bei der Vermietbarkeit von Wohnraum geworden. Deshalb müssen die Kosten zur Versorgung mit Raumwärme und Warmwasser so niedrig wie nur möglich sein. Einen Ausweg aus der neuen Vermietungssituation bietet das Wärme-Contracting. Hierbei übernehmen privatwirtschaftliche und kommunale Unternehmen - je nach Contracting-Modell - das Risiko des Finanzierung sowie die Installation und Instandhaltung der Wärmeversorgungsanlage einschließlich der Brennstoffbeschaffung. Für Contractoren, die heiztechnische Anlagen betreiben, sind erstklassige Aggregate, eine hoch effiziente Wärmeerzeugung und niedrige Kosten bei der Wärmebereitstellung unabdingbar für den wirtschaftlichen Erfolg.

Die Studie quantifiziert, in welchem Ausmaß das Wärme-Contracting in der deutschen Wohnungswirtschaft zur Minderung energiebedingter Kohlendioxid-Emissionen beitragen kann. Außerdem ermittelt sie die damit verbundenen Baukosteneinsparungen für Gebäudebesitzer. Es werden die Hemmnisse analysiert, die einer breiten Marktdurchdringung des Contractings zurzeit noch entgegenstehen. Zum Überwinden der Behinderungen empfiehlt die Studie Initiativen, welche die Contractoren selbst aber auch der Gesetzgeber ergreifen müssen.

Verfügbare Formate

E-Book (PDF-Datei)
EUR 16.00 (* inkl. MwSt.)
Social DRM
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Inhaltsverzeichnis

0 ZUSAMMENFASSUNG I-IX
EINFÜHRUNG 1
2. DER MARKT FÜR WÄRME-CONTRACTING 3
21 Definitionen zum Untersuchungsgegenstand 3
2.2 Contracting-Anbieter 5
2.3 Bisher erschlossenes Contracting-Potenzial 9
2.4 Einflussfaktoren auf die Akzeptanz von Contracting-Leistungen 11
2.5 Prognose der Entwicklung des Contracting-Marktes 13
3. AUSGANGSLAGE 18
3.1 Bestand Wohngebäude 1998 18
3.1.1 Gebäude, Wohneinheiten, Wohnflächen 18
3.1.2 Beheizungsstrukturen, Energiearten, Altersstruktur von Feuerungsanlagen 19
3.1.3 Heizwärmebedarf 21
3.2 Neubau Wohngebäude 1998 22
3.2.1 Gebäude, Wohneinheiten, Wohnflächen 22
3.2.2 Beheizungsstrukturen, Energiearten 23
3.2.3 Heizwärmebedarf 23
3.3 C02-Emission 24
3.4 Betreiberstrukturen 26
4. MODERN ISIE RU NGSSZENARIEN WÄRMEERZEUGU NG 28
4.1 Szenarien zur CO2-Emissionsminderung, Heizenergieeinsparung und Baukostensenkung durch Contracting 29
4.1.1 Beschreibung der Szenario-Strukturen 29
4.1.2 Basis-Szenario 1998 33
4.1.3 IST-Szenario 1998 34
4.1.4 Prognose-Szenario IST 1999 bis 2005 36
4.1.5 Prognose-Szenario OPTIMAL 1999 bis 2005 36
4.2 Randbedingungen und Annahmen für die Szenarien 37
4.2.1 Jahresnutzungsgrad der Heizungsanlagen, Heizkesseltypen und Energieträger 31
4.2.2 Baukosten der Wärmeerzeugeranlagen 42
4.2.3 C02-Minderung durch Einzelraumregelung 44
4.2.4 Nahwärmelösungen 44
4.2.5 Modernisierungen von Ofenheizungen 45
4.3 Annahmen zu den Modernisierungsszenarien 46
4.3.1 im Contracting betriebene Gebäude 46
4.3.2 Modernisierungsszenario Bestand 47
4.3.3 Betreiberszenario Neubau 52
4.4 Szenario-Ergebnisse 54
4.4.1 C02-Emissionsminderung durch Wärme-Contracting 54
4.4.2 Einsparung von Heizenergie durch Wärme-Contracting 65
4.4.3 Baukostensenkung durch Wärme-Contracting 75
5. HEMMNISSE BEI DER MARKTDURCHDRINGUNG DES WÄRMECONTRAGTINGS
5.1 Subjektive Hemmnisse 82
5.2 Rechtliche Hemmnisse 86
6. LÖSUNGSANSÄTZE ZUM ABBAU DER CONTRACTING-HEMMNISSE 96
6.1 Entwicklung und Durchführung zielgerichteter Kommunikationsstrategien 96
6.2 Einheitliche Begriffsdefinitionen 99
6.3 Erhöhung der Rechtssicherheit bei Contracting in der Wohnungswirtschaft 100
6.4 Transparenz der Preisgestaltung 101
6.5 Kommunaler Heizspiegel 103
LITERATURVERZEICHNIS 105

Publikationslisten zum Thema:
Wärmeversorgung, Contracting, Kohlendioxid, Baukosten, Kostensenkung, Prognose, Wohngebäude, Modernisierung, Szenario, Wärmeerzeugung, Hemmnis, Marktforschung,


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Die Forschungsarbeit hatte das Ziel nachzuweisen und zu quantifizieren, welchen Beitrag das Wärme-Contracting in der deutschen Wohnungswirtschaft zur Minderung der energiebedingten CO2-Emissionen leisten kann und in welchem Umfang darüber hinaus eine Baukostensenkung für den Gebäudebesitzer damit verbunden ist. Da eine intensivere Marktdurchdringung des Wärme-Contractings nur durch die Beseitigung von bestehenden Markthemmnissen zu erreichen ist, waren zugleich Lösungswege zu erarbeiten. Methodisch baut die Untersuchung auf der Analyse von realisierten und abgelehnten Contracting-Projekten in der Wohnungswirtschaft von über 200 Contractoren auf. Die Analyseergebnisse bildeten die Grundlage für ein Rechenmodell, das die Situation in der Wohnungswirtschaft weitgehend widerspiegelt. Dieses Modell wurde in zwei Szenario-Workshops mit Fachexperten diskutiert, angepasst und bestätigt. Die Forschungsarbeit basiert auf dem für Wärme-Contracting geeigneten Wohngebäudebestand und Neubau. Bei herkömmlichem Betrieb (durch Eigentümer) werden bei der Erzeugung der Raumwärme rd. 36 Mio. t CO2 freigesetzt. Unter dem Ansatz von 4 Szenarien wurden die Minderungspotenziale für CO2-Emissionen für Heizenergieverbrauch und für Baukosten durch Wärme-Contracting berechnet. Würde das gesamte geeignete Gebäudepotenzial durch Contractoren modernisiert und betrieben, ergäbe dies eine CO2-Minderung von knapp 7 Mio. t. Dafür sind Investitionen von gut 15 Mrd. DM erforderlich, was einer Baukostensenkung entspricht. Die im Erhebungsjahr 1998 tatsächlich durch Contracting erzielten CO2-Minderungen liegen erheblich unter diesem Potenzial. Dafür maßgeblich sind diverse Hemmnisse, die in der Arbeit analysiert wurden. Die Forschungsarbeit zeigt Lösungswege zur Beseitigung diverser Hemmnisse. Bei Umsetzung dieser Vorschläge kann Contracting eine breite Marktdurchdringung erreichen und damit erheblich zur CO2-Minderung beitragen.


Die Gewerbeflaechennachfrage in der Bundesrepublik Deutschland bis zum Jahr 2000. Beitrag zum Baulandbericht II der Bundesregierung
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Die Gewerbeflaechennachfrage in der Bundesrepublik Deutschland bis zum Jahr 2000. Beitrag zum Baulandbericht II der Bundesregierung
1986, 114 S., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Ziel der Untersuchung ist eine Prognose der voraussichtlichen Gewerbeflaechennachfrage fuer die Bundesreplik Deutschland, differenziert nach siedlungsstrukturellen Kreistypen bis zum Jahr 2000, um die Entwicklung der schon bestehenden und sich haeufenden Flaechenengpaesse zu bestimmen und die durch zukuenftige Flaechennachfrage belasteten Raeume herauszustellen. Insgesamt kann mit einer Nachfrage von ca. 22.000 ha bis zum Jahre 2000 gerechnet werden, was einer jaehrlichen Nachfrage von 1.470 ha entspricht. Der Schwerpunkt der Nachfrage konzentriert sich, gemessen am absoluten Bedarf, in den beiden laendlichen Regionen sowie in den Kernzonen der Bundesreplik. Mehr als 50 Prozent der Nachfrage entsteht in den laendlichen Regionen. (-y-)


Betriebe und Arbeitsplaetze in Stadtregionen - eine Auswertung neuerer Studien der Organisation fuer wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung -OECD-
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Betriebe und Arbeitsplaetze in Stadtregionen - eine Auswertung neuerer Studien der Organisation fuer wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung -OECD-
Erschienen in: Schriftenreihe des Bundesminister fuer Raumordnung, Bauwesen und Staedtebau, 03, Staedtebauliche Forschung, Nr. 93.
1981, 110 S., Softcover
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Seit Beginn der 70er Jahre verlieren die Stadtregionen in vielen Laendern immer staerker insbesondere gewerbliche Arbeitsplaetze. Am staerksten sind die Arbeitsplatzverluste in den Zentren. Auch in der Bundesrepublik Deutschland erleiden immer mehr Kernstaedte einen Verlust industrieller Arbeitsplaetze, jedoch wurde diese Entwicklung bislang noch nicht als sehr dramatisch beurteilt. Ganz im Gegenteil: Die Schrumpfung der industriellen Arbeitsplaetze in den Zentren wurde als ein durchaus erwuenschter Prozess betrachtet, da sie die Voraussetzung fuer die Verbesserung der Wohnstandortbedingungen und staedtischen Lebensverhaeltnisse schafft. In den letzten Jahren sind jedoch auch die negativen Konsequenzen dieser Entwicklung spuerbarer geworden. Sie zwingen die Staedte mehr und mehr dazu, der Arbeitsplatzsicherung und der Erhaltung der Gewerbestruktur in den Innenstaedten eine hoehere Prioritaet als bisher einzuraeumen. Die negativen Folgen des Arbeitsplatzrueckgangs haben sich besonders in den Staedten der USA und Grossbritanniens schon frueh und einschneidend ausgewirkt. Ziel der vorliegenden Untersuchungen war es, die dortigen Erfahrungen auszuwerten und fuer die Stadtentwicklungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland nutzbar zu machen. (-z-)


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