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Beitrag zur Beurteilung stählerner Eisenbahnbrücken unter besonderer Berücksichtigung der Restnutzungsdaueranalyse und des Betriebszeitintervallnachweises
Kronfuß, Constanze
Wien (Österreich)
Selbstverlag
2009, 725 S., Abb., Tab., Lit., Grundr., Schn.
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[Quelle: https://repositum.tuwien.ac.at]
In Österreich gibt es zahlreiche bestehende stählerne Eisenbahnbrücken die das Ende ihrer planmäßigen Nutzungsdauer erreicht haben, oder es in naher Zukunft erreichen werden. Um diese Bauwerke erhalten zu können, ist eine Bewertung der Tragfähigkeit und der Restlebensdauer notwendig. Hierbei ist es wichtig, sich mit der Ingenieurkunst aus der Zeit der Errichtung der Brücken auseinanderzusetzen. Die Kenntnis der früheren Materialen, der Fügetechniken und der Gestaltung von Konstruktionsdetails ist hierbei unablässig. Daher bilden die "alten" Normen, frühere Literaturwerke und einige Originalstatiken alter Brücken die Grundlage der Arbeit. Aufbauend auf Untersuchungen der Tragfähigkeit in einer Arbeit für die ÖBB, beschäftigt sich die Arbeit mit der Bestimmung der Restnutzungsdauer mit Hilfe zweier Verfahren. Das erste basiert auf dem Wöhlerlinienkonzept und der Ermittlung des Ermüdungsschadens aus der Vergangenheit und der Zukunft, und das zweite basiert auf bruchmechanischen Berechnungen zum Rissfortschrittsverhalten bei schwingender Beanspruchung. Untersucht werden hierbei jene Brückensysteme und Brückenteile, die bei der Analyse der Tragfähigkeit und der Ermüdungsfestigkeit von eingleisigen, geraden Brücken, als kritisch eingestuft wurden. Diese sind die Hauptträger genieteter Vollwandbalkenbrücken mit Stützweiten bis 20 m, und genietete Fahrbahnträger von Brücken mit offener Fahrbahn. Für diese Brückensysteme werden nun Vergleichsrechnungen angestellt, die ohne Bezug auf eine spezielle Brücke, und somit ohne Kenntnis der Querschnittskennwerte, Aussagen über deren Lebensdauer liefern. Das erfolgt in Abhängigkeit vom Erbauungsjahr der Brücke, vom der ursprünglichen Berechnung zugrunde gelegten Lastenzug und der jetzigen Belastung (LM 71), vom verwendeten Material, von der Stützweite und bei bruchmechanischen Berechnungen zusätzlich, von den Abmessungen des kritischen Bauteiles. Bei den Berechnungen wird davon ausgegangen, dass eine bestehende Brücke mit der zur Entstehungszeit gültigen "alten" Norm berechnet wurde. Auf der Grundlage dieser "alten" Normen werden für fiktive Brücken Querschnittskenngrößen bestimmt, diese Querschnittskenngrößen können als vorhanden angenommen werden, die jetzt gültigen Normen liefern die erforderlichen Querschnittskenngrößen. Die "vorhandenen" und die "erforderlichen" Querschnittskenngrößen werden nun gegenübergestellt. Eine Gegenüberstellung der Ergebnisse des Wöhlerliniennachweises (eine zu erwartende Restnutzungsdauer) und des bruchmechanischen Nachweises (ein sicheres Betriebszeitintervall), zeigt die Gemeinsamkeiten, die Unterschiede und auch die Widersprüche dieser Verfahren auf. Nach der Richtlinie der deutschen Bahn (Ril 805/1999), muss, bei einer rechnerischen Restnutzungsdauer unter 15 Jahren, der bruchmechanische Nachweis zur Rechtfertigung der üblichen Zykluszeit von sechs Jahren für die Brückenhauptprüfungen, geführt werden. Daher werden in der Arbeit jene Brückensysteme, für die eine Restnutzungsdauer kleiner als 15 Jahre zu erwarten ist, einer bruchmechanischen Analyse unterzogen, um festzustellen, ob hierfür ein sicheres Betriebszeitintervall erhalten werden kann. Die Fragestellung ist also, unter welchen Voraussetzungen liefert eine bruchmechanische Analyse "bessere Ergebnisse" als eine Restlebensdauerrechnung auf Basis der Wöhlerlinien? Ein weiterer Punkt der Arbeit, ist die Untersuchung des Einflusses der Korrosion auf das Ermüdungsverhalten von genieteten Bauteilen.
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