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Dissertationen

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TU Bergakademie Freiberg, Fakultät für Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau (Herausgeber)

Beitrag zur energetischen und tribologischen Untersuchung von Gesteinsbohrprozessen


Kirsten, Ulf
Freiberg (Deutschland)
Selbstverlag
2014, 188 S., Abb., Tab., Lit.

  Link zum kostenlosen Volltext   

[Quelle: http://d-nb.info]

[Link zum kostenlosen Volltext funktioniert nicht?]

Mineralischen Rohstoffe werden in vielen Industriezweigen verarbeitet. Hierbei ist der notwendige Energieeinsatz zur Zerkleinerung von Gestein von großer Bedeutung. In der Arbeit wurden die Mechanismen der spanenden Gesteinszerstörung sowie grundlegende Ansätze der schlagenden Zerstörung von Hartgestein untersucht. Dazu wurde ein Kleinkaliberbohrversuchsstand entwickelt und genutzt, um unterschiedliche Schneidstoffe im Kontakt mit Festgestein zu beproben. Die Beanspruchung der zum Einsatz kommenden Schneidmaterialien orientiert sich an realen spanenden Gesteinsbohrvorgängen und liefert eine hochaufgelöste Datenbasis für grobspanende Bohrverfahren. Weiterhin fanden Tests an einem Fallwerk statt, die zur Untersuchung dynamischer Belastungen auf Bohrmeißelinserts genutzt wurden. Die Experimente wurden durch Aufnahmen mit einer Hochgeschwindigkeitskamera begleitet und veranschaulichen die Zerstörungsvorgänge in unterschiedlichen Gesteinen. Die Zerspanbarkeiten der Gesteine wurden hinsichtlich der spezifischen Energie, der Flächenpressungen auf die Schneiden und des Verschleißes der Schneidmaterialien bewertet. Vergleichende Bohrversuche mit einem neuen Schneidstoff wurden durchgeführt. Aus der Arbeit konnten Entwicklungstendenzen für den Einsatz neuer Materialien bei der Hartgesteinszerstörung herausgearbeitet werden. Die Untersuchung der Mechanismen bei der spanenden Zerstörung von Festgestein unter atmosphärischen Bedingungen stellt in Zusammenhang mit den Beurteilungskriterien für die Effizienz des Bohrvorganges eine Basis für die praktische Übertragbarkeit auf Anwendung in der Tiefbohrtechnik dar.

Publikationslisten zum Thema:
Festgestein, Lockergestein, Gesteinseigenschaft, Felsmechanik, Festigkeitsverhalten, Verformungsverhalten, Härte, Sprödigkeit, Plastizität, Gesteinsmaterial, Zerstörung, Zerspanung, Gesteinsbohrung, Einsatzgebiet, Maschineneinsatz, Geräteeinsatz, Bohrwerkzeug, Werkzeug, Meißel, Tribologie, Verschleiß, Einflussgröße, Bohrtechnik, Funktionsprinzip, Untersuchungsmethode, Versuchstechnik, Versuchsstand, Versuchsaufbau, Versuchsergebnis, solid rock, soil, lithologic property, rock mechanics, strength behaviour, deformation behaviour, hardness, frangibility, plasticity, rock material, destruction, machining, field of application, use of machines, use of equipment, drilling tool, tool, chisel, tribology, wear, factor of influence, methods of drilling, functional principle, investigation method, experimental technique, test station, test rig,



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Der Spezialtiefbau hat besonders in den letzten Jahren bei den Verfahren und in der Gerätetechnik einen rasanten Aufschwung genommen. Der Erfindungsreichtum der Tiefbauingenieure, die Ergebnisse neuer wissenschaftlicher Forschungen und die fortschreitende maschinentechnische Weiter- und Neuentwicklung der Geräte haben diesen Vorgang beschleunigt. Die Anwendung der inzwischen sehr komplex gewordenen Techniken und die Wahl der dazu erforderlichen passenden Geräte verlangen immer speziellere Kenntnisse und praktische Erfahrung. So ist es heute sowohl für den Anwender als auch für den Hersteller von Spezialtiefbaugeräten sehr schwierig geworden, den generellen Überblick über den Stand der Technik auf diesem Gebiet zu behalten. Dieses Kompendium gibt eine umfassende Übersicht über die Verfahren und die Anwendungsgebiete im Spezialtiefbau, bei denen Liebherr-Geräte zum Einsatz kommen können. Es ist als Hilfe für Planung und Ausführung gedacht und soll Praktikern, Behörden, Ingenieurbüros und Studenten helfen, ihr Wissen zu erweitern und abzurunden. Vorrangig wendet es sich an die ausführenden Ingenieure und die Praxis. In den einzelnen Kapiteln werden die Herstelltechniken und die Anwendungsmöglichkeiten mit den dazugehörenden Gerätekomponenten ausführlich beschrieben. Dabei wird im Detail auf die diesbezüglichen Besonderheiten der jeweiligen Verfahren und der Gerätetechnik eingegangen.


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Beton-3D-Druck - Machbarkeitsuntersuchungen zu kontinuierlichen und schalungsfreien Bauverfahren durch 3D-Formung von Frischbeton. Abschlussbericht
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Additive Fertigungsverfahren wie der 3D-Druck revolutionieren momentan verschiedenste Bereiche der Industrie und begeistern mit beinahe unbegrenzten Anwendungsmöglichkeiten und Materialvielfältigkeit. In der Bauindustrie wird das Produktionsverfahren hauptsächlich im Bereich des Beton-Fertigteilbaus vorangetrieben. Um die Einsatzgebiete zu erweitern entwickelte ein Team aus verschiedenen baurelevanten Disziplinen im Projekt eine Technologie, die den 3D-Druck in Zukunft direkt auf die Baustelle bringen soll. Kern des Verfahrens ist der schichtenweise Austrag eines schnell erhärtenden Spezialbetons aus einem Druckkopf. Der Druckkopf wird geometrisch präzise mit Hilfe eines Großraumroboters geführt. Die Steuerung des gesamten Prozesses erfolgt über Datentypen, die vor allem Geometrie- und Stoffdaten enthalten und aus speziell aufbereiteten Bauwerksmodellen generiert werden.


Additive Fertigung frei geformter Bauelemente durch numerisch gesteuerte Extrusion von Holzleichtbeton. Abschlussbericht
Stefan Winter, Klaudius Henke, Daniel Talke
Additive Fertigung frei geformter Bauelemente durch numerisch gesteuerte Extrusion von Holzleichtbeton. Abschlussbericht
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Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Das Forschungsvorhaben "Additive Fertigung frei geformter Bauelemente durch numerisch gesteuerte Extrusion von Holzleichtbeton" hat die Entwicklung eines Verfahrens zum Gegenstand, mit dem frei geformte, großformatige Bauteile aus Holzleichtbeton auf der Grundlage eines digitalen Modells automatisch und ohne den Einsatz von bauteilspezifischen Werkzeugen als Einzelstücke oder in Kleinserien hergestellt werden können. Hierbei wird die zu fertigende Geometrie aus einer Serie aufeinanderfolgender, horizontaler Schichten aufgebaut. Die einzelne Schicht wird erzeugt, indem ein Strang fließfähigen Materials aus einer bewegten Ausbringvorrichtung (Dispenser) gezielt ausgebracht wird. Die Führung des Dispensers übernimmt eine numerisch gesteuerte Einheit (Raumportal, Industrieroboter). Im Unterschied zu vergleichbaren, rein auf mineralischen Materialien basierenden Lösungsvorschlägen kommt hier, in Verbindung mit dem Bindemittel Zement, zusätzlich der nachwachsende Rohstoff Holz zur Anwendung. Dies bringt Vorteile für den Fertigungsprozess mit sich (kleinere Masse, bessere Bearbeitbarkeit etc.), als auch für die Eigenschaften des erhärteten Baustoffs (geringes Gewicht, geringe Wärmeleitfähigkeit etc.). Aufgrund der Verbindung von Freiformgeometrie und Einzelfertigung einerseits mit Leichtigkeit und Dämmfähigkeit andererseits sind die Haupteinsatzgebiete des Verfahrens in der Herstellung von formoptimierten Hüll- und Tragwerkselementen sowie in der Einpassung von Bauteilen in den Baubestand zu sehen.


vakutex. Vakuumgedämmte Fassadenelemente aus Textilbeton. Abschlussbericht
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vakutex. Vakuumgedämmte Fassadenelemente aus Textilbeton. Abschlussbericht
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Die ökologischen und energetischen Anforderungen an die Gebäudehülle werden sich in den nächsten Jahren weiter erhöhen. Unter Verwendung üblicher Materialien zieht dies eine kontinuierliche Verstärkung der Außenwandaufbauten nach sich. Um dem entgegenzuwirken, bieten sich neue Lösungen mit Konstruktionen aus mikro- bis nanostrukturierten Materialien an, die durch Wärmeleitfähigkeitsreduktion, Festigkeits-, Wärmekapazitäts- und Qualitätserhöhung schlankere Bauteile ermöglichen. Ziel des Forschungsvorhabens war es, eine extrem leichte und energieeffiziente Gebäudehülle in Sichtbetonoptik zu entwickeln. Durch die Kombination innovativer Verbundwerkstoffe wie Textilbeton, Vakuumisolationspaneele (VIP), Latentwärmespeicher-Materialien (PCM) und glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) konnte eine minimale Bauteildicke von nur 11 cm erreicht werden, die alle Anforderungen zukünftiger Fassaden erfüllt. Während der zweijährigen Forschungsarbeit wurden architektonische, baukonstruktive, bauphysikalische, ökologische und ökonomische Betrachtungen angestellt und bewertet. Im Ergebnis stand die Erstellung eines Demonstrators, der wie folgt aufgebaut ist (von außen nach innen): 1,5 cm Textilbetonplatte / 0,5 cm Kunststoffwellplatte / 3,0 cm Vakuumisolationspaneel / 2,5 cm Vakuumisolationspaneel / 0,5 cm Kunststoffwellplatte / 3,0 cm Textilbetonplatte / Gesamt: 11,0 cm.


Adaption und Weiterentwicklung der Photovoltaik-Dünnschichttechnologie für Kompositpaneele mit teils farbigem Glas für den Einsatz in vorgehängten hinterlüfteten Fassaden
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Adaption und Weiterentwicklung der Photovoltaik-Dünnschichttechnologie für Kompositpaneele mit teils farbigem Glas für den Einsatz in vorgehängten hinterlüfteten Fassaden
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2711
2009, 145 S., 50 Abb., 12 Tab.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
In der Architektur trifft das additive Anbringen von Photovoltaikelementen auf oder an Gebäuden bisher auf verhaltene Akzeptanz. Das Forschungsprojekt befasst sich mit der Adaption und Weiterentwicklung der Photovoltaik (PV) -Dünnschichttechnologie für Kompositpaneele in vorgehängten hinterlüfteten Fassaden, die ästhetisch überzeugen und sich ohne Mehraufwand in Planung und Bauablauf einfügen. Die neuen PV-Module, appliziert auf Standard-Fassadenelemente, sind teils mit farbigem Deckglas ausgerüstet. Ein interdisziplinäres Team aus Wissenschaft, Industrie und Praxis erarbeitete die Voraussetzungen, um die in einem EU-Projekt entwickelten Solarmodule mit einem breiten Spektrum an Oberflächen und Farben in ein kommerzielles Fassadensystem zu integrieren. Die Arbeit umfasst architektonische, baurechtliche und bauverfahrenstechnische, physikalische und elektrotechnische Anforderungen sowie Wirtschaftlichkeitsanalysen für die neue Anwendung. Wesentliches Projektergebnis ist der Prototyp eines innovativen Kompositpaneels mit flexibler Farb- und Oberflächengestaltung, das Fassadenbekleidung und PV-Modul zugleich ist. Es besteht aus einer Trägerplatte aus geschäumtem Recyclingglas und einem aufgeklebten Solarmodul. Da hierfür ein vollflächiger Modulverbund erforderlich ist und sichtbare Randstreifen störend sind, mussten die bestehenden PV-Elemente modifiziert werden. Durch die verdeckte Befestigung der Paneele auf der Rückseite ergibt sich eine optisch homogene und uneingeschränkt zur Energieerzeugung nutzbare Vorderseite. Die Unterkonstruktion erlaubt individuelle Dämmstoffdicken auf der Außenwand. So lassen sich energiesparende Bautechnik und aktive Energieerzeugung ideal kombinieren, gerade auch in der Fassadensanierung. Lebenszyklus-Analysen in Abhängigkeit relevanter Einflussfaktoren konnten in vielen Fällen eine Rentabilität im Vergleich zu einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade mit Glaspaneelen nachweisen. Die umfangreichen experimentellen Untersuchungen am Prototypen versprechen ein praxistaugliches und lang


Einsatz neuer Schneidstoffe beim Fräsen von Holzwerkstoffen. Abschlußbericht
Ernst Salje
Einsatz neuer Schneidstoffe beim Fräsen von Holzwerkstoffen. Abschlußbericht
1989, 154 S.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Es wurde die Eignung, das Einsatzverhalten und die Wirtschaftlichkeit der Anwendung von "neuen" hochharten Schneidstoffen wie beschichtetes Hartmetall, Mischkeramik und Polykristalliner Diamant beim Fräsen der Schmalflächen von kunststoffbeschichteten Spanplatten experimentell untersucht. Vergleichsschneidstoff war konventionelles, heute üblicherweise verwendetes Hartmetall K05. Mess- und Kenngrößen von Zerspanprozeß und Arbeitsergebnis waren Schneidversatz, Schnittkraft, Werkstück-Kantenscharfigkeit und Fertigungseinzelkosten. Die geringsten Kosten verursachten PKD und ein neu entwickeltes Feinstkornhartmetall. Mögliche Kosteneinsparungen gegenüber K05 betrugen für ein praxisnahes Berechnungsbeispiel bis zu 23 Prozent. TiN- und TiC-Beschichtungen auf Hartmetall sowie Mischkeramik erwiesen sich für das Fräsen von beschichteten Spanplatten als ungeeignet oder unwirtschaftlich. (ka)


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Handke, Dieter
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Der Prüfingenieur, 2022
Thoß, Reiner
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Garrecht, Harald; Arkhipkina, Olga; Schuler, Benjamin; Eichler, Klaus
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BFT International, 2019
Hof, Roland
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