Nicolai Mynter, Bernd Bartholmai, Jochen A. Hübener, Manfred Melzer, Joachim Schintke
Zeitreihen für das Bauvolumen in der Bundesrepublik Deutschland.
Beiträge zur Strukturforschung, Band 154
1995, 115 S., 10 Tab., 2 Abb., 60 S. Tab.-Anhang; 115 S. 296 mm, Softcover
Duncker & Humblot

 

 

Vierteljährliche Berechnung des Bauvolumens nach Baubereichen und Produzentengruppen. Sie stellt damit die Entwicklung des Baumarktes in den wichtigsten Bereichen der Nachfrageseite: Wohnungsbau, Wirtschaftsbau sowie Öffentlicher und Verkehrsbau und für die Anbieter von Bauleistungen dar. Auf der Angebotsseite wird unterschieden nach Beiträgen des Bauhauptgewerbes, des Ausbaugewerbes, des verarbeitenden Gewerbes, Architekten- und Planungsleistungen sowie den sonstigen Bauleistungen. Sie bietet damit einen Orientierungsrahmen für die konjunkturelle Entwicklung als auch für strukturelle Verschiebungen im Hinblick auf Marktanteile.

Klaus Stroink
Evaluation von Best Practises von Klein- und Kleinstunternehmen in der Bauwirtschaft
Bauforschung, Band T 3119
2006, 42 S., 5 Abb., 6 Tab.,
Fraunhofer IRB Verlag

 

 

Untersuchungsergebnisse über Erfolgsfaktoren und Strukturwandelprozessen von explizit kleinen Bauunternehmen bestehen nicht. Ziel des Forschungsprojektes ist, erfolgreiche Bauunternehmen in der Betriebsgrößenklasse mit weniger als 20 Beschäftigten zu identifizieren, deren angewandte Vorgehensweisen, Strategien und Methoden zu untersuchen und auf ihre Verallgemeinbarkeit für andere kleine Betriebe des Bauhauptgewerbes zu überprüfen. Aufgrund der Heterogenität der Baubranche und der Vielzahl der kleinen Baubetriebe wurde ein qualitatives und exploratives Untersuchungsdesign gewählt. In der Untersuchung wurden rund 50 Betriebe mit weniger als 20 Beschäftigten beforscht. Die Konzentration lag bei Betrieben in der Größenklasse zwischen 5 und 10 Beschäftigten. Mit allen Betriebsinhabern wurde anhand eines Leitfadens ein persönliches ein- bis zweistündiges Interview geführt. Da das Ziel der Untersuchung in der Identifikation der jeweiligen Besonderheiten und in dem Erfassen der speziellen Erfolgscharakteristika der einzelnen Unternehmen lag, war kein vollkommen standardisiertes Vorgehen möglich. Die abgefragten Bereichen bezogen sich auf: "Allgemeine Angaben: Betriebsalter, Anzahl der Beschäftigten, Beschäftigtenstruktur, Unternehmensschwerpunkt, Umsatz, Reichweite der Baustellen, betriebliche Entwicklung, Lagerstätten, Maschinenpark, Tätigkeiten als Nachunternehmer oder Einsatz von Nachunternehmern, Tätigkeiten für Wohnungsbaugesellschaften oder sonstige Stammkunden, Maßnahmen und Aktivitäten zur Akquisition von Aufträgen, Auftragsbestand "Fragen zu Betriebsablauf: Beschreibung des Arbeitsalltags, Betriebsorganisation, Tätigkeitsspektrum des Inhabers, Strategie des Unternehmers/Unternehmens, Nutzung und Charakterisierung des EDV-Einsatzes im Unternehmen, Abhängigkeit von Banken einschließlich des Einflusses und der Auswirkungen des Basel II Abkommens "Weiterführende Fragestellungen: eigene Weiterbildung sowie die der Beschäftigten, Information und Umgang mit bauspezifischen Innovationen, Zukunftsvorstellungen, Änderun

Bernd Becker, Paul Breimeier, Hans-Ludwig Mayer
Methodisches Konzept zur Schätzung von Erwerbstätigenzahlen auf der Basis von laufenden Erhebungen. Aufbereitung und Fortschreibung regionaler Erwerbstätigenzahlen. Textband
1989, 138 S.,
Fraunhofer IRB Verlag

 

 

Mit Hilfe der vorliegenden Studie sollte vor allem die Frage nach der Veränderung von Art und Umfang der Erwerbstätigkeit in regionaler Differenzierung (nach Kreisen, Raumordnungsregionen) möglichst kurzfristig und regelmäßig im Zeitablauf beantwortet werden können. Dafür sollte die bisher nur in 5-jährigem Abstand erfolgte Datenaufbereitung standardisiert und so jährlich ermöglicht werden, um die zeitliche Stetigkeit von Informationen zu gewährleisten und die Möglichkeit einer laufende Aktualisierung von Prognosen zu eröffnen. (-y-)