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Forschungsbericht: Bestimmung der Druckfestigkeit des Mörtels im Mauerwerk. Abschlußbericht

Bestimmung der Druckfestigkeit des Mörtels im Mauerwerk. Abschlußbericht

Bau- und Wohnforschung, Band F 304
S. Schmidt
1990, 69  S.
Fraunhofer IRB Verlag


Short Version [PDF] englische Version

Inhalt

Es wurde ein Verfahren zur Ermittlung der Druckfestigkeit von aus Mauerwerk entnommenem Mörtel erarbeitet. Ziel war dabei, ein möglichst einfaches und gegen Störungen - wie z.B. im Randbereich des Mörtels durch die Entnahme - unempfindliches Verfahren zu finden. Dazu werden aus dem Mauerwerk ein Teilbereich mit Mörtel und aus diesem Mörtel Kreisscheiben entnommen. Diese werden teilflächig mit einem beidseitigen Druckstempel geprüft. Die Einflüsse aus der Prüfkörperform - Mörteldicke, Kreisscheibendurchmesser - und der Einfluß des Prüfstempeldurchmessers wurden ermittelt. Bei üblichen Fugendicken ist der Einfluß der Fugendicke auf die Mörteldruckfestigkeit vernachlässigbar gering. Im weiteren wurden aus zwei Steinkörpern Mörtelscheiben entnommen. Bei den verwendeten Steinsorten (Kalksandstein, Hochlochziegel und Leichtbetonstein) wurden erhebliche Unterschiede bei den Druckfestigkeitswerten des Lagerfugenmörtels ermittelt. Die an Prismen ermittelte Normdruckfestigkeit wurde bei aus Mauerwerk entnommenem Mörtel in vielen Fällen nicht erreicht. Es ergaben sich deutliche Abhängigkeiten zwischen erreichter Druckfestigkeit des Fugenmörtels und der verwendeten Mörtelart sowie der verwendeten Mauersteinart. (-y-)

Verfügbare Formate

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EUR 11.00 (* inkl. MwSt.)
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Inhaltsverzeichnis

1 ZIELDERFORSCHUNGSARBEIT 1
2 PRINZIP DES IBAC-PRUFVERFAHRENS, GRUNDSÄTZLICHE VOR GEHENSWEISE UND ARBEITSPROGRAMM 2
3 ERMITTLUNG DER GESTALTSABHÄNGIGEN LIND PRÜFTECHNISCHEN EINFLÜSSE 4
3.1 Versuchsprogramm 4
3.2 Durchführung der Prüfungen 5
3.2.1 Herstellung und Lagerung der Prüfkörper 5
3.2.2 Prüfung 6
3.3 Ergebnisse und Auswertung 7
3.3.1 Einfluss der Fugendicke dmö 7
3.3.2 Einfluss des Mörtelscheibendurchmessers Dmö
3.3.3 Einfluss des Prüfstempeldurchmessers Dst 12
3.3.4 Bezug zur Normdruckfestigkeit der Mörtel 13
3.4 Ergänzende Versuche 13
4 ERMITTLUNG DER MRTELFESTIGKEIT VON AUS ZWEISTEINKÖRPERN ENTNOMMENEN MORTELN 15
4.1 Versuchsprogramm 15
4.2 Durchführung der Prüfungen 15
4.2.1 Ausgangsstoffe 15
4.2.2 Herstellung der Prüfkörper 16
4.2.3 Entnahme und Prüfung des Lagerfugenmörtels 16
4.3 Ergebnisse und Auswertung 17
5 VERSUCHE AN MAUERWERKPRÜFKÖRPERN UND BEGLEITENDE VERSUCHE 18
5.1 Versuchsprogramm 18
5.2 Durchführung der Versuche 19
5.2.1 Herstellung der Prüfkörper 19
5.2.2 Ermittlung der Mauerwerkdruckfestigkeit 19
5.2.3 Ermittlung der Druckfestigkeit und des Elastizitätsmoduls des Lagerfugenmörtels 20
5.2.4 Ermittlung der Normdruckfestigkeit und des Querdehnungsmoduls der Mörtel 20
5.3 Auswertung der Ergebnisse 21
6 ZUSAMMENFASSUNG 24
7 LITERATURVERZEICHNIS 26
Bilder B1 - B19
Tabellen P11 - A21

Publikationslisten zum Thema:
Mauerwerk, Mörtel, Mauermörtel, Druckfestigkeit, Prüfverfahren, Prüfkörper, Fugenmörtel, Kalksandstein, Leichtbetonstein, Lagerfuge, Fugendicke, Randbereich, Hochlochziegel,


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Bestimmung von Korrelationen zwischen Würfel- und Prismendruckfestigkeit von Vergussmörteln für die Einordnung in Druckfestigkeitsklassen nach DIN EN 206-1/DIN 1045-2
Björn Siebert
Bestimmung von Korrelationen zwischen Würfel- und Prismendruckfestigkeit von Vergussmörteln für die Einordnung in Druckfestigkeitsklassen nach DIN EN 206-1/DIN 1045-2
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2007, 15 S., 8 Abb., 2 Tab.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
In der noch in Bearbeitung befindlichen DAfStb-Richtlinie ,,Herstellung und Verarbeitung von Vergussbeton und Vergussmörtel" ist eine Eingruppierung von Vergussmörteln in die Druckfestigkeitsklassen nach Tabelle 7 der DIN EN 206-IIDIN 1045-2 vorgesehen. Die Klassifizierung erfolgt über die 28-Tage-Druckfestigkeit von separat hergestellten Betonprobekörpern, in Deutschland üblicherweise von Würfeln mit 150 mm Kantenlänge. Bei Vergussmörteln wird die Druckfestigkeit im Alter von 28 Tagen i. d. R. an Normprismen (40 X 40 X 160 mm3) bestimmt. Damit Vergussmörtel in Druckfestigkeitsklassen der DIN EN 206-1 IDIN 1045-2 klassifiziert werden können, ist die Beziehung der Prismendruckfestigkeit zur Würfeldruckfestigkeit zu bestimmen. Für hochfeste Mörtel wie Vergussmörtel ist eine solche Beziehung noch nicht bekannt. Mit Kenntnis über einen geeigneten Faktor für die Umrechnung der Prismen- in die Würfeldruckfestigkeit lässt sich auch unter Beibehaltung bisheriger Prüfmethodik eine Eingruppierung von Vergussmörtel in Druckfestigkeitsklassen vornehmen. Mit dem vorliegenden Forschungsvorhaben V 450 hat der DAfStb den Lehrstuhl für Baustofftechnik der Ruhr-Universität Bochum beauftragt, einen solchen Umrechnungsfaktor zu ermitteln, um ihn in die demnächst eingeführte DAfStb-Richtlinie einfließen zu lassen. Ziel des Forschungsvorhabens war die Bestimmung der Korrelation zwischen den 28-Tage-Druckfestigkeiten von Würfeln mit einer Kantenlänge von 150 mm und Normprismen (40 X 40 X 160 mm3) aus hochfestem Mörtel bzw. Beton. Weiterhin wurden orientierend hier auch Würfel mit 100 mm Kantenlänge einbezogen und der Einfluss von Lagerungsbedingungen der Probekörper auf das Korrelationsverhältnis der Druckfestigkeiten untersucht.


Historischer Gipsmörtel in Mitteldeutschland
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Historischer Gipsmörtel in Mitteldeutschland
Bauforschung - Denkmalpflege, Band D 1002
2006, 198 S., 145 Abb., 8 Tab.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Eine Vielzahl von Denkmalen ab dem frühen Mittelalter wurde mit Gipsmörtel errichtet. Dazu gehörte auch die Anwendung des historischen Gipsmörtels als Innen- und Außenputz. Bei der Konservierung, Restaurierung und Sanierung von Denkmalen, die mit historischem Gipsmörtel errichtet wurden, kam es im 20. Jahrhundert teilweise zum Einsatz von Zement oder zementhaltigen Mörteln. Diese Materialkombination geschah teilweise durch Unkenntnis bzw. falsche Materialanalysen. Die zerstörerischen Reaktionen durch Bildung von Treibmineralien Ettringit und Taumasit führten zu Verlusten und Schäden, die teilweise größer waren als vor den Konservierungsversuchen. Daher ist es wichtig, aus den Fehlern zu lernen, um weitere zu vermeiden und den vorhandenen geeigneten Konservierungsmörtel einzusetzen. Die Arbeit soll eine Sammlung von Erfahrungen liefern, die bei der Sanierung und Konservierung von Denkmalen, die mit Gipsmörtel errichtet wurden, im Verlauf von 19 Jahren gesammelt werden konnten. Eingegangen wird auf die Gipsmörtelgeschichte, die Technologie des Mörtels, Bauschäden an Gipsmörteln, Versuche der Rekonstruktion des historischen Gipsmörtels sowie Beispiele für die Anwendung einer Sonderform des Gipsmörtels, des so genannten Steinbrechermörtels, bei Baudenkmalen in Mitteldeutschland.


Untersuchungen zur Langzeitbewährung von Sanier- und Opferputzsystemen. Abschlussbericht
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Untersuchungen zur Langzeitbewährung von Sanier- und Opferputzsystemen. Abschlussbericht
Bau- und Wohnforschung, Band F 2375
1999, 124 S., Abb.,Tab.,Lit.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Es werden die Eigenschaften ausgewählter Sanierputz- und "Opferputzsysteme" über einen längeren Zeitraum vergleichend untersucht. Die nach Norm hergestellten Mörtelprüfkörper wurden gemäß der WTA-Richtlinie 2-2-91 für Sanierputzsysteme geprüft. Darüber hinaus wurden die Feuchtedehnung und der dynamische E-Modul bestimmt. Um die zeitliche Veränderung der Putzmörteleigenschaften unter definierten Laborbedingungen festzustellen, wurden die wesentlichen Eigenschaften wie z. B. Druck- und Biegezugfestigkeit, dynamischer E-Modul, Feuchtedehnung, Wasserdampfdiffusions-Widerstandszahl sowie Wasseraufnahme bei verschiedenem Prüfalter ermittelt. Des Weiteren erfolgten Untersuchungen an durchfeuchteten und salzbelasteten Verbundprüfkörpern, bestehend aus Mauerziegeln und Putz. Die Verbundprüfkörper wurden so hergestellt, daß eine Austrocknung nur über die verputzte Verbundsteinseite stattfinden konnte. Über den Verbundprüfkörperquerschnitt verteilt, wurden sowohl vor der Putzapplikation als auch während und nach der Austrocknung chemische Untersuchungen zur Bestimmung der Salzverteilung durchgeführt. Referenzproben, d. h. nicht mit baustoffschädlichen Salzen belastete Verbundprüfkörper, wurden ebenfalls bei verschiedenen vorgegebenen Prüfaltern auf die wesentlichen Eigenschaften hin untersucht. Trotz der hohen Salzbelastung reichte die im Rahmen des Forschungsprojektes zur Verfügung stehende Zeit nicht für eine vollständige Füllung des gesamten Sanierputzquerschnittes mit Salzen aus. Bei den Kompressenputzen (Opferputze) wurde dagegen eine hohe Salzanreicherung der Putze über die gesamte Putzdicke festgestellt. Zur Überprüfung der Dauerhaftigkeit von Sanier- und Opferputzsystemen an Verbundkörpern eignet sich insbesondere die Untersuchung der Salzverteilung.


Anpassung und Überprüfung des Einpressmörtels mit optimaler Schutzwirkung nach bestehenden Normen und Richtlinien. Abschlußbericht
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Im Forschungsvorhaben wurde der Darmstädter Einpreßmörtel (DEM) entwickelt, dessen elektrische Leitfähigkeit deutlich geringer ist als die eines Einpreßmörtels mit Einpreßhilfe. Zusätzlich wurden die korrosionsschützenden Eigenschaften des DEM untersucht; außerdem die bautechnischen Eigenschaften im Labor sowie in einem Großversuch überprüft. Zur Prüfung der korrosionsschützenden Wirkung wurde der Widerstand gegen Chloriddiffusion sowie die elektrochemische Prüfung nach den Vorgaben des Deutschen Instituts für Bautechnik durchgeführt. Der Widerstand gegen das Eindiffundieren von Chloriden erfolgte an unterschiedlich gelagerten Probekörpern. Eine Serie wurde an Luft bei 20 Grad C und 65% relativer Feuchte, eine andere unter Wasser gelagert. Der DEM weist bei den luftgelagerten Probekörpern einen 10fach geringeren Chloridgehalt auf als die Vergleichsmörtel. Die unter Wasser gelagerten Probekörper weisen erwartungsgemäß kleinere Chloridgehalte auf als die luftgelagerten. Auch hier sind in den DEM wenige Chloride eingedrungen. Für die elektrochemische Prüfung wurden Probekörper mit verschiedenen Chloridgehalten hergestellt. Es zeigt sich, daß die Korrosionsströme bei Chloridgehalten bis zu (0,5% bezogen auf den Zementgehalt) kleiner als 0,2 myAmper/qcm sind. Die bautechnische Eignung des DEM wurde mit 12 Zementen überprüft. Es handelte sich um die Fließfähigkeit, Wasserabsonderung, Volumenänderung und Festigkeit. Die Anforderungen konnten mit allen Zementen erfüllt werden. In einem Großversuch wurde gezeigt, daß die verfüllenden Eigenschaften des DEM mindestens genauso gut sind wie die eines Einpreßmörtels mit Einpreßhilfe.


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Vergleichsversuche zum Einfluß des Prüfverfahrens auf die Ermittlung der Mörteldruckfestigkeit. Abschlußbericht
Bauforschung, Band T 2840
1998, 16 S.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Die Prismendruckfestigkeit ist eine der bedeutendsten Eigenschaftskenngrößen für Mauermörtel. Sie wird bei der Eigen- und Fremdüberwachung geprüft. In der Bundesrepublik ist bereits 1990 die DIN 1164-7 im Zuge der europäischen Normung durch die neue DIN EN 196-1 ersetzt worden, nach der die Prismenprüfungen heutzutage durchgeführt werden. Im Zusammenhang mit der Erarbeitung einer europäischen Produktnorm für Mauermörtel wurden entsprechende Prüfnormen erstellt. Die prEN 1015-11 gilt für die Prüfung der Druckfestigkeit von Mauer- und Putzmörtel. Die Prüfnorm wurde vom zuständigen Normungsgremium TC 125 für die Umfrage zur Verabschiedung als europäischer "Weißdruck" freigegeben. Die Belastungsgeschwindigkeit ist auf die Druckfestigkeit des Mauermörtels abgestimmt. Die Prüfverfahren für die Bestimmung der Prismendruckfestigkeit unterscheiden sich hinsichtlich der Belastungsfläche und der Belastungsgeschwindigkeit. Der Einfluß dieser Unterschiede auf die Prismendruckfestigkeit wird allgemein als gering eingeschätzt, wurde aber bislang nicht genauer untersucht. Nach den Vergleichsversuchen betragen die Unterschiede der mittleren Druckfestigkeit nach DIN 1164-7 bzw. prEN 1015-11 zur EN 1015-11 maximal rd. 10%. Die verschiedenen Prüfverfahren unterscheiden sich nicht signifikant.


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Zeitschriftenartikel

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