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Schweiz, Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation -UVEK-, Bundesamt für Strassen -ASTRA-, Bern (Herausgeber); IMP Bautest AG, Oberbuchsiten (Ausführende Stelle)

Bestimmung der Rohdichte von Asphalt mit Wasser


Angst, Christian; Bürgisser, Philip
Quelle: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation, Bundesamt für Strassen
Bern (Schweiz)
Selbstverlag
2018, 97 S., Abb., Tab., Lit.
Serie: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation, Bundesamt für Strassen, Nr.1629

  Link zum kostenlosen Volltext   

[Quelle: https://www.mobilityplatform.ch]

[Link zum kostenlosen Volltext funktioniert nicht?]

Die Rohdichte wird zusammen mit der Raumdichte benötigt, um den Hohlraumgehalt verdichteter Asphaltprüfkörper zu berechnen. Das Messprinzip basiert auf der EN 12697-5. Beim volumetrischen Verfahren A wird das Volumen der Probe in einem Pyknometer anhand des von der Probe verdrängten Wasser bzw. Lösemittels gemessen. In der Schweizer Norm (SN 670 405) sind beide Flüssigkeiten erlaubt, das Verfahren mit Lösemittel ist jedoch das Referenzverfahren. Dieses Verfahren wurde aufgrund der bisherigen Erfahrungen und der üblichen Laborpraxis gewählt. Im Vergleich mit der Bestimmung der Rohdichte mit Wasser ergeben sich folgende Unterschiede: - Das Volumen der zugänglichen Poren in den Gesteinskörnungen wird bei der Bestimmung mit Lösemittel als Hohlraum des Prüfkörpers miterfasst. - Die Prüfmethode mit Lösemittel ist wegen der hohen Temperaturempfindlichkeit der Lösemittel heikler in der Durchführung. - Der Verbrauch von Lösemittel gefährdet die Arbeitshygiene und die Umwelt. Von nahezu allen organischen Lösemitteln gehen Gefahren aus. Sie können über die Atemwege oder durch unmittelbaren Hautkontakt in den Körper gelangen. Dieser letzte Nachteil gilt als Ansatzpunkt für den Übergang zu einem Referenzverfahren mit Wasser. In Deutschland ist das Verfahren mit Wasser samt Schätzung der Verfahrenspräzision seit 2008 Bestandteil einer Technischen Prüfvorschrift (TP Asphalt-StB Teil 5). Das aktuelle Forschungsvorhaben beinhaltet vergleichende Messungen mit beiden Flüssigkeiten für unterschiedliche Mischgutsorten und unterschiedlich poröse Gesteinskörnungen. Der Beurteilung der Messunsicherheit aller Verfahren wird große Achtung geschenkt. Die Resultate sollten als Grundlage für eine Anpassung des Nationalen Anhangs umgesetzt werden. Die Resultate tangieren die Verkehrssicherheit indem sie zur Dauerhaftigkeit der Straßeninfrastruktur beitragen.

Publikationslisten zum Thema:
Asphalt, Walzasphalt, Gussasphalt, Eigenschaft(physikalisch), Rohdichte, Untersuchungsmethode, Prüfmethode, Wasser, Lösungsmittel, Toluol, Verdrängung, Messmethode, Verfahrenstechnik, Gesundheitsgefährdung, Messunsicherheit, Messgenauigkeit, Vergleich, Beurteilung, Untersuchung, Ringversuch, Regelwerk, SN, Nationaler Anhang, Forschungsprojekt, asphalt, rolled asphalt, melted asphalt, characteristic (physical), bulk density, investigation method, test method, water, solvent, toluene, displacement, method of measurement, process engineering, noxious to health, measurement uncertainty, measurement accuracy, compromise, judgment, investigation, group analysis test, set of rules, SN, National Appendix,



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Freisetzung von Mecoprop aus Polymerbitumendachbahnen - Modellierung des Transportverhaltens von Mecoprop bei der Bodenpassage unter Berücksichtigung der Vorgaben des Prüfplans aus der PG Mecoprop
Sabine Hübner, Andreas Schmohl
Freisetzung von Mecoprop aus Polymerbitumendachbahnen - Modellierung des Transportverhaltens von Mecoprop bei der Bodenpassage unter Berücksichtigung der Vorgaben des Prüfplans aus der "PG Mecoprop"
Bauforschung, Band T 3356
2018, 26 S., 15 Abb., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Polymerbitumendachbahnen für Gründächer enthalten als Durchwurzelungsschutz Mecoprop-Ester, welche nach und nach an die Oberfläche diffundieren, hydrolysieren und schließlich als Carbonsäure freigesetzt werden. Das sogenannte "Mecoprop-P" der freien Carbonsäure stellt die treibende Kraft dar. Die Freisetzung von Durchwurzelungsschutzmitteln aus Dachbahnen wurde in diesem Forschungsprojekt vom Fraunhofer IBP untersucht. Dabei sollte der zeitliche Konzentrationsverlauf im Porenwasser in 1 m Tiefe abgeschätzt werden. Die Modellierung der Mecoprop-Konzentration sollte unter Verwendung der vorgegebenen Rahmenbedingungen sowie verschiedener relevanter Eingangsparameter erfolgen.


Validierung des Laborversuches nach DIN CEN/TS 16637-2 zur Freisetzung von Radiziden aus Bitumendachbahnen. Abschlussbericht
Sabine Hübner, Regina Schwerd
Validierung des Laborversuches nach DIN CEN/TS 16637-2 zur Freisetzung von Radiziden aus Bitumendachbahnen. Abschlussbericht
Bauforschung, Band T 3359
2018, 22 S., 10 Abb. u. 8 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Ester der 2-(4-Chlor-2-methylphenoxy)-propionsäure ("Mecoprop", MCPP) finden in Polymerbitumen-Abdichtungsbahnen, die z.B. zur Dachabdichtung bei Gründächern eingesetzt werden, Anwendung. Bei Kontakt mit Wasser werden die Mecoprop-Ester aus der Bitumenbahn ausgewaschen und Mecoprop durch Hydrolyse aus den Estern freigesetzt. Durch die radizide Wirkung des Mecoprops werden Polymerbitumenbahnen mit Gründachaufbau vor Durchwurzelung geschützt. Wirksam ist allerdings nur das (R)-(Plus)-Enantiomer, "Mecoprop-P", das in modernen Rezepturen zum Schutz vor Durchwurzelung überwiegend vorhanden ist. Mit dem ablaufenden Regenwasser kann so Mecoprop in die Umwelt eingetragen werden. Der Eintrag von Mecoprop aus Bauprodukten in die Umwelt soll bauaufsichtlich In Bezug genommen werden. Die Freisetzung von Mecoprop aus Bitumendachbahnen wurde bereits in den Forschungsvorhaben P 52-5- 20.88-1497/15 und P 52-5- 20.88.2-1999/16 untersucht. Dabei wurde unter anderem der Laborversuch nach DIN CEN/TS 16637-2 ("Horizontale dynamische Oberflächenauslaugprüfung") angewandt. Zukünftig sollen die Ergebnisse aus dem Laborversuch nach DIN CEN/TS 16637-2 als Eingangsdaten für ein mathematisches Modell zur Modellierung der Umwelteinwirkungen von Mecoprop dienen. Um ein robustes Verfahren zu erhalten, ist eine detaillierte Vorschrift für alle Arbeitsschritte der Oberflächenauslaugprüfung unabdingbar, da nur so die Reproduzierbarkeit als auch eine möglichst gute Vergleichbarkeit der Ergebnisse zwischen den Laboratorien sichergestellt werden kann.


Differenzthermoanalyse 'DTA' von Bitumen-Interpretation und Vergleich mit thermomechanischen Kennwerten. Schlußbericht
H. Dorner, M. Schmalz
Differenzthermoanalyse 'DTA' von Bitumen-Interpretation und Vergleich mit thermomechanischen Kennwerten. Schlußbericht
1988, 125 S.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Untersucht wurden 14 Straßenbaubitumen (B 45, B 80, B 200) aus 8 verschiedenen Herkunftsländern. Zur Charakterisierung der Bindemittel wurden Verfahren nach DIN 1995 eingesetzt. Zusätzlich wurden thermoanalytische (DTA) und infrarotspektroskopische Untersuchungsmethoden angewandt. Die Bitumenproben wurden in nicht gealtertem und gealtertem Zustand geprüft. Eine Reihe von Meßdaten der Normuntersuchungen dienten als Korrelationsgrößen für die Interpretation der thermoanalytisch erhaltenen Ergebnisse. Die DTA der Bitumen erfolgten durch definiertes Aufheizen und Abkühlen von Proben im Bereich von -100 Grad Celcius bis +100 Grad Celcius. Dabei wurden charakteristische und reproduzierbare Thermogramme erhalten. Aus ihnen ließen sich Glasübergangsbereiche mit den zugehörigen Glasübergangstemperaturen bestimmen. (-y-)


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Bartholomäus, Arnd; Stephan, Frank
Wiederverwendung von Ausbauasphalt - aus der Sicht eines Asphaltherstellers
Straße + Autobahn, 2021
Wörner, Thomas; Westiner, Erhard; Neidinger, Sara
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Kaltrecycling zur Herstellung von bitumen-stabilisierten Tragschichten in Dänemark
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