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Produkte Merkblatt Bodenkundliche Untersuchungen im Felde zur Ermittlung von Kennwerten zur Standortcharakterisierung. Tl.1. Ansprache der Böden

Bodenkundliche Untersuchungen im Felde zur Ermittlung von Kennwerten zur Standortcharakterisierung. Tl.1. Ansprache der Böden (E-Book (PDF-Datei))

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Details zum Merkblatt

Erscheinungsjahr
1995
Stand
1995
Herausgeber
Deutscher Verband für Wasserwirtschaft und Kulturbau e.V. -DVWK-, Bonn, Gesellschaft zur Förderung der Abwassertechnik e.V. -GFA-, Hennef
Bibliografische Angaben

76 Seiten

E-Book

DVWK

Sprache
Deutsch
Aufgabe dieser Regel ist es, den kultur- und umwelttechnischen Projektbearbeitern Verfahren in die Hand zu geben, mit deren Hilfe im Gelände anwendungsorientierte Bodenkennwerte ermittelt werden können. Die hierbei erhaltenen Untersuchungsergebnisse müssen ausreichend genau den in den einschlägigen Normen geforderten Werten entsprechen. Auf diesem Wege soll dem Mangel abgeholfen werden, mit zu wenigen Bodendaten sehr heterogene Bodenflächen kennzeichnen zu müssen. Allerdings kann auch bei den hier beschriebenen Verfahren nicht auf gewisse Erfahrungen und auf die "Eichung" der Feldansprache mittels Daten aus standardisierten Analysenverfahren verzichtet werden. Der hier vorliegende Teil 1 behandelt die Ansprache der Böden. Er beginnt mit der Einstufung der Böden aufgrund des Horizont- und Schichtenaufbaus, die die Grundlage für den Einsatz standortgerechter Maßnahmen zum Boden- und Gewässerschutz sowie von Kulturverfahren ist. Es folgen dann Hinweise auf die Erfassung wichtiger Daten des Bodenwasserhaushaltes sowie des Luft- und Nährstoffhaushalts. Entsprechende Angaben können der Legende vieler großmaßstäbiger Bodenkarten entnommen werden. Sofern diese nicht vorliegen, sind die Böden im Gelände zu beurteilen. Die Substratkennzeichnung dient dabei der Erfassung ausgewählter Bodeneigenschaften. Dabei wird auf Einzelheiten der Substratansprache nur soweit eingegangen, wie dies zur Ergänzung der vorliegenden Normen bzw. der Kartieranleitung erforderlich ist. Weiterhin werden physikochemische Eigenschaften (pH-Wert, Redoxpotential, elektrische Leitfähigkeit) und daraus ableitbare Kennwerte (KAK, S-Wert, Basensättigung) behandelt. Damit ist es möglich, mit Hilfe der Regeln eine erste Einschätzung der Filterwirkung von Böden gegenüber potentiellen Schadstoffen vorzunehmen sowie die Bedeutung bestimmter Bodeneigenschaften für Wachstum und Entwicklung der Pflanzen und Bodenorganismen abzuleiten. Die speziellen Verfahren zur Ermittlung physikalischer Bodenkennwerte (z. B. nutzbare Feldkapazität) und Standortkennwerte (z. B. Feuchtestufe) sind in DVWK-Regel Heft 116 beschrieben, die Anwendung dieser Kennwerte mit Hinweisen zur Meliorationsdurchführung in DVWK-Regel Heft 117. Verfahren zur Beurteilung der Fähigkeit von Böden, zugeführte Schwermetalle zu immobilisieren, behandelt DVWK-Merkblatt 212.
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