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Aufsätze aus Sammelbänden

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Buchenfurnierschichtholz in Fachwerkträgern: Vordringen in neue Bereiche


Autor: Mohr, Joachim
Quelle: Industrie- und Gewerbebauten, Oktober 2017; Ernst und Sohn Special
Seiten: 35-37
2017
 

Publikationslisten zum Thema:
Industriegebäude, Hallenbauwerk, Holzkonstruktion, Fachwerkträger, Holzverbindung, Verbindungsmittel, Stabdübel, Windlast, Windverband, Glasfassade, Kranbahn, Deckenkonstruktion, Deckenelement, Baubeschreibung, industrial building, hall structure, timber construction, truss, wood joint, connection means, bar dowel, wind load, wind bracing, glass facade, crane runway, floor structure, ceiling component, building specification, Gewerbegebäude, Produktionshalle, Hallentragwerk, Tragwerk, Furnierschichtholz, Buchenholz, Lamelle, Baustatik, Lastabtragung, Fensterband, Obergurt, Konstruktionsdetail, Bauobjekt, industrial building, manufacturing hall, hall structure, structure, laminated plywood, beechwood, lath, structural statics, load transfer, row of windows, wicket, design detail,
 


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Bücher, Broschüren

Die Hamburger Speicherstadt
Ralf Lange
Die Hamburger Speicherstadt
Geschichte. Architektur. Welterbe
2019, 384 S., m. 400 historische und Farbabbildungen. 26.8 cm, Hardcover
Dölling & Galitz
 
 
Die 1888 eröffnete Speicherstadt war ein Viertel der Superlative. 22 Speicherblöcke mit 330.000 Quadratmetern Lagerfläche reihten sich entlang der Fleete, die von 23 neu errichteten Brücken überspannt wurden. Eine Kraftzentrale mit Kesselhaus und Maschinenstation versorgte alle Gebäude mit Druckwasser und Elektrizität. Und auch in gestalterischer Hinsicht wurde die Bauaufgabe exzellent gelöst: Das einzigartige Ensemble gilt heute als Hauptwerk der neogotischen "Hannoverschen Schule". Das Buch erzählt die komplette Baugeschichte dieses weltweit größten Lagerhauskomplexes inklusive seiner Vorgeschichte (Zollanschluss, Standortwahl, Gründung der HFLG Hamburger Freihafen-Lagerhaus Gesellschaft, spätere HHLA). Informationen zu den Architekten, zum Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg sowie zur aktuellen Revitalisierung des Quartiers ergänzen die Darstellung. Zusammen mit einem Verzeichnis der erhaltenen Bauten und rund 400 aktuellen sowie historischen Fotografien ist der Titel ein Standardwerk zu einem Architekturensemble von internationaler Bedeutung, das heute zum UNESCO-Welterbe zählt.


Albert Kahns Industriearchitektur
Albert Kahns Industriearchitektur
Form Follows Performance
2019, 240 S., 50 b/w and 125 col. ill. 330 mm, Hardcover
Birkhäuser Berlin
 
 
Albert Kahn ist der wohl bedeutendste Industriearchitekt des 20. Jahrhunderts. Seine Fabriken für Ford, General Motors, Chrysler, Glenn Martin usw. sind vorbildgebend für die weitere Entwicklung des modernen Bauens. Gerade auch die Architekten des Bauhauses haben sich an Kahn orientiert. Hervorzuheben ist die hohe ästhetische Qualität seiner Konstruktionen und der entstandenen weiten Hallenräume - vom Stahlbeton bis zur reinen Stahlkonstruktion.


Dichtungstechnik im Anlagenbau
Hans J. Tückmantel
Dichtungstechnik im Anlagenbau
Haus der Technik Fachbuch, Band 62
Eine Einführung für Planung, Konstruktion, Betrieb und Überwachung
3., neu bearb. Aufl.
2016, 226 S., 80 Abb., 17 Tab. 21 cm, Softcover
expert-verlag
 
 
Das Buch vermittelt Einblicke und Zusammenhänge in das passive Verhalten von Dichtungen zwischen aktiven verschraubten Flanschverbindungen, die das an den Hochschulen Gelehrte sinnvoll ergänzen. Es ist Pflichtlektüre für alle, die im Rohrleitungs-, Apparate- und Armaturenbau mit dem Verhalten von Dichtungen und Flanschen befasst sind. Auch wer durch das Versagen von Dichtungen betroffen ist, findet wertvolle Hinweise auf mögliche Ursachen und Abhilfen. Die Darstellungen werden durch zahlreiche Beispiele illustriert.


Kathedralen der Arbeit
Matthias Barth
Kathedralen der Arbeit
Industriekultur in Berlin
2016, 208 S., 240 farbige Abbildungen. 22.5 cm, Hardcover
Nicolai Berlin
 
 
Bis zum Zweiten Weltkrieg galt Berlin als das größte industrielle Zentrum des eurasischen Festlands. Klangvolle Firmen wie AEG, Borsig, Agfa, Siemens oder Knorr-Bremse wurden hier gegründet. Der Band gibt einen Überblick über die Berliner Industriekultur. Er stellt nicht nur die Fabrikgebäude, sondern auch die Wohnhäuser, die Mietskasernen und Wohnsiedlungen der früheren Beschäftigten wie die Villen der Industriellen vor. Der reich illustrierte Band mit spektakulären, bislang unveröffentlichten Innen- und Außenaufnahmen blickt vor und hinter die Fassaden der umgenutzten oder noch in Betrieb befindlichen Gebäude und zeigt das facettenreiche Spektrum Berliner Industriekultur. Ein umfangreicher Serviceteil mit allen Adressen, Anfahrtswegen und Besichtigungsmöglichkeiten rundet den Band ab.


Banz + Riecks Architekten
Banz + Riecks Architekten
Strategie für einen zukunftsfähigen Industriebau
2016, 88 S., m. 49 Zeichn., 78 Abb. 286 mm, Softcover
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Das Büro Banz und Riecks Architekten, Bochum, steht für energetisch und betriebswirtschaftlich überzeugende Architekturlösungen. Seit der Bürogründung 1994 haben sich Elke Banz und Dietmar Riecks den unterschiedlichsten Bauaufgaben gestellt. Aus der daraus resultierenden Fülle von Arbeitsergebnissen entwickelte sich der Industriebau mehr und mehr zum Schwerpunktthema. Die intensive Auseinandersetzung mit den begleitenden Ingenieurwissenschaften führte zu der Erkenntnis, dass die Aufgabe des Architekten darin liegt, diesen Prozess zu moderieren, die Schnittstellen untereinander zu koordinieren, um daraus schließlich Innovationen zu generieren. Zwölf zukunftsfähige Industriebauten machen den Inhalt des Buches aus. Angefangen mit der Fertigungshalle Mannus für die Julius Cronenberg oH in Arnsberg von 2001 bis zum aktuellsten Projekt, dem Verwaltungs- und Fertigungsgebäude für Croso International am gleichen Ort. Zwei begleitende Fachbeiträge und ein Interview vertiefen das Thema.


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Unterschiedliche Torsysteme in Industriegebäuden unter Berücksichtigung energetischer, bauklimatischer und wirtschaftlicher Aspekte. Abschlussbericht
Gerhard Hausladen, Klaus Klimke, Jakob Schneegans, Timm Rössel, Johannes Scholten, Christine Hans
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Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2866
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Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Industriegebäude zeichnen sich im Gegensatz zum Wohn- bzw. Verwaltungsbau durch hohe Wärmelasten sowie eine große Bandbreite unterschiedlicher Nutzungen aus, was auf die Vielfältigkeit der dort stattfindenden Prozesse zurückzuführen ist. Gemeinsamer Bestandteil aller Gebäude dieser Typologie sind lndustrietore, welche für Zulieferung und Abtransport von Gütern erforderlich sind. Beim Offenstehen eines Tores können hohe Volumenströme bei großen Temperaturdifferenzen zwischen Innen und Außen resultieren, insbesondere zur kalten Jahreszeit. Dies führt zu einer unbehaglichen Raumklimasituation und erhöht den Heizbedarf des Gebäudes. Im Forschungsvorhaben wurde der Einfluss von Torsystemen und den damit verbundenen energetischen, raumklimatischen und wirtschaftlichen Auswirkungen auf das Gebäude untersucht. Basis der Forschungsarbeit bilden Simulationsrechnungen mit einem thermischen Gebäudesimulationsmodell, welches sowohl gebäudespezifische Parameter (z.B. unterschiedliche Nutzungszeiten, interne Wärmelasten, Temperaturschichtung) als auch torspezifische Eigenschaften (Z.B. U-Werte, Leckagen, Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten) berücksichtigt. In einem ersten Schritt wurden anhand der definierten Gebäudemodelle "Fertigung", "Werkstatt" und "Logistik" die verschiedenen torspezifischen Parameter wie z.B. der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) und verschiedene Öffnungsdauern untersucht, um deren Einfluss auf die Energiebilanz des Gebäudes bestimmen zu können. Nach Identifikation der Einflussgrößen werden mehrere, an der Praxis orientierte Szenarien mit entsprechenden Toröffnungszyklen und Öffnungsdauern in den Simulationen abgebildet. Ziel ist es, für das jeweilige Szenario effiziente Tortypen aufzuzeigen. Als letzter Bearbeitungsschritt werden verschiedene Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und des thermischen Komforts, z.B. ein bedarfsgerechtes, höhenvariables Öffnen untersucht. Die Vermeidung bzw. Minimierung von öffnungsbedingten Lüftungswärmeverlusten stellt das größte Potential zur Energieeinspar


Planungsleitfaden Zukunft Industriebau. Ganzheitliche Integration und Optimierung des Planungs- und Realisierungsprozesses für zukunftsweisende und nachhaltige Industriegebäude. Abschlussbericht. Teil A: Einleitung. Teil B: Szenariotechnik. Teil C: Lebens. zyklusbetrachtung
Uwe Dombrowski, Sibylle Hennersdorf, Mustafa Celik, Sebastian Weckenborg, Tim Mielke, Carsten Roth, Antje Voigt, Regina Sonntag, Werner Kaag, Christian Laviola, Sima Rustom
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Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2756/1
2011, 95 S., 18 Abb. u. 7 Tab., Softcover
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Kürzer werdende Produktlebenszyklen und ein verstärkter globaler Wettbewerb stellen Industriebetriebe vor ständig neue Herausforderungen. Das Fabrikgebäude wird zu einem relevanten Wettbewerbsfaktor, da es maßgeblich dazu beiträgt, wie der Industriebetrieb auf veränderte Anforderungen reagieren kann und welche Investitionen dafür erforderlich sind. Ein entscheidender Aspekt hierbei sind die Kosten über den Lebenszyklus des Gebäudes. Ziel des Forschungsvorhabens war es, die Planung und Realisierung von Industriebauten durch einen ganzheitlich orientierten und interdisziplinären Planungsleitfaden zu unterstützen. Um von Anfang an die verbesserte Koordination der Schnittstellen zu berücksichtigen, wurde das Forschungsvorhaben in einem interdisziplinären Team aus Architekten und Fabrikplanern der Technischen Universität Braunschweig bearbeitet und durch zahlreiche Industrievertreter unterstützt. Grundlage für die Ausarbeitung eines Planungsleitfadens für den zukünftigen Industriebau ist die Formulierung von möglichen zukünftigen Anforderungen. Mit Hilfe der Szenariotechnik konnten drei Szenarien entwickelt werden, die den Industriebetrieb der Zukunft charakterisieren. Aus den Szenarien wurden Kernanforderungen abgeleitet, welche gemeinsam mit den Ergebnissen einer Defizitanalyse aktueller Planungsprozesse die Grundlage der im Forschungsvorhaben entwickelten Planungssystematik bilden. Die Systematik beschreibt die Handlungsfelder "Industriegebäude" sowie "Planungs- und Erstellungsprozess" anhand der Themenfelder Qualität, Kosten, Zeit, Kompetenzen, Konstellationen, Kommunikation und Flexibilität. Je nach priorisiertem Themenfeld werden dem Anwender aus einem Katalog von 27 praxisnahen Methoden und Werkzeugen geeignete Verfahren angeboten. Ergänzend zur vorgestellten Planungssystematik wurden eine Strukturtypologie und ein Strategienkatalog erarbeitet, die zu einer zukunftsorientierten Struktur von Industriebauten leiten sollen. In 23 Fallbeispielen wurden bestehende Industriebauten analysiert und die erkannten Strukt


Planungsleitfaden Zukunft Industriebau. Ganzheitliche Integration und Optimierung des Planungs- und Realisierungsprozesses für zukunftsweisende und nachhaltige Industriegebäude. Abschlussbericht. Teil D: Planungssystematik
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2011, 280 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
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Kürzer werdende Produktlebenszyklen und ein verstärkter globaler Wettbewerb stellen Industriebetriebe vor ständig neue Herausforderungen. Das Fabrikgebäude wird zu einem relevanten Wettbewerbsfaktor, da es maßgeblich dazu beiträgt, wie der Industriebetrieb auf veränderte Anforderungen reagieren kann und welche Investitionen dafür erforderlich sind. Ein entscheidender Aspekt hierbei sind die Kosten über den Lebenszyklus des Gebäudes. Ziel des Forschungsvorhabens war es, die Planung und Realisierung von Industriebauten durch einen ganzheitlich orientierten und interdisziplinären Planungsleitfaden zu unterstützen. Um von Anfang an die verbesserte Koordination der Schnittstellen zu berücksichtigen, wurde das Forschungsvorhaben in einem interdisziplinäre Team aus Architekten und Fabrikplanern der Technischen Universität Braunschweig bearbeitet und durch zahlreiche Industrievertreter unterstützt. Grundlage für die Ausarbeitung eines Planungsleitfadens für den zukünftigen Industriebau ist die Formulierung von möglichen zukünftigen Anforderungen. Mit Hilfe der Szenariotechnik konnten drei Szenarien entwickelt werden, die den Industriebetrieb der Zukunft charakterisieren. Aus den Szenarien wurden Kernanforderungen abgeleitet, welche gemeinsam mit den Ergebnissen einer Defizitanalyse aktueller Planungsprozesse die Grundlage der im Forschungsvorhaben entwickelten Planungssystematik bilden. Die Systematik beschreibt die Handlungsfelder "Industriegebäude" sowie "Planungs- und Erstellungsprozess" anhand der Themenfelder Qualität, Kosten, Zeit, Kompetenzen, Konstellationen, Kommunikation und Flexibilität. Je nach priorisiertem Themenfeld werden dem Anwender aus einem Katalog von 27 praxisnahen Methoden und Werkzeugen geeignete Verfahren angeboten. Ergänzend zur vorgestellten Planungssystematik wurden eine Strukturtypologie und ein Strategienkatalog erarbeitet, die zu einer zukunftsorientierten Struktur von Industriebauten leiten sollen. In 23 Fallbeispielen wurden bestehende Industriebauten analysiert und die erkannten Struktu


Planungsleitfaden Zukunft Industriebau. Ganzheitliche Integration und Optimierung des Planungs- und Realisierungsprozesses für zukunftsweisende und nachhaltige Industriegebäude. Abschlussbericht. Teil E: Strukturen zukunftsfähiger Industriebauten
Christian Laviola, Sima Rustom
Planungsleitfaden Zukunft Industriebau. Ganzheitliche Integration und Optimierung des Planungs- und Realisierungsprozesses für zukunftsweisende und nachhaltige Industriegebäude. Abschlussbericht. Teil E: Strukturen zukunftsfähiger Industriebauten
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2756/3
2011, 370 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Kürzer werdende Produktlebenszyklen und ein verstärkter globaler Wettbewerb stellen Industriebetriebe vor ständig neue Herausforderungen. Das Fabrikgebäude wird zu einem relevanten Wettbewerbsfaktor, da es maßgeblich dazu beiträgt, wie der Industriebetrieb auf veränderte Anforderungen reagieren kann und welche Investitionen dafür erforderlich sind. Ein entscheidender Aspekt hierbei sind die Kosten über den Lebenszyklus des Gebäudes. Ziel des Forschungsvorhabens war es, die Planung und Realisierung von Industriebauten durch einen ganzheitlich orientierten und interdisziplinären Planungsleitfaden zu unterstützen. Um von Anfang an die verbesserte Koordination der Schnittstellen zu berücksichtigen, wurde das Forschungsvorhaben in einem interdisziplinäre Team aus Architekten und Fabrikplanern der Technischen Universität Braunschweig bearbeitet und durch zahlreiche Industrievertreter unterstützt. Grundlage für die Ausarbeitung eines Planungsleitfadens für den zukünftigen Industriebau ist die Formulierung von möglichen zukünftigen Anforderungen. Mit Hilfe der Szenariotechnik konnten drei Szenarien entwickelt werden, die den Industriebetrieb der Zukunft charakterisieren. Aus den Szenarien wurden Kernanforderungen abgeleitet, welche gemeinsam mit den Ergebnissen einer Defizitanalyse aktueller Planungsprozesse die Grundlage der im Forschungsvorhaben entwickelten Planungssystematik bilden. Die Systematik beschreibt die Handlungsfelder "Industriegebäude" sowie "Planungs- und Erstellungsprozess" anhand der Themenfelder Qualität, Kosten, Zeit, Kompetenzen, Konstellationen, Kommunikation und Flexibilität. Je nach priorisiertem Themenfeld werden dem Anwender aus einem Katalog von 27 praxisnahen Methoden und Werkzeugen geeignete Verfahren angeboten. Ergänzend zur vorgestellten Planungssystematik wurden eine Strukturtypologie und ein Strategienkatalog erarbeitet, die zu einer zukunftsorientierten Struktur von Industriebauten leiten sollen. In 23 Fallbeispielen wurden bestehende Industriebauten analysiert und die erkannten Struktu


Energetische Optimierung einer Produktionshalle unter besonderer Berücksichtigung eines innovativen Lüftungskonzeptes. Abschlußbericht
Margrit Kennedy, Joachim Eble, Alois Graw, Reto Miloni, Alan Müller, Julius Natterer, Arnold Schlüter, Klaus Sonnenmoser, Wilhelm Stahl
Energetische Optimierung einer Produktionshalle unter besonderer Berücksichtigung eines innovativen Lüftungskonzeptes. Abschlußbericht
1999, 126 S., Abb.,Tab.,Lit.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Die in Kassel-Waldau realisierte Produktionshalle entstand in einem integralen Planungsprozeß. In der Auswahl der Baumaterialien wurde versucht, ökologische Gesichtspunkte zu berücksichtigen. Die Hallenorientierung wurde nach energetisch-solaren und belichtungstechnischen Kriterien optimiert. Das gewerkeübergreifende Ziel war die Verbesserung des Arbeitsplatzkomforts. Dies wurde ohne zusätzliche Kosten realisiert. Das Quelllüftungssystem mit Frischluftkonditionierung über Erdkanäle wurde in dieser Art erstmals in einer Produktionshalle realisiert. Es hat eine hohe Lüftungseffizienz bei niedrigen Luftwechselzahlen. Schadstoffe werden nicht in der Halle verteilt, sondern nach oben abgeführt. Die Frischluftzufuhr über Erdkanäle bringt neben der Reduktion des Lüftungswärmebedarfs durch die Luftvorwärmung im Winter zusätzlich eine natürliche Kühlung der Halle im Sommer. Als weitere Neuerung wird eine Luftwärmerückgewinnung über Luft-Wasser-Wärmetauscher eingebaut. Der vorausberechnete Heizwärmebedarf der Halle liegt 93 Prozent unter dem Wert einer Referenzhalle. Bei der Gesamtprimärenergiebilanz der Halle zeigt sich der Vorteil einer umfassenden energetischen und ökologischen Optimierung in der geringeren Umweltbelastung. Über einen Zeitraum von 50 Jahren wird Primärenegie in einer Größenordnung eingespart, die einer Umweltbelastung von 10340 Tonnen Kohlendioxid entspricht.


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Marboe, Isabella
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Guntern, Uwe
Inspiriert von Luxus und Präzision. Manufakturzentrum Schaffhausen (kostenlos)
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Helikopterbau unter Buchenflair. Weit und schlank spannen mit Fachwerkträgern aus BauBuche
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