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Bücher, Broschüren

Buch: Das Stadtbild und die Idee der Stadt in den städtebaulichen Diskursen der Nachkriegszeit

Das Stadtbild und die Idee der Stadt in den städtebaulichen Diskursen der Nachkriegszeit

Der 1952 veranstaltete Wettbewerb für die städtebauliche und architektonische Gestaltung des Zentrums und der Ost-West-Magistrale in Dresden

Andreas Kriege-Steffen
2020, 227  S., zahlr. Abb. s/w und farbig. 30.3 cm, Hardcover
Thelem Universitätsverlag
ISBN 978-3-95908-506-9

Inhalt

Im September 1952 wird der Wettbewerb zur Gestaltung des Zentralen Platzes und der Ost-West-Magistrale in Dresden ausgelobt und damit ein wesentlicher, bisher jedoch wenig beachteter Grundstein für die Stadtgestaltung des heutigen Dresdens gelegt. Zugleich wird in der Bewertung der zeitgenössischen Planungen vielfach eine zentrale Steuerung mit wenigen Handlungsspielräumen für die beteiligten politischen Akteure und Architekten suggeriert. Dass dies jedoch in fallspezifischen Betrachtungen auf unterschiedlichen Ebenen widerlegt werden kann, wird mit dieser Untersuchung deutlich. So weist die Arbeit anhand der Analyse der Genese, des Verlaufs und weiteren Planungsfortschrittes dieses Wettbewerbs detailliert nach, welche Rolle das Stadtbild und die Idee der Stadt Dresdens innerhalb der städtebaulichen Planungen sowohl auf Seiten der Stadt Dresden als auch in den Entwürfen der beteiligten Architekten einnahmen. Durch die Auswertung zeitgenössischer und zum Teil bisher unberücksichtigter Quellen kommt der Autor zu überraschenden Ergebnissen. Damit leistet dieses Werk einen wichtigen Beitrag zur breiteren Rezeption der ostdeutschen Architektur- und Planungsgeschichte im Allgemeinen sowie zur Rezeption der städtebaulichen Planungen dieser Zeit für Dresden im Speziellen.

Verfügbare Formate

Hardcover
EUR 49.80 (* inkl. MwSt.)
✓ Lieferzeit ca. 15-25 Werktage


Publikationslisten zum Thema:
Stadtgeschichte, Städtebau, Stadtentwicklungsplanung, Magistrale, Wettbewerb, Architektur, Wiederaufbau, Stadtbild, Planungsgeschichte, Städtebaugeschichte, Stadtgestaltung, Stadtstruktur, Nachkriegszeit,


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4. Hamburger und Altonaer Reformwohnungsbau der 1920er Jahre
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Fritz Schumacher und Gustav Oelsner prägten maßgeblich den Hamburger und Altonaer Reformwohnungsbau zwischen 1918 und 1933, bevor sie durch die Nationalsozialisten zwangspensioniert wurden. Ihr Anliegen war die Reform der Großstadt durch gesunde Lebensbedingungen und bessere, aber bezahlbare Wohnungen. Die von ihnen initiierten Reformen waren eingebettet in einen Kontext von wohn- und lebensreformerischen Modellen, von sozialer Verantwortung, Gemeinschaftsgeist und Solidarität. Um sie umzusetzen, arbeiteten sie mit den herausragenden Architekten ihrer Zeit zusammen, u. a. Karl Schneider, Paul und Hermann Frank, Block und Hochfeld, Elingius und Schramm, Hermann Höger, Hans und Oskar Gerson und Friedrich Ostermeyer. In diesem Buch werden Fragen des Umgangs mit dem baukulturellen Erbe und die Zukunftsfähigkeit des Wohnungsbaus der 1920er Jahre erörtert. Die Beiträge umspannen die Vielfalt der baukulturellen Moderne in Wohnungsbau, Architektur, Freiraumplanung und Schulbau. Mit Beiträgen von: Olaf Bartels, Werner T. Bauer, Olaf Bey, Winfried Brenne, Heino Grunert, Monika Isler Binz, Michael Koch, Claus Kurzweg, Peter Michelis, Roger Popp, C. Julius Reinsberg, Gabriela Rembarz, Joachim Schnitter, Dirk Schubert, Cor Wagenaar und Anna Zülch.In Kooperation mit der Fritz-Schumacher-Gesellschaft e.V. und der Gustav-Oelsner-Gesellschaft e. V.


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