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Forschungsbericht: De-Regulierung und Modernisierung der raumwirksamen Sektorpolitiken der EU-Kommission durch Europäische Raumordnung und Regionale Entwicklungsprogramme. Endbericht

De-Regulierung und Modernisierung der raumwirksamen Sektorpolitiken der EU-Kommission durch Europäische Raumordnung und Regionale Entwicklungsprogramme. Endbericht

Bauforschung, Band T 2740
D. Biehl, H.J. Hoffmann, H.J. Steinmetz, C. Deyl
Hrsg.: Univ. Frankfurt/Main, Institut für Ländliche Strukturforschung -IfLS-
Univ. Frankfurt/Main, Institut für Ländliche Strukturforschung -IfLS-
1996, 140  S.
Fraunhofer IRB Verlag


Short Version [PDF] englische Version

Inhalt

Die Raumordnung kann im europäischen Integrationsprozess mithelfen, Planungsvorgänge zu rationalisieren, Doppelarbeit zu vermeiden und Zuständigkeiten neu zu ordnen. Wie dies zu erreichen ist, dazu unterbreitet die Studie den Regionalpolitikern in der Europäischen Union, auf Bundesebene sowie in den Bundesländern Handlungsempfehlungen. Die Planungen zur Raumordnung müssen langfristig ausgerichtet werden, Kontinuität zeigen und dürfen sich von der wechselhaften Tagespolitik nicht beeinflussen lassen. Auf der Ebene der Bundesländer ist dem Verhältnis der Regionalplanung zur Bauleitplanung besondere Aufmerksamkeit zu widmen. An beiden Planungen sind die Kommunen entweder unmittelbar beteiligt, oder die Gemeinden sind sogar allein für die Pläne zuständig. Einerseits muss die Regionalplanung die erforderlichen Flächen zum Wohnen und für die Infrastruktur, für die Bereiche Produktion und Konsumtion ausweisen, zum anderen sollten die Gemeinden in ihrer Planungshoheit nicht wesentlich eingeschränkt werden.

Verfügbare Formate

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EUR 19.00 (* inkl. MwSt.)
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Inhaltsverzeichnis

0 ZUSAMMENFASSUNG UND EMPFEHLUNGEN
1 PROBLEMSTELLUNG, AUFBAU UND GANG DER UNTERSUCHUNG 1
2 RARMENKONZEPTION FÜR EINE EUROPÄISCHE RAUMENTWICKLUNGSPOL1TIK 3
2.1 AUSGANGSLAGE 3
2.2 GESTUFTE RAHMENKONZEPTION 8
2.3 EUROPÄISCHES RAUMENTWICKLUNGSKONZEPT (EUREK) 11
2.4 DIE EUROPÄISCHE STRUKTURFÖRDERUNG UND REGIONALE ENTWICKLUNGSPROGRAMME 18
3 FUNKTIONEN VON UND ANFORDERUNGEN AN LANDESENTWICKLUNGS- UND REGIONALPLÄNE SOWIE REGIONALE ENTWICKLUNGSPROGRAMME 20
3.1 LANDESENTWICKLUNGS- UND REGIONALPLANUNG UND IHR BEZUG ZUR EUROPÄISCHEN RAUMENTWICKLUNG 20
3.1.1 Aufgaben, Leitvorstellungen und Grundsätze der Raumordnung 20
3.1.2 Allgemeine Überlegungen zur Umsetzung 20
3.1.3 Zur Bundeskompetenz 22
3.1.4 Raumordnung auf Landesebene 24
3.1.4.1 Landesentwicklungspläne (-programme) (LEP) 25
3.1.4.2 Regionalpläne 25
3.1.5 Zur europäischen Integration der Raumordnung 27
3.2 REGIONALE ENTWICKLUNGSPROGRAMME IM RAHMEN DER EUROPÄISCHEN UND NATIONALEN STRUKTURFÖRDERUNG 29
3.2.1 Regional- und Strukturpolitik, regionale Entwicklungspotentiale und -strategien 29
3.2.2 Regionales Bezugssystem 31
3.2.3 Regionalkonferenzen und Regionale Entwicklungsprogramme 32
3.2.4 Regionalpolitik der Bundesrepublik Deutschland 34
3.2.5 Regionale Entwicklungskonzepte in den Untersuchungsregionen 35
3.2.6 REK s: Abschließende Ausführungen 37
4 BESTANDSAUFNAHME UND REGIONALE FALLSTUDIEN 39
4.1 DIE MODELLREGIONEN IM ÜBERBLICK 39
4.1.1 Charakteristika der Region Oberlausitz-Niederschlesien 39
4.1.2 Charakteristika der Region Cottbus 40
4.1.3 Charakteristika der Region Trier 42
4.1.4 Charakteristika der Region "nördliches Ruhrgebiet 44
4.2 LANDES- UND REGIONALPLANUNG IM FREISTAAT SACHSEN 45
4.2.1 Aufbau und Organisation der Landesplanung 45
4.2.2 Aufgaben, Ziele und Instrumente der Raumordnung und Landesplanung 46
4.2.3 Aufbau und Organisation der Regionalplanung 48
4.2.4 Aufstellung, Inhalte und Ziele der Regionalplanung 50
4.2.5 Planungsumsetzung, Abstimmung und Raumordnungsverfahren 53
4.3 LANDES- UND REGIONALPLANUNG IM LD BRANDENBURG 54
4.3.1 Aufbau und Organisation der Landesplanung 54
4.3.2 Aufgaben, Ziele und Instrumente der Landesplanung 55
4.3.3 Aufbau und Organisation der Regionalplanung 56
4.3.4 Aufstellung, Inhalte und Ziele der Regionalplanung 57
4.3.5 Planungsumsetzung, Abstimmungserfordernisse und Raumordnungsverfahren 60
4.4 LANDES- UND REGIONALPLANUNG IN RHEINLAND-PFALZ 60
4.4.1 Aufbau und Organisation der Landesplanung 60
4.4.2 Aufgaben, Ziele und Instrumente der Raumordnung und Landesplanung 61
4.4.3 Aufbau, Organisation und Aufgaben der Regionalplanung 62
4.4.4 Inhalte und Ziele der Regionalplanung 63
4.4.5 Planungsumsetzung, Abstimmung und Raumordnungsverfahren 66
4.5 LANDES- UND REGIONALPLANUNG IM LAND NORDRHEIN-WESTFALEN 68
4.5.1 Aufbau und Organisation der Landes- und Regionalplanung 68
4.5.2 Aufgaben, Ziele und Instrumente der Raumordnung und Landesplanung 69
4.5.3 Aufstellung, Inhalte und Ziele der Regionalplanung 71
4.5.4 Planungsumsetzung, Abstimmung und Raumordnungsverfahren 73
4.6 ANALYSE UND VERGLEICHENDE BEWERTUNG DER IN DEN MODELLREGIONEN VORLIEGENDEN REGIONALEN ENTWICKLUNGSPROGRAMME (REP'S UND REK'S) 74
4.7 REGIONALPLÄNE UND REGIONALE ENTWICKLUNGSPROGRAMME (REK/REP) - VERGLEICHENDE BEWERTUNG 80
5 VORSCHLÄGE FÜR DIE PRAKTISCHE UMSETZUNG 83
5.1 EUROPÄISCHES RAUMENTWICKLUNGSKONZEPT, REGIONALPLANUNG UND REGIONALE ENTWICKLUNGSPROGRAMME 83
5.1.1 Ausgangsüberlegungen 83
5.1.2 Grundelemente einer raumentwicklungspolitischen Gesamtkonzeption 83
5.1.3 Verbesserung der Regionalabgrenzung 89
5.2 ANDERUNGS- UND ERGÄNZUNGSBEDÜRFTIGKEIT BEI LANDESENTWICKLUNGS- UND REGIONALPLÄNEN SOWIE VON GESETZEN UND VERORDNUNGEN DER BUNDES-, LANDES- UND REGIONALPLANUNG 90
5.2.1 Grundsätzliche Problematik 90
5.3 HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN 95
5.3.1 Zum Rechtsbereich 96
5.3.2 Zur Planung 99
5.3.3 Zur Mitwirkung 102
5.3.4 Zur Umsetzung 104
5.3.5 Zur Regionsabgrenzung 105
5.3. 6 Zusammenfassende Empfehlungen 105
5.3.6.1 Ausgangsüberlegungen 105
5.3.6.2 Zur Rechtslage 107
5.3.6.3 Zur Erarbeitung von Planungsgrundlagen 109
5.3.6.4 Zur Planung 110
5.3.6.5 Zur Mitwirkung 112
5.3.6.6 Zur Umsetzung 113
6 TABELLARISCHE ÜBERSICHTEN 117
7 GESPRÄCHSLEITFADEN DER UNTERSUCHUNG 126
8 IM RAHMEN DES PROJEKTES AUSGEWERTETE UND EINBEZOGENE REFERENZLITERATUR 127

Publikationslisten zum Thema:
Raumordnung, Regionalpolitik, Bauleitplanung, Flächennutzungsplan, Regionalplan, Raumentwicklung, Landesplanung, Landespolitik, Handlungsempfehlung, Landesentwicklung, Deregulierung, Europäische Integration, Europäisierung, Europäische Union, Europapolitik, Bundespolitik,


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Schlanker und effektiver Regionalplan. Endbericht
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Schlanker und effektiver Regionalplan. Endbericht
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In 35 Jahren Regionalplanung sind die Pläne immer dicker und die Aufstellungsverfahren langwieriger geworden. Das politische Gewicht der Regionalplanung hat jedoch abgenommen und die Steuerungswirkung ist begrenzt - allerdings mit erheblichen regionalen Unterschieden. Der Bedarf einer umfassenden Modernisierung gilt bei fast allen Beteiligten als unumstritten. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen an die Arbeitsgemeinschaft empirica / Stadt & Dorf das Projekt "Schlanker und effizienter Regionalplan" vergeben. Die konzeptionellen Überlegungen für eine verschlankte Regionalplanung sind in der Studie systematisch mit einer explorativen Empirie verflochten. Hierfür wurden Literaturbeiträge ausgewertet, Expertengespräche geführt und die Organisation der Regionalplanung in Dänemark vergleichend untersucht. Dem explorativen Charakter des Vorgehens entsprechend kam es dabei darauf an, interessante Innovationen oder Hinweise auf Modernisierungsmöglichkeiten aufzuspüren. Anders als in repräsentativen Erhebungen kam es nicht darauf an, den Status Quo systematisch zu erfassen und abzubilden: Vielmehr sollten die Kritiken, Untertöne und Kommentare zum Status Quo aufgenommen werden, um sie als Anregungen und intellektuelle Reibungsflächen für die notwendigen neuen Konzeptionen zu benutzen.


Schlanker und effektiver Regionalplan. Praxisuntersuchung und Expertise zur Harmonisierung von Festlegungen in regionalen Raumordnungplänen auf Grundlage des Raumordnungsgesetzes
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Im Hinblick auf Straffung und Steigerung der Effektivität ist es erforderlich, den Regionalplan inhaltlich zu entfrachten und auf die zentralen Kerninhalte zu konzentrieren. Ein solcher neuer Typus von Regionalplan darf allerdings in seiner Koordinationswirkung nicht eingeschränkt werden. Zentrale Aufgabe des vorliegenden Forschungsprojektes war es, im Sinne einer bundesweiten Harmonisierung hinsichtlich der Kerninhalte, des Instrumentenverständnisses und der Darstellungsformen, eine "Musterlösung" für den neuen Regionalplantyp zu erarbeiten. Dabei sollen jedoch ausreichende Spielräume für landes- und regionalspezifische Ergänzungen gewahrt bleiben. Es galt vor allem drei Fragenkomplexe näher zu untersuchen: - Wie soll die Struktur und die inhaltliche Ausgestaltung des schlanken und effektiven Regionalplans aussehen? - Wie ist mit den Übernahmen aus Fachplänen umzugehen? - Welche Darstellungsformen sollen in der Plankarte des Regionalplans Verwendung finden? In dem hierzu notwendigen Untersuchungs- und Diskussionsprozess wurden auch die Erfahrungen der Planungsakteure aus den Regionen mit einbezogen. Insgesamt 19 Regionen aus 12 Flächenbundesländern sowie die jeweiligen obersten Landesplanungsbehörden wirkten in diesem Forschungsprojekt mit. Das erarbeitete Konzept für einen schlanken und effektiven Regionalplan wurde auf 2 Workshops intensiv mit den Beteiligten aus der Planungspraxis diskutiert und weiterentwickelt. Dabei erfolgte eine konkrete Ausgestaltung dieses Konzeptes in der Planungsregion des Kommunalverbandes Großraum Hannover, wobei die für diese Region geltenden landesplanerischen Vorgaben kritisch reflektiert wurden.


De-Regulierung und Modernisierung der raumwirksamen Sektorpolitiken der EU-Kommission durch Europäische Raumordnung und Regionale Entwicklungsprogramme. Endbericht
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De-Regulierung und Modernisierung der raumwirksamen Sektorpolitiken der EU-Kommission durch Europäische Raumordnung und Regionale Entwicklungsprogramme. Endbericht
Bauforschung, Band T 2740
1996, 140 S.,
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Es wurde der Versuch unternommen, die Grundidee der Raumordnung als integrativen Bestandteil jeder verfassungsmässigen Ordnung und damit für die Europäischen Verträge herauszuarbeiten. Die Studie solligen, wie eine verbesserte Koordinierung der europäischen Sektorpoliken erreicht werden kann. Ausgehend von einem nach unterschiedlichen äumlichen Dimensionen abgestuften Rahmenkonzept werden Grundlagen, Agaben und organisatorische Fragen der Europäischen Raumentwicklungspitik, Fragen der nationalen-, länderbezogenen und regionalen Raumordng sowie Regional- und Strukturpolitik und desweiteren der Landes- und Regionalplanung in vier für die Untersuchung ausgewählten Modellregionen behandelt. Vorrangige Fragestellungen sind hierbei, inwieweit sich Landesentwicklungs- und Regionalpläne in ihrer bisherigen Darstellusweise als Beurteilungsgrundlage zur Durchführung der raumwirksamen chpolitiken der EG-Kommission sowie nationaler Fachpolitiken eignen. Es werden anwendungsorientierte Aussagen getroffen und Politikempfehlungen gegeben. Im Hinblick darauf wird auf tiefergehende theoretische Begründungen für die Bereiche der Raumordnung und Regionalpolitik weitgehend verzichtet, soweit davon keine weiterführenden und umsetzbaren Erkenntnisse zu erwarten sind. Ein hohes Maß an Anwendungsbezug konnte durch die umfassende Einschaltung von Fachleuten erreicht werden.


Auswertung ausgewählter Pläne und Programme der Regionalplanung im Bundesgebiet. Endbericht
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Auswertung ausgewählter Pläne und Programme der Regionalplanung im Bundesgebiet. Endbericht
Bauforschung, Band T 2745
1996, 218 S.,
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Basierend auf der systematischen Analyse von Programmen und Plänen der Regionalplanung wird der inhaltliche und verfahrensmäßige Bedarf zur künftigen Novellierung des Raumordnungsgesetzes dargelegt. Dazu haben die Autoren 10 bundesdeutsche Regionalpläne ausgewählt und bewertet sowie verantwortliche Regionalplaner befragt. Der Forschungsbericht gibt Empfehlungen zu Ausweisungen im Bereich der regionalen Siedlungsstruktur, regionalen Freiraumstruktur und regionalen Infrastruktur. Weiterhin wird das Begriffsverständnis zu den Vorrang- und Vorbehaltsgebieten untersucht und die generellen Anforderungen an die Harmonisierung von Regionalplänen dargelegt. Abschließend wird skizziert, welche Möglichkeiten sich bei der Verbesserung und Flexibilisierung der Regionalplanung bieten.


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Zeitschriftenartikel

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Nothnagel, Annette
REGIONALE 2022: UrbanLand OstWestfalenLippe. Chancen für die Region
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Bertleff, Sabine; Klee, Philipp-Armand; Lender, Benjamin; Bickendorf, Philipp; Ladwig, Stefan
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