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Aufsätze aus Sammelbänden

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Die "Big Five" der Kalkulationsrisiken im Hochbau sowie im Ingenieurbau und deren systematische Behandlung


Autor: Schuster, Andre
Quelle: 16. Grazer Baubetriebs- und Bauwirtschaftssymposium. Kostenschätzung, Kostenberechnung, Kostenanschlag. Baubetriebliche, bauwirtschaftliche und rechtliche Aspekte
Seiten: 147-179
2018
 

Publikationslisten zum Thema:
Kalkulation, Risiko, Hochbau, Unsicherheit, Organisationsform, Wahrscheinlichkeit, Nachunternehmer, Planung, Fehler, Ausschreibung, Bauvertrag, Baufortschritt, Vertragsstrafe, Kennzahl, Tunnelbau, Bahnbau, Arbeitssicherheit, Kostensicherheit, Kommunikation, calculation, risk, building construction, insecurity, organization form, probability, subcontractor, planning, mistake, tendering, building contract, building progress, contractual penalty, code number, tunnel construction, railway construction, industrial safety, cost security,
 



Weitere Aufsätze aus diesem Buch:

Aufsätze aus Sammelbänden: (10)

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Ellmer, Heimo
Der Sinn der ÖNORM B 2061 "Preisermittlung für Bauleistungen" und der Kalkulationsformblätter 2018
Quelle: 16. Grazer Baubetriebs- und Bauwirtschaftssymposium. Kostenschätzung, Kostenberechnung, Kostenanschlag. Baubetriebliche, bauwirtschaftliche und rechtliche Aspekte
Lang, Christian
Voraussetzungen und Systematik für eine sachgerechte Kalkulation 2018
Quelle: 16. Grazer Baubetriebs- und Bauwirtschaftssymposium. Kostenschätzung, Kostenberechnung, Kostenanschlag. Baubetriebliche, bauwirtschaftliche und rechtliche Aspekte
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Quelle: 16. Grazer Baubetriebs- und Bauwirtschaftssymposium. Kostenschätzung, Kostenberechnung, Kostenanschlag. Baubetriebliche, bauwirtschaftliche und rechtliche Aspekte
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Schuster, Andre
Die "Big Five" der Kalkulationsrisiken im Hochbau sowie im Ingenieurbau und deren systematische Behandlung 2018
Quelle: 16. Grazer Baubetriebs- und Bauwirtschaftssymposium. Kostenschätzung, Kostenberechnung, Kostenanschlag. Baubetriebliche, bauwirtschaftliche und rechtliche Aspekte
Deixler, Bernhard; Nipitsch, Gernot
Von der "Kostenberechnung zum Einreichprojekt" über den "vergaberechtlichen Kostenanschlag" hin zum "bauwirtschaftlichen Vertragscontrolling" bei komplexen Infrastrukturprojekten 2018
Quelle: 16. Grazer Baubetriebs- und Bauwirtschaftssymposium. Kostenschätzung, Kostenberechnung, Kostenanschlag. Baubetriebliche, bauwirtschaftliche und rechtliche Aspekte
Markus, Jochen
Kalkulationsrisiken und rechtliche Grenzen für deren Übernahme in der deutschen Bauwirtschaft 2018
Quelle: 16. Grazer Baubetriebs- und Bauwirtschaftssymposium. Kostenschätzung, Kostenberechnung, Kostenanschlag. Baubetriebliche, bauwirtschaftliche und rechtliche Aspekte
Berlakovits, Clemens M.; Schifko, Jan Philipp
Wann liegt ein Kalkulationsirrtum vor und was sind mögliche Folgen daraus? 2018
Quelle: 16. Grazer Baubetriebs- und Bauwirtschaftssymposium. Kostenschätzung, Kostenberechnung, Kostenanschlag. Baubetriebliche, bauwirtschaftliche und rechtliche Aspekte
Pfleger, Paul
Verbesserungspotenzial für den AG hinsichtlich der Beschreibung der Leistungen aus KMU-Sicht 2018
Quelle: 16. Grazer Baubetriebs- und Bauwirtschaftssymposium. Kostenschätzung, Kostenberechnung, Kostenanschlag. Baubetriebliche, bauwirtschaftliche und rechtliche Aspekte
Gralla, Mike; Lücke, Martin
Charakteristika der Kalkulation von Bauleistungen in Deutschland 2018
Quelle: 16. Grazer Baubetriebs- und Bauwirtschaftssymposium. Kostenschätzung, Kostenberechnung, Kostenanschlag. Baubetriebliche, bauwirtschaftliche und rechtliche Aspekte

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Aufgrund von engen Zeitvorgaben und stark vernetzten Abläufen im Planungs- und Bauprozess ist die Terminplanung eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Projektdurchführung. Architekten sind in der Pflicht, alle Beteiligten zielorientiert zu steuern und deren Leistungen zum richtigen Zeitpunkt abzurufen. Dabei ist eine konsequente und an die Arbeitsabläufe angepasste Planung der Termine ein notwendiges Arbeitsinstrument, um in der täglichen Arbeit die Komplexität eines Bauprojektes steuern und überwachen zu können.Themen: Organisation des Planungs- und Bauablauf; Grundlagen der Terminplanung; Zweckorientierte Darstellungsarten und -tiefen; Aufstellen eines Terminplans; Nutzung von Terminplänen in der Praxis.


Systemtheoretische Ansätze im Projektmanagement
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Das heutige Bauprojektmanagement wird verstärkt von unvorhergesehenen Ereignissen geprägt. Innerhalb der Projektarbeit kommt es häufig zu Projektablaufstörungen, die eine Erreichung der gesetzten Ziele im Sinne der wirtschaftlichen, zeitlichen und qualitativen Vorgaben erschweren. Renommierte Großprojekte fokussieren den Blick auf diese Problematik und verdeutlichen die zunehmende Komplexität der Projektaufbau- und Projektablauforganisationen. Gängige Instrumente des Projektmanagements scheinen in der heutigen Zeit zur Steuerung und Lenkung von Projekten und insbesondere deren Projektorganisationen nicht mehr zu genügen. Im Rahmen der Arbeit wurden anhand ausgewählter systemtheoretischer Ansätze aus der Soziologie, den Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften, sowie Erfahrungen aus der praktischen Projektarbeit Möglichkeiten zur Steuerung und Lenkung komplexer Bauprojekte untersucht. Auf Basis der theoretischen wissenschaftlichen Denkansätze und Praxiserkenntnisse wurde ein Analysemodell entwickelt, das maßgeblich das Verständnis für die Funktionsweise und Zusammensetzung der Projektorganisation als soziales System vermitteln sowie der Ermittlung von Handlungsoptionen in gestörten Situationen dienen und in der täglichen Projektarbeit Anwendung finden soll.


Plümecke - Preisermittlung für Bauarbeiten
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Bei einem Vertragsabschluss zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer ist der Preis - zusammen mit der genauen Beschreibung der durchzuführenden Arbeiten - die wichtigste Basis. Nur mit einer sorgfältigen Preisermittlung, die den betriebswirtschaftlichen Erfordernissen, firmenspezifischen Leistungsansätzen sowie bau- und verfahrenstechnischen Zusammenhängen entspricht, können Kalkulationsrisiken verringert werden. Die Vielzahl dieser Faktoren macht bei jedem Bauvorhaben ein individuelles Vorgehen erforderlich. Dazu liefert das Standardwerk "Plümecke - Preisermittlung für Bauarbeiten" seit fast 100 Jahren das notwendige Rüstzeug für Bauunternehmer. Es ist zudem eine wertvolle Hilfe für die Aus- und Weiterbildung und ermöglicht Architekten sowie Bauämtern, preisprüfenden Stellen und Behörden die Beurteilung von Baupreisen und Nachträgen. Es erklärt die Grundlagen der Preisermittlung, beispielhaft den Ablauf der Kalkulation und gibt umfangreiche Hinweise zur Vergabe von Bauleistungen und zu rechtlichen Aspekten. Im Weiteren informiert es über wichtige technische Eigenschaften genormter Baustoffe und beantwortet Fragen zur Beschaffenheit der zu kalkulierenden Produkte. Beispiele zur Ermittlung der Baustoffkosten und der Transportkosten mit Lkw erleichtern die baustellenbezogene Materialpreiskalkulation. Die Stoffpreiskalkulation wird als Grundlage für Wirtschaftlichkeitsvergleiche vorgestellt. Schließlich findet der Leser Vorschläge für die Verrechnung der Kosten von Strom und Wasser und anderer gemeinsam genutzter Teile der Baustelleneinrichtung. Der Hauptteil des Werks bietet eine Sammlung von mehreren hundert Leistungsbeschreibungen inklusive Zeit-, Materialmengen- und Geräteansätze für Baustelleneinrichtung, Arbeits-und Schutzgerüste, Erdarbeiten, Entwässerungskanalarbeiten, Dränarbeiten, Mauerarbeiten, Betonarbeiten, Abdichtung gegen Wasser, Putz-, Stuck- und Trockenbauarbeiten, Estricharbeiten, Fliesen- und Plattenarbeiten, Zimmer- und Holzbauarbeiten, Verbauarbeiten, Wasserhaltungsarbeiten, Verkehrswegebauarbei


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Umfassendste Darstellung der Thematik des Baustellen-Controlling unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Randbedingungen von Bausparten, Baustellen, Vertragsarten und Ausführung. Die Komponenten des Baustellen-Controlling wie Auftragskalkulation, Analyse des Leistungsumfangs, Vertrags- und Nachtragsverwaltung, Arbeitskalkulation, Ergebnisprognose, Budgetplanung, Bauablauf- und Ressourcenplanung, Leistungsvorgabe, Budget- und Vergabekontrolle, Leistungsstand, Leistungsbewertung, zeitnahe Leistungskontrolle, Aufnahme der Ist-Werte, Soll-Ist-Vergleiche, Erfolgskontrolle sowie die strukturelle Grundlagen werden ausführlich beschrieben und mit zahlreichen durchgängigen Beispielen belegt.


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Forschungsberichte

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Prozessorientierter Nachweis der Kausalität zwischen Ursache und Wirkung bei Bauablaufstörungen
Josef Zimmermann
Prozessorientierter Nachweis der Kausalität zwischen Ursache und Wirkung bei Bauablaufstörungen
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2748
2010, 125 S., 65 Abb., 11 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Bauablaufstörungen und daraus resultierende Behinderungen gehören in der aktuellen Entwicklung des Bauens zum Alltag für nahezu jedes größere Projekt. Bauablaufstörungen sind unplanmäßige Ereignisse im Zuge der Projektrealisierung, die im Einflussbereich einer vertragsgemäß geplanten Produktionskette auftreten und negative Auswirkungen auf den vertragsgemäß geplanten Produktionsprozess haben. Kern aller Dispute ist die Entstehung von nicht vorgesehenen zusätzlichen Kosten aufgrund von Produktivitätsverlusten, ohne hierfür einen Gegenwert beim geschuldeten Werk zu erzeugen. Die Ursachen hierfür sind u.a. Behinderungen des Bauablaufes. Aufwendungen in Form von unproduktiver und/oder gering produktiver Arbeit entstehen in der Folge dieses Sachverhaltes und müssen dem Grunde nach vom Verursacher getragen werden. Damit stellt sich die elementare Frage nach dem vom Auftragnehmer zu erbringenden Nachweis der haftungsbegründenden und der haftungsausfüllenden Kausalität. Das Recht des Auftraggebers (AG) in geplante Prozessketten einzugreifen durch das Leistungsbestimmungsrecht des AG in Verbindung mit der Pflicht zur Schadensminimierung des AN führt zu hoch komplexen Systemen der Projektrealisierung, bei denen Ursache und Wirkung nicht mehr ohne Weiteres nachzuweisen sind. Eine Ursache kann etwa einander überlagernde Wirkungen auf verschiedene Teilprozesse/ Vorgänge haben. Mit Zunahme der Projektgröße erfährt dieser Effekt zudem eine überproportionale Verstärkung. Ziel dieses Forschungsprojektes war es, einen Beitrag auf dem Weg zur Entwicklung eines prozessbasierten Verfahrens zur eindeutigen Nachweisbarkeit der haftungsbegründenden Kausalität zu leisten. Abschließend war die These des "systemimmanenten Problems" der Projekt- und Unternehmensprozesse der bauausführenden Unternehmungen zu untersuchen und aufbauend auf allen Ergebnissen Lösungsvorschläge zur Prozessanpassung und zur Entwicklung eines prozessbasierten zur eindeutigen Nachweisbarkeit der haftungsbegründenden Kausalität auszuarbeiten.


Kosteneinsparungen und Rationalisierungseffekte durch ein zentrales Logistikmanagement im Wohnungsbau. Abschlussbericht
Volkhard Franz, Thorsten Funk
Kosteneinsparungen und Rationalisierungseffekte durch ein zentrales Logistikmanagement im Wohnungsbau. Abschlussbericht
Bau- und Wohnforschung, Band F 2516
2009, 52 S., 10 Abb, 5 Tab.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Ziel: In der Forschungsarbeit wird in erster Linie der Frage nachgegangen, ob und in welcher Form sich geeignete Konzepte des zentralen Logistikmanagements auch im Wohnungsbau mit Erfolg einsetzen lassen. Eine wesentliche Aufgabenstellung der Forschungsarbeit war dabei, die Logistikprozesse bis ins Detail aufzugliedern und dem entsprechenden Aufwand gegenüberzustellen. Aufgrund der Betrachtungen konnten die Prozesse transparent in Abhängigkeit der drei Logistikbereiche Zulieferlogistik, Distributionslogistik und Entsorgungslogistik dargestellt werden. Ferner diente die Arbeit dazu, eine Bewertung der Logistikkosten zu ermöglichen und Einsparpotenziale, die durch den Einsatz eines zentralen Logistikmanagementkonzeptes aufzuzeigen und zu erforschen. Durchführung: Im Rahmen von einer bundesweiten empirischen Praxisstudie wurden verschiedene Logistikdienstleistungsunternehmen besucht und hinsichtlich der eingesetzten Logistikkonzepte, Umfang des jeweiligen Leistungsspektrums, Vor- und Nachteilen von zentraler und dezentraler Logistiksteuerung, Aufwand bzw. Kosten der Logistikprozesse und der Marktrelevanz entsprechender zentraler Managementkonzepte befragt. Auf Grundlage dieser Ergebnisse wurden die Logistikprozesse und der zugehörige Aufwand identifiziert und untersucht sowie ein potenzielles Leistungsspektrum eines zentralen und externen Logistikmanagements erarbeitet. Auch Hinweise für die Vertragsgestaltung wurden formuliert. Ferner wurden Chancen und Risiken sowie die Marktrelevanz von zentralen Logistikmanagementkonzepten erörtert und weitere Forschungspotenziale identifiziert. Ergebnisse: Durch die Anwendung von zentralen Logistikmanagementkonzepten können große Einsparpotenziale nutzbar gemacht werden. Durch eine straffere, konsequente und gewerkeübergreifende Organisation und Koordination der logistischen Tätigkeiten sind Bauzeitverkürzungen und Kosteneinsparungen möglich. Zudem tragen entsprechende Konzepte zur Minimierung von Unfällen und zur Schonung der Umwelt bei.


Effiziente und kostengünstige Abwicklung von Bauvorhaben durch gewerkeübergreifende Organisationsstrukturen im Ausbauhandwerk kombiniert mit der Leistung aus einer Hand. Abschlussbericht
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Effiziente und kostengünstige Abwicklung von Bauvorhaben durch gewerkeübergreifende Organisationsstrukturen im Ausbauhandwerk kombiniert mit der Leistung aus einer Hand. Abschlussbericht
Bau- und Wohnforschung
2002, 154 S., 36 Abb., 10 Tab.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Eine Schwachstelle der Betriebsorganisation in Handwerksbetrieben ist die Unterbrechung des Informationsflusses zwischen den Projektphasen (Planung, Ausführung, Abrechnung). Der Bericht analysiert die Organisationsstrukturen in Handwerksbetrieben und das Beziehungsgefüge innerhalb des gesamten Bauprozesses. Die Prozessaktivitäten werden zu charakteristischen Geschäftsprozessen zusammengefasst. Hieraus wird zunächst ein Informationsmodell, anschließend ein relationales Datenbankmodell entwickelt, welches die Beziehungen der Daten abbildet. Dieses Modell berücksichtigt sowohl die horizontale als auch die vertikale Integration der Arbeitsprozesse. Die beschriebene Lösung unterscheidet sich von den bisher bestehenden Entwicklungen durch den Grad der Komplexität der Interaktion zwischen den Projektbeteiligten unterschiedlicher Benutzergruppen des gesamten Bauprozesses. Durch die Überführung des Datenbankmodells in ein Projekt-Informations-System wird die Entwicklung für zukünftige Benutzer greif- und vorstellbar. Erläutert werden das daten- und hardwaretechnische Konzept des Projekt-Informations-Systems sowie dessen Einsatz in der Angebots- und Ausführungsphase.


Technologische und organisatorische Untersuchungen zu aktuellen Bauprozessen und akuten Baukosten
Siegfried Raeder
Technologische und organisatorische Untersuchungen zu aktuellen Bauprozessen und akuten Baukosten
Bauforschung, Band T 2858
1997, 106 S., Abb.,Tab.,Lit.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Es wurden die kausalen Zusammenhänge zwischen den Bauverfahren und Baukosten einer zu errichtenden baulichen Anlage während der gesamten Bauzeit erfaßt, um so den verantwortlichen Managern einen Überblick zur Wirtschaftlichkeit aller Produktionsphasen geben zu können. Da die wirtschaftlichsten Bauverfahren im allgemeinen nach den bekannten Methoden der Verfahrenswahl vor Ausführungsbeginn ermittelt werden, schlagen sich ihre verfahrensorientierten Parameter in den Gesamtkosten nieder. Jedes Bauprojekt erhält dadurch in einer absoluten Betrachtung eine nur ihm eigene prozeß- und verfahrensorientierte Charakteristik, die auch die Bauzeit erfaßt. Durch die Entwicklung dieser dynametrischen Charakteristik gehen die Bauverfahren in die allgemeinen Funktionen der Produktions- und Kostentheorie der Betriebswirtschaftslehre ein. Der Charakter der allgemeinen Kostenfunktion verändert sich dadurch grundlegend, so daß sie für die Betrachtung baubetrieblicher Prozesse in gleicher Form anwendbar wird und so eine aktuelle prozeßorientierte Dimension erhält. Es wurde über das dynametrische Modell ein baubetriebliches Informationssystem entwickelt; die Kostenfunktion enthält kybernetische Elemente.


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Rodde, Nina
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