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Dissertationen

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TU Darmstadt, Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik (Herausgeber)

Die Eignung von Diagnoseverfahren zur Beurteilung der Frühphase der Oberflächenalterung von Epoxidharz-Formstoffen bei simultaner elektrischer und klimatischer Beanspruchung. Online Ressource


Kaltenborn, Uwe
Darmstadt (Deutschland)
Selbstverlag
2005, 207 S., Abb., Tab., Lit.

  Link zum kostenlosen Volltext   

[Quelle: http://d-nb.info]

[Link zum kostenlosen Volltext funktioniert nicht?]

Ausgehend von der chemischen Struktur und der Synthese der Epoxidharze und der daraus formulierten Formstoffe werden die für einen Isolierstoff wichtigen Eigenschaften erläutert. Die Alterungsphänomene werden abhängig von Faktoren wie Feuchtigkeit, Temperatur, UV-Strahlung, Teilentladungen in feuchter Luft betrachtet, die von elektrotechnischen Anwendungen her bekannt sind. Einen weiteren Schwerpunkt stellen komplexe Alterungsvorgänge dar. Dafür vorgeschlagene Modelle werden auf ihre Verwendbarkeit für die zeitgleiche Überlagerung einer elektrischen und einer klimatischen Beanspruchung diskutiert. Die Alterung, wie sie in Innenraumschaltanlagen unter erschwerten klimatischen Bedingungen anzutreffen ist, wird mit beschleunigenden Alterungsverfahren nachgebildet sowie die Ergebnisse diskutiert und bewertet. Aus dem Erkenntnisstand leitet sich die Aufgabenstellung zur Untersuchung der Hydrophobie und Hydrophobiebeständigkeit von Epoxidharz-Formstoffen bei komplexer elektrischer und klimatischer Beanspruchung ab. Dabei sind entsprechende Prüfkörper beschleunigt und möglichst realitätsnah zu altern. Die bei der Alterung entstehenden Zersetzungsprodukte sind mit einer zu entwickelnden Analysemethodik qualitativ und quantitativ zu bewerten. Um eine allgemeingültige Aussage zum Verhalten von Epoxidharz-Formstoffen bei der Innenraum-Alterung zu erhalten, sind die Alterungsfaktoren Feuchtigkeit, elektrisches Feld und Teilentladungen in ihrer separaten als auch in ihrer komplexen Wirkung zu bewerten. Aus den Ergebnissen dieser Untersuchungen werden auf Basis der qualitativen und quantitativen Analysen die vorliegenden Alterungsprodukte identifiziert und ein phänomenologisches Modell der Alterungsfrühphase entwickelt. Das sich daraus ableitende Modell der Alterung in der Alterungs-Frühphase erlaubt die Entwicklung eines quantitativen Verfahrens zur Bewertung des Alterungszustandes eines Epoxidharz-Formstoffes. Basierend auf diesem Modell werden Möglichkeiten zur Einflussnahme auf die Oberflächeneigenschaften von Epoxidharz-Formstoffen für elektrische Isolierungen diskutiert und an Beispielen zur Modifizierung der Oberflächen sowie der chemischen Struktur dieser Formstoffe erläutert.

Publikationslisten zum Thema:
Epoxidharz, Isolierung, Isoliermaterial, Beanspruchung, Elektrizität, Klimaeinfluss, Einfluss, Oberfläche, Alterungsprozess, Alterungsverhalten, Versuchsdurchführung, Prüfkörper, Verbesserungsmaßnahme, Optimierung, epoxy resin, insulation, insulating material, stress, electricity, climatic influence, influence, surface, ageing process, ageing behavior, test procedure, test specimen, improvement measure,



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Zustandsmonitoring von mit Kohlefaserlamellen verstärkten Stahlverbindungen unter Einsatz integrierter Fasersensorik. Intelligentes CFK-Pflaster. Abschlussbericht
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Bei der Bemessung von Sandwichelementen unter vertikaler Last kann der stabilisierende Einfluss der Vorsatzschale einschließlich der Verbindungsmittel und der Kernschicht auf das Tragverhalten der Tragschale nicht berücksichtigt werden, weil entsprechende Bemessungsmodelle nicht vorliegen. Eine Berücksichtigung der tatsächlichen Biegesteifigkeit ist aber gerade bei schlanken und damit knickgefährdeten Sandwichwänden äußerst sinnvoll. Deshalb untersuchte das Projekt den Einfluss von Vorsatzschale und Kernschicht auf die Stabilität von Sandwichwänden. Als Verbindungsmittel zwischen der Vorsatzschale und der Tragschale wurden sowohl horizontale und diagonale Stäbe aus glasfaserverstärktem Kunststoff als auch Gitterträger aus Stahl verwendet. Es wurden aussichtsreiche Ansätze für eine wirtschaftlichere Bemessung von schlanken Sandwichfassadenbauteilen erarbeitet.


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Zum Nachweis der Standsicherheit von schalenförmigen, zylindrischen Thermoplastbehältern ist es notwendig, bei Außenaufstellung die Temperatureinwirkung durch Sonneneinstrahlung in geeigneter Form mit zu berücksichtigen. Die Begründung liegt in der ausgeprägt starken Temperaturabhängigkeit der thermomechanischen Eigenschaften der verwendeten thermoplastischen Werkstoffe sowie in Zwangseinwirkungen aus behinderten Temperaturdehnungen.


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Beim Neubau und bei der Instandsetzung frei bewitterter Parkdecks werden als Betonschutz häufig rissüberbrückende Beschichtungssysteme verwendet. Für diesen Anwendungsfall kommen vor allem flexible Polyurethanharz- oder Polyurethan-Epoxidharzkombinationen zum Einsatz. Diese Werkstoffe besitzen niedrige E-Moduln und hohe Reißdehnungen und sind somit sehr flexibel und weich eingestellt. Trotzdem findet man bei solchen Beschichtungssystemen in der Praxis häufig - vor allem in mechanisch hoch belasteten Bereichen, wie z. B. Kurven, Auffahrten, Rampen und Spindeln - immer wieder typische Verschleißschäden in Form von Rissen und Schichtdickenabbau bis hin zum völligen Versagen des gesamten Oberflächenschutzsystems. Das Verschleißverhalten dieser befahrenen, rissüberbrückenden OS-Systeme hängt von einer Vielzahl unterschiedlicher Beanspruchungs- und Werkstoffparameter ab. Bisherige Prüfverfahren, die die Befahrbarkeit eines Bodens simulieren, beruhen hingegen noch stark auf Empirie sowie auf den jeweiligen Erfahrungen von Herstellern und Anwendern derartiger Systeme. Es ist daher davon auszugehen, dass zurzeit keine allgemein gesicherte Prüfmethode verfügbar ist, welche weder die Dauerhaftigkeit in Bezug auf die Beanspruchung aus dem Fahrverkehr zuverlässig nachweisen kann noch irgendwelche praxisrelevanten Aussagen zum Verschleißverhalten während der Verkehrsbelastung ermöglicht. In dem vom DAfStb geförderten Forschungsvorhaben sollte daher nach einer detaillierten Vorstudie grundsätzlich geklärt werden, wie und unter Nutzung von welchem der bisherigen Prüfverfahren sowohl die Größe des Verschleißes als auch - als ganz wesentliche Erkenntnis - dessen zeitlicher Verlauf an OS-Systemen zerstörungsfrei ermittelt und dokumentiert werden können.


Aktive Faser-Verbundwerkstoffe für Adaptive Systeme. Abschlussbericht
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Aktive Faser-Verbundwerkstoffe für Adaptive Systeme. Abschlussbericht
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2012, 189 S., zahlr. Abb. u. Tab.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Im Bauwesen werden 50 Prozent des weltweiten Energieverbrauches und ein Großteil der weltweiten Rohstoffvorkommen eingesetzt. Vor diesem Hintergrund ist die Entwicklung von ressourcenschonenden und energieeffizienten Bauweisen, Materialien und Technologien dringend notwendig. Einen möglichen Ansatz stellt die Leichtbauweise mit entsprechenden Leichtbaumaterialien, wie z. B. hochfesten Stählen und Faserverstärkten Kunststoffen (FVK) dar. FVK`s werden seit den 1950er Jahren im Bauwesen eingesetzt. Die Produktion entsprechender Profile ist aufgrund des Strangziehverfahrens (Pultrusionsverfahren) als Großserienproduktion möglich. Des Weiteren ermöglicht die Herstellung von FVK aus Fasern und entsprechendem Matrixmaterial eine genaue Anpassung des Materials und Profils an die Einflussfaktoren. Durch die gezielte Anpassung von Materialien und Strukturen an den Kraftverlauf lassen sich materialoptimierte Systeme erstellen. Der Einsatz von Leichtbaumaterialien ist im Hinblick auf das geringe Gewicht und Dämpfungsvermögen jedoch kritisch zu betrachten. Zu typischen Problemen zählen u. a. die Schwingungsanfälligkeit und große Verformungen infolge dynamischer Belastungen, wie Wind, Erdbeben oder Fußgängerverkehr. Ebenso stellt das hohe Kriechvermögen eine Herausforderung an die konstruktive Ausbildung derartiger Profile dar. Das Ziel des Forschungsvorhabens besteht darin, Wege aufzuzeigen, wie man die Vorteile des Leichtbaus nutzen kann und unter Zuhilfenahme von innovativen Techniken die derzeitigen Einsatzgrenzen aufheben kann. Einen derartigen Ansatz stellt die Integration von aktiven Systemen in Faserverstärkte Kunststoffe dar. Hierbei werden die Vorteile der FVK genutzt und durch einweben, bzw. Einlaminieren aktiver Fasern adaptive, selbstregelnde Systeme erzeugt. Auf diese Weise können die Material- und Systemeigenschaften individuell an die jeweilige Belastungs- und Umgebungssituation angepasst werden. Die Materialforschung hat in den letzten Jahren verschiedene intelligente (smarte) Materialien hervorgebracht. Hier


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Boley, Conrad; Forouzandeh, Yashar; Wagner, Simone; Pratter, Paul
Scherverhalten von acrylatischen Injektionskörpern. Sicherheitsrelevante Erkenntnisse zur Auswahl des Bruchkriteriums
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Beck, Patrick T. J.; Tichelmann, Karsten Ulrich
Ethylen-Tetrafluorethylen-Folien unter Dauerlast. Ein Modell zur Charakterisierung des Retardationsverhaltens unter Berücksichtigung der Beanspruchungshöhe und der Temperatur
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Verbundverhalten besandeter basaltfaserverstärkter Kunststoffbewehrung
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