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Buch: Die Endlagersuche nach dem Standortauswahlgesetz.

Die Endlagersuche nach dem Standortauswahlgesetz.

Normgebung zwischen Konsistenz und Widerspruch.. Dissertationsschrift
Schriften zum deutschen und europäischen Infrastrukturrecht, Band 12
Christopher Langer
2020, 562  S., 233 mm, Hardcover
Duncker & Humblot
ISBN 978-3-428-18110-0

Inhalt

Die Arbeit behandelt mit der Endlagerung radioaktiver Abfälle in Deutschland eine der umstrittensten Fragen der Gegenwart. In Deutschland hat der Gesetzgeber mit dem Standortauswahlgesetz vom 23. Juli 2013 erstmals ein Verfahren zur Suche und Auswahl eines Endlagerstandortes normiert. Vor diesem Hintergrund unternimmt der Autor sowohl eine systematische Erfassung des einfachgesetzlichen Rechtsrahmens der Endlagersuche als auch eine Analyse der völker-, europa- und verfassungsrechtlichen Schranken. In interdisziplinärer Perspektive geht er u.a. auf die Technikwissenschaften und Erkenntnisse der Sozial- und Politikwissenschaften ein. Hierbei identifiziert der Autor die Endlagersuche einerseits als historisch beladenes Komplexitätsproblem, welches durch das Standortauswahlgesetz einer konsistenten und rechtmäßigen Lösung zugeführt wurde. Andererseits kritisiert er die vom StandAG vorgenommene missverständliche Rollenzuweisung an die Öffentlichkeit als "Mitgestalter des Verfahrens".

Verfügbare Formate

Hardcover
EUR 119.90 (* inkl. MwSt.)
✓ Lieferzeit ca. 15-25 Werktage


Inhaltsverzeichnis

A. Einleitung: Erkenntnisinteresse und Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes - Gang der Untersuchung
B. Historische Hinführung zur Endlagersuche in Deutschland: Der Einstieg in die Atomwirtschaft - Verworfene Endlageroptionen - Bisherige Endlagerprojekte - Der Weg zum Konzept des alternativen Standortvergleichs - Zusammenfassung
C. Endlagersuche als Sinnbild der Mehrfachebenen-Governance: Begriffsannäherung - Endlagersuche als Multi-Level-Governance - Herausforderungen der Endlagersuche im Lichte der Multi-Level-Governance - Öffentlichkeit als Kommunikations- und Legitimationsfaktor - Zwischenergebnis
D. Rechtlicher Rahmen der Endlagersuche in Deutschland: Internationale und europarechtliche Vorgaben der Endlagerung - Verfassungsrechtliche Grundlagen - Schwerpunkt Grundrechte - Einfachgesetzlicher Regelungsrahmen - Verfassungs- und europarechtliche Problemstellungen
E. Schlussbetrachtung: Endlagersuche als Komplexitätsproblem - Komplexitätsreduktion als konsistenter Lösungsweg - Widerspruch durch überhöhte Partizipationserwartungen - Fazit: Das StandAG - ein Gesetz zwischen Konsistenz und Widerspruch
Literatur- und Sachwortverzeichnis

Rezensionstext

»Das Werk ist letztlich eine Art Handbuch zu allen Rechtsfragen der Standortauswahl für die Endlagerung von Kernbrennstoffen. Für jeden Atomrechtlern ist das Werk ein Muss. Aus der Perspektive von Politikern sind die Überlegungen zur Politikverpflechtung und den daraus resultierenden Endscheidungsproblemen von großer praktischer Relevanz.[...] Diejenigen, die sich mit dem Problem des Klimawandels ernsthaft auseinandersetzen, sollten das vorliegende Werk von Langer unbedingt lesen - sie werden sehr viel dabei lernen können.« Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski, in: Zeitschrift des Instituts für Energie- und Wettbewerbsrecht in der Kommunalen Wirtschaft (EWeRK), 3/2021

»Insgesamt handelt es sich um eine äußerst gründliche, materialreiche und vielschichtige Untersuchung, die endlich das Standortauswahlverfahren einer grundlegenden Analyse unterzieht, die sich nicht auf rechtsdogmatische Auslegung beschränkt, sondern auch theoretisch informierte Bewertungen vornimmt. Die klare Sprache, die stets sorgfältige Argumentation und das Augenmaß, mit dem die nicht wenigen Konflikte des Gesetzes verdichtet behandelt werden, überzeugt. [...] Verf. hat daher eine umweltverwaltungsrechtliche Dissertation vorgelegt, die dringend notwendige Debatten wirklich weiterbringt.« Prof. Dr. Klaus Ferdinand Gärditz, in: Zeitschrift für Europäisches Umwelt- und Planungsrecht, 1/2021

Autoreninfo

Christopher Langer erlangte mit einem Studium an der Hochschule für den Öffentlichen Dienst in Hof den akademischen Grad Diplom-Verwaltungswirt (FH). Begleitend zu einer verbeamteten Tätigkeit im Staatsbetrieb Immobilien Freistaat Bayern studierte er Rechtswissenschaften in Würzburg. Von 2014 bis 2019 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Europarecht von Prof. Dr. Markus Ludwigs an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und unterstützte im Zeitraum von 2015 bis 2017 das von der Fritz Thyssen Stiftung geförderte Forschungsprojekt »Das Recht der Energiewende«. Im Herbst 2019 begann er sein Rechtsreferendariat in Würzburg. 2020 wurde er zum Dr. jur. promoviert.

Publikationslisten zum Thema:
Atomenergie, Endlager, Standortwahl, Verfassungsrecht, Europarecht, Radioaktiver Abfall, Atomausstieg, Integrierte Planung, Entsorgung, Öffentlichkeitsbeteiligung, Entsorgungskonzept, Völkerrecht,


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Der große Kommentar für die Praxis bietet eine wissenschaftlich vertiefte und detaillierte Erläuterung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG), mit dem die europäische Abfallrahmenrichtlinie in deutsches Recht umgesetzt wurde. Ziel des KrWG Gesetzes ist eine Verbesserung des Umwelt- und des Klimaschutzes sowie der Ressourceneffizienz in der Abfallwirtschaft. Die Kreislaufwirtschaft wird verstärkt auf Abfallvermeidung und das Recycling ausgerichtet. Die Aufteilung der Entsorgungsverantwortung zwischen privater und öffentlich-rechtlicher Entsorgung wird EU-rechtskonform ausbalanciert. Das KrWG ist die Nachfolgeregelung zum früheren Kreislaufwirtschafts-/Abfallgesetz (KrW-/AbfG), das außer Kraft getreten ist. Es enthält eine neue, fünfstufige Abfallhierarchie (Abfallvermeidung, Wiederverwendung, Recycling, sonstige Abfallverwertung, Abfallbeseitigung). Alle zentralen Begriffsdefinitionen wie Abfall, Verwertung, Abfallerzeuger und Abfallbesitzer sind europarechtlich harmonisiert worden.


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Im Rahmen des Projektes wurden drei Instrumente entwickelt, mit deren Hilfe der Immissionsschutz zukünftig in die Planung und Durchführung von Abbruch- und Rückbauvorhaben integriert werden kann. Erstens eine Datenbank mit ökonomischen, ökologischen und technischen Kennwerten für die Planung des Abbruch- und Rückbauprozesses, deren Datenbasis, neben Literatur- und Herstellerdaten, auch Erkenntnisse aus Expertenbefragungen und Immissionsmessungen unter Versuchsbedingungen umfasst. Zweitens ein auf die Datenbank zurückgreifender Prototyp eines IT-gestützten Planungsunterwerkzeuges, der an realen Rückbau- und Abbruchprojekten getestet wurde. Drittens ein prototypisches Immissionserfassungssystem zur permanenten Immissionsüberwachung, das unter Versuchs- und Praxisbedingungen getestet wurde. Zur Übertragung der Forschungsergebnisse in die Praxis und zur Sensibilisierung relevanter Akteure für das Thema des Immissionsschutzes bei Abbrucharbeiten wurden akteurspezifische Handlungsempfehlungen erstellt.


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Der vorliegende Schlussbericht fasst die Ergebnisse des BMBF-geförderten Verbundprojekts MogaMaR (Modellentwicklung eines ganzheitlichen Projektmanagementsystems für kerntechnische Rückbauprojekte) zusammen. Das Forschungsprojekt adressiert die Entwicklung eines ganzheitlichen Projektplanungssystems mit einem integrierten Ansatz für kerntechnische Rückbauprojekte. Hierzu wurden zunächst bestehende Projektmanagement- und Projektplanungssysteme identifiziert und analysiert. Aufgrund des sich hieraus ergebenen Bedarfs eines optimierenden Projektplanungssystems für kerntechnische Rückbauprojekte wurde ein Planungssystem zur Erstellung eines integrierten Muster-Projektstrukturplans erstellt. Mit Hilfe von Projektdaten, die von den Praxispartnern AREVA und VKTA aufbereitet und zur Verfügung gestellt wurden, konnte das entwickelte Planungssystem getestet werden. Zudem wurden zur Reduktion der Planungsunsicherheit mit den verfügbaren Praxisdaten verschiedene Szenarien generiert und entsprechende Rückbaupläne berechnet. Durch eine Analyse dieser Rückbaupläne wurden Verbesserungspotentiale sowie Handlungsempfehlungen für zukünftige kerntechnische Rückbauprojekte abgeleitet.


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Der vorliegende Endbericht des Forschungsprojektes ResourceApp wurde im Rahmen der BMBF-Fördermaßnahme "r hoch 3 - Innovative Technologien für Ressourceneffizienz" erstellt. Das Projekt adressierte den Forschungsbedarf im Bereich Urban Mining zur Erstellung eines Ressourcenkatasters von Gebäuden und Infrastrukturen. Im Rahmen des Projektes wurde ein mobiles System zur Erfassung und Erschließung von Ressourceneffizienzpotenzialen beim Rückbau entwickelt, mit dem insbesondere Gebäudestrukturen automatisiert erfasst werden können und typologiebasiert ein Rohstoffgebäudeinventar erstellt wird. Aufbauend auf dem Gebäudeinventar gibt das System einen optimierten Projektplan für den Rückbau aus. Im Rahmen des Projektes wurde ein handgeführter Sensor eingesetzt, der die visuellen Datenpunkte der Räume im Gebäude aufnimmt und verarbeitet. Die verarbeiteten Sensordaten bilden zusammen mit Nutzereingaben und Modellparametern die Grundlage für die Erstellung des Rohstoffinventars und des Rückbauplans des Gebäudes. Durch das entwickelte System können Anwender bei einer Gebäudebegehung mit minimalen Nutzereingaben eine belastbare und reproduzierbare Aussage über das Rohstoffpotenzial eines Gebäudes treffen. Das entwickelte System wurde mehrfach im Rahmen der Projektarbeit in Wohngebäuden, Bürogebäuden und einem Krankenhaus erfolgreich getestet.


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Modellrechnungen zum thermomechanischen Verhalten und zur Verheilung von Steinsalz: BMWi - Verbundprojekt Ergebnisberich
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