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TU Berlin, Fakultät VI - Planen Bauen Umwelt (Herausgeber)

Die Energiewende in der Wohnungswirtschaft. Stand und Perspektiven des energetischen Umbaus aus Sicht brandenburgischer Wohnungsunternehmen


Thieme, Carsten; Rehberg, Siegfried (Vor- oder Nachwortverfasser)
Quelle: ISR Impulse Online, Institut für Stadt- und Regionalplanung, Technische Universität Berlin
Berlin (Deutschland)
Universitätsverlag der TU Berlin
2016, 84, XXVIII S., Anh., Abb., Tab., Kt., Lit.
ISBN: 978-3-7983-2800-6
Serie: ISR Impulse Online, Institut für Stadt- und Regionalplanung, Technische Universität Berlin, Nr.59

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[Quelle: http://edoc.difu.de]

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Die Untersuchung setzt sich mit dem Fortschritt und Hemmnissen der Energiewende in der brandenburgischen Wohnungswirtschaft, speziell bei den kommunal und genossenschaftlich organisierten Wohnungsunternehmen, auseinander. Nach dem Willen der Landespolitik sollen sich diese wichtigen Akteure im Klimaschutz und der Energiestrategie 2030 stark engagieren. Es werden durch eine Onlineumfrage bei Unternehmen in verschiedenen Kommunen und räumlichen Zusammenhängen Brandenburgs der aktuelle energetische (Sanierungs-)Zustand und die Energieversorgung im Gebäudebestand erfasst. Im Abgleich mit Trends und Problemlagen, die sich aus den regionalen, vom demografischen Wandel und Strukturdefiziten geprägten Verhältnissen am Wohnungsmarkt ergeben, wird der weitere Entwicklungsbedarf für den energetischen Umbau auf dem Wohnsektor identifiziert. Dazu ergeben sich aus dem Einsatz erneuerbarer Energien und innovativer Energiesysteme Potenziale für den energetischen Umbau, der auf gebäudeübergreifender Quartiersebene einer planerisch-konzeptionellen Steuerung bedarf. Die Berücksichtigung der Portfoliostrategien örtlicher öffentlicher Wohnungsunternehmen sind dabei maßgeblich für den Erfolg teilräumlicher Programme zum energetischen Umbau.

Publikationslisten zum Thema:
Wohnungswesen, Wohnungswirtschaft, Energiewende, Energieversorgung, Wohnungsbauunternehmen, Wohnungsbestand, Gemeindegröße, Schrumpfung, Gebäudetyp, Umbau, Bedarfsplanung, Wirtschaftlichkeit, Befragung, housing, housing economics, Energy turning point, energy supply, housing enterprise, housing stock, number of inhabitants of a community, contraction, building type, structural alteration, planning of requirements, economy,



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Das Ziel der Forschungsarbeit ist das Identifizieren bzw. Entwickeln und Darstellen von Best-Practice-Prozessmodellen für die kooperationsorientierte Projektabwicklung von umfassenden Modernisierungs-/Sanierungsmaßnahmen im Wohnungsbestand. Diese Modelle werden als konkrete Handlungsempfehlungen und Arbeitsmittel, z. B. in Checklisten-Form, aufbereitet. Betrachtet wird dabei die Projektabwicklung aus Sicht des Auftraggebers aus dem Bereich der Wohnungswirtschaft und des Auftragnehmers aus dem Bereich der Bauwirtschaft. Die praktische Umsetzung der Forschungsergebnisse soll aus Sicht beider Bauvertragsparteien zur Effizienzsteigerung und Konfliktreduzierung bei der Abwicklung von Bauprojekten beitragen.


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Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung tritt der Erhalt wertvoller Bausubstanz gegenüber Neubaumaßnahmen zunehmend in den Vordergrund. Der Erfolg einer Bestandserhaltung hängt wesentlich von frühzeitiger Mängelbehebung sowie Nutzerfreundlichkeit, Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit des Gebäudebetriebs ab. In interdisziplinärer Zusammenarbeit von Planern, Wohnungswirtschaft und Handwerk zielen die Untersuchungen auf mehrere, sich ergänzende Blickwinkel. Die Entwicklung eines Konzeptes zur Bildung von Handwerkerkooperationen für eine eigenverantwortliche Abwicklung der Instandhaltung von Wohngebäuden (elife-Modell) einschließlich der Realisierung von zwei Pilotprojekten sowie die Analyse der Instandhaltungsstrukturen und ihrer transparenten Darstellung werden flankiert von einer Bestandstypisierung, einer Untersuchung zum Lebenszykluskonzept für Bauteile, einer Untersuchung zu Renditen in der Nutzungsphase von Wohngebäuden, der Analyse von Nutzerzufriedenheit und Nutzerbedürfnissen sowie abschließend einer Potenzialermittlung für das elife-Modell. Aus den Ergebnissen lassen sich konkrete quantitative wie qualitative Hinweise und Empfehlungen für die beteiligten Disziplinen ableiten, die wirtschaftliches, technisches und planerisches Optimierungspotenzial aufzeigen.


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Projektbezogene Kooperationsmodelle für Bau- und Wohnungsunternehmen bei Baumaßnahmen im Bestand. Abschlussbericht
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Das Ziel der Forschungsarbeit ist das Identifizieren bzw. Entwickeln und Darstellen von Best-Practice-Prozessmodellen für die kooperationsorientierte Projektabwicklung von umfassenden Modernisierung-/Sanierungsmaßnahmen im Wohnungsbestand. Diese Modelle werden als konkrete Handlungsempfehlungen und Arbeitsmittel, z. B. in Checklisten-Form, aufbereitet. Betrachtet wird dabei die Projektabwicklung aus Sicht des Auftraggebers aus dem Bereich der Wohnungswirtschaft und des Auftragnehmers aus dem Bereich der Bauwirtschaft. Die praktische Umsetzung der Forschungsergebnisse soll aus Sicht beider Bauvertragsparteien zur Effizienzsteigerung und Konfliktreduzierung bei der Abwicklung von Bauprojekten beitragen. Im Rahmen der Forschungsarbeit wurden zehn Baumaßnahmen als Fallstudien analysiert. Hierbei erfolgte die Projektauswahl dahingehend, dass die Projekte typisch für den Bestand der kommunalen Gesellschaften der Wohnungswirtschaft sind. Anhand strukturierter Leitfaden-Interviews mit Vertretern der auftraggeber- und auftragnehmerseitigen Projektleitungsebene bei diesen Baumaßnahmen wurden für zehn Projektmanagement-Prozesse, die als erfolgskritisch hinsichtlich einer für beide Bauvertragsparteien erfolgreichen kooperationsorientierten Projektabwicklung zu erachten sind, die Best-Practice-Elemente herausgearbeitet. Die Analyse erstreckte sich auf die Prozesse Bestandserhebung, Technische Detailplanung, Kompetenzwettbewerb, Ausschreibung und Vergabe, Mieterbetreuung, Baustelleneinrichtungsplanung, Detailablaufplanung, Informations- und Besprechungswesen, Leistungsänderungsmanagement, Entscheidungsmanagement. Als Ergebnis der Forschungsarbeit liegen insgesamt 29 Handlungsempfehlungen vor. Sie werden jeweils einem der analysierten Projektmanagement-Prozesse zugeordnet und darüber hinaus mit ihren Auswirkungen auf die anderen Prozesse dargestellt. Des Weiteren erfolgt eine Zuordnung der Handlungsempfehlungen zu den im Rahmen der Arbeit definierten grundsätzlichen Erfolgsfaktoren für eine kooperative Projektabwicklung und zu


Bedarfsgerechte Modernisierung von Wohnsiedlungen der 1950er und 1960er Jahre
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Bedarfsgerechte Modernisierung von Wohnsiedlungen der 1950er und 1960er Jahre
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Wohnsiedlungen der 1950/60er Jahre machen einen erheblichen Anteil des Wohnungsbestandes vieler Wohnungsunternehmen aus. Diese Bestände zeichnen sich i.d.R. durch verhältnismäßig kleine Wohnungen aus, die dem steigenden Wohnflächenbedarf der Haushalte nicht gerecht werden und zudem in Schnitt und Ausstattung den heutigen Wohnwünschen nur noch selten genügen. In der Folge sind eine Zunahme der Fluktuation und deutlich wachsende Leerstände zu verzeichnen. Für Wohnungsunternehmen mit einem hohen Anteil von Wohnungen aus dieser Zeit - häufig in Form großer zusammenhängender Siedlungen - stellt sich die Frage, wie diese Siedlungen den heutigen Anforderungen entsprechend und dennoch mit vertretbarem finanziellen Aufwand modernisiert werden können. Mit der vorliegenden Studie ist deshalb der Versuch unternommen worden, den Problemen und Fragestellungen bei der Erneuerung großer Wohngebiete aus den 1950/60er Jahren detaillierter nachzugehen. Hierfür wurden alle wichtigen Stufen eines bedarfsgerechten Modernisierungsprozesses berücksichtigt und hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit, Mieterakzeptanz und Kosten bewertet. Basis der Untersuchung ist eine Fallstudie, die in Kooperation mit der GEWOBA Bremen durchgeführt wurde sowie hierzu ergänzend geführte Expertengespräche mit Vertretern von acht weiteren Wohnungsunternehmen. Der Forschungsbericht inklusive des Kriterienkatalogs bietet insbesondere für kleine und mittlere Wohnungsunternehmen eine praxisnahe Begleitung bei der Erneuerung zusammenhängender Siedlungsbestände aus den 1950/60er Jahren. Er enthält wertvolle Hinweise und Anregungen für den gesamten Modernisierungsprozess von den ersten Vorüberlegungen über die Durchführung bis hin zur Nachbetreuung der Mieter. Die Aufbereitung und Auswertung der Erfahrungen unterschiedlicher Unternehmen zeigt die Spanne der Handlungsmöglichkeiten in den einzelnen Phasen des Prozesses auf. Als Nachschlagewerk und Entscheidungshilfe dient der Bericht dazu, individuelle Lösungen für das einzelne Unternehmen und seinen speziellen Bestand z


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Es sind Kriterien, Argumente und Empfehlungen dargestellt, welche Maßnahmebündel bei der Instandsetzung und Modernisierung bedarfsgerecht und wirtschaftlich sind. Hierbei ist die Notwendigkeit der Beschränkung auf Teilmaßnahmen und abgestufte Sanierungsschritte in einem langfristigen Zeitplan besonders wichtig. Dies ist auf den Handlungsdruck bei vielen Bauten, hohe Kosten der Gesamtmaßnahmen sowie Finanzierungsengpässe zurückzuführen. Geht man nach dem Motto "wenn schon, denn schon" vor, so werden nur wenige Häuser und Wohnungen mit hohen Kosten und mit der Folge sprunghaft steigender Mieten verbessert werden können. Die Aufgabe besteht jedoch darin, jeweils rechtzeitig den langfristigen Bestand der Gebäude und zu jeder Zeit die subjektive Wohnzufriedenheit und die Akzeptanz der Wohnkosten zu sichern. Hierzu wurden zunächst Gesichtspunkte ermittelt, wie die Maßnahmen ausgewählt und gebündelt werden. Gesichtspunkte sind: 1. Finanzierbarkeit, insbesondere Grenzen von Förderung und Mieterhöhung; 2. Dringlichkeiten zur Sicherung der Gebäudesubstanz; 3. notwendige Senkung der Betriebskosten; 4. die technischen, organisatorischen und bauwirtschaftlichen Zusammenhänge der Baumaßnahmen; 5. die aktuellen und sich konkret abzeichnenden Wohnansprüche der Mieter; 6. die Zahlungsfähigkeit und Zahlungsbereitschaft der Mieter; 7. die Nachhaltigkeit der Maßnahmen im Hinblick auf Wohnzufriedenheit. In einem weiteren Schritt des Forschungsprojekts wurden die Bewohner von sanierten und unsanierten Wohnungen befragt. Die im Bericht gegebenen Empfehlungen betreffen: die Mieterbeteiligung, differenzierte Sanierungskonzepte, Rückbau und Abbruch sowie die laufende Aktualisierung und Verbesserung der Rahmenbedingungen.


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Folgekosten der Modernisierung. Querschnittsbericht
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Modernisierungen sind Massnahmen zur Gebrauchswerterhoehung, zur Verbesserung der allgemeinen Wohnverhaeltnisse und zur Energieeinsparung. Meist sind sie durch vielerlei Vorgaben und Einschraenkungen erschwert. Dabei begrenzen die erwarteten Einnahmen die zulaessige Ausgaben. Der Bericht befasst sich mit der Ausgabenseite und hier besonders mit den nicht finanzierungsbedingten Kosten von Modernisierungen, also mit den Kosten, die sich unmittelbar aus Bau, Instandhaltung und Betrieb ergeben. In der Alltagspraxis - vor allem der nicht professionalisierten Hausverwaltung - wird wohl noch zu wenig beachtet, wie sehr auch Folgekosten und nicht nur Baukosten die Wirtschaftlichkeit eines Vorhabens praegen. Dabei sind gerade die Betriebs- und Instandhaltungskosten nicht nur laengerfristig wirksam als die Finanzierungskosten, sondern auch stark progressiv. (-y-)


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Empirische Grundlagen und Vorschlaege fuer die kuenftige Modernisierungspolitik. Ergebnisbericht
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Urspruengliches Ziel des Forschungsvorhabens war es, die Wirkungsweise der Bund-Laender-Modernisierungsfoerderung zu untersuchen. Darueberhinaus interessierten aber auch allgemeine Fragen nach dem Investitionsverhalten privater Eigentuemer und dessen Determinanten, die in dem Masse an Bedeutung gewannen, in dem der gebietsbezogene Ansatz der Foerderung schrittweise abgeschwaecht wurde: die Untersuchung sollte anhand von empirischen Erhebungen in neun ausgewaehlten Staedten unterschiedlicher Groesse Erkenntnisse vermitteln ueber investitionsfoerdernde bzw. investitionshemmende Faktoren sowie ueber die Bedeutung von Foerderungsmitteln fuer das Investitonsverhalten verschiedener Eigentuemer-Typen. Die vorgelegten Ergebnisse und Empfehlungen sind nicht nur bei einer Fortsetzung oder Neuauflage des Ende 1982 eingestellten Bund-Laender-Modernisierungsprogramms von Bedeutung, sondern koennen ebenso Orientierungen bieten bei Neukonzeptionen von Modernisierungsfoerderungsprogrammen der Bundeslaender und Kommunen. (-y-)


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