Logo des Fraunhofer-Informationszentrums Raum und Bau IRB
baufachinformation.de



  •   Home

  •   Baustoffe | Bauphysik |
      Gebäudetechnik
  •   Bauschäden | Bauerhaltung
      Denkmalpflege
  •   Architektur | Innenarchitektur |
      Grünplanung
  •   Gebäudeplanung |
      Baukonstruktion
  •   Ingenieurbau
  •   Abfall | Boden | Wasser
  •   Bauwirtschaft | Baubetrieb
  •   Bau und Planungsrecht |
      Bauvertragsrecht
  •   Stadt und Raumplanung |
      Wohnungswesen
  •   FAQs   Über uns   Kontakt   Impressum   AGB   Datenschutz

Drucken 

Dissertationen

Folgende Literaturnachweise stammen aus der Datenbank RSWB®plus. Die Datenbank unterstützt schnell und zielsicher Fachleute aus Planungsfirmen, Industrie und Forschung, sowie Lehrkräfte und Studierende in der akademischen Ausbildung bei Nachweis und Beschaffung von Fachinformation zum Planen und Bauen.

Zur Datenbank RSWB®plus


Bauhaus-Univ. Weimar, Fakultät Architektur (Herausgeber)

Die Entwicklung eines idealtypischen geriatrischen Zentrums unter stadtsoziologischen und architektonischen Aspekten


Klenter, Wilfried
Weimar (Deutschland)
Selbstverlag
2003, IV,229 S., Abb., Tab., Lit., Grundr.

  Link zum kostenlosen Volltext   

[Quelle: http://d-nb.info]

[Link zum kostenlosen Volltext funktioniert nicht?]

Die Dissertation zeigt am Beispiel der Entwicklung eines modernen geriatrischen Zentrums, dass Architektur einen eigenständigen Beitrag dazu leisten kann, die Probleme des Alters in der heutigen Gesellschaft anzunehmen und zu bewältigen. Die Arbeit setzt zum einen an stadtplanerischen Defiziten der vergangenen Jahrzehnte an und verdeutlicht, wie ein bedürfnisgerechtes, innerstädtisches geriatrisches Zentrum dem Leitbild der "humanen Stadt" zu entsprechen vermag, um damit die Stadt wieder zu einem multifunktionalen Erlebnisraum für alle Bevölkerungsgruppen werden zu lassen. Zum anderen greift sie die aktuelle gesundheitspolitische Debatte auf und weist nach, dass ein solches Zentrum als integrierte Verbundlösung, die alle Versorgungsstrukturen unter einem Dach anbietet, ideal dazu geeignet ist, die Anforderungen unserer Zeit auf geriatrischem und pflegerischem Gebiet zu erfüllen. Die Anforderungen an eine derartige Einrichtung sind umfangreich und differenziert. Sie werden unter Heranziehung aktueller Forschungsergebnisse aus stadtsoziologischer, psychologischer, gerontologischer und sozialökologischer Sicht hergeleitet und in praktische architektonische bzw. baukonstruktive Handlungsanweisungen umgesetzt. Als zentrale, übergeordnete Anforderungen neben optimaler medizinischer und pflegerischer Betreuung werden herausgearbeitet: 1. Erhöhung der Lebenszufriedenheit der Bewohner; 2. Stärkung der Autonomie und Selbstständigkeit der älteren Menschen; 3. Befolgung des Grundsatzes: Prävention vor Rehabilitation, Rehabilitation vor Pflege; 4. Förderung eines selbstbestimmten Lebens in vertrauter Umgebung bis ins hohe Alter; 5. Gewährung von Geborgenheits- und Heimatgefühlen; 6. Gemeinwesenorientierung und enge Anbindung an die Strukturen des Quartiers; 7. Erhaltung bzw. Stärkung der sozialen Integration der älteren und kranken Menschen; 8. Förderung eines hohen Aktivitätsniveaus und einer anspruchsvollen Freizeitgestaltung; 9. Bereitstellung einer anregenden sowie sicheren, weil Orientierung gebenden Umgebung. Das vorgestellte geriatrische Zentrum bildet die architektonische Entsprechung zum gesellschaftlichen Strukturwandel des Alters und zu den gesundheits- und pflegepolitischen Entwicklungen unserer Zeit und leistet damit einen eigenständigen Beitrag, die gesundheitlichen und sozialen Probleme alter Menschen in unserer Gesellschaft zu lindern, in dem nutzerorientierte Gebäudestrukturen geschaffen werden, die einem integrativen Netzwerk aus Wohn-, Therapie- und Pflegeformen Raum geben. Damit steht das geriatrische Zentrum beispielhaft für eine Architektur, die stets von den Bedürfnissen der Menschen ausgeht und mit baulichen Lösungen auf die sozialen Herausforderungen unserer Zeit reagiert.

Publikationslisten zum Thema:
Dissertation, Zentrum, Geriatrie, Stadtsoziologie, Architektur, alter Mensch, Demographie, Gesellschaft, Zustand, Gesundheit, Raumnutzung, Anforderung, Versorgung, Analyse, Rechtslage, Kritik, Baukonstruktion, Wohnung, Medizin, Beispielsammlung, Zukunftsentwicklung, Wohnung, Betreuung, Wohngemeinschaft, Hausgemeinschaft, Mehrgenerationenhaus, Altenheim, Pflegeheim, Tagesklinik, Rehabilitation, Krankenhaus, Hospiz, Städtebau, Entwurfskonzept, dissertation, centre, geriatrics, urban sociology, architecture, senior citizen, demography, society, condition, health, space use, requirement, supply, analysis, legal position, criticism, structural design, dwelling, medicine, collection of examples, future development, dwelling, support, commune, household, multi-generation house, home for the elderly, nursing home, day hospital, rehabilitation, hospital, hospice, town planning,



Folgendes könnte Sie auch interessieren:

Bücher, Broschüren

Sozialraum Hochhaus
Eveline Althaus
Sozialraum Hochhaus
Urban Studies
Nachbarschaft und Wohnalltag in Schweizer Großwohnbauten
2018, 462 S., Klebebindung, 106 SW-Abbildungen, 14 Farbabbildungen. 225 mm, Softcover
transcript
 
 
Die Großwohnbauten, die während des Baubooms der 1960er- und 1970er-Jahre die schweizerische Siedlungslandschaft grundlegend veränderten, sind im Laufe der Jahre zunehmend in Verruf geraten. Doch wie gestalten sich - jenseits der weit verbreiteten Klischees - die Lebenswirklichkeiten in diesem Baubestand? Eveline Althaus richtet den Blick auf die Nachbarschaften von Hochhaussiedlungen in der Schweiz. Anhand von Hausbiografien untersucht sie die sozialräumlichen Dynamiken und beleuchtet, wie Vielfalt und Differenz im Wohnumfeld erfahren und (re-)produziert werden. Dadurch eröffnet sie neue Perspektiven auf den Umgang mit diesem gebauten Erbe und Formen des Zusammenlebens in heterogener werdenden Settings.


Wohnungsgenossenschaften
Wohnungsgenossenschaften
Potenziale und Perspektiven. Bericht der Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften. Hrsg. vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen / Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
2004, 751 S., Tab., Abb. (z. T. farbig); 751 S. 250 mm, Hardcover
Duncker & Humblot
 
 
Die heutige Situation der Wohnungsgenossenschaften in Deutschland wird analysiert, ihre Leistungspotenziale dargestellt sowie mögliche Handlungsfelder und Marktchancen aufgezeigt. Der Bericht beschreibt die besonderen Merkmale von Wohnungsgenossenschaften, ihre rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen sowie internationale Entwicklungen des genossenschaftlichen Wohnens. Auf der Grundlage einer repräsentativen Befragung werden die Situation von Wohnungsgenossenschaften in Ost- und Westdeutschland umfassend analysiert und deren Marktperspektiven ermittelt. Aus den Analysen der Experten ergeben sich Handlungsfelder insbesondere in den Bereichen Finanzierung, Kommunikation und Marketing, Kooperationen, Möglichkeiten der Altersvorsorge und bei der Gestaltung der Förderbedingungen. Deutlich wird, dass Wohnungsgenossenschaften künftig eine größere Bedeutung auf den Wohnungsmärkten und in der sozialen Stadtentwicklung erhalten sollten. Dazu müssen sie sich jedoch den Herausforderungen der gesellschaftlichen Veränderungsprozesse stellen. Ziel der Expertenkommission ist, das selbstbestimmte, genossenschaftliche Wohnen als dritte tragende Säule neben dem Wohnen zur Miete und dem Wohnen im Eigentum weiter zu entwickeln.


nach oben


Forschungsberichte

Bauforschungsberichte, Kurzberichte, Dissertationen, Hinweise auf laufende und abgeschlossene Forschungsvorhaben sowie Bauforschungs-Informationen aus dem deutschsprachigen Raum können Sie sich kostenlos/kostenpflichtig als Download direkt auf den Bildschirm holen oder online auf Papier bestellen.
Weitere Informationen rund um das Thema Bauforschung finden Sie in unserem
Portal Bauforschung

Anmeldung zum Informationsdienst Bauforschung aktuell



Angebotsdifferenzierung durch Zubau
Jutta Kirchhoff, Bernd Jacobs
Angebotsdifferenzierung durch Zubau
Kostengünstiger eigenheimähnlicher Mietwohnungsneubau zur Differenzierung des Angebots in bestehenden Siedlungen
Bau- und Wohnforschung, Band F 2507
2008, 140 S., 178 Abb.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Die Segregation in den Städten wird durch das einseitige Wohnungsangebot in vielen Quartieren verstärkt. Mit der Abwanderung von Familien aus den Kernstädten besteht dort die Gefahr, dass die "Kinderlosigkeit" durch die Veränderung der Infrastruktur und ein funktional und sozial ausschließlich auf andere Gruppen ausgerichtetes Umfeld langfristig manifestiert wird. Angesichts steigender Lebenskosten am Stadtrand und einer ungewissen Wertentwicklung des "Häuschens im Grünen" werden die Chancen für urbanes Wohnen steigen. Mit der Untersuchung werden Kommunen und Investoren Neubaulösungen für familiengerechtes Wohnen in der Stadt aufgezeigt. Sie stützt sich auf eine Literaturanalyse und auf Primärerhebungen zu Beispielfällen (Schwerpunkt: eigenheimähnliche Angebote zur Miete). Die Auswahl berücksichtigt unterschiedliche Konstellationen hinsichtlich des Wohnungsmarkts, des Gebietstyps und der Anbieter. Die Beispiele zeigen, dass mit den innerstädtischen Angeboten Familien erreicht werden. Die Projekte haben zu einer Qualifizierung des lokalen Angebots beigetragen. Die architektonisch-städtebauliche Einbindung und Widerstände gegen Veränderungen aus der Umgebung lassen sich meist lösen. Die Baukosten liegen nicht höher als an anderen Standorten, nur die Grundstückspreise erfordern in vielen Städten eine Subventionierung. Das Flächenpotential für familiengerechten Ergänzungsbau ist in den meisten Gebietstypen vorhanden. Bei kleinteiligen Eigentumsverhältnissen sind ein konzeptioneller Hintergrund und Hilfestellungen erforderlich - auch als Basis für Ressourceneinsatz und Verwaltungshandeln. Über das Wohnungsangebot hinaus ist ein familienfreundliches Umfeld wichtig. Dies ist z.T. im Rahmen der Neubaumaßnahmen gestaltbar. Komplementärmaßnahmen seitens der Städte können in Verkehrsberuhigungsmaßnahmen für abgegrenzte Quartiere und in der Ausbildung lokaler Fußwegenetze liegen. Zudem ist eine verlässliche Standortpolitik hinsichtlich solcher Infrastruktur nötig, auf die Familien angewiesen sind.


Neue Wege für Genossenschaften. Endbericht
Michaela Treu, Matthias Klupp, Karsten Goldt, Tobias Jacobs, Jörg Koopmann, Dirk Ralf Luther
Neue Wege für Genossenschaften. Endbericht
Bauforschung, Band T 2893
1999, 118 S., Abb.,Tab.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher und wohnungswirtschaftlicher Veränderungen sowie der Förderung des Erwerbs von Genossenschaftsanteilen entwickeln Wohnungsgenossenschaften neue Strategien. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen folgende Fragen: Was leisten Genossenschaften für die Wohnungsversorgung der Bevölkerung? Welche neuen Wege gehen die Genossenschaften angesichts veränderter Anforderungen von Markt und Mitgliedern? Wie viele eigentumsorientierten Genossenschaften sind entstanden, welche Ziele verfolgen sie und wodurch ist ihre Situation gekennzeichnet? Welche Bedeutung hat die Förderung nach Par.17 Eigenheimzulage-Gesetz? Welche Entwicklungsmöglichkeiten haben Genossenschaften für die Zukunft und wie können neue Wege zukünftig auch durch die Wohnungspolitik unterstützt werden? Zur Untersuchung der genannten Fragestellungen wurden im Rahmen einer Vorerhebung Gespräche mit den genossenschaftlichen Prüfungsverbänden geführt. Auf dieser Basis wurden alle eigentumsorientierten Genossenschaften in Deutschland schriftlich befragt.


Vergleich typischer Einfamilienhäuser in der Bundesrepublik Deutschland mit ausländischen Modellen - Dänemark - Niederlande - Schweiz. Bd.1 Querschnittsuntersuchung
K. Deters, G. Achterberg, K. Bade
Vergleich typischer Einfamilienhäuser in der Bundesrepublik Deutschland mit ausländischen Modellen - Dänemark - Niederlande - Schweiz. Bd.1 Querschnittsuntersuchung
1988, 122 S.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Mit dem Ziel eines "kosten- und flächensparenden Bauens" sind in der jüngeren Vergangenheit und auch fortlaufend zahlreiche Überlegungen und Vorschläge entwickelt, Pilotprojekte geplant und realisiert worden. Ziel der Untersuchung war es, anhand vergleichbarer Einfamilienhäuser aus Dänemark, den Niederlanden und der Schweiz aufzuzeigen, welche planerischen und technischen Maßnahmen im benachbarten Ausland zum preiswerten Bauen angewendet werden, um daraus Denkanstöße für ein rationelles und kostengünstigeres Bauen in der Bundesrepublik zu gewinnen. Dabei sollte festgestellt werden, welche Maßnahmen, die sich dort zur rationellen Gestaltung des Bauens bewährt haben, sich - eventuell in sinnvoll abgewandelter Form - auf die Verhältnisse in der Bundesrepublik Deutschland übertragen lassen. (-y-)


nach oben


Zeitschriftenartikel

Folgende Literaturnachweise stammen aus der Datenbank RSWB®plus. Die Datenbank unterstützt schnell und zielsicher Fachleute aus Planungsfirmen, Industrie und Forschung, sowie Lehrkräfte und Studierende in der akademischen Ausbildung bei Nachweis und Beschaffung von Fachinformation zum Planen und Bauen.

Zur Datenbank RSWB®plus

Geib, Christina
Wie mit einem Planungsleitfaden ein neues Produkt entwickelt wird. Das ?ClusterLOG? der WBM.
Die Wohnungswirtschaft : DW, 2021
Härig, Beatrice
Das Demokratie-Experiment. 60 Jahre Studentendorf Schlachtensee
Monumente, 2019
Stuttner, Dolores
Die flexible Wohnkapsel - die Architektur der Zukunft? (kostenlos)
Architektur / Fachmagazin, 2019
Strimmer, Ute
Aus Frankfurt kam die Revolution in die Küche
Restauro, 2018
Urbansky, Frank
Wie sicher ist das smarte Heim in der Cloud? Datensicherheit. (kostenlos)
DW Die Wohnungswirtschaft, 2018

nach oben

Warenkorb: 0 Artikel
Gesamtsumme: EUR 0.00
zur Kasse
Mein Konto
Anmelden (optional)
Kundenkonto einrichten
Immer aktuell informiert:
Fraunhofer IRB Newsletter
Kategorien:

Bücher, Broschüren
Merkblätter, Richtlinien, Normen
Forschungsberichte
Zeitschriftenartikel
Aufsätze
Dissertationen
Rechtsbeiträge
Zulassungen und Prüfbescheide
Merkblätter im
Online-Abonnement

DBV-Merkblätter
WTA-Merkblätter

NEU: FAQs
Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick
Unser aktuelles Verlagsverzeichnis

Fraunhofer IRB Katalog


* Alle Preise verstehen sich inkl. der gesetzlichen MwSt. Lieferung deutschlandweit und nach Österreich versandkostenfrei. Informationen über die Versandkosten ins Ausland finden Sie hier.

Ein Service des Fraunhofer IRB für:
Bauingenieure, Bausachverständige, Architekten, Planungsbüros, Energieberater, Energietechniker, Stadtplaner, Raumplaner, Bauhandwerker, Bauforscher, Studenten im Bauwesen

Von Fachbuch bis Norm in unserer Baufach-Datenbank:
Bücher, Broschüren (auch kostenlos), Fachzeitschriften, Zeitschriftenartikel, Merkblätter, Richtlinien, Normen, Bauforschungsberichte, Dissertationen, Zulassungen, Prüfbescheide

Alle deutschen Publikationen zum Thema:
Baustoff, Bauphysik, Gebäudetechnik, Facility Management, Bauschaden, Bauerhaltung, Bauen im Bestand, Denkmalpflege, Architektur, Gebäudeplanung, Baukonstruktion, Energie, Barrierefrei, Ingenieurbau, Betonbau, Holzbau, Mauerwerksbau, Stahlbau, Bauforschung, Baurecht, Stadtplanung, Städtebau, Raumplanung, Wohnungswesen und mehr

Kontakt | Versand und Zahlung | FAQs | AGB | Datenschutz | Impressum | Für Buchhändler