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Aufsätze aus Sammelbänden

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Die mittelalterlichen Wandfresken im Rathauskeller Wismar - Darstellung der Rrstaurierungsarbeiten im Zusammenhang mit der Gesamtproblematik der Bausanierung unter den Aspekten der Bauphysik


Autor: Bens, C.
Quelle: Anwendung von Sanierputzen in der baulichen Denkmalpflege; WTA-Schriftenreihe
Seiten: 95-114 (18 Seiten:
1997
 

Publikationslisten zum Thema:
Mittelalter, Keller, Gewölbe, Feuchtigkeitsschaden, Sicherung, Restaurierung, Durchfeuchtung, Putzträger, Hygroskopizität, Entsalzung, Klimatisierung, Pilz, Raumlufttemperatur, Malerei, Rekonstruktion, Reinigung, Museum, Middle Ages, basement, vault, moisture damage, protection, restoration, rain penetration, plaster base, hygroscopicity, desalination, air conditioning, fungus, room air temperature, painting, reconstruction, cleaning, museum, Fresko, Wandbild, Deckenmalerei, Neunzehntes Jahrhundert, Rathaus, Backstein, Einsturz, Kondensat, Fragment, Sanierungsarbeit, Farbfassung, Versalzung, Sperre, Außenwand, Untersuchung, Bodenabtrag, Schwankung, Befund, Kalkmörtel, Trocknung, Nutzung, fresco, mural painting, ceiling painting, 19th Century, city hall, brick, collapse, precipitate, fragment, rehabilitation work, color design, salinization, barrier, external wall, investigation, soil erosion, fluctuation, lime mortar, drying,
 
aus dem Buch
Buch: Anwendung von Sanierputzen in der baulichen Denkmalpflege
Anwendung von Sanierputzen in der baulichen Denkmalpflege
Veröffentlichung zum WTA-Seminar 25. - 26.5.1997, Hansestadt Wismar
WTA-Schriftenreihe, Band 14
H. Kollmann
Hrsg.: Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e.V. -WTA-, München; Helmuth Venzmer
1997, 186 S., z.T. farb. Abb., Tab., kart., Softcover
AEDIFICATIO Verlag / Fraunhofer IRB Verlag
ISBN 978-3-931681-13-5

Inhalt

Immer wieder wird diskutiert, mit welchen Putzen Mauerwerksoberflächen zu beschichten sind. WTA-Mitglieder haben Sanierputze entwickelt und diesen speziellen Putz zur Produktionsreife geführt. Er ist aus der Palette der Bauprodukte nicht mehr wegzudenken. Auch im Bereich der Denkmalpflege kommt der Sanierputz immer mehr zur Anwendung. Die vorliegende Veröffentlichung stellt einige historische Aspekte der Entwicklung von Sanierputzen vor und formuliert die Erwartungen aus der Sicht der Bauphysik, der Bauchemie, der Werkstoffwissenschaften und der Denkmalpflege. An zwei Praxisbeispielen wird gezeigt, wie derartige Putze eingesetzt werden könnten.

Rezensionstext

Entwicklung der Sanierputze im Verlauf der letzten zwanzig Jahre. Eine wertvolle Ergänzung hierzu ist der Bericht über das Verhalten von unterschiedlichen Sanierputzsystemen nach mehrjähriger Exposition auf stark versalzenem Mauerwerk. Anforderungen an Putze aus Sicht der Denkmalpflege und der Bauphysik. Ausführliche Beschreibung von Feuchtetransport und Salzeinlagerung sowie der Einsatz von Sanierputz für das Instandsetzen von historischer Bausubstanz anhand von mehreren Beispielen. Ein abschließendes Kapitel ist den Akustikputzen gewidmet.

Verfügbare Formate

Softcover
EUR 30.00 (* inkl. MwSt.)
✓ Lieferzeit ca. 2-5 Werktage


Publikationslisten zum Thema:
Mittelalter, Keller, Gewölbe, Feuchtigkeitsschaden, Sicherung, Restaurierung, Durchfeuchtung, Putzträger, Hygroskopizität, Entsalzung, Klimatisierung, Pilz, Raumlufttemperatur, Malerei, Rekonstruktion, Reinigung, Museum, Middle Ages, basement, vault, moisture damage, protection, restoration, rain penetration, plaster base, hygroscopicity, desalination, air conditioning, fungus, room air temperature, painting, reconstruction, cleaning, museum, Fresko, Wandbild, Deckenmalerei, Neunzehntes Jahrhundert, Rathaus, Backstein, Einsturz, Kondensat, Fragment, Sanierungsarbeit, Farbfassung, Versalzung, Sperre, Außenwand, Untersuchung, Bodenabtrag, Schwankung, Befund, Kalkmörtel, Trocknung, Nutzung, fresco, mural painting, ceiling painting, 19th Century, city hall, brick, collapse, precipitate, fragment, rehabilitation work, color design, salinization, barrier, external wall, investigation, soil erosion, fluctuation, lime mortar, drying, Putz, Sanierputz, Denkmalpflege, Entwicklung, Anwendung, Mauerwerk, Historisch, Salzbelastung, Restaurierung, Untersuchung, Materialeigenschaft, Bauphysik, Bindemittel, Fallbeispiel, Fresko, Akustikputz,





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Aufsätze aus Sammelbänden: (12)

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Künzel, H.
Möglichkeiten und Grenzen von Putzen aus der Sicht der Bauphysik 1997
Quelle: Anwendung von Sanierputzen in der baulichen Denkmalpflege; WTA-Schriftenreihe
Faust, G.
Probleme, Zustand und Erhaltungswürdigkeit von Baudenkmalen - eine Einführung aus der Sicht der Denkmalpflege 1997
Quelle: Anwendung von Sanierputzen in der baulichen Denkmalpflege; WTA-Schriftenreihe
Schumann, D.
Ein Überblick zur Fassadeninstandsetzung in den letzten 20 Jahren - Ansätze zur Entwicklung von Sanierputzen 1997
Quelle: Anwendung von Sanierputzen in der baulichen Denkmalpflege; WTA-Schriftenreihe
Gödicke-Dettering, T.; Strübel, G.
Vorgaben und Erwartungen an Putze aus der Sicht der Denkmalpflege 1997
Quelle: Anwendung von Sanierputzen in der baulichen Denkmalpflege; WTA-Schriftenreihe
Kollmann, H.
Notwendigkeit von Bestandsanalysen am Mauerwerk 1997
Quelle: Anwendung von Sanierputzen in der baulichen Denkmalpflege; WTA-Schriftenreihe
Venzmer, H.
Feuchte- und salzbelastete Mauerwerke im Denkmalbereich - Eine Einführung in Proleme und Lösungsmöglichkeiten 1997
Quelle: Anwendung von Sanierputzen in der baulichen Denkmalpflege; WTA-Schriftenreihe
Leschnik, W.
Zum Einsatz von Akustikputzen bei der Bauwerksinstandsetzung 1997
Quelle: Anwendung von Sanierputzen in der baulichen Denkmalpflege; WTA-Schriftenreihe
Hilbert, G.
Feuchtetransport und Salzeinlagerung in hochporösen Putzmörteln 1997
Quelle: Anwendung von Sanierputzen in der baulichen Denkmalpflege; WTA-Schriftenreihe
Venzmer, H.; Wolko, F.
Gotischer Rathauskeller Wismar - Voruntersuchungen im Bereich eines Fresko 1997
Quelle: Anwendung von Sanierputzen in der baulichen Denkmalpflege; WTA-Schriftenreihe
Hettmann, D.
Zum Verhalten verschiedener Sanierputzsysteme nach mehrjähriger Exposition auf stark versalzenem Mauerwerk 1997
Quelle: Anwendung von Sanierputzen in der baulichen Denkmalpflege; WTA-Schriftenreihe
Meier, H.G.
Gotischer Rathauskeller Wismar - Instandsetzung mit Sanierputzen 1997
Quelle: Anwendung von Sanierputzen in der baulichen Denkmalpflege; WTA-Schriftenreihe
Bens, C.
Die mittelalterlichen Wandfresken im Rathauskeller Wismar - Darstellung der Rrstaurierungsarbeiten im Zusammenhang mit der Gesamtproblematik der Bausanierung unter den Aspekten der Bauphysik 1997
Quelle: Anwendung von Sanierputzen in der baulichen Denkmalpflege; WTA-Schriftenreihe

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Über Putz
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5., Aufl.
2018, 304 S., 335 Farbabb., Beil.: Faltpln. 28 cm, Softcover
gta Verlag
 
 
Anhand von 15 Beispielen aus jüngster Zeit dokumentiert der Band neue und alte, zum Teil in Vergessenheit geratene und wiederentdeckte Putztechniken. Die Projekte zeigen die materielle und gestalterische Vielfalt der Außenputze auf und werden mit Hilfe von aussagekräftigen Fotos, exakten Beschreibungen der Wandaufbauten und maßstäblichen Konstruktionszeichnungen dargestellt. Architekten und Handwerker berichten von der Herstellung und Anwendung von Kalkputzen, von der Geschichte der Rauputze und den vielschichtigen Zusammenhängen zwischen Putz und Farbe. Zehn detaillierte Rezepturen, entwickelt und getestet an der ETH Zürich, sowie ein bebildertes Glossar, in dem alle notwendigen Werkzeuge in ihrer Anwendung vorgestellt werden, bieten eine praktische Anleitung für die Herstellung der unterschiedlichsten Putze.


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Lehm- und Kalkputze
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Für Innen- und Außenwände: Mörtel herstellen, Wände verputzen, Oberflächen gestalten. Lehm und Kalk sind ökologisch und baubiologisch wertvolle Materialien, die zudem regional verfügbar sind. Seit Jahren finden sie deshalb wieder zunehmend Verwendung. Die beiden Autorinnen, langjährig mit der Praxis vertraut, zeigen detailliert, welcher Putzaufbau je nach Anwendungsfall jeweils sinnvoll ist und wie die Lehm- und Kalkputzmörtel hergestellt und verarbeitet werden. Ebenso wird die Behandlung und Pflege der Oberflächen sowie das Gestalten der Putzflächen durch Strukturieren, Glätten, Farbgebung und Schmuckelemente anschaulich dargestellt. Viele Fotos und Zeichnungen dokumentieren die jeweiligen Putztechniken, zeigen ausgeführte Projekte und geben Anregungen für die Gestaltung der eigenen vier Wände.


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Der Putz ist das "Kleid des Hauses". Der Band stellt seine unterschiedlichen Erscheinungsformen vor, wie sie im Laufe der Jahrhunderte, vorrangig im mitteldeutschen Raum, zu finden sind. Zur Bewahrung der Kultur des Putzes als wesentliches Detail unserer gebauten Umwelt bedarf es geübter und qualitätsbewusster Handwerker. An sie richtet sich das Buch zuerst, indem es versucht, eine Anleitung zur Neuherstellung der verschiedenen Putzarten zu geben. Bei den 36 dargestellten Putzarten wurde versucht, die verschiedenen Putzstrukturen in Gruppen zusammenzufassen und der Reihe nach so anzuordnen, wie sie im Laufe der Geschichte, in der Abfolge der Stilepochen, in Erscheinung traten. Innerhalb einer Gruppe wurde entsprechend der Technologie zur Herstellung der Oberfläche gegliedert. Künstlerisch eingesetzte Putztechniken sind an das Ende der Folge gestellt. Der Abhandlung der historischen Putze folgt abschließend eine Betrachtung der Haftung von Putz auf Holz und Lehm, deren Problematik Baudenkmale immer wieder betrifft.


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Das Buch zeigt, wie eine schonende und nachhaltige Instandsetzung und Herstellung von Putz und Stuck sowohl mit historischen als auch mit modernen Techniken und Materialien gelingt. Schritt für Schritt werden die Vorgehensweise einer Putzsanierung sowie die Restaurierung von Stuckzierrat behandelt.


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In dem Band werden ausgewählte Restaurierungsputze für unterschiedlichste Anforderungen vorgestellt. Dies erfolgt an verschiedenen Anwendungsbeispielen aus der Praxis. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Verträglichkeit der Restaurierungsputze mit dem übrigen Material des Bauwerks, damit eine Maßnahme dauerhaft erfolgreich ist. Genaue Kenntnisse der chemischen und mineralogischen Zusammensetzung der Baustoffe sind dabei von größter Wichtigkeit. Wird ein Restaurierungsmörtel nicht entsprechend seiner chemischen Eigenschaften appliziert, kann er später großen Schaden anrichten.


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Bestimmung von Korrelationen zwischen Würfel- und Prismendruckfestigkeit von Vergussmörteln für die Einordnung in Druckfestigkeitsklassen nach DIN EN 206-1/DIN 1045-2
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Bestimmung von Korrelationen zwischen Würfel- und Prismendruckfestigkeit von Vergussmörteln für die Einordnung in Druckfestigkeitsklassen nach DIN EN 206-1/DIN 1045-2
Bauforschung, Band T 3195
2007, 15 S., 8 Abb., 2 Tab.,
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In der noch in Bearbeitung befindlichen DAfStb-Richtlinie ,,Herstellung und Verarbeitung von Vergussbeton und Vergussmörtel" ist eine Eingruppierung von Vergussmörteln in die Druckfestigkeitsklassen nach Tabelle 7 der DIN EN 206-IIDIN 1045-2 vorgesehen. Die Klassifizierung erfolgt über die 28-Tage-Druckfestigkeit von separat hergestellten Betonprobekörpern, in Deutschland üblicherweise von Würfeln mit 150 mm Kantenlänge. Bei Vergussmörteln wird die Druckfestigkeit im Alter von 28 Tagen i. d. R. an Normprismen (40 X 40 X 160 mm3) bestimmt. Damit Vergussmörtel in Druckfestigkeitsklassen der DIN EN 206-1 IDIN 1045-2 klassifiziert werden können, ist die Beziehung der Prismendruckfestigkeit zur Würfeldruckfestigkeit zu bestimmen. Für hochfeste Mörtel wie Vergussmörtel ist eine solche Beziehung noch nicht bekannt. Mit Kenntnis über einen geeigneten Faktor für die Umrechnung der Prismen- in die Würfeldruckfestigkeit lässt sich auch unter Beibehaltung bisheriger Prüfmethodik eine Eingruppierung von Vergussmörtel in Druckfestigkeitsklassen vornehmen. Mit dem vorliegenden Forschungsvorhaben V 450 hat der DAfStb den Lehrstuhl für Baustofftechnik der Ruhr-Universität Bochum beauftragt, einen solchen Umrechnungsfaktor zu ermitteln, um ihn in die demnächst eingeführte DAfStb-Richtlinie einfließen zu lassen. Ziel des Forschungsvorhabens war die Bestimmung der Korrelation zwischen den 28-Tage-Druckfestigkeiten von Würfeln mit einer Kantenlänge von 150 mm und Normprismen (40 X 40 X 160 mm3) aus hochfestem Mörtel bzw. Beton. Weiterhin wurden orientierend hier auch Würfel mit 100 mm Kantenlänge einbezogen und der Einfluss von Lagerungsbedingungen der Probekörper auf das Korrelationsverhältnis der Druckfestigkeiten untersucht.


Historischer Gipsmörtel in Mitteldeutschland
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Historischer Gipsmörtel in Mitteldeutschland
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Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Eine Vielzahl von Denkmalen ab dem frühen Mittelalter wurde mit Gipsmörtel errichtet. Dazu gehörte auch die Anwendung des historischen Gipsmörtels als Innen- und Außenputz. Bei der Konservierung, Restaurierung und Sanierung von Denkmalen, die mit historischem Gipsmörtel errichtet wurden, kam es im 20. Jahrhundert teilweise zum Einsatz von Zement oder zementhaltigen Mörteln. Diese Materialkombination geschah teilweise durch Unkenntnis bzw. falsche Materialanalysen. Die zerstörerischen Reaktionen durch Bildung von Treibmineralien Ettringit und Taumasit führten zu Verlusten und Schäden, die teilweise größer waren als vor den Konservierungsversuchen. Daher ist es wichtig, aus den Fehlern zu lernen, um weitere zu vermeiden und den vorhandenen geeigneten Konservierungsmörtel einzusetzen. Die Arbeit soll eine Sammlung von Erfahrungen liefern, die bei der Sanierung und Konservierung von Denkmalen, die mit Gipsmörtel errichtet wurden, im Verlauf von 19 Jahren gesammelt werden konnten. Eingegangen wird auf die Gipsmörtelgeschichte, die Technologie des Mörtels, Bauschäden an Gipsmörteln, Versuche der Rekonstruktion des historischen Gipsmörtels sowie Beispiele für die Anwendung einer Sonderform des Gipsmörtels, des so genannten Steinbrechermörtels, bei Baudenkmalen in Mitteldeutschland.


Untersuchungen zur Langzeitbewährung von Sanier- und Opferputzsystemen. Abschlussbericht
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Untersuchungen zur Langzeitbewährung von Sanier- und Opferputzsystemen. Abschlussbericht
Bau- und Wohnforschung, Band F 2375
1999, 124 S., Abb.,Tab.,Lit.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Es werden die Eigenschaften ausgewählter Sanierputz- und "Opferputzsysteme" über einen längeren Zeitraum vergleichend untersucht. Die nach Norm hergestellten Mörtelprüfkörper wurden gemäß der WTA-Richtlinie 2-2-91 für Sanierputzsysteme geprüft. Darüber hinaus wurden die Feuchtedehnung und der dynamische E-Modul bestimmt. Um die zeitliche Veränderung der Putzmörteleigenschaften unter definierten Laborbedingungen festzustellen, wurden die wesentlichen Eigenschaften wie z. B. Druck- und Biegezugfestigkeit, dynamischer E-Modul, Feuchtedehnung, Wasserdampfdiffusions-Widerstandszahl sowie Wasseraufnahme bei verschiedenem Prüfalter ermittelt. Des Weiteren erfolgten Untersuchungen an durchfeuchteten und salzbelasteten Verbundprüfkörpern, bestehend aus Mauerziegeln und Putz. Die Verbundprüfkörper wurden so hergestellt, daß eine Austrocknung nur über die verputzte Verbundsteinseite stattfinden konnte. Über den Verbundprüfkörperquerschnitt verteilt, wurden sowohl vor der Putzapplikation als auch während und nach der Austrocknung chemische Untersuchungen zur Bestimmung der Salzverteilung durchgeführt. Referenzproben, d. h. nicht mit baustoffschädlichen Salzen belastete Verbundprüfkörper, wurden ebenfalls bei verschiedenen vorgegebenen Prüfaltern auf die wesentlichen Eigenschaften hin untersucht. Trotz der hohen Salzbelastung reichte die im Rahmen des Forschungsprojektes zur Verfügung stehende Zeit nicht für eine vollständige Füllung des gesamten Sanierputzquerschnittes mit Salzen aus. Bei den Kompressenputzen (Opferputze) wurde dagegen eine hohe Salzanreicherung der Putze über die gesamte Putzdicke festgestellt. Zur Überprüfung der Dauerhaftigkeit von Sanier- und Opferputzsystemen an Verbundkörpern eignet sich insbesondere die Untersuchung der Salzverteilung.


Vergleichsversuche zum Einfluß des Prüfverfahrens auf die Ermittlung der Mörteldruckfestigkeit. Abschlußbericht
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Vergleichsversuche zum Einfluß des Prüfverfahrens auf die Ermittlung der Mörteldruckfestigkeit. Abschlußbericht
Bauforschung, Band T 2840
1998, 16 S.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Die Prismendruckfestigkeit ist eine der bedeutendsten Eigenschaftskenngrößen für Mauermörtel. Sie wird bei der Eigen- und Fremdüberwachung geprüft. In der Bundesrepublik ist bereits 1990 die DIN 1164-7 im Zuge der europäischen Normung durch die neue DIN EN 196-1 ersetzt worden, nach der die Prismenprüfungen heutzutage durchgeführt werden. Im Zusammenhang mit der Erarbeitung einer europäischen Produktnorm für Mauermörtel wurden entsprechende Prüfnormen erstellt. Die prEN 1015-11 gilt für die Prüfung der Druckfestigkeit von Mauer- und Putzmörtel. Die Prüfnorm wurde vom zuständigen Normungsgremium TC 125 für die Umfrage zur Verabschiedung als europäischer "Weißdruck" freigegeben. Die Belastungsgeschwindigkeit ist auf die Druckfestigkeit des Mauermörtels abgestimmt. Die Prüfverfahren für die Bestimmung der Prismendruckfestigkeit unterscheiden sich hinsichtlich der Belastungsfläche und der Belastungsgeschwindigkeit. Der Einfluß dieser Unterschiede auf die Prismendruckfestigkeit wird allgemein als gering eingeschätzt, wurde aber bislang nicht genauer untersucht. Nach den Vergleichsversuchen betragen die Unterschiede der mittleren Druckfestigkeit nach DIN 1164-7 bzw. prEN 1015-11 zur EN 1015-11 maximal rd. 10%. Die verschiedenen Prüfverfahren unterscheiden sich nicht signifikant.


Einfluß von Temperatur und Feuchte auf die Druckdauerstandfestigkeit von PCC
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Einfluß von Temperatur und Feuchte auf die Druckdauerstandfestigkeit von PCC
Bauforschung, Band T 2828
1998, 22 S., Abb.,Tab.,Lit.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Im Gegensatz zu kunststoffmodifizierten Zementmörteln (PCC) für die Reprofilierung oberflächennaher Schichten sind an PCC, die im statisch wirksamen Bereich eingesetzt werden, Anforderungen an die Dauerstandfestigkeit zu stellen. Hierzu gibt es noch keine abgesicherten Werte. Derzeit werden die Mörtel nicht selten ohne speziellen Nachweis eingesetzt mit einem nicht unerheblichen Standsicherheitsrisiko. In einem Forschungsvorhaben war die Druckdauerstandfestigkeit von PCC bei 40 Grad C und erhöhter Feuchte untersucht worden. In Ergänzung hierzu wurde der Einfluß der Prüftemperatur und der Feuchte voneinander getrennt analysiert. Dazu erfolgten Druckdauerstandversuche an zwei PCC (Kunststoffhauptgruppen Styrolacrylat (SAy) und Vinylacetatethylen (VAE) und einem unmodifizierten Zementmörtel bei 23 Grad C unter Normalbedingungen und unter erhöhter Feuchte. Diese Versuche haben insgesamt folgendes ergeben: Bei 40 Grad C und erhöhter Feuchte liegt die Druckdauerstandgrenze des SAy- und VAE-modifizierten Mörtels bei 60%, beim unmodifizierten Mörtel bei 70% der Kurzzeitfestigkeit. Beim unmodifizierten und SAy-modifizierten Mörtel sind bei den Versuchen bei 23 Grad C mit erhöhter Feuchte und unter Normalbedingungen keine signifikanten Änderungen der Dauerstandgrenze zu verzeichnen. Beim VAE-modifizierten Mörtel ist die Feuchte ebenfalls ohne Einfluß, jedoch beträgt die Dauerstandgrenze bei 23 Grad C und erhöhter Feuchte 70%, so daß ein polymerabhängiger Temperatureinfluß festzustellen ist. Nach den vorliegenden Versuchsergebnissen ist es im Hinblick auf die nationalen und internationalen Normen und Regelwerke gerechtfertigt, bei PCC vereinfachend mit einer Dauerstandgrenze von 60% zu operieren und auf eine individuelle Prüfung der Dauerstandfestigkeit im Rahmen von Eignungsprüfungen zu verzichten.


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Ettl, Hans; Schuh, Horst
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Denkmalpflege. Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen, 2018
Gahr, Peter
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Bauhandwerk, 2018
Bacher, Stephan
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Restaurator im Handwerk, 2017

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