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Bauhaus-Univ. Weimar, Fakultät Bauingenieurwesen (Herausgeber)

Die Zugfestigkeit bindiger Böden als Kriterium der Rissgefährdung mineralischer Oberflächenabdichtungen. Online Ressource


Zeh, Rainer
Quelle: Schriftenreihe Geotechnik Bauhaus-Universität Weimar
Weimar (Deutschland)
Verlag der Bauhaus-Universität
2007, 162 S., Abb., Tab., Lit., Schn.
Serie: Schriftenreihe Geotechnik Bauhaus-Universität Weimar, Nr.16

  Link zum kostenlosen Volltext   

[Quelle: http://e-pub.uni-weimar.de]

[Link zum kostenlosen Volltext funktioniert nicht?]

Das übergeordnete Ziel der Arbeit war es, den Bedingungen der Beständigkeit und der Trockenrissinitiation in tonmineralischen Oberflächenabdichtungen näher zu kommen, um die erforderliche Schutzwirkung des Gesamtsystems quantifizieren zu können. Es wurden zunächst die klimatischen Einwirkungen analysiert, indem die Dynamik des Wasserhaushaltes in einer Oberflächenabdichtung numerisch simuliert wurde. Der Schwerpunkt der Arbeit ist aber die Seite des Materialwiderstandes, i.e. der Einfluss der Ausgangsbedingungen und der Entwässerungscharakteristik bindiger Böden auf deren Zugfestigkeit und Verformbarkeit. So war zunächst zu untersuchen, inwieweit sich der Einbauwassergehalt und die Verdichtung auf die Struktur und das Risspotenzial solcher Böden auswirken. In anschaulichen Experimenten wurden typische Dichtungsmaterialien analysiert. Das Phänomen der Rissinitiation lässt sich mit dem zusammengetragenen Wissen und den experimentellen Ergebnissen nachvollziehbar erklären. Der qualitative Einfluss von Einbauwassergehalt und Trocknungsverlauf ist auf alle nicht quellfähige bindige Böden übertragbar. Am Ende der Arbeit werden die mechanischen und die hydraulischen Effekte aus der klimatischen Einwirkung mit dem Materialwiderstand zu einer Grenzzustandsgleichung zusammengeführt. Dieses Risskriterium ist zwar in seiner Handhabung noch etwas sperrig, gleichwohl werden mit der Arbeit die bodenphysikalischen Zusammenhänge der Trockenrissbildung dargestellt und quantifiziert. Der Widerstand bindiger Böden nimmt mit der Beanspruchung nur unterproportional zu und lässt sich durch Materialauswahl und Einbaubedingungen nur wenig verbessern. Die aus der klimatischen Einwirkung resultierende transiente Beanspruchung muss durch die Schutzwirkung des Gesamtaufbaus auf das verträgliche Intervall der Beanspruchbarkeit der Abdichtung begrenzt werden.

Publikationslisten zum Thema:
Oberflächenabdichtung, Abdichtungssystem, Dichtungsmaterial, Tonmineral, Boden(bindig), Beständigkeit, Schutzwirkung, Wirksamkeit, Trockenriss, Rissbildung, Untersuchungsmethode, Einflussgröße, Klima, Einbau, Verdichtung, Wasserhaushalt, Bodenwasserhaushalt, Trocknung, Verformbarkeit, Zugfestigkeit, Simulationsrechnung, Berechnungsverfahren, Risskriterium, surface sealing, sealant system, sealing material, clay mineral, cohesive soil, durability, protective effect, effectiveness, drying crack, cracking, investigation method, factor of influence, climate, installation, compaction, water regime, soil water regime, drying, deformability, tensile strength, simulation calculation,



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Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurden umfangreiche Berechnungen zur Ermittlung der für die Sicherheit gegen hydraulischen Grundbruch erforderlichen Einbindetiefe für den ebenen und begrenzt für den räumlichen Fall durchgeführt. Als Ergebnis wurden dimensionslose Bemessungsdiagramme zur einfachen Ermittlung der erforderlichen Einbindetiefe erhalten, welche die Geometrie und im räumlichen Fall die veränderten Anströmungsverhältnisse berücksichtigen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen zeigen, dass die Verwendung von Näherungsverfahren, welche weder die geometrischen Verhältnisse noch die räumliche Anströmung berücksichtigen, zu Einbindetiefen führen, welche oftmals auf der unsicheren Seite liegen. Im ebenen Fall wurden sowohl günstiger als auch ungünstiger Baugrund und verschiedene Wichten untersucht. Die Untersuchungen im räumlichen Fall beschränkten sich hingegen bisher auf günstigen Baugrund mit einer Wichte unter Auftrieb von 11 kN/m hoch 3. Bisher noch überhaupt nicht betrachtet wurden geschichteter und hinsichtlich der Durchlässigkeit anisotroper Boden. Aus diesem Grund sollten die bisherigen Untersuchungen fortgesetzt und die Bemessungsdiagramme um die noch fehlenden Fälle ergänzt werden. Ziel des neuen Forschungsvorhabens war es, auch im räumlichen Fall für ungünstigen Baugrund und für verschiedene Wichten Untersuchungen anzustellen und die bisher bestehenden Bemessungshilfen dahingehend zu ergänzen. Weiterhin sollten Untersuchungen zu geschichtetem Baugrund sowie zu anisotropen Verhältnissen angestellt werden, so dass für nahezu alle geometrischen und hydraulischen Verhältnisse und für komplizierte Baugrundsituationen einfach zu handhabende Bemessungsdiagramme bzw. Empfehlungen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus sollten auch Untersuchungen zu Verbauwänden mit abgetreppten Verbauwänden angestellt werden. Damit umfangreiche Untersuchungen im räumlichen Fall innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens möglich wurden, wurde zunächst ein lnterFaceManager-Modul entwickelt. Mit diesem wurde ein Teil der Model


Vergleichende Versuche mit einem konventionellen und einem parallel geführten Rahmenschergerät als Grundlage für DIN 18137-3. Schlussbericht
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Vergleichende Versuche mit einem konventionellen und einem parallel geführten Rahmenschergerät als Grundlage für DIN 18137-3. Schlussbericht
2003, 72 S.,
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Das konventionelle Rahmenschergerät nach Casagrande weist aufgrund seiner Konstruktion Imperfektionen auf, durch welche der Scherwiderstand des Probekörpers verfälscht werden kann. Daher wurden Konstruktionen mit Parallelführungen vorgeschlagen, von denen sich eine noch nach Aufnahme in E DIN 18137-3 als fallweise grob fehlerhaft erwies. Daraufhin wurde in DIN 18137-3 neben dem konventionellen Gerät eine Konstruktion mit senkrechten und unabhängigen Parallelführungen des oberen Rahmens und der Belastungsplatte aufgenommen. Mit dieser besser durchdachten Bauweise lagen allerdings erst wenige Erfahrungen vor. In dieser Forschungsarbeit wurde durch vergleichende Versuche mit verschiedenen Böden untersucht, ob in den Versuchsergebnissen aus dem konventionellen und dem verbesserten Gerät wesentliche Unterschiede bestehen oder beide Geräte als geeignet zu beurteilen sind und welches Gerät gegebenenfalls vorzuziehen ist. Dabei wurde folgendes festgestellt: Beim Gerät mit unabhängigen senkrechten Parallelführungen gab es keine Anzeichen für systematische Verfälschungen. Die Drehung der Kopfplatte beim konventionellen Gerät während des Abscherens hat keinen merklichen Einfluss auf den resultierenden Scherwiderstand des Probekörpers, sondern wirkt sich nur auf die Schubsteifigkeit und die Verformungen aus. Dagegen kann die Scherfestigkeit bei diesem Gerät erheblich durch die senkrechte Reibungskraft zwischen oberem Rahmen und Belastungsplatte verfälscht werden. Diese Reibungskraft tritt dann auf, wenn die Höhe des Probekörpers durch das Abscheren bis zum Grenzzustand durch Kontraktanz abnimmt; es entsteht aber kein Fehler, wenn die Höhe des Probekörpers durch Dilatanz zunimmt oder konstant bleibt. Daher ist das konventionelle Gerät für Sand und Schluff, die sich meist dilatant verhalten, geeignet und ausreichend genau. Beim untersuchten Ton dagegen wurde der Reibungswinkel durch diesen Effekt um 4 Grad bis 5 Grad nach oben verfälscht. Der Fehler ist nicht an inneren Widersprüchen innerhalb einer Versuchsserie zu erkennen.


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Korrelationen zwischen Korngrößenverteilung und Proctordichte. Schlußbericht
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Der Forschungsbeitrag analysiert mittels statistischer Methoden die Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Kennwerten der Korngrößenverteilung und der Proctordichte grobkörniger Böden. Er formuliert Rechenansätze, die es gestatten, die zu erwartende Proctordichte auf Basis der Korngrößenverteilung überschläglich zu ermitteln und stellt damit eine leicht zu handhabende Methode der Plausibilitätskontrolle für Proctorversuche zur Verfügung, welche die Qualitätssicherung bei Verdichtungsarbeiten unterstützt. Für die statistische Auswertung wurden ca. 5000 Versuche an Proben aus natürlichen Sanden, Kiesen und gemischten Böden (Recycling-Material) aus dem Berliner Raum durchgeführt und die Abhängigkeit der Proctordichte vom optimalen Wassergehalt und anderen Parametern der Korngrößenverteilung untersucht.


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Schächte in Deponien sind gleich- und ungleichförmigen Radialspannungen, vertikalen Beanspruchungen durch negative Mantelreibung sowie Schrägstellungen und Krümmungen infolge Verformungen im Abfall ausgesetzt. Als Folge hiervon treten Schäden an den Schächten bis hin zum totalen Funktionsverlust auf. Ziel war es, Aussagen über die Größe der mechanischen Beanspruchung von Schachtbauwerken in Deponien in Abhängigkeit der grundsätzlichen Eigenschaften der Schachtkonstruktion und der Abfalleigenschaften zu erarbeiten. Es sollen die Grundlagen für ein bisher fehlendes Bemessungsverfahren geschaffen werden. Im Mittelpunkt der Untersuchungen stehen Versuche mit der geotechnischen Großzentrifuge der Ruhr-Universität Bochum. Die Anordnung eines Kiesmantels um den Schachtausbau hat zusammen mit einer radialsymmetrischen Belastung einen ungünstigen Einfluß auf die negative Mantelreibung in Zusammenspiel mit einem steifen Ausbau. Die lastverteilende Funktion des Kiesmantels bei asymmetrischen Belastungen wird durch die Versuche bestätigt. Voraussetzung ist hier, daß der Kiesmantel ausreichend dick ist.


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Ney, Marcel; Rackwitz, Frank
Baugrundverbesserung mit Sandsäulen in weichen organischen Böden
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Bautechnische Herausforderung. B 15 - Bau der Westtangente Rosenheim
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Spannungszustände in Abraumförderbrückenkippen
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Geotechnische Aspekte beim Neubau der BAB A 44 auf einer 190 m tiefen Kippe im Tagebau Garzweiler
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