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Aufsätze aus Sammelbänden

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Ein Haus am Meer. Ein Tagelöhnerhaus des 18. Jahrhunderts an der Nordsee


Autor: Atzbach, Katrin
Quelle: Dänemark und der Hausbau im Norden; Jahrbuch für Hausforschung
Seiten: 173-188
2019
 

Publikationslisten zum Thema:
Wohnhaus, Untersuchung, Grundrissgestaltung, Funktionsverteilung, Konstruktion, Standort, Haustyp, Dachdeckung, Archäologie, Stadthaus, Entwicklungsgeschichte, Feuerstelle, Tür, Fenster, Fußbodenbelag, Datierung, Historisches Gebäude, Bautyp, residential building, investigation, plan design, division of functions, structural design, location, house type, roofing, archaeology, town house, development history, hearth, door, window, floor covering, dating, historic building,
 
aus dem Buch
Buch: Dänemark und der Hausbau im Norden
Dänemark und der Hausbau im Norden
Jahrbuch für Hausforschung, Band 64
Hrsg.: Arbeitskreis für Hausforschung e.V. -AHF-; Thomas Eißing, Anja Schmid-Engbrodt, Herbert May, Heinrich Stiewe, Bernd Adam
2019, 304  S., 103 SW-Abb., 482 Farbabb. 30 cm, Hardcover
Imhof, Petersberg
ISBN 978-3-7319-0713-8

nicht mehr lieferbar

Inhalt

Das Jahrbuch zur Tagung in Aarhus versammelt 19 Beiträge zum Hausbau in Dänemark und den angrenzenden Regionen: Im Mittelpunkt steht das Gastland der Jahrestagung 2013, die denkmalrechtlichen Voraussetzungen und Forschungstraditionen werden ebenso erläutert wie die Entwicklung des Holzbaus seit dem späten Mittelalter. Das Augenmerk gilt den prächtigen Fachwerkhäusern der Renaissance, die bis heute das Stadtbild von Aarhus und Ribe prägen, sie repräsentieren in ihrer Kombination aus niederdeutschen Schmuckelementen und dänischer Hochrähmzimmerung die Brückenfunktion Dänemarks zwischen Mittel- und Nordeuropa. Eine besondere Bedeutung kommt seit der Renaissance auch den Niederlanden zu, die nicht nur als protestantischer Bündnispartner, sondern auch als Herkunftsregion zahlreicher Handwerker einen großen Einfluss auf die Baukunst des Nordens hatte. Nach den schweren Niederlagen Dänemarks in den nordischen Kriegen übernahm Schweden die Vormachtstellung im Ostseeraum, unter schwedischer Herrschaft entstanden bedeutende Wohn- und Repräsentationsbauten auch in Mecklenburg und Vorpommern. Der Band wird mit einem Blick auf die Franckeschen Anstalten in Halle abgerundet, die als Vorbild für die modernen Einrichtungen der Sozialfürsorge in Skandinavien dienten.


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Publikationslisten zum Thema:
Wohnhaus, Untersuchung, Grundrissgestaltung, Funktionsverteilung, Konstruktion, Standort, Haustyp, Dachdeckung, Archäologie, Stadthaus, Entwicklungsgeschichte, Feuerstelle, Tür, Fenster, Fußbodenbelag, Datierung, Historisches Gebäude, Bautyp, residential building, investigation, plan design, division of functions, structural design, location, house type, roofing, archaeology, town house, development history, hearth, door, window, floor covering, dating, historic building, Jahrbuch, Denkmal, Kulturerbe, Archäologie, Forschung, Holzbau, Mittelalter, Fachwerkhaus, Renaissance, Schmuckelement, Baukunst, Sozialfürsorge, Hausforschung, Bauforschung, Abbund, Gefüge, Kirche, Freilichtmuseum, Wiederaufbau, Altstadt, Brand, Baumeister, Bauunternehmer, Stukkatur, Schloss, Waisenhaus, Lehmbau, Konstruktion, Katastrophe, Einfluss, Profanbau, Architektur, Baumeister, Bildhauer, Baumaterial, Handel,





Weitere Aufsätze aus diesem Buch:

Aufsätze aus Sammelbänden: (19)

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Spohn, Thomas
Konstruktionen - Katastrophen - Kulturtransfers. Aspekte des Bauwesens in Norwegen (16. bis 20. Jahrhundert) 2019
Quelle: Dänemark und der Hausbau im Norden; Jahrbuch für Hausforschung
Bock, Sabine
Schwedische Einflüsse in der pommerschen und baltischen Architektur des 17. und 18. Jahrhunderts 2019
Quelle: Dänemark und der Hausbau im Norden; Jahrbuch für Hausforschung
Prinzhorn, Carolin Sophie
Osnabrück und Gotland - "Insellösungen" im europäischen Profanbau des 13. Jahrhunderts? 2019
Quelle: Dänemark und der Hausbau im Norden; Jahrbuch für Hausforschung
Højbjerg, Stine A.; Atzbach, Katrin (Übersetzer)
Fachwerkhäuser der Renaissance aus Aarhus 2019
Quelle: Dänemark und der Hausbau im Norden; Jahrbuch für Hausforschung
Schødt Veland, Mathilde; Atzbach, Katrin (Übersetzer)
Neue Entdeckungen am Borgmestergård im Freilichtmuseum Den Gamle By in Aarhus 2019
Quelle: Dänemark und der Hausbau im Norden; Jahrbuch für Hausforschung
Krongaard Kristensen, Hans; Atzbach, Katrin (Übersetzer)
Der Wiederaufbau Viborgs nach dem Brand von 1726 - mit Hilfe von deutschen Baumeistern 2019
Quelle: Dänemark und der Hausbau im Norden; Jahrbuch für Hausforschung
Atzbach, Katrin
Ein Haus am Meer. Ein Tagelöhnerhaus des 18. Jahrhunderts an der Nordsee 2019
Quelle: Dänemark und der Hausbau im Norden; Jahrbuch für Hausforschung
Søndergaard, Steffen M.; Atzbach, Katrin (Übersetzer)
Renaissancefachwerkbauten in Ribe 2019
Quelle: Dänemark und der Hausbau im Norden; Jahrbuch für Hausforschung
Vries, Dirk J. de; Klein, Ulrich (Übersetzer)
Gerrit Lambertsen van Cuilenborch (1597-1657). Bildhauer in Dänemark und den Niederlanden 2019
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Bauen für die Sterne. Die Bauten von Tycho Brahe und der "Runde Turm" in Kopenhagen 2019
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Tussenbrock, Gabri van
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Laigaard, Inger; Atzbach, Katrin (Übersetzer)
Untersuchungen von Abbundzeichen, Werkzeugspuren und Gefügetypen in zwei dänischen Kirchengruppen 2019
Quelle: Dänemark und der Hausbau im Norden; Jahrbuch für Hausforschung
Atzbach, Rainer
Hausforschung, Bauforschung und Bauarchäologie in Dänemark. Stand der Forschung, rechtliche Situation und aktuelle Forschungsansätze 2019
Quelle: Dänemark und der Hausbau im Norden; Jahrbuch für Hausforschung
Rinn-Kupka, Barbara
Kulturtransfer im Nordeuropa des 17. und 18. Jahrhunderts. Am Beispiel der Baumeister- und Bauunternehmerdynastie Pelli sowie der Stuckatur von Schloss Bothmer in Klütz 2019
Quelle: Dänemark und der Hausbau im Norden; Jahrbuch für Hausforschung
Eißing, Thomas
Das Waisenhaus der Franckeschen Anstalten in Halle - ein Vorbild für Bauten der Sozialfürsorge in Dänemark? 2019
Quelle: Dänemark und der Hausbau im Norden; Jahrbuch für Hausforschung
Freckmann, Klaus
Deutsch-schwedische Begegnungen in der Architektur des 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Zwei Beispiele: Der Baumeister Eosander von Göthe. Die Region Vorpommern 2019
Quelle: Dänemark und der Hausbau im Norden; Jahrbuch für Hausforschung
Vries, Dirk J. de; Klein, Ulrich (Übersetzer)
Zur Forschungsgeschichte der architektonischen Beziehungen zwischen Dänemark und den Niederlanden 2019
Quelle: Dänemark und der Hausbau im Norden; Jahrbuch für Hausforschung
Adam, Bernd
Das Stampflehmhaus des Branddirektors Boeckmann in Meldorf. Ein möglicher Vorbildbau zur Vermittlung sächsischer und norddeutscher Einflüsse bei der Einführung des Massivlehmbaus in Dänemark zu Ende des 18. Jahrhunderts 2019
Quelle: Dänemark und der Hausbau im Norden; Jahrbuch für Hausforschung
Støvlbæk Skov, Kirsten
Denkmalschutz in Dänemark. Eine Zusammenarbeit über Fächer- und Ländergrenzen hinweg 2019
Quelle: Dänemark und der Hausbau im Norden; Jahrbuch für Hausforschung

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Mit der Staatsoper Unter den Linden wurde zwischen 2009 und 2017 ein herausragendes Berliner Denkmal modernisiert und von Grund auf instandgesetzt. Nach Plänen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff 1741 bis 1743 errichtet, wurde das ursprünglich Königliche Opernhaus mehrfach umgebaut, im Zweiten Weltkrieg zerstört und 1951 bis 1953 unter Leitung von Richard Paulick wieder aufgebaut. Heute steht das Gebäude für die Vielschichtigkeit der gesamtdeutschen und europäischen Baugeschichte und ist ein wertvolles Zeugnis für die baulichen Leistungen der Nachkriegsarchitektur in der DDR. Im Rahmen der jüngsten Instandsetzung wurden technische Mängel behoben, die Theatertechnik modernisiert sowie Sichtbeziehungen und Akustik im Zuschauerraum verbessert. Im Band kommen die beteiligten Akteure aus der Denkmalpflege zu Wort und geben Einblick in die spannende Diskussion zum Umgang mit diesem Bau.


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Die fünfte Dresdner Denkmal-Fachtagung im Oktober 2022 setzt den Fokus auf Mosaiken und keramische Wandflächen. Sie ermöglicht in exemplarischer Weise eine vertiefende Betrachtung kulturhistorischer, gesellschaftlicher, denkmalfachlicher sowie restauratorischer Fragestellungen und bietet der seit einigen Jahren in Fachwelt und Öffentlichkeit zu konstatierenden interdisziplinären Befassung, insbesondere mit den Zeugnissen nach 1945, eine Plattform. So werden in zahlreichen Beispielen deutscher und europäischer Denkmalpraxis unterschiedlichste Aspekte betrachtet: entstehungsgeschichtlicher Kontext, inhaltliche Aussage, Denkmalwert, Planungszwänge oder Fragestellungen zu Rekonstruktion, Dekontextualisierung wie auch Aspekte der Materialität, Statik, Technik und Vermittlung. Die hier präsentierte Vielfalt der Werke und auch der Herausforderungen an die Denkmalpflege mögen in der Summe eine Inspiration für künftige, noch unbearbeitete Projekte darstellen.


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Archäologische Aufarbeitung zerstörter Baudenkmale (ArchAuf) - Bauarchäologische Aufarbeitung von zerstörten wertvollen Kulturdenkmalen mit dem Ziel einer Anastylose
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Syrien verfügt über einen unermesslichen Schatz an archäologischen Stätten und Denkmalen der Bau-, Zivilisations- und Kunstgeschichte. Durch den Bürgerkrieg ist eine Vielzahl dieser Denkmale zerstört worden oder während der Kämpfe Zielscheibe gewesen. Der damit für die Weltgemeinschaft eingetretene Schaden ist riesengroß. Diese zerstörten Schätze wieder der Menschheit zuzuführen ist eine Herausforderung für die Archäologie und Denkmalpflege und eine Frage der nationalen Identität der Syrer. Unter der Schirmherrschaft der UNESCO wird derzeit die Rettung der Baudenkmale, die zerstört worden sind, vorbereitet. Dabei ist eine Vielzahl von Arbeiten zur Dokumentation und zur virtuellen Rekonstruktion gelaufen. Alle verfügbaren Materialien werden zusammengestellt, um nach Herstellung einer gewissen sicheren Lage den Wiederaufbau beginnen zu können. Somit rückt eine Anastylose (auch: Anastilosis) für eine Reihe von Bauwerken in den Bereich des Möglichen. Bei der Konferenz des Auswärtigen Amtes der BRD und der UNESCO im Juni 2016 zur Vorbereitung der Wiederaufbauphase wurde eine derzeit bestehende, erhebliche Lücke sichtbar: Der Umgang mit den Fundstücken von der Fundlage bis zum Wiedereinsetzen in das originale Bauwerk. Mit dem Forschungsvorhaben soll dazu eine entsprechende Technologie bereitgestellt werden. Der Forschungsansatz besteht darin, dass durch die Nutzung der Laserscantechnik und/oder der digitalen Fotografie Fundsituationen (auch als Befunde bezeichnet) in kürzester Zeit dauerhaft aufgenommen und abgelegt werden können und dass später die (bau-)archäologische Auswertung der Befunde und Fundstücke sowie das Einsetzen des Fundstückes in das virtuell rekonstruierte Original erfolgen können. Mit den Einzelaufnahmen der Fundstücke lassen sich diese im Rechner dreidimensional abbilden und manuell bzw. halbautomatisch wieder zum Original zusammensetzen. Dafür entscheidend ist neben der Fundsituation und -lage die Rekonstruktion des Einsturzherganges, mit der die Fundstücke schneller identifiziert werden können. Im


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St. Salvator in Schwäbisch Gmünd wurde 1617 - 1621 durch Kaspar Vogt als natürliche Felsenkirche oberhalb von Schwäbisch Gmünd in eine obere und untere Kapelle ausgebaut. Die Wandoberflächen in der oberen Felsenkapelle zeigen eine bildliche Reliefdarstellung aus dem Leben Christi (Ölbergdarstellung, entstanden 1620). Diese in Deutschland einzigartige Darstellung ist direkt aus dem Felshang, der aus Stubensandstein des mittleren Keupers besteht, herausgearbeitet. Verwitterungsvorgänge, die überwiegend durch das natürliche, dauerfeuchte Milieu des Felsens bestimmt werden, haben zu einem starken Kornbindungsverlust geführt. In Teilbereichen sind schwarze Krusten mit dahinter liegenden Auflockerungszonen sowie mikrobieller Befall aufgetreten. Ein fortschreitender Verlust der originalen Oberflächen war festzustellen und eine baldige konservierende Behandlung daher unumgänglich. Aufgrund der natürlichen, hohen Bergfeuchte, die jahreszeitlichen Schwankungen unterliegt, gab es keine geeigneten Gesteinsfestigungsmittel bzw. Konservierungsverfahren, die gefahrlos für das Objekt eingesetzt werden konnten. Ein Austrocknen des Reliefs barg die Gefahr, dass es, aufgrund des fragilen Zustands, zu verstärkten und schnellen Materialverlusten kommt. Hier setzte das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und dem Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart geförderte Forschungsprojekt der Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart an, das sich zum einen der Entwicklung eines Steinfestigungsmittels für dauerfeuchte Untergründe und zum anderen der damit möglichen Musterkonservierung der Felsenkapellen widmete. Besonderes Augenmerk wurde auf die Problematik Salzbelastung und mikrobieller Befall gelegt. Mit der Entwicklung eines Festigungsmittels auf Basis von modifizierten Kieselsäureestern gelang es, zunächst im Labormaßstab, Steine im Feuchtebereich von 20 bis 50 Prozent Porensättigung zu festigen. Umfangreiche Probefestigungen im Labor und an Musterflächen vor Ort, di


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Bewusst im Blickfang. Der Einbau von Spolien als verbildlichte Legitimation
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