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Forschungsbericht: Eine auditiv-architektonische Entwurfsmethodik

Eine auditiv-architektonische Entwurfsmethodik

Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2845
Thomas Kusitzky, Annette Matthias, Alex Arteaga, Uta Graff
Univ. der Künste Berlin, Zentralinstitut für Weiterbildung -ZIW-, Forschungsstelle Auditive Architektur
2013, 104 S., 36 Abb.
Fraunhofer IRB Verlag
Best.-Nr. F 2845E (Kopie des Manuskripts)


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Inhaltsverzeichnis [PDF]

Kurzbericht [PDF] deutsche Version
Short Version [PDF] englische Version

Inhalt

Bei architektonischen und städtebaulichen Entwurfsprozessen lässt sich feststellen, dass das auditive Erleben in der Regel nicht systematisch berücksichtigt wird. Da die Art und Weise, wie der Raum gestaltet ist, jedoch unausweichlich seinen Klang bedingt und das Auditive konstitutiv für das Raumerleben ist, es zugleich aber einen Mangel an geeigneten auditiv-architektonischen Entwurfsverfahren und -instrumenten gibt, war das Ziel des Forschungsvorhabens die Entwicklung einer Methodik, die es ermöglicht, den Klang bereits während der Entwurfsphase bewusst zu gestalten. Anhand zweier auditiv-architektonischer Entwurfsprojekte - "Klangumwelt Ernst-Reuter-Platz" und "Klangkonzept Stadtpark Schlieren" - wurden folgende Fragen bearbeitet: Welches ist das auditiv-architektonische Gestaltungsmaterial? Wie lässt sich das auditive Erleben vergegenwärtigen und erfassen? Wie lässt sich ein auditiv-architektonischer Entwurf konzipieren und imaginieren? Wie können Gestaltungsmaßnahmen bestimmt und die notwendigen Gestaltungsmittel systematisiert werden? Wie lassen sich auditiv-architektonische Entwürfe darstellen? Wie muss der auditiv-architektonische Entwurfsprozess strukturiert sein?

Publikationslisten zum Thema:
Städtebau, Architektur, Entwurfsmethode, Umwelt, Gestaltung, Raumgestaltung, Öffentlicher Raum, Akustik, Klang, Raumerlebnis, Erlebnisraum, Klangraum, Entwurfsprozess, Planungsprozess, Platz, Park, Stadtpark,


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Eine auditiv-architektonische Entwurfsmethodik
Thomas Kusitzky, Annette Matthias, Alex Arteaga, Uta Graff
Eine auditiv-architektonische Entwurfsmethodik
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2845
2013, 104 S., 36 Abb.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Bei architektonischen und städtebaulichen Entwurfsprozessen lässt sich feststellen, dass das auditive Erleben in der Regel nicht systematisch berücksichtigt wird. Da die Art und Weise, wie der Raum gestaltet ist, jedoch unausweichlich seinen Klang bedingt und das Auditive konstitutiv für das Raumerleben ist, es zugleich aber einen Mangel an geeigneten auditiv-architektonischen Entwurfsverfahren und -instrumenten gibt, war das Ziel des Forschungsvorhabens die Entwicklung einer Methodik, die es ermöglicht, den Klang bereits während der Entwurfsphase bewusst zu gestalten. Anhand zweier auditiv-architektonischer Entwurfsprojekte - "Klangumwelt Ernst-Reuter-Platz" und "Klangkonzept Stadtpark Schlieren" - wurden folgende Fragen bearbeitet: Welches ist das auditiv-architektonische Gestaltungsmaterial? Wie lässt sich das auditive Erleben vergegenwärtigen und erfassen? Wie lässt sich ein auditiv-architektonischer Entwurf konzipieren und imaginieren? Wie können Gestaltungsmaßnahmen bestimmt und die notwendigen Gestaltungsmittel systematisiert werden? Wie lassen sich auditiv-architektonische Entwürfe darstellen? Wie muss der auditiv-architektonische Entwurfsprozess strukturiert sein? Die entwickelte auditiv-architektonische Entwurfsmethodik besteht aus zwei Hauptteilen: Teil A: Die auditiv-architektonische Erfassung. Sie dient der Vergegenwärtigung und dem Verstehen des auditiven Erlebens vor Ort und ist in drei Teilbereiche untergliedert: Kontextanalyse (Identifizierung der potentiellen Bedingungen für die Entstehung der Klangumwelt), Emergenz der Klangumwelt (Erfassung der erlebten Klangumwelt) und Interpretation (Interpretation der gewonnenen Materialien bezüglich der auditiv-architektonischen Zusammenhänge). Teil B: Das auditiv-architektonische Entwerfen. Dieser Teil umfasst die Konzeption und das Imaginieren der Klangumwelt, die mit dem Entwurf angestrebt wird. Das Entwerfen vollzieht sich dabei in einem Feld, das sich zwischen drei Polen aufspannt: Pol 1 - die konzeptuelle Basis, Pol 2 - das Imaginieren der Klangumwe


Schalldämmende Installationswände. Neue Wege zur Verringerung der Installationsgeräusche
Karl Gösele
Schalldämmende Installationswände. Neue Wege zur Verringerung der Installationsgeräusche
Bau- und Wohnforschung
1998, 56 S., Abb., Tab., Lit.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Es wird darauf hingewiesen, daß die Wasserleitungsgeräusche offensichtlich nicht -wie bisher angenommen- über die Wasserleitung in andere Wohnungen übertragen werden, sondern über die Wände und Decken. Die Untersuchungen befaßten sich damit, wie diese Übertragung verringert werden kann. Dazu wurden Modellversuche zur Körperschall-Übertragung von Wänden auf Decken gemacht, mit denen die tatsächliche Übertragung rechnerisch erfaßt werden konnte. Als Verbesserungsmaßnahme ergaben sich: 1.) Erhöhte Körperschalldämpfung der Installationswände vor allem durch Sand in den Wandhohlräumen. Dadurch sind hohe Geräuschminderungen von etwa 10-20 dB zu erwarten. 2.) Erhöhung der Wandmasse im Mittelteil der Wand gegenüber der Masse an den Deckenanschlußbereichen. Das kann man durch Verwendung von Steinen verschieden großen Raumgewichts erreichen. 3.) Durch einen biegeweicheren Anschluß der Wände an die Decken. Die bisher angenommene günstige Wirkung möglichst schwerer Installationswände hat sich nicht bestätigt. Im Gegenteil: Leichtere Ständerwände verhielten sich günstiger.


Schaffung eines Bezugs-IGN zur Abstimmung von Normprüfständen hinsichtlich des Geräuschverhaltens von Armaturen und Geräten der Wasserinstallation. Abschlußbericht
Michael Vorländer, Malte Kob
Schaffung eines Bezugs-IGN zur Abstimmung von Normprüfständen hinsichtlich des Geräuschverhaltens von Armaturen und Geräten der Wasserinstallation. Abschlußbericht
Bauforschung, Band T 2671
1995, 50 S.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Ausgangspunkt dieses Projektes waren die recht großen Abweichungen bei Vergleichsmessungen mit Installationsgeräuschnormalen (IGN) in verschiedenen Prüfstellen. Es sollte das unterschiedliche Geräuschverhalten verschiedener IGN aufgeklärt und beseitigt werden. Auch war zu prüfen, ob die Unterschiede durch Kalibrierungen von IGN berücksichtigt werden können. Es konnte gezeigt werden, daß die in den Vorversuchen aufgetretenen Abweichungen der IGN bei sorgfältiger Fertigung mit Einhaltung der Normmaße und bei Beachtung bestimmter Gebrauchsvorschriften nicht in Erscheinung treten. Die dann noch zu beobachtenden Abweichungen der IGN befinden sich in einem Größenbereich, in dem eine "zahlenmäßige" Kalibrierung nicht sinnvoll ist. Um sicherzustellen, daß IGN möglichst vergleichbar sind, sollten sie einer Geräuschmessung im Vergleich mit einer Gruppe von Primärnormalen unterzogen (d.h. kalibriert) werden. Die Entwicklung der Primärnormale war ein Hauptbestandteil dieses Forschungsprojektes. Für ein lückenloses System zur Kalibrierung von IGN wurden Gruppen von Primärnormalen entwickelt, die sich durch eine extreme Langzeitstabilität und durch eine hohe Übereinstimmung innerhalb der Gruppe auszeichnen.


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Gigla, Birger
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