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Entwicklung eines Referenzmodells für Mobilitätsplattformen
Terwelp, Christoph
Aachen (Deutschland)
Selbstverlag
2019, 151 S., Abb., Tab., Lit.
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[Quelle: http://d-nb.info]
Mobilität ermöglicht dem Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Der steigende Mobilitätsbedarf, die Endlichkeit der verfügbaren Ressourcen und die aktuellen Umwelteinflüsse der Mobilität machen einen Mobilitätswandel weg vom fossil angetriebenen Individualverkehr unvermeidlich. Ein vollständiger Ersatz des Individualverkehrs durch öffentliche Personenverkehre würde jedoch zu einer erheblichen Einschränkung der Mobilität führen. Hingegen ist eine Kombination verschiedener Mobilitätsangebote (z. B. ÖPNV, Car-Sharing, Fernbusse) zum Erhalt der Flexibilität in der Mobilität vielversprechend. Sie führt aber zugleich zu einer erhöhten Komplexität bei der Nutzung, da Angebote unterschiedlicher Mobilitätsanbieter verglichen und sowohl finanztechnisch als auch in Wegfindung und Reisebegleitung kombiniert werden müssen. Mobilitätsplattformen sollen die Mobilitätsangebote in einem Informationssystem zusammenführen und dem Nutzer Funktionalitäten zur Auskunft, Buchung, Autorisierung, Reisebegleitung, Abrechnung sowie zum Kundendienst über einen Zugangspunkt bereitstellen, beispielsweise eine Applikation für mobile Endgeräte. Die bisherigen Ansätze für solche Mobilitätsplattformen sind jedoch höchst unterschiedlich, was ihre Interoperabilität fachlich, software- und datentechnisch, aber auch in den Geschäftsmodellen stark erschwert. Ziel der Arbeit ist es, den Umgang mit dieser extremen Heterogenität durch ein Referenzmodell für Mobilitätsplattformen entscheidend zu erleichtern. Als erstes umfangreiches Experiment wird dabei zunächst eine modellgestützte Plattform konzipiert und für die Region Aachen prototypisch umgesetzt, welche Auskunft, Buchung, Autorisierung und Abrechnung für Mobilitätsdienstleistungen erstmals integrativ unterstützt. Diese Plattform ist in Aachen mittlerweile in den Routineeinsatz übergegangen. Im Vergleich der gewonnenen Erfahrungen mit denen von fachlich meist eingegrenzteren, aber teils viel umfangreicheren Plattformen anderer Regionen und bundesweiten Anbietern wird jedoch festgestellt, dass mehrere Verbesserungen an dem zugrundeliegenden Modell sowie Erweiterungen um externe Empirie erst eine Übertragbarkeit auf andere Regionen oder andere Geschäftsmodelle erlauben würden. Aus dieser integrativen Anforderungsanalyse entwickelt die Arbeit in einem iterativen Prozess, unter Einbindung zahlreicher Anwendungspartner, ein Referenzmodell für Mobilitätsplattformen, das es erlaubt für unterschiedliche Kooperationsszenarien zwischen Plattform- und Mobilitätsanbieter und somit für unterschiedliche Geschäftsmodelle angepasste Systemarchitekturen zu erzeugen, in denen einheitliche Komponenten und Schnittstellen verwendet werden. Um dies zu erreichen, muss auch eine neue Entwicklungsmethodik erarbeitet werden, die Elemente verschiedener aus der Literatur bekannter agentenorientierter Entwicklungsmethoden vereint. Bei der Entwicklung der zum Modell gehörenden Referenzarchitektur wird im Rahmen dieser Methode zudem unterschiedliche Kooperationsszenarien analysiert. Eignung und Nutzen des in der Arbeit entwickelten Referenzmodells werden durch dessen aktuelle Verwendung durch Systemanbieter und den Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e. V. zur Entwicklung von Mobilitätsplattformen bis hin zu einer derzeit fast abgeschlossenen VDV-Normung bestätigt.
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Von der automobilen zur multimodalen Gesellschaft?
Sozial- und Kulturgeographie, Band 31
Multioptionalität als Voraussetzung für multimodales Verhalten
2019, 282 S., Klebebindung, 18 SW-Abbildungen, 6 Farbabbildungen. 225 mm, Softcover
transcript
Einfluss von Instationarität auf die Wartezeit an Knotenpunkten mit und ohne Lichtsignalanlage
Schriftenreihe des Instituts für Verkehrswesen (Karlsruhe), Band 72
Dissertationsschrift
2018, 184 S., graph. Darst. 21 cm, Softcover
KIT Scientific Publishing
Elektromobilität: Kriterien und Treiber betrieblicher Mobilitätsentscheidungen
Harburger Berichte zur Verkehrsplanung und Logistik, Band 19
Eine Repertory-Grid-Analyse zur Identifikation der strategischen und operativen Bewertungskriterien von Unternehmensakteuren
2018, 660 S., 227 x 146 mm, Buch
readbox publishing
Akzeptanz von Elektromobilität
Schriften zum europäischen Management
Entwicklung und Validierung eines Modells unter Berücksichtigung der Nutzungsform des Carsharing
2014
2014, xxvi, 348 S., 38 SW-Abb., 51 Tabellen. 210 mm, Hardcover
Springer
Aspekte der Fraunhofer-Systemforschung
2013, 243 S., zahlr. farb. Abb. und Tab., Hardcover
Fraunhofer Verlag
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Folgende Literaturnachweise stammen aus der Datenbank RSWB®plus. Die Datenbank unterstützt schnell und zielsicher Fachleute aus Planungsfirmen, Industrie und Forschung, sowie Lehrkräfte und Studierende in der akademischen Ausbildung bei Nachweis und Beschaffung von Fachinformation zum Planen und Bauen.
Gesetz zum autonomen Fahren. Kommt die Revolution für den ÖPNV der Zukunft?
Der Nahverkehr : öffentlicher Personenverkehr in Stadt und Region, 2021
Echelmeyer, Wolfgang
So kann die 5G-Technik den ÖPNV auf dem Land revolutionieren.
Verkehr und Technik : V + T ; Organ für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), 2021
Stüssi, Ulrich
Eine Reise in die Zukunft
Tec 21, 2020
Krämmer, Annkathrin; Schöller, Christoph; Kurz, Franz; Rosenbaum, Dominik; Knoll, Alois
Vorausschauende Wahrnehmung für sicheres automatisiertes Fahren. Validierung intelligenter Infrastruktursysteme am Beispiel von Providentia.
Internationales Verkehrswesen, 2020
Wenmakers, Anja; Bechthold, Georg
"BONNmobil": Ein Jahr SWB-Mobilitätsplattform. Erfahrungen und erste Ergebnisse.
Der Nahverkehr, 2020
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