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Forschungsbericht: Erarbeiten von Wiederverwertungs- und Entsorgungsstrategien für Holzfenster als Grundlage zur Marktsicherung und Produktentwicklung. Abschlussbericht. Dez. 1998

Erarbeiten von Wiederverwertungs- und Entsorgungsstrategien für Holzfenster als Grundlage zur Marktsicherung und Produktentwicklung. Abschlussbericht. Dez. 1998

Bauforschung, Band T 2860
Thomas Kirmayr, Michael Hansen
Institut für Fenstertechnik e.V. -ift-, Rosenheim
1998, 72 S., Abb.,Tab.,Lit.
Fraunhofer IRB Verlag


Kurzbericht [PDF] deutsche Version

Inhalt

Fenster aus Holz haben den großen Vorzug, dass sie aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt werden. Bei den gegenwärtig angebotenen Holzfenstern kommt als weiteres Kaufargument das besser gewordene ökologische Produktverhalten hinzu; Wenn die heutzutage produzierten Holzfenster später einmal zu entsorgen sind, werden sie bei ihrer Verwertung die Umwelt wesentlich geringer belasten als dies zurzeit bei den alljährlich anfallenden, rund 15 Millionen Altholzfenstern zu berücksichtigen ist. Diese weisen oft schwermetallhaltige Pigmente vieler übereinander liegender Anstriche auf und sind mit chemischen Holzschutzmitteln verunreinigt. Im Gegensatz dazu ermöglichen moderne Produktionsverfahren, Materialien und Beschichtungsarten die umweltschonendere Holzfensterverwertung der Zukunft. Dies folgt aus der Analyse der gegenwärtig bei Holzfenstern eingesetzten Werkstoffe sowie aus der Bewertung vorgefundener Konzentrationen chemischer Stoffe. Man erwägt, künftig jedem Holzfenster bleibende Produktinformationen seiner Komponenten und vorgenommenen Behandlungen mit auf den »Lebensweg« zu geben. Diese Hinweise könnten dann bei der Entsorgung des Fensters zu Entscheidungen über den Verwertungsweg herangezogen werden.

Verfügbare Formate

E-Book (PDF-Datei)
EUR 11.00 (* inkl. MwSt.)
Social DRM
✓ Sofort als Download verfügbar



Inhaltsverzeichnis

1 Ausgangssituation 1
2 Zielsetzung 4
2.1 Hauptziel 4
2.2 Untersuchungsschwerpunkte 4
3 Untersuchungsergebnisse 7
3.1 Zusammensetzung der Altholzfenster 7
3.2 Heute verfügbare Verwertungsmöglichkeiten für Holzfenster und zugehörige gesetzliche Regelungen 10
3.2.1 Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-/AbfG) 10
3.2.2 Entsorgungssystem für Holzfenster 11
3.2.3 Verwertungsmöglichkeiten für Holzfenster aus technischer Sicht 14
3.2.3.1 Stoffliche Verwertung 14
3.2.3.2 Energetische Verwertung vor dem Hintergrund des BlmSchG 14
3.2.4 Feuerungsanlagen zur energetischen Verwertung von Holzabfallen 18
3.2.4.1 Holzverbrennung 18
3.2.4.2 Holzvergasung 21
3.2.4.3 Schlussfolgerungen 22
3.2.5 Thermische Verwertung von Altholz in Zementwerken 22
3.2.6 Beseitigung in Hausmüllverbrennungsanlagen und Hausmülldeponien 23
3.2.7 Kritische Elemente aus ökologischer und feuerungstechnischer Sicht 24
3.2.7.1 Stickstoff 24
3.2.7.2 Chlor 24
3.2.7.3 Schwefel 25
3.2.7.4 Schwermetalle 25
3.2.8 Transferverhalten der Schadstoffkomponenten bei der thermischen Verwertung 25
3.3 Evaluierung der heutigen Altholzfensterzusammensetzung 27
3.3.1 Klebstoffe 27
3.3.2 Holzschutzmittel 27
3.3.3 Lacke und Lasuren 28
3.3.3.1 Lackbindemittel 28
3.3.3.2 Pigmente 28
3.3.3.3 Additive 29
3.3.4 Dichtstoffe 30
3.3.5 Beschichtungssysteme 30
3.3.5.1 Acrylharzlacke (wasserhaltig) 31
3.3.5.2 Wässrige Kunststoff-Dispersionsfarben 32
3.3.5.3 Hydrosole 32
3.3.5.4 Alkydharzlacke (lösemittelhaltig) 32
3.3.5.5 Alkydharze (wasserlöslich) 33
3.3.5.6 Hybride (Acrylat-Alkyd-Kombinationen) 33
3.3.6 Erläuterungen zu den Begriffen Lösung und Dispersion 34
3.3.7 Aktuelle Holzschutz- und Lacksysteme für den Fensterbereich 35
3.4 Lackanalysen 36
3.4.1 Zielsetzung 36
3.4.2 Ausgewählte Lacksysteme 37
3.4.3 Zusammenstellung der Ergebnisse 41
3.5 Konzeptmodell zur Gruppierung von Oberflächenbeschichtungssystemen 54
3.5.1 Systemgedanke 54
3.5.2 Festlegung der Gruppen 55
3.6 Entwicklung eines Kennzeichnungssystems 58
3.6.1 Allgemein 58
3.6.2 Technische Grundlagen des Kennzeichnungssystems 59
3.6.3 Untersuchung der Leistungsfähigkeit der Transponder 60
3.6.4 Definition des FENCODE 61
3.6.4.1 Definition eines allgemeingültigen Codes (FENCODE) unter Verwendung beschreibbarer Transponder 62
3.6.4.2 Verwendung eines vorcodierten Transponders 64
4 Zusammenfassung 66
Literatur 67
Anlage 1
Anlage 2

Publikationslisten zum Thema:
Umweltschutz, Holzfenster, Fenster, Verwertung, Wiederverwertung, Entsorgung, Deponie, Mülldeponie, Verbrennung, Zementwerk, Vergasung, Klebstoff, Dichtung, Holzschutzmittel, Beschichtung, Lack, Anstrich, Lasur, Kennzeichnung,


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Schimmelschäden und Tauwasserbildung an Fenstern
Schadenfreies Bauen, Band 49
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Erarbeitung einer Handlungsanleitung zur Bewertung der Absturzsicherung von Fenstern in der Gebäudehülle und deren Einbau sowie einer Erläuterung zur Anwendung der ETB-Richtlinie
Wolfgang Jehl, Norbert Sack, Benno Eierle
Erarbeitung einer Handlungsanleitung zur Bewertung der Absturzsicherung von Fenstern in der Gebäudehülle und deren Einbau sowie einer Erläuterung zur Anwendung der ETB-Richtlinie
Abschlussbericht.
Bauforschung, Band T 3387
2021, 94 S., 38 Abb. u. 18 Tab.,
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Bauteile der Gebäudehülle mit absturzsichernden Eigenschaften sind gegenüber statischen und stoßartigen Belastungen bezüglich der ausreichenden Tragfähigkeit des Bauteils einschließlich der Verankerung im tragenden Untergrund nachzuweisen. Die anzuwendenden Regelwerke wurden zu deutlich unterschiedlichen Zeitpunkten erarbeitet und veröffentlicht. Insbesondere die ETB Richtlinie stammt aus dem Jahr 1985 und entspricht nicht mehr den heutigen Sicherheitskonzepten. Daher war es das Ziel des beantragten Vorhabens eine Anleitung zu erarbeiten, die die notwendige Nachweisführung für absturzsichernde Fenster sowie die hierfür möglichen Nachweiswege eindeutig festlegt. Des Weiteren sollte analysiert werden, wie und unter welchen Randbedingungen beim Nachweis der Fensterbefestigung die statische Ersatzlast für den Anprall auf mehrere Befestigungspunkte verteilt werden kann. Um das Forschungsziel zu erreichen wurden die aktuellen Anforderungen bzgl. der Nachweiswege und Nachweisverfahren für absturzsichernde Fenster analysiert und auf Konsistenz hinsichtlich der unterschiedlichen zu verwendenden Regelwerke überprüft.


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Fenstermaschine II. Vorgefertigte Sanierfenster mit integrierter Technik - Demoprojekt. Abschlussbericht
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3118
2019, 83 S., 56 Abb. u. 18 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Der Bauablauf wird beim konventionellen Fenstertausch durch die vielen beteiligten Gewerke und eine Vielzahl von Schnittstellen an geometrisch und bauphysikalisch anspruchsvollen Stellen erschwert. Durch die Integration von Sonnenschutz und Gebäudetechnik zu einem vorgefertigten Bauteil, der "Fenstermaschine", werden ein schnellerer, für die Nutzer störungsminimierter Bauablauf, niedrigere Kosten sowie eine höhere Bauqualität erreicht. Der Mehraufwand für die Fenstermaschine gegenüber einer herkömmlichen Fenstersanierung und Wanddämmung liegt in der präzisen Bauaufnahme und einer größeren Planungstiefe. Die Fenstermaschine wurde wegen der minimierten Gewerkenzahl in zwei Tagen komplett montiert und von einer einzigen Firma eingebaut. Das spart um die 6% Gesamtkosten im Vergleich zum konventionellen Fenstertausch und reduziert Ausführungsmängel. In Übereinstimmung mit den Voruntersuchungen zeigt die Fenstermaschine einen effizienteren Bauablauf, einen hohen Grad an Vorfertigung und Integration der Gebäudetechnik. Die ausgeführte Variante ist auf spezifischen Kompetenzen des Industriepartners (Lüfter, Polystyrolschaum-Verarbeitung) abgestimmt.


Fenstermontage in hochwärmedämmendem Ziegelmauerwerk
Jaroslav Novak, Martin Heßler, Wolfgang Jehl, Norbert Sack
Fenstermontage in hochwärmedämmendem Ziegelmauerwerk
Erarbeitung eines Leitfadens zur Befestigung von energieeffizienten Fenstern in hochwärmedämmendem Ziegelmauerwerk
Abschlussbericht.
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3087
2019, 166 S., 128 Abb. u. 88 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Um die Anforderungen an den gestiegenen Wärmeschutz von Wänden zu erfüllen, wurde die Wärmeleitfähigkeit von Ziegelmauerwerk in den letzten Jahren deutlich reduziert. Mit der entsprechenden Verbesserung der wärmetechnischen Eigenschaften ging jedoch gleichzeitig eine Reduzierung der mechanischen Festigkeiten einher. Zur Reduzierung des Wärmdurchgangskoeffizienten U von Fenstern und anderen transparenten Bauelementen wird der Einsatz von 3-fach Glas in Zukunft Standard werden. Der Trend des Transparenten Bauens führt zu Bauelementen und somit auch zu größeren Glasflächen. Die Anforderungen an den Komfort (z. B. Schallschutz) sowie an die Sicherheit (z. B. Einbruchhemmung) werden auch in Zukunft steigen. Hierdurch wird vermehrt Isolierglas mit Verbundscheiben eingesetzt werden. Durch diese Entwicklungen ergeben sich heute und auch in Zukunft deutlich höhere Gewichte von transparenten Bauelementen. Ziel des Forschungsvorhabens war die Erarbeitung von praxisnahen Handlungsempfehlungen zur Fensterbefestigung in hochwärmedämmendem Ziegelmauerwerk. Im Rahmen des Projektes sollten gesamtheitliche praxistaugliche Lösungen erarbeitet werden. Zur Erreichung der Ziele waren umfangreiche experimentelle Untersuchungen vorgesehen. Im Rahmen der Untersuchungen sollten die Belastungsgrenzen für Befestigungslösungen in hochwärmedämmendem Ziegelmauerwerk herausgearbeitet werden sowie baupraktische Lösungsvorschläge erarbeitet werden, die auch spezielle Einbausituationen (z. B. untere Befestigung bei Hochlochziegeln) berücksichtigen. Die Erkenntnisse sollten sowohl durch Untersuchungen an Kleinproben, als auch durch komplette Bauteilversuche erarbeitet werden.


Schallschutz von Fenstern in vorgesetzter Einbaulage (vorgesetzte Fenster)
Mark Koehler, Klaus-Dieter Brandstetter, Lutz Weber
Schallschutz von Fenstern in vorgesetzter Einbaulage (vorgesetzte Fenster)
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3164
2019, 64 S., 50 Abb. u. 12 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Neben der Verglasung und des Rahmens hängen Eigenschaften von Fenstern in starkem Maße von den Einbaubedingungen und der Position ab. Es ist zwar bekannt, dass bei vorgesetzter Einbauweise ein kritischer Einfluss auf die Schalldämmung besteht, belastbare Daten liegen hierzu jedoch bislang nicht vor. Im Projekt sollen Messdaten von gängigen Konstruktionen durch Prüfstandsmessungen ermittelt und eine Art Bauteilkatalog erstellt werden. Im Rahmen des durchgeführten Forschungsprojekts wurde der Einfluss der vorgesetzten Einbaulage von Fenstern bei Außenwänden mit Wärmedämmverbundsystem (WDVS) auf die Schalldämmung untersucht. Ziele der Untersuchung waren u.a., Messergebnisse für verschiedene Befestigungssysteme und unterschiedliche Einbaupositionen im Prüfstand zu ermitteln und mit einem Referenzeinbau, wie er auch bei bauakustischen Prüfungen im Labor verwendet wird, zu vergleichen. Aus diesem Grund wurden alle Messungen im Fensterprüfstand gemäß DIN EN ISO 10140-1 bis 5 durchgeführt. In dem durchgeführten Messprogramm wurden insgesamt drei verschiedene Montagesysteme mit vier verschiedenen Einbaupositionen und Fenstern mit den Schallschutzklassen 2 bis 5 sowie verschiedenen Fugenabdichtungen kombiniert.


Bewertung der Barrierefreiheit von Bauelementen am Anwendungsbeispiel Fenster und Türen
Sandra Haut, Knut Junge, Fabian Kutscher, Norbert Sack
Bewertung der Barrierefreiheit von Bauelementen am Anwendungsbeispiel Fenster und Türen
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3102
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Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Viele Menschen sind aufgrund verschiedenster körperlicher und geistiger Einschränkungen auf eine barrierefreie Umwelt angewiesen. Die neu veröffentlichten und in den meisten Bundesländern baurechtlich eingeführten Normen DIN 18040 Teil 1 und 2 zum barrierefreien Bauen, richten sich zwar bereits an jeweilige individuelle Schutzziele, beinhalten jedoch keine konkreten Angaben oder individuellen Einsatzempfehlungen. Gerade im privaten Bereich und bei speziellen Einrichtungen ist aber vielmehr eine situative Ausstattung der Bauelemente erforderlich, um das Optimum für die jeweilige Nutzergruppe zu erreichen und vor allem auch bezahlbar zu machen. Zielsetzung dieses Forschungsvorhabens war es barrierefreie Anforderungsprofile für die unterschiedlichsten Nutzergruppen und Anwendungsfälle von Fenstern und Türen zu definieren. Dazu waren auch Konzepte zu entwickeln, mit denen eine praxisnahe Bewertung der Barrierefreiheit von Bauelementen wie Fernstern und Türen ermöglicht wird. Die Erkenntnisse des Vorhabens sollten zu Einsatzempfehlungen für barrierefreie Fenster und Türen führen.


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Zeitschriftenartikel

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Wüest, Thomas; Stöckli, Thomas; Luible, Andreas
SIA 2057 vs. DIN 18008. Glasbau in der Schweiz. Teil 1
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Hier gibt's Tipps zu Planung, Ausschreibung und Anwendung. Wichtige Tipps zur Planung und Ausführung der Montagezarge/Vorabzarge (kostenlos)
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Gallmann, Sven
Wenn zu viel Feuchtigkeit im Fensterfalz ist. Kondensat im Fensterfalz (kostenlos)
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Eierle, Benno; Jehl, Wolfgang; Sack, Norbert
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