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Produkte Merkblatt Erfassung der depositionsbedingten Schadstoffbelastung des Sickerwassers aus Waldstandorten. Einfluss auf die Grundwasserbeschaffenheit

Erfassung der depositionsbedingten Schadstoffbelastung des Sickerwassers aus Waldstandorten. Einfluss auf die Grundwasserbeschaffenheit (E-Book (PDF-Datei))

Einfluss auf die Grundwasserbeschaffenheit

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Details zum Merkblatt

Erscheinungsjahr
1997
Stand
1997
Herausgeber
Deutscher Verband für Wasserwirtschaft und Kulturbau e.V. -DVWK-, Bonn, Gesellschaft zur Förderung der Abwassertechnik e.V. -GFA-, Hennef
Bibliografische Angaben

114 Seiten

E-Book

GFA Gesellschaft zur Förderung der Abwassertechnik e.V.

Sprache
Deutsch
Zunehmende Besorgnisse über die Folgen der atmogenen Stoffeinträge für die Beschaffenheit der Sicker- und nachfolgend der Grundwässer - und damit für die Ressourcen der Trinkwassergewinnung - haben Fragen nach dem aktuellen Stand und der weiteren Entwicklung des chemischen Zustands von Boden und oberflächennahem Gesteinsuntergrund, d.h. der die Beschaffenheit des Sickerwassers prägenden Zone aufgeworfen. Waldstandorte erfordern hierbei eine eigene Betrachtungsweise, da sie in der Regel stärker als andere Landnutzungsformen durch luftbürtige Einträge belastet werden, zudem von Haus aus weniger gepuffert sind und obendrein keine regelmäßige Düngung und Pestizidanwendung erfahren. Besonders aus dem letztgenannten Grunde werden sie als Trinkwassergewinnungsgebiete gegenüber landwirtschaftlich genutzten Flächen geschätzt. Zu bedenken ist hierbei jedoch, daß bis weit in die Geschichte zurückreichende anthropogene Einwirkungen zu anhaltenden, in den letzten Jahrzehnten stark beschleunigten Veränderungen der Waldböden geführt haben. Sie äußern sich insbesondere als Standortinstabilität in Form sich wandelnder Stoffbestände. Infolgedessen gelten zustandsbeschreibende Daten prinzipiell nur für den Zeitraum ihrer Erhebung. Dieses sowie die Notwendigkeit, neuartige Zustandsformen und Entwicklungsabläufe zu erfassen und dabei den Kenntnisfortschritt zu berücksichtigen, prägt einer Methodenbeschreibung das Siegel der Fortschreibungsbedürftigkeit auf. Maßgeblich war deswegen das Bemühen, den vorliegenden Kenntnisstand im Sinne einer ganzheitlichen, das Ökosystem "Hydrologisches Einzugsgebiet" umfassenden Betrachtungsweise auf den jeweils aktuellen stofflichen Zustand der Böden und des oberflächennahen Gesteinsuntergrundes anzuwenden. Unabhängig davon waren die mit den in Frage kommenden Methoden verbundenen technischen Erfordernisse zu berücksichtigen. Ein wesentliches Anliegen hierbei war die Verknüpfung boden- und geohydrologischer Verfahren, wobei als Kernfrage gelten kann, ob sich in Zusammensetzung und Dynamik der Abflüsse aus Quellen und in Vorflutern die im Boden und oberflächennahen Untergrund ablaufenden Prozesse widerspiegeln und sich auf diesem Wege Stoffumsatzmuster ableiten lassen. Der so abgesteckte inhaltliche Schwerpunkt des vorliegenden Merkblattes orientierte sich an den Erfahrungen und Ergebnissen des "Salmtal-Projektes", das im Auftrag des Rheinland-Pfälzischen Ministeriums für Umwelt unter dem Titel "Erfassung der Versauerungsfront und Erarbeitung eines Prognosemodells im Einzugsgebiet der Salm" im Sinne einer Fallstudie im bewaldeten Teil des Einzugsgebiets (Buntsandstein) der Salm/Eifel vom Institut für Bodenkunde und Waldernährung der Universität Göttingen wahrgenommen wurde. Die inhaltliche Gestaltung des Merkblattes oblag dem Arbeitskreis "Fallstudie Salmtal" des Fachausschusses 1.8 "Wald und Wasser" im DVWK, der das Projekt begleitete. Er setzte sich aus Vertretern verschiedener Disziplinen zusammen und hat seine Aufgabe darin gesehen
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