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Humboldt-Univ. Berlin, Philosophische Fakultät (Herausgeber)

Ethiopia and the beginnings of the UNESCO world heritage programme 1960-1980


Huber, Marie
Berlin (Deutschland)
Selbstverlag
2017, 204 S., Lit.
Sprache: Englisch

  Link zum kostenlosen Volltext   

[Quelle: http://d-nb.info]

[Link zum kostenlosen Volltext funktioniert nicht?]

In der Arbeit wird die historische Genese des UNESCO Welterbe-Programms zwischen 1960 und 1980 untersucht, insbesondere im Hinblick auf die Rolle der sogenannten Entwicklungsländer in diesem Prozess. Die UNESCO engagierte sich in vielen dieser Länder im Bereich des Kultur- und Naturschutzes, zu einem Zeitpunkt an dem der Aufbau eines nationalen Erbes für diese Länder von besonderer Bedeutung war. Die Schlüsselkonzepte des Welterbediskurses: Nationales Erbe, Denkmalpflege und Humanität, sind europäischen Ursprungs und westlicher Natur. In Bezug auf die Entwicklungsländer gestaltete sich die Etablierung eines nationalen Erbes und die Konstruktion eines historischen Narratives in den meisten Fällen als Zusammenarbeit zwischen internationalen Experten und nationalen politischen Eliten. Außerdem galt vielen der involvierten Akteure Kulturtourismus in Entwicklungsländern, angeregt durch Altertümer und wilde Natur, als entscheidende Einnahmequelle für Devisen. Identifikation, Institutionalisierung und Ausübung von Denkmalpflege zu finanzieren war vielfach Bestandteil von Entwicklungshilfeprogrammen und Äthiopien ist ein besonders anschauliches Beispiel für diese Praxis. Die Welterbekonvention wurde in Äthiopien ab 1977 mit großem Erfolg umgesetzt, gleichzeitig jedoch herrschte ein Mangel an entsprechend ausgebildeten Fachkräften - Archäologen, Denkmalpfleger oder Kunsthistoriker - im Land um die Vorhaben tatsächlich umzusetzen. Das wirtschaftliche Potenzial von Kulturtourismus wurde als vielversprechend gelobt und Gelder für Denkmalpflege und Artenschutz wurden teilweise nur unter der Prämisse der touristischen Erschließung bereitgestellt. Äthiopiens Rolle in der Entstehungsphase des Welterbeprogramms ermöglicht es, die komplexen Prozesse der Wissensproduktion und Politisierung zu verstehen, die den Welterbediskurs so maßgeblich prägen.

Publikationslisten zum Thema:
Welterbe, UNESCO, Kulturerbe, Sechziger Jahre, Siebziger Jahre, Diskurs, Denkmalwert, Denkmalwürdigkeit, Denkmalbegriff, Entwicklungsland, Kulturtourismus, Politik, world heritage, heritage site, sixties, the seventies, monument value, monument-worthiness, concept of the monument, developing country, cultural tourism,



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Im Rahmen einer Diplomarbeit wurden Vorschläge zur Revitalisierung der Schloßruine Lichtenberg in Südtirol von drei Studenten erarbeitet. Das Arbeitsprogramm gliederte sich in Grundlagenerhebung, Bestandsaufnahme, Sanierungs- bzw. Revitalisierungsvorschläge und die Untersuchung besonderer Planungskriterien wie technischen Ausbau, Konstruktionssystme, Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen u.a. (-y-)


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