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Bücher, Broschüren

Buch: Fassaden - Historische Gestaltung von Bauten und des öffentlichen Raumes

Fassaden - Historische Gestaltung von Bauten und des öffentlichen Raumes

Jahrbuch für Hausforschung, Band 65
Hrsg.: Arbeitskreis für Hausforschung e.V. -AHF-, Bad Sobernheim; Michael Goer
2018, 272  S., 223 Farbabb., 119 SW-Abb. 30 cm, Hardcover
Imhof, Petersberg
ISBN 978-3-7319-0711-4

Inhalt

Gebäudefassaden prägen zusammen mit Dimensionen, Kubaturen und Bautypen ganz wesentlich Häuser und Plätze unserer Städte und Dörfer. Die Jahrestagung des Arbeitskreises für Hausforschung e.V. 2014 in Basel thematisierte Fassaden sowohl hinsichtlich der Gestaltung des Straßenraums (Aufbau, Rhythmus, Farbe) als auch hinsichtlich des Zusammenhangs mit der Struktur, der Funktion und der Nutzung der Gebäude selbst. Der Tagungsband umfasst insgesamt 19 Beiträge in vier Sektionen, die nach dem Auftakt zu Basel - Die Stadt und das ehemalige Fürstbistum chronologisch gegliedert sind. Spätmittelalter und frühe Neuzeit bilden den zeitlichen Schwerpunkt. Weitere Beiträge betrachten die Thematik von der Barockzeit über das 19. Jahrhundert bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.


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Publikationslisten zum Thema:
Fassadengestaltung, Fassadenmalerei, Hausforschung, Fachwerk, Farbe, Putz, Historische Bausubstanz, Rathaus, Schloss, Bauerhaltung, Tagung,


Folgendes könnte Sie auch interessieren:

Bücher, Broschüren

Fachwerk
Walter Weiss
Fachwerk
Bautraditionen in Mitteleuropa
2. durchges. Aufl.
2021, 272 S., 640 Abb., 4 Tab., Hardcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
In vielen Gegenden der Schweiz und ihren angrenzenden Regionen verleihen Fachwerkbauten den Dörfern und Städten ein unverwechselbares Ortsbild. Anhand von Fotos und Zeichnungen führt der Autor anschaulich in die Welt des Fachwerkbaus ein und beschreibt diese bedeutende Baukunst mit all ihren Besonderheiten und lokalen Traditionen. Von der geschichtlichen Entwicklung über unterschiedliche Konstruktionsformen und Baumaterialien bis hin zur traditionellen Handwerkskunst der Zimmerleute wird der Fachwerkbau in seiner ganzen Vielfalt beleuchtet. Mit detaillierten Ausführungen zu allen Themenbereichen des Fachwerkbaus bietet das Buch sowohl Planern und Handwerkern als auch Bewohnern von Fachwerkhäusern einen umfassenden Überblick über diese traditionsreiche Bauweise.


Natursteinsanierung 2020
Natursteinsanierung 2020
Tagung am 13./14. März 2020 in Karlsruhe/Köln
Neue Natursteinrestaurierungsergebnisse, messtechnische Erfassungen und Sanierungsbeispiele.
2020, 126 S., 172 Abb. u. 12 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Der Schwerpunkt der Fachtagung liegt auf dem Erfahrungsaustausch, der Vorstellung von Forschungsergebnissen und der Präsentation von Verfahren zur Erkundung, Erhaltung und Sanierung. Themenschwerpunkte sind: - Bestandserfassung und Bewertung - Restaurierungsbeispiele?- Sanierungsbeispiele; - Messtechnik und Labormethoden; - Erhaltung von historischen Konstruktionen; - Entwicklungen und Erfahrungen bei der Steinkonservierung.


Innovativ und praktikabel - vom Boden bis zum Dach
Innovativ und praktikabel - vom Boden bis zum Dach
Tagungsband der 30. Hanseatischen Sanierungstage vom 7. bis 9. November 2019.
2020, 432 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Unter dem Motto "Innovativ und praktikabel - vom Boden bis zum Dach" berichteten auf der Jubiläumstagung des Bundesverbandes zwanzig namhafte Fachexperten aus Deutschland, der Schweiz und aus Dänemark über vielfältige Themen aus Denkmalpflege, Sanierungspraxis und Bautenschutz. Die Aufsätze des Tagungsbandes behandeln unter anderem die Themen Decken und Fußbodenkonstruktionen sowie deren Sanierung mit innovativen Dreistoffsystemen, die Revitalisierung von Böden, verschiedene Facetten des Holzbaus, Putzschäden und die Eigenschaften von Fassadenbeschichtungen sowie Konstruktionsfragen rund um Dächer und Terrassen. Ebenso werden rechtliche Aspekte sowie die Regelwerke und Normen beleuchtet, z. B. in einer Gegenüberstellung von DIN 4108 und DIN EN ISO 13788 zum wärme- und feuchtetechnischen Verhalten von Bauteilen und in einem Beitrag zur Abdichtung nach DIN 18531 und der Flachdachrichtlinie. Einblick in die praktische Denkmalpflege bieten Beiträge aus der Forschung für die Praxis sowie Praxisberichte zum Bauen im Bestand, z. B. zur Sanierung des Lübecker Rathauses und zur inzwischen abgeschlossenen Sanierung der Christi-Verklärung-Kirche auf der Insel Kischi/Karelien in Russland. Fester Bestandteil der Hanseatischen Sanierungstage ist die Verleihung des "Nachwuchs-Innovationspreises Bauwerkserhaltung", gestiftet vom BuFAS und unterstützt durch den Fraunhofer IRB Verlag und den Beuth Verlag. Mit diesem Preis zur Nachwuchsförderung werden herausragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Bauwerkserhaltung gewürdigt. Alle eingereichten Beiträge finden Sie in dem Tagungsband.


Strategie der Überwindung
Georg Schöllhammer
Strategie der Überwindung
Umbau und Erweiterung der Kunstuniversität Linz durch Architekt Krischanitz
2020, 160 S., 84 farbige u. 24 s/w Abbildungen u. Pläne 24 cm, Hardcover
Park Books
 
 
Der Umbau des Linzer Brückenkopfs zum Haus der Kunstuniversität ist von herausragender Bedeutung: Im Zentrum der Stadt entstand durch die Neuinterpretation einer historisch ebenso belasteten wie das Stadtbild beeinflussenden Baufigur ein architektonisch beispielgebender Ort für Lehre und Forschung. Die Neugestaltung wird in den Kontext sowohl der Stadt als auch der Geschichte und Zukunft der Institution und der damit verbundenen stadtpolitischen sowie gesellschaftlichen Perspektiven eingebettet. Damit spricht das Buch ein an Architektur interessiertes Laien- und Fachpublikum ebenso an wie Leserinnen und Leser aus den Bereichen Denkmalpflege, Bildung und Stadtpolitik. Neben dem reichhaltigen Bildteil, Planmaterial und vielfältigen Textbeiträgen wird der Kunstinstallation Transzendenzaufzug von Karin Sander ein eigener Beitrag gewidmet. Ein Interview mit Adolf Krischanitz vervollständigt die umfassende Dokumentation dieser besonderen Bauaufgabe.


Der Traum von einer schönen Stadt
Wolfgang Hocquel, Richard Hüttel
Der Traum von einer schönen Stadt
Leipziger Stadtplanung und Architektur im Kaiserreich
2020, 208 S., 24.5 cm, Hardcover
Faber & Faber, Leipzig
 
 
Das "Embellissement", die seit dem 18. Jahrhundert in großem Umfange betriebene Verscho?nerung der europa?ischen Sta?dte, erfasste vor allem im 19. Jahrhundert auch die Stadt Leipzig. Allenthalben versuchte man, mit Prachtbauten auch unscheinbaren Pla?tzen und Straßenzu?gen Glanz zu verleihen. Theodor Fontane z.B., "ganz benommen" von einem Spaziergang zwischen Universita?tsplatz (heute Augustusplatz) und Hainstraße, sprach davon, dass "nichts wieder in meinem Leben einen so großen Eindruck auf mich gemacht hat, wie dieser in seiner Kunstbedeutung doch nur ma?ßig einzuscha?tzende Weg". Die Scho?nheit Leipzigs zeigt sich heute noch im Reichtum der Architektur des 19. Jahrhunderts. Vor allem in den Vorsta?dten wird die ausdrucksvolle urbane Physiognomie deutlich.


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Forschungsberichte

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Erfassung und Bewertung von sicherheitsrelevanten Ablösungsprozessen bei Putzen und Fassadenelementen mit zerstörungsfreien Mess- und Prüfverfahren. ERBE. Abschlussbericht
Christiane Maierhofer, Mathias Röllig, Henrik Steinfurth, Sven Augustin, Rüdiger Mecke, Michael Schiller, Alexa Kernchen, Uwe Kalisch, Jeannine Meinhardt, Christiane Hennen, Ernst Thomas Groll, Torsten Arnold
Erfassung und Bewertung von sicherheitsrelevanten Ablösungsprozessen bei Putzen und Fassadenelementen mit zerstörungsfreien Mess- und Prüfverfahren. ERBE. Abschlussbericht
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2980
2016, 143 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Anlass und Ziel des Projektes war die Entwicklung von Verfahren und Strategien zur zerstörungsfreien Ortung von u. U. auch sicherheitsrelevanten Schäden und Ablösungen in Fassadensystemen im Bereich der Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege. Dies wurde durch die Kombination der aktiven Thermografie mit Verfahren der antastenden und berührungslosen Geometrieerfassung erreicht. Zunächst erfolgten systematische Untersuchungen mit der aktiven Thermografie an Probekörpern, die verschiedene Fassadensysteme (Putz, Fliesen, Riemchenklinker) mit unterschiedlichen künstlichen Defekten repräsentieren. Messungen erfolgten vergleichsweise mit künstlicher Erwärmung durch einen IR-Strahler und mit natürlicher Erwärmung durch die Sonne. Es konnten mit beiden Erwärmungsarten bis zu 2 x 2 qcm große Fehlstellen geortet werden. Für das Risstrackingverfahren (dreidimensionale Erfassung von Risstopologien und weiteren Oberflächenmerkmalen) wurde für flexiblere Einsatzmöglichkeiten ein aus Aluminium-Profilen bestehendes Gestell entworfen, welches freistehend ist und flexible Befestigungsmöglichkeiten für die Trackingkameras vorsieht. Zusätzlich wurden die Software zur Datenerfassung und -visualisierung bezüglich Bedienbarkeit und Zuverlässigkeit verbessert sowie Genauigkeitsuntersuchungen durchgeführt. Für das Stereophotogrammetriesystem wurde für größere Messfelder eine Sensorhalterung mit einem festen Schlitten entwickelt. Damit wurden die schon vorhandenen Messungen am Zentralbild der Putzritzungen des Magdeburger Doms erweitert. Zusätzlich zu den Messungen mit dem Stereosystem wurden die gesamten Putzritzungen mit einem Laserscanner erfasst. Wesentlicher Schwerpunkt im Projekt war die Zusammenführung der erfassten Messdaten aus unterschiedlichen Domänen (3D-Punktewolken, 2D-Thermogramme, 2D-Bilder), um auf dieser Basis oberflächennahe Schadensmerkmale besser beurteilen zu können. Es wurden dazu verschiedene Verfahren entwickelt sowie vorhandene Tools eingesetzt. An vier Fallstudien wurden diese Verfahren in unterschiedlichen Kombina


Modellhafte Restaurierung und Schutz von schwer geschädigten Glasmalereien und Ornamentbleiverglasungen an bedeutenden sakralen Bauten in einer durch Umweltschadstoffe hoch belasteten Landschaftsregion Niederschlesiens. Abschlussbericht
Manfred Torge
Modellhafte Restaurierung und Schutz von schwer geschädigten Glasmalereien und Ornamentbleiverglasungen an bedeutenden sakralen Bauten in einer durch Umweltschadstoffe hoch belasteten Landschaftsregion Niederschlesiens. Abschlussbericht
Bauforschung - Denkmalpflege, Band D 1018
2015, 125 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Deutschland und Polen haben ein gemeinsames Kulturerbe zu bewahren. Dies gilt auch für die niederschlesische Region mit ihren bedeutenden, aber gleichzeitig durch Umweltschadstoffe gefährdeten Kunstdenkmälern. Durch den Einbau von Außenschutzverglasungen wurden farbige Glasmalereifenster in der katholischen Pfarrkirche Niedersteine (Scinawka), der katholischen Kirche zu den Schutzengeln in Waldenburg (Walbrzych) und der Friedenskirche in Jauer (Jawor) modellhaft und nachhaltig vor der Einwirkung von Umwelteinflüssen geschützt. Die Restaurierung dieser Glasmalereifenster erfolgte in enger Abstimmung zwischen der Restaurierungswerkstatt und mit den am Projekt beteiligten Gutachtern und den zuständigen Denkmalbehörden. Die begleitende naturwissenschaftliche Untersuchungen betrafen die Auswahl unbedenklicher und langzeitbeständiger Restaurierungsmaterialien als auch die Auswahl und Überprüfung von geeigneten Schutzsystemen zur langfristigen Vermeidung von Korrosionsschäden insbesondere an den empfindlichen Glasmalereien.


Modellhafte Konservierung der anthropogen umweltgeschädigten Felsenkapellen von St. Salvator in Schwäbisch Gmünd. Abschlussbericht
Modellhafte Konservierung der anthropogen umweltgeschädigten Felsenkapellen von St. Salvator in Schwäbisch Gmünd. Abschlussbericht
Bauforschung - Denkmalpflege, Band D 1019
2015, 174 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
St. Salvator in Schwäbisch Gmünd wurde 1617 - 1621 durch Kaspar Vogt als natürliche Felsenkirche oberhalb von Schwäbisch Gmünd in eine obere und untere Kapelle ausgebaut. Die Wandoberflächen in der oberen Felsenkapelle zeigen eine bildliche Reliefdarstellung aus dem Leben Christi (Ölbergdarstellung, entstanden 1620). Diese in Deutschland einzigartige Darstellung ist direkt aus dem Felshang, der aus Stubensandstein des mittleren Keupers besteht, herausgearbeitet. Verwitterungsvorgänge, die überwiegend durch das natürliche, dauerfeuchte Milieu des Felsens bestimmt werden, haben zu einem starken Kornbindungsverlust geführt. In Teilbereichen sind schwarze Krusten mit dahinter liegenden Auflockerungszonen sowie mikrobieller Befall aufgetreten. Ein fortschreitender Verlust der originalen Oberflächen war festzustellen und eine baldige konservierende Behandlung daher unumgänglich. Aufgrund der natürlichen, hohen Bergfeuchte, die jahreszeitlichen Schwankungen unterliegt, gab es keine geeigneten Gesteinsfestigungsmittel bzw. Konservierungsverfahren, die gefahrlos für das Objekt eingesetzt werden konnten. Ein Austrocknen des Reliefs barg die Gefahr, dass es, aufgrund des fragilen Zustands, zu verstärkten und schnellen Materialverlusten kommt. Hier setzte das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und dem Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart geförderte Forschungsprojekt der Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart an, das sich zum einen der Entwicklung eines Steinfestigungsmittels für dauerfeuchte Untergründe und zum anderen der damit möglichen Musterkonservierung der Felsenkapellen widmete. Besonderes Augenmerk wurde auf die Problematik Salzbelastung und mikrobieller Befall gelegt. Mit der Entwicklung eines Festigungsmittels auf Basis von modifizierten Kieselsäureestern gelang es, zunächst im Labormaßstab, Steine im Feuchtebereich von 20 bis 50 Prozent Porensättigung zu festigen. Umfangreiche Probefestigungen im Labor und an Musterflächen vor Ort, di


Denkmalgerechte Implementierung von Energieeinsparmaßnahmen in historische Gebäude. Handlungsleitfaden. Abschlussbericht
Christoph Franzen
Denkmalgerechte Implementierung von Energieeinsparmaßnahmen in historische Gebäude. Handlungsleitfaden. Abschlussbericht
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2961
2015, 50 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Historische Gebäude, insbesondere wenn sie unter Denkmalschutz stehen, stellen besondere Herausforderungen an die Konzeptionierung von Energieeinsparmaßnahmen dar. Im Rahmen des EU Förderprojektes Efficient ENergy for EU Cultural Heritage 3ENCULT werden über Einbauten an Case Studies, Monitoring und Simulation Handlungsstrategien und Lösungen erarbeitet. Ein großer Teil der vielfältigen Ergebnisse wurde in dem englischsprachigen Buch "Energy Efficiency Solutions for Historic Buildings - A Handbook" (Hrsg.: A. Troi, Z. Bastian. 336 Seiten, erschienen 2015 im Birkhäuser Verlag, ISBN 978-3-03821-646-9) veröffentlicht. Ein wichtiger Teil der EU Projektergebnisse wurde über den Handlungsleitfaden für den deutschsprachigen Raum aufgearbeitet.


Bockwindmühle Wilhelmsaue. Instandsetzungsdokumentation
Ekkehart Hähnel
Bockwindmühle Wilhelmsaue. Instandsetzungsdokumentation
Instandsetzungszeitraum: September 2001 bis März 2003
Bauforschung - Denkmalpflege, Band D 1010
2007, 96 S., zahlr. Abb.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Die Faszination der Windmühlen besteht zum einen in der Bauweise, eine "Maschine" völlig aus Holz errichtet, zum anderen in der verblüffenden Einfachheit und Zuverlässigkeit von Mechanismus und Bedienbarkeit. Die Tatsache, dass diese "hölzernen Maschinen" oft hundert Jahre und länger im Betrieb waren, beruht sehr wesentlich auf der Tatsache, dass der Müller selbst der wichtigste Handwerker war (neben dem Dorfschmied), der die Mühle bei Bedarf instand setzte. Die Bockwindmühle Wilhelmsaue ist eine der wenigen Mühlen in Brandenburg, mit zwei funktionstüchtigen Mahlgängen, die im wesentlichen Teilen original aus der Erbauungszeit stammen. Ein wesentliches Konstruktionsmerkmal ist die Verwendung von Blattverbindungen, wie sie in der Dokumentation dargestellt sind. Diese Blattverbindungen wurden für den Fachwerkbau in Süddeutschland bereits im 16. Jh. verboten. Im Mühlenbau sind diese unverzichtbar und müssen handwerklich beherrscht werden, da ein Teil des Mühlenkastens hängend konstruiert ist. Keine andere historische Holzverbindung kann das Blatt hier ersetzen. Der Bericht geht auf die historische Entwicklung und die bautechnischen Merkmale der Mühle ein und dokumentiert ausführlich die Schäden und die Instandsetzung des Baudenkmals während der Jahre 2001 bis 2003. Die Finanzierung der Maßnahmen wurde unterstützt durch die Hermann Reemtsma Stiftung in Hamburg und das Amt für Flurneuordnung und Entwicklung des ländlichen Raumes Fürstenwalde.


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Zeitschriftenartikel

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Wach, Alexandra
"Wir wollten im Innern die stilistischen Elemente des 19. Jahrhunderts zelebrieren". Das Architekturbüro Herzog & de Meuron erweiterte das Basler Stadtcasino
Restauro, 2021
Miersch, Martin
Dialog zwischen Alt und Neu. Die Restaurierung und Sanierung des Steinhauser-Anwesens im bayerischen Utting am Ammersee
Restauro, 2021
Lohse, Henning; Härig, Beatrice
Der Krimi um die Rettung von Notre-Dame
Monumente, 2020
Palatini, John
Zwischen Schlosspark und Grabkapelle. Zur Topografie der Moderne in Ostrau
Denkmalpflege in Sachsen-Anhalt, 2020
Dörr-Loos, Judith; Loos, Sebastian; Wagener, Olaf
Virtuelle 3D-Modelle als Möglichkeit zur Überprüfung historischer Pläne am Beispiel der Wasserburg Hainchen
Burgen und Schlösser, 2020

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