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Filternormung nach der ISO 16890 "Luftfilter für die allgemeine Raumlufttechnik". Expertenumfrage


Caesar, Thomas; Lang, Klaus; Seitz, Patrick; Zimmer, Tobias
Artikel aus: KI Kälte Luft Klimatechnik
ISSN: 1865-5432
(Deutschland):
Jg.55, Nr. 6/7, 2019
S.18-21, Abb.

Standort in der Baufachbibliothek des Fraunhofer IRB: DEIRB IRB Z 686

Publikationslisten zum Thema:
Raumlufttechnik, Filter, Einsatz, Auslegung, Luftfilter, Normung, ISO-Norm, VDI-Richtlinie, Expertenbefragung, Luftqualität, Standzeit, Kritik, Klassifizierung, room air engineering, filter, public inspection, air filter, standardization, ISO standard, VDI-guideline, expert survey, air quality, service life, criticism,


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Holzbau nach Eurocode 5, 2. Auflage
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Holzbau nach Eurocode 5, 2. Auflage
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Bruderverlag
 
 
Statik und Bemessung per Hand zu rechnen, ist heutzutage kaum noch leistbar. Zu komplex sind die Eurocodes und ihre Formel-Ungetüme. Meist erledigen Computerprogramme die Nachweise der Bauteile. Doch ohne ein grundlegendes Verständnis der aktuellen Eurocodes und das Wissen um ihre Hintergründe ist auch die beste Software nur bedingt einsetzbar. Deshalb schreckt das Fachbuch "Holzbau nach Eurocode" nicht durch unzählige Formeln ab. Vielmehr animiert es zum Lesen und zum Verstehen. Die Struktur des Buchs ist komplett auf Lesbarkeit und Verständlichkeit ausgerichtet. Und so setzt der Autor etwa auf eine aufschlussreiche Marginalspalte, zahlreiche Anwendungsbeispiele und nicht zuletzt eine separate Formelsammlung.


Stahlbetonbau-Praxis nach Eurocode 2, .1, Grundlagen, Bemessung, Beispiele
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Stahlbetonbau-Praxis nach Eurocode 2, .1, Grundlagen, Bemessung, Beispiele
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6., Aufl.
2017, 348 S., 170 x 240 mm, Softcover
Beuth
 
 
Die insgesamt dreibändige Ausgabe von Stahlbetonbau-Praxis befasst sich auch in ihrer sechsten Auflage kompakt und übersichtlich mit der Bemessung und konstruktiven Durchbildung von Stahlbetontragwerken einschließlich der Tragwerksplanung im Bestand. Das bewährte Standardwerk wurde in der 6. Auflage unter Berücksichtigung des aktuellen Stands der Technik umfassend überarbeitet und um praxisrelevante Themen erweitert. Band 1 beinhaltet neben den Grundlagen des Stahlbetonbaus und der Schnittgrößenermittlung insbesondere die Bemessung von Stahlbetonbauteilen im Grenzzustand der Tragfähigkeit und der Gebrauchstauglichkeit und die Anforderungen an die Dauerhaftigkeit. Die Nachweise werden anschaulich erläutert und mit zahlreichen Beispielen ergänzt. Ein Beilagenheft mit häufig benötigten Bemessungs- und Konstruktionsdetails ergänzt den Band. Diese Inhalte werden behandelt: Baustoffe, Grundlagen der Tragwerksplanung und des Sicherheitsnachweises, Schnittgrößenermittlung, Bemessungsgrundlagen, Grenzzustände der Tragfähigkeit, Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit, Sicherstellung eines duktilen Bauteilverhaltens, Mindest- und Höchstbewehrung, Buchbeilage: Bemessungstafeln nach EC 2-1-1. Das ist neu im Vergleich zur Vorgängerausgabe: Der aktuelle Stand der Normung wurde berücksichtigt. Das Thema Schnittgrößenermittlung wurde integriert, so dass nun der Band 1 das gebündelte Basiswissen zur Berechnung und Bemessung von Stahlbetonbauteilen beinhaltet. Ausgewählte Themen der Bemessung, wie z. B. Querkraftbemessung bügel- oder wendelbewehrter Bauteile mit Kreisquerschnitt, Durchstanzen von Flachdecken mit Stützenkopfverstärkungen sowie Kippen schlanker Biegeträger, wurden ergänzt. Die Bücher wenden sich an Studierende und an die in der Praxis tätigen Tragwerksplaner, die ihre Kenntnisse vor allem auch im Hinblick auf den Eurocode 2 aktualisieren möchten. Durch die ausführlichen Erläuterungen theoretischer Grundlagen mit zahlreichen Beispielen eignet sich das Buch auch sehr gut für das Selbststudium.


Grundlagen der Geotechnik
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Grundlagen der Geotechnik
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5., Aufl.
2017, xvi, 783 S., XVI, 783 S. 545 Abb., 3 Abb. in Farbe. 240 mm, Hardcover
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Die vorangegangene 4. Auflage des Buches wurde an die neuen deutschen und europäischen Regelwerke angepasst (DIN 1054, DIN EN 1997, EC 7). In der 5. Auflage wurden weitere Aktualisierungen und Überarbeitungen berücksichtigt. In dem Grundlagenwerk werden folgende Themenfelder ausführlich behandelt: Boden- und Felsmechanik, Methoden des Erd- und Spezialtiefbaus, den Entwurf und die Berechnung von Straßen- und Verkehrswegen, Dämmen sowie Grundbauwerken (Gründungen und Stützbauwerke). Weitere Themen aus dem Inhalt: - Aufgabengebiet der Geotechnik, - Technisches Regelwerk, - Baugrunderkundung und Geotechnischer Bericht, - Eigenschaften von Böden und Fels, - Formänderungs- und Festigkeitseigenschaften, - Erd- und Verkehrswegebau, - Verbesserung und Verfestigung von Böden, - Geokunststoffe, - Technische Regeln für Sicherheitsnachweise im Erd- und Grundbau, - Spannungsberechnungen im Baugrund, Sohlspannungen, - Setzungen und andere Verformungen, - Grenztragfähigkeit und Stoffmodelle, - Flach- und Flächengründungen, - Pfähle und Pfahlgründungen, - Böschungs- und Geländebruch, - Erddruck, - Entwurf und Berechnung von Stützbauwerken, - Verankerungen, - Wechselwirkung Bauwerk-Baugrund, - Sicherung bestehender Bauwerke, - Bauen im Grundwasser, - Baugrunddynamik.


Holzbau
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Grundlagen und Bemessung nach EC 5
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Springer
 
 
Dieses Lehrbuch behandelt die Bemessung von Holzbauteilen und Verbindungen nach dem aktuellen Eurocode 5 (EC 5), dem zugehörigen Nationalen Anhang (NA) und den jeweiligen Änderungen A1 und A2. Weiterhin sind die Regelungen der neuen Brettschichtholznorm DIN EN 14080:2013-09 berücksichtigt. Aufbauend auf dem neuen Sicherheitskonzept vermittelt der Autor die Grundlagen der Bemessung und erläutert Hintergründe in zahlreichen Bildern, Skizzen und Tabellen. 107 Beispiele erklären die Theorie praxisgerecht und verständlich. Die Lösungen zu diesen Beispielen sind im Lehrbuch ?Holzbau-Beispiele? zusammengefasst.


Beispiele zur Bemessung nach Eurocode 2
Beispiele zur Bemessung nach Eurocode 2
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Für das Verständnis und die Einarbeitung in den Eurocode 2 legt der Deutsche Beton- und Bautechnik-Verein e. V. eine aktualisierte Beispielsammlung vor. Band 2 enthält acht durchgerechnete Beispiele für typische Bauteile des Brücken-, Ingenieur- und Hochbaus. Diese entsprechen den aus der DBV-Beispielsammlung zu DIN 1045-1 bekannten Beispielen und gestatten somit einen direkten Vergleich der Bemessungsregeln und der Ergebnisse nach beiden Normen. Die Aufgabenstellungen sind komplexer als im ersten Band gefasst (Spannbeton-Straßenbrücken, Vorspannung von Flachdecken, Gebäudeaussteifung) bzw. auf spezielle Nachweise (plastische und nichtlineare Berechnungsverfahren, Durchbiegung, Erdbebenbemessung) ausgerichtet. Die Autoren haben versucht, die wesentlichen Neuerungen und einige noch nicht im Band 1 gezeigte Nachweise nach Eurocode 2 in einer verständnisfördernden Ausführlichkeit darzustellen und auch, wo notwendig, die Hintergründe computergestützt erzielter Ergebnisse zu erläutern.


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Forschungsberichte

Bauforschungsberichte, Kurzberichte, Dissertationen, Hinweise auf laufende und abgeschlossene Forschungsvorhaben sowie Bauforschungs-Informationen aus dem deutschsprachigen Raum können Sie sich kostenlos/kostenpflichtig als Download direkt auf den Bildschirm holen oder online auf Papier bestellen.
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OptiHaP - Umsetzung einer optimierten Prüfung der Haftscherfestigkeit im Mauerwerksbau in Anlehnung an das bisherige europäische Verfahren nach DIN EN 1052-3
Wolfram Jäger, Jürgen Ries, Maik Erler, Peter Schöps
OptiHaP - Umsetzung einer optimierten Prüfung der Haftscherfestigkeit im Mauerwerksbau in Anlehnung an das bisherige europäische Verfahren nach DIN EN 1052-3
Abschlussbericht.
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3191
2020, 75 S., 90 Abb. u. 15 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Mit dem Übergang auf die europäischen Prüfnormen wird die Haftscherfestigkeit nach DIN EN 1052-3 geprüft. Die damit erreichbaren Werte sind etwa um die Hälfte geringer als nach dem bisherigen deutschen Prüfverfahren nach DIN 18555-5. Die Ursachen dafür konnten bisher nicht geklärt werden. Es war im Rahmen dieses Forschungsvorhabens ein geeigneter Versuchsaufbau in Anlehnung an das europäische Prüfverfahren zu testen und weiter zu optimieren. Mit dem Forschungsvorhaben konnten die Unterschiede zwischen dem alten Prüfverfahren nach DIN 18555-5 und dem neuen gemäß DIN EN 1052-3 nach eingehenden Untersuchungen mechanisch und experimentell erklärt werden. Die Ursache liegt in den auftretenden Biegezugspannungen, die das Ergebnis verfälschen. Die Ergebnisse werden der Bauaufsicht und den Normungsgremien zur Verfügung gestellt, um eine Praxiseinführung in Angriff zu nehmen.


Bewertung überarbeiteter Rechengrundlagen zur Wärmeleitfähigkeit im Zuge der Novellierung von EN 1992-1-2. Abschlussbericht
Jochen Zehfuß, Jens Spille
Bewertung überarbeiteter Rechengrundlagen zur Wärmeleitfähigkeit im Zuge der Novellierung von EN 1992-1-2. Abschlussbericht
Bauforschung, Band T 3358
2018, 50 S., 30 Abb. u. 4 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Bei der Berechnung von Temperaturen innerhalb von Betonquerschnitten weist die thermische Leitfähigkeit einen großen Einfluss auf die Ergebnisse auf. DIN EN 1992-1-2 benennt für den temperaturabhängigen Verlauf der thermischen Leitfähigkeit eine untere und eine obere Grenzwertfunktion. Der nationale Anhang schreibt in Deutschland die Anwendung der oberen Grenzfunktion vor. Thermischen Berechnungen unter Ansatz der oberen Grenzwertfunktion für die thermische Leitfähigkeit haben gezeigt, dass dieser Ansatz bei der Bewertung des Raumabschlusskriteriums zu konservativen Ergebnissen führt, die nicht übereinstimmen mit den Mindestdicken nach Abschnitt 5 DIN EN 1992-1-2, für die das Raumabschlusskriterium als eingehalten gilt. Auch aufgrund geänderter Betonzusammensetzungen und geänderter Messtechnik wurde daher in der CEN/TC 250/SC 2/WG 1/TG 5 eine geänderte Grenzwertfunktion für den Verlauf der thermischen Leitfähigkeit vorgeschlagen, welche anhand von numerischen Vergleichsrechnungen zu ausgewählten experimentell bestimmten Temperaturzeitkurven überprüft wurde.


Verbesserung der Eurocodes durch pränormative Forschung - Phase 2: Entwurfsphase zur Qualitätssicherung und -kontrolle der Eurocode-Entwürfe. Abschlussbericht
Lars Meyer, Enrico Schwabach, Alexander Lindorf
Verbesserung der Eurocodes durch pränormative Forschung - Phase 2: Entwurfsphase zur Qualitätssicherung und -kontrolle der Eurocode-Entwürfe. Abschlussbericht
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3070
2018, 111 S., 35 Abb. u. 15 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Das Forschungsprojekt ist Teil eines längerfristigen Großprojekts zur Verbesserung der Eurocodes, die zukünftig die maßgeblichen Bemessungsregeln im Bauwesen sein werden. In diesem Antrag geht es um die zweite von insgesamt vier Phasen. In dieser "Entwurfsphase" sollen diese von der PRB erarbeiteten Vorschläge in die derzeit laufende Überarbeitung der Eurocodes eingebracht werden. Es geht in der zweiten Phase konkret darum, mit dem europäischen Zeithorizont abgeglichen Vorschläge in die europäische Diskussion einzubringen und eine fundierte Auseinandersetzung mit den Vorschlägen anderer Länder sicherzustellen. Der Forschungsaspekt dieses Projekts liegt also in der Abwägung von Alternativen im Vergleich zu den bisher von der PRB erarbeiteten Vorschlägen. Gegenstand sind ausgewählte Teile der Eurocodes EN 1990, EN 1991, EN 1992, EN 1993, EN 1994, EN 1995, EN 1996 und EN 1997 sowie einige zugehörige Schnittstellendokumente - z.B. EN 206, EN 13670, EN 1090. Ziel ist, dass deutsche Ingenieurbüros und deutsche Bauunternehmen bei der Anwendung der Eurocodes Vorteile erzielen, weil diese praxisgerecht formuliert sind und besser als bisher mit Schnittstellendokumenten - z. B. europäischen harmonisierten Bauproduktnormen - korrespondieren.


Tragfähigkeit von Stabdübelverbindungen
F. Colling, H. J. Blaß, C. Prüfer
Tragfähigkeit von Stabdübelverbindungen
Bauforschung, Band T 3319
2015, 71 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
In Fachkreisen wird seit Jahren intensiv darüber diskutiert, dass die rechnerischen Tragfähigkeiten von Verbindungen mit Stabdübeln nach DIN 1052:2008 oder DIN EN 1995-1-1:2010 (EC 5) z.T. erheblich geringer sind als nach DIN 1052:1988. Nimmt man an, dass das Berechnungsmodell des Eurocode 5 (Johansen-Theorie) korrekt ist, so würde dies bedeuten, dass bei Verbindungen, die nach "alter" DIN 1052:1988 berechnet wurden, teilweise erhebliche Sicherheitsdefizite bestehen. Daher wurde das Forschungsvorhaben vom DIBt in Auftrag gegeben, in dessen Rahmen das Tragverhalten von Stabdübelverbindungen nochmals umfassend untersucht und bewertet werden sollte. Im Rahmen dieses Vorhabens wurden insgesamt 1588 verfügbare Versuche aus 7 verschiedenen Forschungsarbeiten zusammenfassend ausgewertet. Die Auswertung der Kurzzeitversuche deutet darauf hin, dass die nach "alter" DIN 1052 berechneten zulässigen Werte um etwa 20 - 25 Prozent überschätzt wurden und entsprechend unter dem heute geforderten Sicherheitsniveau liegen. Die Auswertungen deuten weiterhin darauf hin, dass nach Eurocode 5 berechnete Tragfähigkeiten als konservativ angesehen werden können. Hier bestehen noch Reserven für höhere rechnerische Tragfähigkeiten. Anhand von Versuchen mit Stabdübeln, die im Zuge von Firmenüberwachungen entnommen wurden, konnte eine modifizierte Gleichung für das Fließmoment My abgeleitet werden, die insbesondere bei Stabdübeln mit größeren Durchmessern höhere rechnerische Tragfähigkeiten ergibt. Diese Versuche zeigten weiterhin, dass die vorhandenen Stahlfestigkeiten z.T. deutlich über den zugehörigen Nennfestigkeiten liegen. Weiterhin zeigten die Untersuchungen, dass bei Stabdübelverbindungen, bei denen sich im Versagensfall zwei Fließgelenke ausbilden, ein zusätzlicher "Schlankheitseffekt" im Sinne einer pauschalen Tragfähigkeitssteigerung angesetzt werden könnte. Die Regelungen zur "alten" DIN 1052 wurden aus Versuchen abgeleitet, bei denen diese beiden Effekte (Schlankheit und Überfestigkeiten) enthalten waren. Das bedeutet, dass in


Verbesserung der Praxistauglichkeit der Baunormen durch pränormative Arbeit - Teilantrag 3: Stahlbau. Abschlussbericht
K. Geißler, I. Prokop, A. Bubner, R. Egner, S. Heyde, M. Kempkes, B. Kühn, J. Laumann, P. Lieberwirth, J. Naumes, J. Ruga, S. Schilling, H. Schmidt, T. Ummenhofer
Verbesserung der Praxistauglichkeit der Baunormen durch pränormative Arbeit - Teilantrag 3: Stahlbau. Abschlussbericht
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2964
2015, 130 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Der umfangreiche Eurocode 3 für den Stahlbau rief in der Ingenieur- und Baupraxis teilweise heftige Kritik hervor. Kritisiert wurde neben der großen Seitenzahl die unzureichende Übersichtlichkeit und Konsistenz und damit verbunden eine mangelhafte Anwenderfreundlichkeit. Ziel des Vorhabens war daher die pränormative Forschung für eine praxisgerechte Überarbeitung und Weiterentwicklung des Eurocode 3. Für das Forschungsvorhaben wurden von den 20 Teilen des Eurocodes 3 die sechs Teile ausgewählt und untersucht, die für die Ingenieure in Planung und Ausführung die größte Relevanz und den größten Verbesserungsbedarf haben. Dies sind der Teil 1-1 (Bemessungsregeln für den Hochbau - "Grundlagenteil"), Teil 1-8 (Anschlüsse), Teil 1-5 (Plattenförmige Bauteile), Teil 1-9 (Ermüdung), Teil 1-2 (Heißbemessung) und Teil 6 (Kranbahnen). Da die Ausführungsnorm DIN EN 1090 Teil 2 in engem Zusammenhang mit dem Eurocode 3 steht, wurde sie ebenfalls in Bezug auf die Praxistauglichkeit überprüft. Gemäß Forschungsantrag wurden zunächst ähnlich einer Anamnese die Schwachstellen und Überregulierungen des Eurocode 3 zusammengetragen. Danach wurde in einer Diagnose geprüft, inwieweit diese Defizite in der Praxis zu Problemen führen. Besonderes Augenmerk wurde daher auf die praktische Anwendbarkeit und auf Unstimmigkeiten in den Bemessungsvorschriften gelegt. Dies und Unklarheiten in der sprachlichen Formulierung der Norm wurden in separaten Synopsen aufgezeigt. Im nächsten Schritt wurden praxisgerechte Verbesserungen und Vereinfachungen der Norm im Sinne einer Therapie erarbeitet. Bedarfsweise wurden die Auswirkungen der Verbesserungsvorschläge an konkreten Bauteilen in Vergleichsberechnungen untersucht und mit den Bemessungsergebnissen der jetzt gültigen Fassung des Eurocode 3 verglichen. Die Therapie wurde je Eurocode in einem Abschnitt "Lösungsvorschläge" erläutert. Die Lösungsvorschläge münden in überarbeiteten und praxistauglichen Entwürfen von Normentexten für den Eurocode 3. Diese Normentwürfe liegen in einzelnen Teilberichten vo


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Sellheim, Nikolas
Der Austritts Japans aus der Internationalen Walfangkommission - Hintergründe und Konsequenzen
Natur und Recht, 2020
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Die neuen Eurocodes. Ein Sachstandsbericht (kostenlos)
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Klare Regeln für die Pelletlagerung. Internationale Norm für die Lagerung von Holzpellets
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