Gipsmörtel im historischen Mauerwerksbau und an Außenfassaden (print)
Referat 2 Oberflächentechnik
WTA Merkblatt 2-11-07/D. Deutsche Fassung. Stand Mai 2007
Details zum Merkblatt
Erscheinungsjahr
2008
Stand
05 / 2007
Herausgeber
Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e.V. -WTA-, Referat 2 Oberflächentechnik, München
Bibliografische Angaben
26 Seiten, 5 Abb., 4 Tab.
Geheftet
Fraunhofer IRB Verlag
ISBN 9783816775935
Sprache
Deutsch
Das Bindemittel Gips wurde in früherer Zeit nicht nur zur Herstellung von Estrich, Stuck oder Innenputz genutzt, sondern auch im Außenbereich als Mauer-, Verfug- und Putzmörtel verwendet. Auch wurden Gips- und Anhydritsteine als Mauersteine eingesetzt. Unzureichende Kenntnis der spezifischen Eigenschaften von Gips und Fehleinschätzungen bezüglich der Reaktionsfähigkeit hydraulischer Bindemittel im Kontakt zu gipshaltigem Mauerwerk haben zu schweren Folgeschäden nach Instandsetzungsmaßnahmen geführt.
Das WTA-Merkblatt informiert über die Verbreitung und Erkennung gipshaltigen Mauerwerks, über seine speziellen statisch-konstruktiven Eigenschaften sowie über die chemisch-mineralogischen Prozesse bei der Bildung von Treibmineralen. Es werden Hinweise zur Untersuchung gipshaltigen Mauerwerks sowie zur Planung und Ausführung von Erhaltungsmaßnahmen gegeben, um Folgeschäden zu vermeiden. Das WTA-Merkblatt wendet sich an Behörden, Bauherrn, Architekten, Bauingenieure, Restauratoren, Denkmalpfleger und Fachfirmen.
Das WTA-Merkblatt informiert über die Verbreitung und Erkennung gipshaltigen Mauerwerks, über seine speziellen statisch-konstruktiven Eigenschaften sowie über die chemisch-mineralogischen Prozesse bei der Bildung von Treibmineralen. Es werden Hinweise zur Untersuchung gipshaltigen Mauerwerks sowie zur Planung und Ausführung von Erhaltungsmaßnahmen gegeben, um Folgeschäden zu vermeiden. Das WTA-Merkblatt wendet sich an Behörden, Bauherrn, Architekten, Bauingenieure, Restauratoren, Denkmalpfleger und Fachfirmen.