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Bundesamt für Naturschutz -BfN-, Bonn (Herausgeber)

Grüne Infrastruktur im urbanen Raum: Grundlagen, Planung und Umsetzung in der integrierten Stadtentwicklung. Abschlussbericht zum F+E-Vorhaben "Grüne Infrastruktur im urbanen Raum: Grundlagen, Planung und Umsetzung in der integrierten Stadtentwicklung" (FKZ 3515 82 0800)


Hansen, Rieke; Born, Dennis; Lindschulte, Katharina; Rolf, Werner; Bartz, Robert; Schröder, Alice; Becker, Carlo W.; Kowarik, Ingo; Pauleit, Stephan
Quelle: BfN-Skripten
Bonn (Deutschland)
Selbstverlag
2018, 154 S., Abb., Tab., Lit., Kt.
ISBN: 978-3-89624-240-2
Serie: BfN-Skripten, Nr.503

  Link zum kostenlosen Volltext   

[Quelle: https://www.bfn.de]

[Link zum kostenlosen Volltext funktioniert nicht?]

Der Begriff der grünen Infrastruktur wurde im angelsächsischen Raum geprägt und mit der gleichnamigen EU-Strategie im Jahr 2013 auf europäischer Ebene eingeführt. Gemäß der EU-Definition ist grüne Infrastruktur ein strategisch geplantes Netzwerk natürlicher und naturnaher Flächen, das mit Blick auf die Bereitstellung eines breiten Spektrums an Ökosystemleistungen angelegt ist und bewirtschaftet wird. Dabei kann sich grüne Infrastruktur sowohl im urbanen als auch im ländlichen Raum befinden. Hinter dem Begriff grüne Infrastruktur steckt der Gedanke, dass Ökosysteme und ihre Leistungen ebenso wie graue, also technische Infrastruktur für die Entwicklung eines Landes unverzichtbar sind. Grüne Infrastruktur trägt zum menschlichen Wohlergehen z.B. durch Klimaregulation, Erholung und Erleben von Natur und Landschaft und zum Erhalt der biologischen Vielfalt bei. 2017 hat das Bundesamt für Naturschutz das Bundeskonzept Grüne Infrastruktur vorgelegt, das die Initiative der EU zur grünen Infrastruktur auf nationaler Ebene aufgreift. Das Bundeskonzept Grüne Infrastruktur ist ein räumlich übergreifendes informelles Gesamtkonzept, das vorliegende Konzepte des Naturschutzes auf Bundesebene bündelt, für planerische Zwecke aufbereitet und entsprechende Kartensätze liefert. Das Bundeskonzept formuliert auch Handlungserfordernisse und -prinzipien zum strategischen Management von urbaner grüner Infrastruktur. Um die Aussagen für den Siedlungsbereich zu konkretisieren, hat das BfN ein Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur urbanen grünen Infrastruktur beauftragt, dessen Ergebnisse hiermit vorliegen. Sie umfassen u.a. Hinweise zur Identifizierung einer geeigneten Flächenkulisse, zu Planungsprinzipien, zu Qualitätsanforderungen und zum Einsatz von Instrumenten für die Planung und Umsetzung von urbaner grüner Infrastruktur. In dem Vorhaben wurde deutlich, dass sich urbane grüne Infrastruktur von traditioneller Grünplanung unterscheidet, indem Themen wie ökologische Verbünde, Nachhaltigkeit, Klimawandelanpassung und -abmilderung, Aspekte von sozialem Zusammenhalt und gemeinschaftlicher Teilhabe sowie Landschafts- und Freiraumplanung strategisch und integriert betrachtet werden und so Naturschutz mit Siedlungsflächenentwicklung, Wachstumspolitik und grauer Infrastruktur gemeinsam gedacht wird. Mit dem BfN-Skript wird der Ansatz der urbanen grünen Infrastruktur wissenschaftlich untersetzt und für die kommunale Praxis aufbereitet.

Publikationslisten zum Thema:
Urbaner Raum, Stadtgebiet, Stadtentwicklungsplanung, Ökosystemleistung, Naturschutz, Freiflächenplanung, Freiraumplanung, Grünplanung, Qualitätsanforderung, Planungsprinzip, Planungsgrundlage, Planungsinstrument, Umsetzung, Erfolgsfaktor, Hemmnis, Regelwerk, Empfehlung, Urban space, urban area, town development planning, nature conservation, open area planning, open-space planning, green planning, quality requirement, planning principle, planning basis, planning instrument, resettlement, success factor, restraint, set of rules,



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Dieser Band trägt über 200 Begriffe zusammen, die die städtische Leere (urban void) bezeichnen ? vom terrain vague bis zur buffer zone. Wie der Landschaftsarchitekt James Corner betonte, kann man der Leere keinen Namen geben, denn ?sie zu benennen, heißt, sie für sich in Anspruch zu nehmen?. Mit der Auflistung gebräuchlicher Begriffe stellt A Glossary of Urban Voids den Versuch an, das Unnennbare zu benennen, zu definieren, was nicht definiert werden kann. Gesammelt werden Termini und Bezeichnungen, mithilfe derer jene zurückgelassenen Stadträume umschrieben werden, die aus Gründen der Alterung oder aus einem Mangel heraus aufgegeben und dem Verfall überlassen wurden. Neben den offensichtlichen Folgen bewirkt ein solches Zurücklassen immer auch eine Öffnung des Raumes und lässt ihn aus dem bestehenden ideologischen Rahmen fallen. Das schafft Platz für die Entstehung neuer Arten von Räumlichkeit und eröffnet die Chance, alternative Formen des öffentlichen Raumes zu erdenken und zu konzipieren. Mit dem Glossar als theoretischem Hilfsmittel stellt dieses Buch die relevantesten Fragen zum Thema der urbanen Leere vor.


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Die ökologischen/humanökologischen Anforderungen sowie die Ansprüche an Nutzung und Gestaltung des öffentlichen Raums sind gestiegen und vielfältiger geworden. Bei Untersuchung kostensparender Lösungen geht es darum, erweiterten Zielsetzungen gerecht zu werden, nämlich die kostengünstige Realisierung von: hohem Nutzen und gestalterischem Wert auf der privaten Seite; hohem ökologischen Wert/geringer ökologischer Beeinträchtigung; großräumig verbundenen Lebensräume für Flora und Fauna; intensiver Gestaltung der "Landschaft in der Siedlung"; prägnanter Gestalt und vielfältiger Nutzung der öffentlichen Räume. Folgende Ansätze werden überprüft: - Grundstückgröße und -zuschnitt dem Einfluß des Stellplatzbedarfs entziehen - Stellplätze und Garagen (etwa bis auf einen anfahrbaren "Hof") auslagern - Rationelle und ökologisch optimierte Gemeinschaftsanlagen schaffen - Befestigte Flächen auf dem Grundstück minimieren - "Bauwerke" auf dem Grundstück minimieren - In Freianlagen nur billige und zur Wiederverwertung geeignete Stoffe und Teile einbauen - Erdbewegungen und -transporte vermeiden - Standortgerechte Pflanzungen wählen usw. Der Bericht behandelt die Grundlagen der Ökonomie und Ökologie solcher Außenanlagen und Gesichtspunkte für die Methodik des Planens mit Baukosten. Darauf aufbauend werden Zusammenstellungen von Anforderungen und Empfehlungen für die Elemente der Außenanlagen und ihre kostensparende und umweltfreundliche Konstruktion und Gestaltung gegeben. (-z-)


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Die vorgelegte Untersuchung geht anhand ausgewählter Fallbeispiele der Frage nach, ob die Leitbilder der Freiraumplanung - Orientierung an den Bedürfnissen der Nutzer und Berücksichtigung ökologischer Belange - in der jüngsten Vergangenheit zu befriedigenden Ergebnissen und zur Deckung des Freiraumbedarfs in den Städten geführt hat. Es wird deutlich, daß die Methoden der sozialwissenschaftlichen und stadtökologischen Betrachtung stark divergieren und in ihrer Ziel- und Wertorientierung erheblich voneinander abweichen. Ausgehend von der Erkenntnis, daß Biotopstrukturen entsprechend den Nutzungseinheiten auf kleinräumlicher Ebene zugleich bei stadtökologischer als auch sozialräumlicher Betrachtung eine Grundlage für eine konvergente Analyse bieten, werden anhand der ausgewählten Fallbeispiele Konzepte einer "nutzungs- und ökologisch" orientierten Freiraumanalyse entwickelt. Durch die Anwendung dieser gemeinsamen Betrachtungsebene werden sowohl Defizite als auch Chancen aus der bisherigen Praxis deutlich. (-y-)


Kommunale Freiraumplanung und die Frage nach vermehrter Buergerbeteiligung
Matthias Bahr
Kommunale Freiraumplanung und die Frage nach vermehrter Buergerbeteiligung
1979, 210 S., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Auseinandersetzung mit der Problematik der buergerschaftlichen Planungsbeteiligung aus der Sicht der kommunalen Freiraumplanung. Diese wird dabei in den Zusammenhang einer staedtischen Planung mit ihren heutzutage veraenderten politisch-oekonomischen Bezuegen gestellt. Gaengige Vorstellungen, Ansprueche und Erwartungen, die die Partizipationsdiskussion der letzten Jahre formuliert hat, werden kritisch ueberprueft. Es zeigt sich, dass die Bearbeitung der Beteiligungsfrage im politischen, administrativen und legislativen Bereich die weitgehende Funktionalisierung von Betroffenenpartizipation fuer die Verwaltungsplanung intendiert. Welcher Rahmen damit fuer die Intensivierung von Partizipation gegeben ist und welche besonderen Bedingungen kommunale Freiraumplanungen fuer Buergerbeteiligung bieten, ist Gegenstand der Arbeit. (-y-)


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Bey, Olaf
100 Jahre Gartenstadt Steenkamp in Altona. Die Bauperiode der Siedlung in den Jahren 1914 bis 1926.
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