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Buch: Herrenhäuser der Hammerherren, Radmeister und Eisenverleger in der Steiermark

Herrenhäuser der Hammerherren, Radmeister und Eisenverleger in der Steiermark


Reinhold Jagersberger
2015, 500  S., m. 500 Farbabb. 240 mm, Hardcover
Stocker
ISBN 978-3-85365-275-6

Inhalt

Die "schwarzen Grafen", die Herren über die Hammerwerke, dominierten einst die stark von der Eisenverarbeitung geprägte Steiermark. Ihre Häuser, die so genannten Hammerherrenhäuser, tun dies teilweise noch heute. Die mit Ausnahme von Graz in allen steirischen Regionen anzutreffenden Hammerherrenhäuser werden in Wort und Bild porträtiert. Über diese vollständige Dokumentation der unzähligen Einzelbeispiele hinaus werden die Bedeutung des Eisenwesens für das Land, Fragen der Standortwahl sowohl für Verhüttungs- als auch Wohnzwecke, Bautypen und charakteristische Gebäudedetails wie Fensterkörbe, Balkongitter und Brunnenlauben - aus naheliegenden Gründen alle aus Eisen - erörtert. Ein eigener Abschnitt widmet sich der Vordernberger Radmeisterkommunität, der wohl bedeutendsten historischen Vereinigung von Gewerken im Eisengewerbe, der auch Erzherzog Johann angehörte.

Verfügbare Formate

Hardcover
EUR 49.90 (* inkl. MwSt.)
✓ Lieferzeit ca. 2-8 Werktage


Publikationslisten zum Thema:
Herrenhaus, Wohngebäude, Bautyp, Wohnsitz, Handwerker, Zunft, Eisen, Bestandsaufnahme, Hammerwerk,


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Tagung am 13./14. März 2020 in Karlsruhe/Köln
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2020, 126 S., 172 Abb. u. 12 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Der Schwerpunkt der Fachtagung liegt auf dem Erfahrungsaustausch, der Vorstellung von Forschungsergebnissen und der Präsentation von Verfahren zur Erkundung, Erhaltung und Sanierung. Themenschwerpunkte sind: - Bestandserfassung und Bewertung - Restaurierungsbeispiele?- Sanierungsbeispiele; - Messtechnik und Labormethoden; - Erhaltung von historischen Konstruktionen; - Entwicklungen und Erfahrungen bei der Steinkonservierung.


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Unter dem Motto "Innovativ und praktikabel - vom Boden bis zum Dach" berichteten auf der Jubiläumstagung des Bundesverbandes zwanzig namhafte Fachexperten aus Deutschland, der Schweiz und aus Dänemark über vielfältige Themen aus Denkmalpflege, Sanierungspraxis und Bautenschutz. Die Aufsätze des Tagungsbandes behandeln unter anderem die Themen Decken und Fußbodenkonstruktionen sowie deren Sanierung mit innovativen Dreistoffsystemen, die Revitalisierung von Böden, verschiedene Facetten des Holzbaus, Putzschäden und die Eigenschaften von Fassadenbeschichtungen sowie Konstruktionsfragen rund um Dächer und Terrassen. Ebenso werden rechtliche Aspekte sowie die Regelwerke und Normen beleuchtet, z. B. in einer Gegenüberstellung von DIN 4108 und DIN EN ISO 13788 zum wärme- und feuchtetechnischen Verhalten von Bauteilen und in einem Beitrag zur Abdichtung nach DIN 18531 und der Flachdachrichtlinie. Einblick in die praktische Denkmalpflege bieten Beiträge aus der Forschung für die Praxis sowie Praxisberichte zum Bauen im Bestand, z. B. zur Sanierung des Lübecker Rathauses und zur inzwischen abgeschlossenen Sanierung der Christi-Verklärung-Kirche auf der Insel Kischi/Karelien in Russland. Fester Bestandteil der Hanseatischen Sanierungstage ist die Verleihung des "Nachwuchs-Innovationspreises Bauwerkserhaltung", gestiftet vom BuFAS und unterstützt durch den Fraunhofer IRB Verlag und den Beuth Verlag. Mit diesem Preis zur Nachwuchsförderung werden herausragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Bauwerkserhaltung gewürdigt. Alle eingereichten Beiträge finden Sie in dem Tagungsband.


Das ehemalige Benediktinerkloster Blaubeuren
Christian Kayser, Wolfgang Löhlein, Corinna Knipper, Marcus Stecher, Elisabeth Stephan, Eric van Hausten, Joachim von Mehlhausen, Martina Seifert, Max Weilheimer
Das ehemalige Benediktinerkloster Blaubeuren
Forschungen und Berichte der Bau- und Kunstdenkmalpflege in Baden-Württemberg, Band 17
Bauforschung an einer Klosteranlage des Spätmittelalters
2020, 432 S., mit etwa 800 großteils farbigen Abbildungen und 6 Planbeilagen 300 mm, Hardcover
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Die ehrwürdige Klosteranlage Blaubeuren am Blautopf überliefert einen Schatz spätgotischer Baukunst. Eine Fülle gut erhaltener Baudetails wie spätgotische Tafelfriese, Holzbalkendecken, Formziegelelemente und bauzeitliche Dachwerke illustrieren ebenso die monastische Kultur wie die Handwerkskunst des späten 15. Jahrhunderts. Im Zuge einer umfassenden Instandsetzung der Gebäude war es erstmals möglich, vom Brunnenhaus bis zur Klosterkirche alle Bauten der Klausur intensiv zu untersuchen. Mit den Methoden der Bauforschung gelang es, den ambitionierten Neubau des Klosters als Musteranlage benediktinischer Reformarchitektur wie auch den späteren Transformationsprozess vom Kloster zur Schule anschaulich nachvollziehbar zu machen. Dokumentiert werden die neuen Erkenntnisse in zahlreichen Bildern und Plänen.


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Die Bauten, von denen das Buch berichtet, sind alt, fünfzig bis zweitausend­fünfhundert Jahre. Sie reichen, knapp vorgestellt, von der schwäbischen Dorfkirche bis zum ägyptischen Tempel. Das Alter hat ihnen Schaden zugefügt - dem Dach, der Wand, dem Fundament, ganz unter­schiedlich. Alle sind schützens­wertes Kulturgut und brauchten Hilfe. Immer und überall gab es Menschen, die sich um die Bauten sorgten und kümmerten. Vielen waren sie Festpunkte im Leben geworden, die sie nicht missen wollten, anderen wurden sie zur Lebens­aufgabe: Dem Benediktiner­abt, dem Stadt­archivar, dem emeritierten Denkmal­pfleger, der Bürger­meisterin. Menschen wie diese gab es in allen Ländern, in allen Religionen, bei Christen, Juden, Muslimen. Die Begegnungen mit ihnen waren Gewinn. Dem Bauingenieur, zur Schadens­behebung gerufen, stellte sich stets eine doppelte Aufgabe: Eine sowohl technisch wirksame als auch denkmal­gerechte Lösung zu finden. Immer ging es um das Bewahren des kultur­histori­schen Wertes, welcher das Bauwerk auszeichnete. Jeder Schadens­fall brachte neue, oftmals versteckte Probleme, es gab keine Standard­lösungen. Das machte die Arbeit heraus­fordernd, erlebnis­reich und spannend. Auch davon erzählt das Buch.


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Forschungsberichte

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Erfassung und Bewertung von sicherheitsrelevanten Ablösungsprozessen bei Putzen und Fassadenelementen mit zerstörungsfreien Mess- und Prüfverfahren. ERBE. Abschlussbericht
Christiane Maierhofer, Mathias Röllig, Henrik Steinfurth, Sven Augustin, Rüdiger Mecke, Michael Schiller, Alexa Kernchen, Uwe Kalisch, Jeannine Meinhardt, Christiane Hennen, Ernst Thomas Groll, Torsten Arnold
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Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2980
2016, 143 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Anlass und Ziel des Projektes war die Entwicklung von Verfahren und Strategien zur zerstörungsfreien Ortung von u. U. auch sicherheitsrelevanten Schäden und Ablösungen in Fassadensystemen im Bereich der Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege. Dies wurde durch die Kombination der aktiven Thermografie mit Verfahren der antastenden und berührungslosen Geometrieerfassung erreicht. Zunächst erfolgten systematische Untersuchungen mit der aktiven Thermografie an Probekörpern, die verschiedene Fassadensysteme (Putz, Fliesen, Riemchenklinker) mit unterschiedlichen künstlichen Defekten repräsentieren. Messungen erfolgten vergleichsweise mit künstlicher Erwärmung durch einen IR-Strahler und mit natürlicher Erwärmung durch die Sonne. Es konnten mit beiden Erwärmungsarten bis zu 2 x 2 qcm große Fehlstellen geortet werden. Für das Risstrackingverfahren (dreidimensionale Erfassung von Risstopologien und weiteren Oberflächenmerkmalen) wurde für flexiblere Einsatzmöglichkeiten ein aus Aluminium-Profilen bestehendes Gestell entworfen, welches freistehend ist und flexible Befestigungsmöglichkeiten für die Trackingkameras vorsieht. Zusätzlich wurden die Software zur Datenerfassung und -visualisierung bezüglich Bedienbarkeit und Zuverlässigkeit verbessert sowie Genauigkeitsuntersuchungen durchgeführt. Für das Stereophotogrammetriesystem wurde für größere Messfelder eine Sensorhalterung mit einem festen Schlitten entwickelt. Damit wurden die schon vorhandenen Messungen am Zentralbild der Putzritzungen des Magdeburger Doms erweitert. Zusätzlich zu den Messungen mit dem Stereosystem wurden die gesamten Putzritzungen mit einem Laserscanner erfasst. Wesentlicher Schwerpunkt im Projekt war die Zusammenführung der erfassten Messdaten aus unterschiedlichen Domänen (3D-Punktewolken, 2D-Thermogramme, 2D-Bilder), um auf dieser Basis oberflächennahe Schadensmerkmale besser beurteilen zu können. Es wurden dazu verschiedene Verfahren entwickelt sowie vorhandene Tools eingesetzt. An vier Fallstudien wurden diese Verfahren in unterschiedlichen Kombina


Modellhafte Restaurierung und Schutz von schwer geschädigten Glasmalereien und Ornamentbleiverglasungen an bedeutenden sakralen Bauten in einer durch Umweltschadstoffe hoch belasteten Landschaftsregion Niederschlesiens. Abschlussbericht
Manfred Torge
Modellhafte Restaurierung und Schutz von schwer geschädigten Glasmalereien und Ornamentbleiverglasungen an bedeutenden sakralen Bauten in einer durch Umweltschadstoffe hoch belasteten Landschaftsregion Niederschlesiens. Abschlussbericht
Bauforschung - Denkmalpflege, Band D 1018
2015, 125 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
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Deutschland und Polen haben ein gemeinsames Kulturerbe zu bewahren. Dies gilt auch für die niederschlesische Region mit ihren bedeutenden, aber gleichzeitig durch Umweltschadstoffe gefährdeten Kunstdenkmälern. Durch den Einbau von Außenschutzverglasungen wurden farbige Glasmalereifenster in der katholischen Pfarrkirche Niedersteine (Scinawka), der katholischen Kirche zu den Schutzengeln in Waldenburg (Walbrzych) und der Friedenskirche in Jauer (Jawor) modellhaft und nachhaltig vor der Einwirkung von Umwelteinflüssen geschützt. Die Restaurierung dieser Glasmalereifenster erfolgte in enger Abstimmung zwischen der Restaurierungswerkstatt und mit den am Projekt beteiligten Gutachtern und den zuständigen Denkmalbehörden. Die begleitende naturwissenschaftliche Untersuchungen betrafen die Auswahl unbedenklicher und langzeitbeständiger Restaurierungsmaterialien als auch die Auswahl und Überprüfung von geeigneten Schutzsystemen zur langfristigen Vermeidung von Korrosionsschäden insbesondere an den empfindlichen Glasmalereien.


Modellhafte Konservierung der anthropogen umweltgeschädigten Felsenkapellen von St. Salvator in Schwäbisch Gmünd. Abschlussbericht
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Bauforschung - Denkmalpflege, Band D 1019
2015, 174 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
St. Salvator in Schwäbisch Gmünd wurde 1617 - 1621 durch Kaspar Vogt als natürliche Felsenkirche oberhalb von Schwäbisch Gmünd in eine obere und untere Kapelle ausgebaut. Die Wandoberflächen in der oberen Felsenkapelle zeigen eine bildliche Reliefdarstellung aus dem Leben Christi (Ölbergdarstellung, entstanden 1620). Diese in Deutschland einzigartige Darstellung ist direkt aus dem Felshang, der aus Stubensandstein des mittleren Keupers besteht, herausgearbeitet. Verwitterungsvorgänge, die überwiegend durch das natürliche, dauerfeuchte Milieu des Felsens bestimmt werden, haben zu einem starken Kornbindungsverlust geführt. In Teilbereichen sind schwarze Krusten mit dahinter liegenden Auflockerungszonen sowie mikrobieller Befall aufgetreten. Ein fortschreitender Verlust der originalen Oberflächen war festzustellen und eine baldige konservierende Behandlung daher unumgänglich. Aufgrund der natürlichen, hohen Bergfeuchte, die jahreszeitlichen Schwankungen unterliegt, gab es keine geeigneten Gesteinsfestigungsmittel bzw. Konservierungsverfahren, die gefahrlos für das Objekt eingesetzt werden konnten. Ein Austrocknen des Reliefs barg die Gefahr, dass es, aufgrund des fragilen Zustands, zu verstärkten und schnellen Materialverlusten kommt. Hier setzte das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und dem Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart geförderte Forschungsprojekt der Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart an, das sich zum einen der Entwicklung eines Steinfestigungsmittels für dauerfeuchte Untergründe und zum anderen der damit möglichen Musterkonservierung der Felsenkapellen widmete. Besonderes Augenmerk wurde auf die Problematik Salzbelastung und mikrobieller Befall gelegt. Mit der Entwicklung eines Festigungsmittels auf Basis von modifizierten Kieselsäureestern gelang es, zunächst im Labormaßstab, Steine im Feuchtebereich von 20 bis 50 Prozent Porensättigung zu festigen. Umfangreiche Probefestigungen im Labor und an Musterflächen vor Ort, di


Denkmalgerechte Implementierung von Energieeinsparmaßnahmen in historische Gebäude. Handlungsleitfaden. Abschlussbericht
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Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2961
2015, 50 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
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Historische Gebäude, insbesondere wenn sie unter Denkmalschutz stehen, stellen besondere Herausforderungen an die Konzeptionierung von Energieeinsparmaßnahmen dar. Im Rahmen des EU Förderprojektes Efficient ENergy for EU Cultural Heritage 3ENCULT werden über Einbauten an Case Studies, Monitoring und Simulation Handlungsstrategien und Lösungen erarbeitet. Ein großer Teil der vielfältigen Ergebnisse wurde in dem englischsprachigen Buch "Energy Efficiency Solutions for Historic Buildings - A Handbook" (Hrsg.: A. Troi, Z. Bastian. 336 Seiten, erschienen 2015 im Birkhäuser Verlag, ISBN 978-3-03821-646-9) veröffentlicht. Ein wichtiger Teil der EU Projektergebnisse wurde über den Handlungsleitfaden für den deutschsprachigen Raum aufgearbeitet.


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Bockwindmühle Wilhelmsaue. Instandsetzungsdokumentation
Instandsetzungszeitraum: September 2001 bis März 2003
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Die Faszination der Windmühlen besteht zum einen in der Bauweise, eine "Maschine" völlig aus Holz errichtet, zum anderen in der verblüffenden Einfachheit und Zuverlässigkeit von Mechanismus und Bedienbarkeit. Die Tatsache, dass diese "hölzernen Maschinen" oft hundert Jahre und länger im Betrieb waren, beruht sehr wesentlich auf der Tatsache, dass der Müller selbst der wichtigste Handwerker war (neben dem Dorfschmied), der die Mühle bei Bedarf instand setzte. Die Bockwindmühle Wilhelmsaue ist eine der wenigen Mühlen in Brandenburg, mit zwei funktionstüchtigen Mahlgängen, die im wesentlichen Teilen original aus der Erbauungszeit stammen. Ein wesentliches Konstruktionsmerkmal ist die Verwendung von Blattverbindungen, wie sie in der Dokumentation dargestellt sind. Diese Blattverbindungen wurden für den Fachwerkbau in Süddeutschland bereits im 16. Jh. verboten. Im Mühlenbau sind diese unverzichtbar und müssen handwerklich beherrscht werden, da ein Teil des Mühlenkastens hängend konstruiert ist. Keine andere historische Holzverbindung kann das Blatt hier ersetzen. Der Bericht geht auf die historische Entwicklung und die bautechnischen Merkmale der Mühle ein und dokumentiert ausführlich die Schäden und die Instandsetzung des Baudenkmals während der Jahre 2001 bis 2003. Die Finanzierung der Maßnahmen wurde unterstützt durch die Hermann Reemtsma Stiftung in Hamburg und das Amt für Flurneuordnung und Entwicklung des ländlichen Raumes Fürstenwalde.


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Zeitschriftenartikel

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"Wir wollten im Innern die stilistischen Elemente des 19. Jahrhunderts zelebrieren". Das Architekturbüro Herzog & de Meuron erweiterte das Basler Stadtcasino
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Schäle, Philipp
Translozierung von Nachkriegsgebäuden: Zeitzeugen des Wirtschaftswunders
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Knipping, Detlev
The sky is the limit! Neue Denkmäler auf der Zugspitze (kostenlos)
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Baluschek, Lisa
Vor den Toren Berlins - der Museumspark Rüdersdorf
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