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Buch: Holzfaserdämmplatten

Holzfaserdämmplatten

Trag- und Verformungsverhalten in aussteifenden Holztafeln
Karlsruher Berichte zum Ingenieurholzbau, Band 14
Hans Joachim Blaß, Gunnar Gebhardt
Hrsg.: Univ. Karlsruhe, Lehrstuhl für Ingenieurholzbau und Baukonstruktionen
2009, VIII, 166  S., Ill., graph. Darst. 21 cm, Softcover
KIT Scientific Publishing
ISBN 978-3-86644-369-3


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Inhalt

Im Forschungsbericht werden auf der Grundlage von Versuchen die tragfähigkeitsrelevanten Parameter angegeben, die für die Abschätzung der Tragfähigkeit und die Bemessung von mit Holzfaserdämmplatten beplankten Holztafeln notwendig sind. Hierfür wurde in Versuchen die Schubfestigkeit von Holzfaserdämmplatten bestimmt. Weiterhin wurden die Lochleibungsfestigkeit sowie die Kopf- und Rückendurchziehtragfähigkeit von Schrauben und Klammern für die Berechnung der Tragfähigkeit der Verbindung ermittelt. Für die Bestimmung der Steifigkeit wurden Schubmoduln von HFDP und Verschiebungsmoduln von Holz-HFDP-Verbindungen bestimmt. Es werden Modelle zur Berechnung der Tragfähigkeit von Holz-HFDP-Verbindungen vorgeschlagen und durch Versuche verifiziert. In Versuchen wurden die Tragfähigkeit und Steifigkeit von bauteilgroßen Wand- und Dachscheiben bestimmt.

Verfügbare Formate

Softcover
EUR 30.90 (* inkl. MwSt.)
✓ Lieferzeit ca. 14-21 Werktage


Publikationslisten zum Thema:
Holztafelbau, Aussteifungswand, Wandscheibe, Wandelement, Beplankung, Holzfaserdämmplatte, Dämmplatte, Verbindungsmittel, Schraube, Klammer, Nagel, Schubtragfähigkeit, Tragfähigkeit, Steifigkeit, Verformungsverhalten, Verschiebung, Lochleibungsfestigkeit, Schubfestigkeit, Zugscherversuch, Druckscherversuch, Versuchsdurchführung,


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Bei Dachkonstruktionen aus Holz wird zunehmend auf die bewährte Konstruktion verzichtet, die unter einer Deckschicht mit hohem Diffusionswiderstand eine Unterlüftungsschicht aufweist, verzichtet. Gleichzeitig weisen einige Regelwerke auf das hohe Schadensrisiko solcher ganz unbelüfteten Konstruktionen hin, wenn die über der Dämmung liegenden Abdichtungen oder Decklagen weitgehend dampfdicht sind. Aktuelle Planungshinweise für diese Konstruktionen empfehlen bei der bauphysikalischen Berechnung eine Austrocknungsreserve, den Einsatz von Holz mit geringem Feuchtegehalt, von feuchtevariablen Dampfbremsen oder von sorptiven Dämmstoffen. Damit kann jedoch dem Einfluss von Baufeuchte und Leckagen während der Nutzungszeit nur begrenzt begegnet werden. Das Aachener Institut für Bauschadensforschung und angewandte Bauphysik (AIBau gGmbH), das seit über 30 Jahren auf dem Gebiet der Bauschadensforschung tätig ist, hat eine Forschungsarbeit zu Konstruktionsempfehlungen vorgelegt, die vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) im Rahmen der Initiative Zukunft Bau gefördert wurde.


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Mit der Umstellung der derzeit gültigen Bemessungsnormen auf das semiprobabilistische Sicherheitskonzept und der Einführung von Rechenverfahren zum Nachweis von Holzbauteilen unter Brandbeanspruchung wird die Möglichkeit des Schubversagens eines auf Biegung beanspruchten Trägers vor Erreichen der über die Normalspannung ermittelten Feuerwiderstandsdauer nicht ausreichend erfasst. Die bisherige Bedingungsgleichung bei maßgebender Schubbelastung ist aufgrund fehlender Anpassung nicht mehr anwendbar. Zudem ist für das genauere Nachweisverfahren kein Modifikationsfaktor zur Reduzierung der Schubfestigkeit angegeben. Lediglich die europäische Brandschutznorm enthält für das allgemeine Berechnungsverfahren eine temperaturabhängige, bilineare Abminderungsfunktion für die Schubfestigkeit. Bislang veröffentlichte Ergebnisse zur thermisch bedingten Abnahme der Schubeigenschaften ließen einen geringeren Einfluss der Temperatur als der normativ vorgegebene erkennen. Zur genaueren Analyse wurden eigene Versuche an thermisch-mechanisch beanspruchten Nadelholzproben mithilfe eines neu entwickelten Prüfverfahrens durchgeführt. Durch den Einsatz mehrerer Messmethoden konnte neben der temperaturabhängigen Schubfestigkeit auch der Schubmodul ermittelt werden. Die bei verschiedenen konstanten thermischen Einwirkungsstufen bestimmten Ergebnisse ermöglichen erstmals für den Temperaturbereich bis 200 Grad Celsius die Angabe von exakteren Reduktionsfaktoren und Abminderungsfunktionen für die Schubeigenschaften. Ausgehend von den Versuchsergebnissen sowie Literaturwerten zum thermischen Einfluss auf die Festigkeits- und Steifigkeitseigenschaften von Holz wurde zur Abbildung in einer numerischen Simulation mithilfe der Methode der finiten Elemente für die untersuchten Temperaturlaststufen ein Materialmodell abgeleitet und validiert, welches die nichtlineare Orthotropie des Werkstoffes berücksichtigt. Durch die Erweiterung des identifizierten Materialmodells um die Temperaturabhängigkeit kann nun in einer thermisch-mechanisch gekoppelten


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Feuchtigkeit, sei es aus Niederschlägen oder Nutzungsfeuchte, ist bei Weitem die Hauptursache für Schäden an Holzbauteilen, insbesondere an Außenbauteilen. Solche Schäden lassen sich in aller Regel zurückführen auf eine nicht sachgerechte Planung, auf eine nicht sorgfältige Ausführung oder auf eine nicht übliche Nutzung. Der Autor stellt typische wie auch außergewöhnliche feuchtebedingte Schäden an Holzwänden, -decken und -dächern vor, nennt die Ursachen und gibt Anleitungen zu ihrer Behebung und Vermeidung. Die zweite, überarbeitete und um das Thema Dächer erweiterte Auflage berücksichtigt den aktuellen Stand der Normung und bautechnischen Vorschriften.


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Forschungsberichte

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Neue Potentiale im konstruktiven Holzbau durch acetylierte Buche. Abschlussbericht
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Buchenholz liegt zukünftig in großen Mengen vor und hat das Potential im konstruktiven Holzbau vermehrt zur Anwendung zu kommen. Die Verfügbarkeit als Bauprodukt kann in Zukunft deutlich zunehmen, wenn Fragen der Festigkeitssortierung, der Verwendung von Holzteilen geringer Qualität und der Marktbereitstellung auf der einen Seite sowie Fragen der Klebbarkeit, der Keilzinken-verbindungen und der Dauerhaftigkeit auch für Verwendungen im Außenbereich auf der anderen Seite besser untersucht und gelöst werden. In diesem Forschungsvorhaben sollen daher experimentelle Untersuchungen an hochwertiger, vorsortierter Buche für BS-Holz mit > GL 48 (astfrei, dyn. E-Modul > 15 000 N/mm2, Bauteilbreite 100 mm) an Kleinproben, Teilproben und Proben in Bauteilgröße nach DIN EN 384 und DIN EN 408 durchgeführt und daraus ableitende mittlere Festigkeiten und Steifigkeiten ermittelt werden. Die Eigenschaften von acetyliertem Buchenholz sollten mit den Eigenschaften von nativem Buchenholz verglichen werden. Damit sollen Grundlagen für die Bemessung von Bauteilen aus Buchen BS-Holz von frei bewitterten Brücken, Türmen, Hallentragwerken, Parkhäusern, Überdachungen, Fassaden, Balkonen etc. mit diesem innovativen Baustoff bereitgestellt werden.


Schallschutz bei Wärmedämm-Verbundsystemen im Holz- und Leichtbau
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Schallschutz bei Wärmedämm-Verbundsystemen im Holz- und Leichtbau
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2019, 82 S., 46 Abb. u. 5 Tab., Softcover
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Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) können die Schalldämmung von Außenwänden in starkem Maße verändern und müssen deshalb beim baulichen Schallschutznachweis berücksichtigt werden. Im Gegensatz zum Massivbau sind geeignete akustische Planungswerkzeuge für den Leichtbau jedoch bislang nicht verfügbar. Ziel des Vorhabens war es deshalb, ein Prognoseverfahren für das bewertete Schalldämm-Maß von Holz- und Leichtbauwänden mit WDVS zu entwickeln. Den Ausgangspunkt des Forschungsvorhabens bildete eine Messreihe, bei der die Schalldämmung von Leichtbauwänden mit WDVS systematisch untersucht wurde. Die Messungen erfolgten in einem bauakustischen Prüfstand, wobei zur Verminderung des baulichen Aufwandes ein spezieller Prüfaufbau mit demontierbarem WDVS und verkleinerter Prüffläche Verwendung fand. Insgesamt wurden 56 verschiedene Wände untersucht. Als wichtigstes Ergebnis des durchgeführten Forschungsvorhabens steht nun auch für den Leichtbau - in ähnlicher Weise wie im Massivbau - ein zuverlässiges Verfahren zur Vorherberechnung des bewerteten Schalldämm-Maßes von Außenwänden mit WDVS zur Verfügung. Die akustischen Einflüsse und Zusammenhänge wurden untersucht und sind nun auch für WDVS auf Leichtbauwänden weitgehend verstanden. Für den Spektrum-Anpassungswert Ctr,50-5000 wurden geeignete Planungshinweise zur Vermeidung von baulichen Schallschutzmängeln erarbeitet.


Evaluierung von frei bewitterten, tragenden Holzbauteilen ohne Erdkontakt, die mit Holzschutzmitteln behandelt wurden. Abschlussbericht
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Evaluierung von frei bewitterten, tragenden Holzbauteilen ohne Erdkontakt, die mit Holzschutzmitteln behandelt wurden. Abschlussbericht
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Pilzbefall an frei bewitterten Konstruktionen kann zu einem frühzeitigen Ausfall von Holzbauwerken führen. In dem Projekt sollte an verschiedenen Objekten untersucht werden, ob aktuelle Regelungen der zu beachtenden Normen für diesen Baubereich ausreichen und ob die Bauausführenden die normativen Vorgaben immer umsetzen können. Der Schutz von Holzbauteilen vor Schädigung durch Holz zerstörende Pilze oder Insekten wird in Deutschland in DIN 68800 Holzschutz geregelt. Darin wird grundsätzlich ein vorbeugender baulicher Schutz gefordert und - bei Bedarf - ein Schutz mit Holzschutzmitteln. Im Forschungsvorhaben wurde untersucht, ob die Bauausführenden die normativen Vorgaben umsetzten bzw. umsetzen konnten und ob aktuelle Regelungen der zu beachtenden Normen für diese Bauteile ausreichen. Dazu wurden verschiedene Objekte besichtigt und dazu gehörende Unterlagen der Betreiber ausgewertet. Generell lässt sich feststellen, dass trotz des überwiegenden Einsatzes von wenig oder mäßig dauerhaften Holzarten die direkt bewitterten tragenden Holzbauteile entgegen der normativen Forderung nur bei etwa der Hälfte der untersuchten Objekte mit Holzschutzmitteln behandelt wurden. Allerdings konnten die durchgeführten chemischen Holzschutzmaßnahmen das Auftreten Pilz induzierter Schäden nur über eine kurze Zeit verhindern, da durch nachträglich auftretende Trockenrisse oftmals ungeschützte Zonen freigelegt und so nicht nur das Eindringen von Wasser, sondern vor allem auch das Keimen von Pilzsporen und infolgedessen der Befall durch Holz zerstörende Pilze ermöglicht wurde. Aus den Untersuchungen lässt sich ableiten, dass ein langanhaltender Schutz von Holzbauteilen vor Holz zerstörenden Pilzen durch einen umfassenden baulichen Schutz möglich ist, wie er gemäß DIN 68800-2:2012-02 für Hochbauten grundsätzlich gefordert wird.


Hybride Holzkonstruktionen mit Polyurethan. Entwicklung extrem dauerhafter, robuster und witterungsbeständiger Hybridbauteile aus Holz und PUR-Spritzelastomer zur Erweiterung des Anwendungsbereichs für Bauteile und Bauwerke aus Holz und für Holzkonstrukti. onen. Abschlussbericht
Volker Schmid, Özkan Yildiz, Frank U. Vogdt, Falk Schaudienst, Hendrik Kesslau
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Im Rahmen des Forschungsprojektes wurde untersucht, inwieweit 2-3 mm dick aufgesprühte Polyurethan-Spritzelastomere (PUR) geeignet sind, als konstruktiver Witterungsschutz für Holzbauteile zu dienen. Derzeit werden in der Baupraxis vorwiegend preis- und aufwandsintensive Lösungen für den konstruktiven Witterungsschutz angewandt, wie z.B. zusätzliche Überdachungen und Verblechungen, um einen dauerhaften Langzeitschutz von Holz mit geringen Instandhaltungszyklen zu gewährleisten. In dem Forschungsprojekt wurde untersucht, inwieweit das als ca. 3 mm Dickfilmbeschichtung im Spritzverfahren auf Holz applizierte Polyurethan-Elastomer die Dauerhaftigkeit von Holzwerkstoffen (z.B. Brettschichtholz GL, Brettsperrholz CLT, Furnierschichtholz LVL, OSB- und MDF-Platten) langfristig gewährleisten kann. Zu diesem Zweck wurden verschiedene Schwerpunkte im Forschungsprogramm gesetzt, u.a. mit den folgenden Versuchen: 1) Zugtest an PUR-Filmen, Haftzugtest an PUR auf Holz mit gealterten und ungealterten Proben; 2) Tests zur Rissüberbrückung auf unterschiedlichsten Holzuntergründen mit gealterten und ungealterten Proben; 3) Dauerhaftigkeitstests zur Risseüberbrückungsfähigkeit des Beschichtungsmaterials PUR an gealterten Proben; 4) Untersuchungen zur Dauerhaftigkeit des PUR-Holz-Verbundes; 5) Untersuchungen zur hygrothermischen Beanspruchung von Hybridkonstruktionen; 6) Zweijährige Freilandversuche zur Witterungsbeständigkeit und Holzfeuchte; 7) Bewertung der ökologischen Wirkung, der Recyclingfähigkeit und der Wirtschaftlichkeit. Als Untergründe für die Beschichtung wurden Holz und Holzwerkstoffe GL, CLT, LVL, OSB und MDF eingesetzt. Die Forschungsarbeiten haben die Wirksamkeit einer 2-3 mm dicken Polyurethansprühbeschichtung als konstruktiven Witterungsschutz bestätigt. Die Schutzfunktion beruht in erster Linie auf der sehr großen Elastizität und der hohen Haftzugfestigkeit der aufgesprühten Polyurethan-Flüssigabdichtung. Die Instandhaltung der Beschichtung reduziert sich auf die Erneuerung der Deckbeschichtung ca. alle 8 Jahre,


Untersuchungen zum Brandverhalten von querkraftbeanspruchten Verbindungen bei Holzbaukonstruktionen, Neuentwicklung und Optimierung von Verbindungssystemen und allgemeinen Konstruktionsregeln. Abschlussbericht
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Für Holzbauteile liegt der aktuelle Fokus besonders auf der Bestimmung des Abbrand- und Tragverhaltens stabförmiger Elemente, wie Träger und Stützen. Allgemeine normative Aussagen zur brandschutztechnisch sicheren Ausbildung von querkraftbeanspruchten Bauteilanschlüssen und allgemeine Verwendbarkeitsnachweise liegen jedoch nicht bzw. nur in einem sehr begrenzten Umfang vor. Ziel eines Forschungsvorhabens ist es daher, die thermomechanischen Eigenschaften stabförmiger Holzbauteile und deren Verbindungselemente im Bereich querkraftbeanspruchter Anschlüsse unter Brandbeanspruchung besser zu erfassen und daraus entsprechende, schutzzielorientierte brandsichere Bauteilanschlüsse für Haupt-Nebenträger-Verbindungen und Stützen-Träger-Anschlüsse zu entwickeln. Hierbei sollen bestehende Systeme von Balkenträgern, Balkenschuhen und geschraubte Anschlüsse bewertet und optimiert werden sowie entsprechende notwendige Ertüchtigungsmaßnahmen entwickelt werden, die eine geregelte Anwendung von Holzbaulösungen im Wohnungs-, Zweck- und Gewerbebau ermöglichen und somit den Einsatzbereich des biogenen Werkstoffes Holz erweitern. Aspekte im Untersuchungsgegenstand sind: Welche Temperaturbeanspruchungen und damit welches Abbrandverhalten im Bauteilanschluss unter Brandbeanspruchung auftreten; ob für geschützt liegende Bauteilanschlüsse, wie Vollgewindeschrauben und verdeckte Balkenträger unter Berücksichtigung der Holzüberdeckung und des Abbrandverhaltens von Holz ohne weitere Maßnahmen eine ausreichende Schutzwirkung erzielt wird; welchen Einfluss freiliegende Bauteilverbinder und metallische Verbindungsmittel, wie Balkenschuhe, Schrauben, Nägel und Stabdübel auf das Abbrandverhalten von Holz im Anschlussbereich und das Trag- und Verformungsverhalten besitzen; welche Schutzmaßnahmen konstruktiv und wirtschaftlich zur Anwendung kommen können und unter welchen Randbedingungen konstruktive Schutzmaßnahmen notwendig werden und welchen Beitrag diese zum Feuerwiderstand liefern können. Die aus diesen Untersuchungen gewonnenen Erkenntnisse


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Zeitschriftenartikel

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