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Dissertationen

Folgende Literaturnachweise stammen aus der Datenbank RSWB®plus. Die Datenbank unterstützt schnell und zielsicher Fachleute aus Planungsfirmen, Industrie und Forschung, sowie Lehrkräfte und Studierende in der akademischen Ausbildung bei Nachweis und Beschaffung von Fachinformation zum Planen und Bauen.

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TH Aachen, Fakultät für Architektur (Herausgeber)

IFC and BIM based concept for improved material resource efficiency in the built environment


Markova, Stanimira Stoyanova
Aachen (Deutschland)
Selbstverlag
2019, 158 S., Abb., Tab., Lit.
Sprache: Englisch

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[Quelle: http://d-nb.info]

[Link zum kostenlosen Volltext funktioniert nicht?]

Umweltrelevante Ziele mit Schwerpunkt auf der Ressourceneffizienz, wie z. B. Materialkreislauffähigkeit (Recyklierbarkeit, Wiederverwendbarkeit), Austauschbarkeit und Minimeren der materiellen Ressourcenverschwendung (Abfallpotenzial) gehören aktuell nicht zu den Anforderungen und Zielen im Gebäudedesign. Die hohe Divergenz und Mannigfaltigkeit der Datentools und Formate verwendet im Gebäudedesign, machen es praktisch unmöglich, die gesamte notwendige Information für die Modellierung und Simulation der Umweltperformanz während der Designphase, in einer ausreichenden, unifizierten Qualität und Quantität zu sammeln. Aus den oberen zwei resultierend, ist es aktuell nicht möglich, eine Simulation der zukünftigen, den gesamten Lebenszyklus umfassenden Ressourceneffizienz von dem Gebäudekonzept in der Designphase zu ermitteln und zu modellieren - die Phase, in der die Mehrheit der Gebäudeparameter bis zum Ende des Lebenszyklus endgültig bestimmt werden und aber noch anpassbar und optimierbar sind. Diese Defizite sind kritisch in dem Fall von Produkten, wie Gebäude, die nur als "Prototyp" entworfen und gebaut werden und darüber hinaus eine überdurchschnittliche Lebensdauer aufweisen. Im Kontext der steigenden Ressourcenknappheit und den systematischen Versuch in vielen Industrie- und Wirtschaftsbereichen, eine möglichst effektive Wiedereinführung von Materialien in geschlossenen Produktionskreisläufen mit minimalen Ressourcenverlusten zu erreichen, ist es essentiell, diese Defizite im Bauwesen zu adressieren und eine praktisch implementierbare Lösung dafür zu entwickeln. Mit der progressiven Einführung des Industry Foundation Classes (IFC) Datenstandards wurde ein unifiziertes Framework für die Erstellung, Austausch und Dokumentierung der gesamten gebäuderelevanten und lebenszyklusrelevanten Information ermöglicht. Währen IFC als ein Framework für den semantischen Inhalt aller Datenobjekte mit Bezug auf das Gebäude und seinen Lebenszyklus anbietet und deren hierarchische Organisation regelt (geometrische, zeitliche, Materialparameter usw.), ist Bildung Information Modellig (BIM) die interdisziplinäre Projektumgebung, in der Gebäude mittels semantischen Datenobjekten, Parametrisierung der Daten und Informationskontrolle entworfen und erstellt werden. Die Hauptfrage, die die Arbeit zu beantworten sucht, ist, ob das "Zero-Waste-House", also die Gebäudedesignmethode, die geschlossenen Materialkreisläufe über den Gebäudelebenszyklus hinaus ermöglicht, weitestgehend technisch und praktisch für jedes Bauvorhaben erreichbar ist. Das Hauptziel der Arbeit ist diese Methode zu entwickeln und ihre Umsetzbarkeit zu verifizieren. Daraus ergeben sich die weiteren, unterstützenden Forschungsfragen, die in der Arbeit adressiert werden: Wie soll das Gebäudedesignprozess strukturiert und organisiert werden, um das "Zero-Waste-House" zu ermöglichen und zu erreichen. Welche sind die Methoden, Verfahren und Tools, die das Ermöglichen und Erreichen des "Zero Waste House" unterstützen. Welche sind die grundlegende Designziele, Gebäudeparameter und Variablen, notwendig für die Simulation und Optimierung von jedem beliebigen Bauvorhaben, um das "Zero-Waste-House" zu ermöglichen und zu erreichen? Der Fokus der Arbeit liegt somit auf der Entwicklung einer Roadmap für Design, Simulation und Optimierung Gebäudekonzepte hinsichtlich verbesserte materielle Ressourceneffizienz und Kreislauffähigkeit, unterstützt durch die Prinzipien und Techniken des semantisch-parametrischen Gebäudedesigns. Im ersten Teil der Arbeit ist ein methodisches Konzept vorgestellt, in dem die relevanten Parameter, parametrischen und prozessbezogenen Zusammenhänge, sowie regelbasierte Workflows zur Logiküberprüfung definiert bzw. entwickelt sind und in semantischen und zeitlichen hierarchischen Strukturen organisiert sind. Der Fokus im zweiten Teil der Arbeit liegt auf IFC und BIM. Auf den Methoden für Erweiterung des semantischen Inhalts innerhalb IFC und BIM und die Implementierung der Simulations- und Optimierungsworkflows in beiden Umgebungen. Für die Verifizierung der Implementierbarkeit und der praktischen Umsetzbarkeit, ist das Konzept angewendet an einem realen Fallbeispiel aus der Praxis angewendet. Im letzten Teil - "Diskussion und Ausblick" - werden die Ergebnisse im Kontext der notwendigen, noch zu erfüllenden Rahmenbedingungen in Industrie und Politik diskutiert, die die Entwicklung und Implementierung in der Praxis eines Softwaretools für die automatisierte Simulation und Optimierung, basierend auf der vorgeschlagenen Roadmap, fördern würden. Im Kapitel "Diskussion und Ausblick" l werden darüber hinaus verschiedene Szenarien ausgelegt und kritisch analysiert, die den Impact von der Förderung und Aktivierung von Maßnahmen für die Verbesserte Ressourceneffizienz im Bauwesen bis hin zum Verfehlen einer rechtezeitigen Reaktion auf den Status Quo im Bauwesen seitens Gesellschaft, Wirtschaft, Industrie und Politik.

Publikationslisten zum Thema:
BIM, Bauteil, Informationsaustausch, Standard, Materialwahl, Austauschbarkeit, Ressourceneffizienz, Simulation, Optimierung, Entwurfsphase, Gebäudekonzept, Design, Parameter, Bauprodukt, Lebensdauer, Kreislaufwirtschaft, BIM, construction component, information transfer, standard, material choice, exchangeability, simulation, optimization, design phase, building concept, design, parameter, building material, duration of life,



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Schwimmbäder
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Schwimmbäder
Schadenfreies Bauen, Band 43
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2., aktual. u. erw. Aufl.
2019, 372 S., 263 Abb., 4 Tab., Hardcover
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Ob Thermalbad, kommunale Schwimmhalle oder privater Pool: Schwimmbadbau ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Gestalterische, statisch-konstruktive, bauphysikalische und schwimmbadtechnische Anforderungen sind dabei gleichermaßen zu beachten. Schon kleine Planungs- oder Ausführungsfehler können zu gravierenden Schäden führen. In diesem Buch werden die Grundlagen für eine mängelfreie Gesamtplanung dargestellt. Der Autor geht dabei auch auf die Sanierung und Instandhaltungsfragen ein. Er zeigt typische Fehlerquellen auf und gibt Hilfestellungen für gutachterlich korrekte Mangel- und Schadensbeurteilungen. An konkreten Schadensbeispielen wird erklärt, wie ausgeprägte Schäden und ausufernde Schadensbeseitigungskosten vermieden werden können, indem sie rechtzeitig erkannt und behoben werden. Der Autor spannt einen fachübergreifenden Bogen von der kompetenten Bauherrenberatung über den regelgerechten Entwurf, die schadenfreie Bauausführung, die fachgerechte Bauüberwachung bis zur integrativen Planung von Bau und Betrieb von Schwimmbädern. Für die zweite Auflage des Buchs von Newen Arndt wurden die Schadensfälle auf Grundlage der neuen Abdichtungsnormen aktualisiert und um neue Beispiele ergänzt. Den Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz wird ein eigener Abschnitt gewidmet.


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Mit Lehm ökologisch planen und bauen. Mit E-Book
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Das Werk stellt einen Leitfaden für Bauherren, Eigentümer und Mitarbeiter von Hausverwaltungen dar. Es schafft einen Einblick in die komplexe Welt der Lebenszykluskostenbetrachtung und ermöglicht eine integrale und nachhaltige Gesamtschau. Theorie und Praxis werden mit Hilfe von Zahlen, Daten und Fakten untermauert und münden in realistischem Kennzahlenmaterial. Mit Hilfe einer Beispielberechnung wird ein praxistauglicher Weg für die Berechnung von Lebenszykluskosten aufgezeigt.


Atlas Recycling
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Wie gelingt es, die immensen Rohstoffvorkommen im Gebäudebestand "aktiv" zu halten und dauerhaft umweltverträgliche Gebäude zu realisieren? Neben "Suffizienz, Konsistenz und Effizienz" impliziert dieses Ziel den intelligenten Einsatz von Ressourcen, die Recyclingfähigkeit von Konstruktionen, ein kreislauffähiges Bauen, kurz: "Urban Mining" im Bauwesen. Dies erfordert ein grundsätzliches Umdenken in Planung und Ausführung - und damit eine große Herausforderung für Architekten und Ingenieure. Der Recycling Atlas liefert das nötige Fachwissen für den damit verbundenen Paradigmenwechsel im Bauen. Neben Projektbeispielen zeigt ein umfangreicher Leitdetailkatalog relevante Bauteilanschlüsse und liefert ausführliche Erläuterungen zu Berechnungsmethoden und Ausschreibungsaspekten.


Bereitstellung von Umweltdaten im Baubereich auf der Grundlage statistischer Zusammenhänge zwischen den Wirkungsindikato
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Bereitstellung von Umweltdaten im Baubereich auf der Grundlage statistischer Zusammenhänge zwischen den Wirkungsindikato
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Die Berücksichtigung von Umweltdaten für den Variantenvergleich von Bauwerken sowie den Vergleich von Bauprodukten setzt eine geeignete Form der Bereitstellung voraus. Aufgrund der Vielzahl an Umweltproblemfeldern werden hierzu viele unterschiedliche Kennzahlen bereitgestellt. In der Arbeit werden zwei Ansätze entwickelt, um dem damit verbundenen multikriteriellen Entscheidungsproblem zu begegnen. Der erste Ansatz umfasst die Findung von Stellvertreterindikatoren und der zweite Ansatz die Aggregation der Indikatoren zu Umweltwirkungsindizes.


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Entwicklung und Anwendung von komplett demontablen Wohneinheiten aus ressourcenschonendem Beton - RC-WE-Modul
Wolfram Jäger, Angelika Mettke, Hassan Youssef, Stephanie Schmidt, Viktoria Arnold, Christian Matthes, Jakob Fischer
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Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3192
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Ziel des Forschungsvorhabens war die Entwicklung und Demonstration einer massiven, modularen, transportablen und voll demontablen/recyclinggerechten Wohneinheit für die schnelle Bereitstellung von Wohnraum und ggf. temporären Unterkünften, die am Ende ihrer Nutzungszeit umsetzbar sind. Dabei waren die Anforderungen der Next-Generation-Buildings zu erfüllen und Stoffkreisläufe nach dem Prinzip Cradle to Cradle (kreislaufgerechtes Bauen auf Bauteilebene) zu schließen, d. h. flexibel (schnell, demontierbar, anpassungsfähig etc.), schadstofffrei und ressourcenschonend mit System (modulare Bauweise) zu bauen. Dazu gehören die sortenreine Trennbarkeit und die Wiederverwendbarkeit ganzer Bauteile des Rohbaus sowie deren nachhaltige Herstellung durch die Nutzung von Recyclingmaterial. Einmal hergestellt, befinden sich ganze Module im Nutzungskreislauf ohne eine Zerstörung am Nutzungsende. Daher wird mit der Wiederverwendungsoption ein Beitrag zur Werterhaltung geleistet (Upcycling). Bei dem Projekt standen die Erprobung der erarbeiteten Grundlagen und die Optimierung von wiederholbaren, adaptiven Konstruktionslösungen sämtlicher Gebäudeteile im Mittelpunkt.


Recycling von Flachglas im Bauwesen - Analyse des Ist-Zustandes und Ableitung von Handlungsempfehlungen
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Recycling von Flachglas im Bauwesen - Analyse des Ist-Zustandes und Ableitung von Handlungsempfehlungen
Abschlussbericht.
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Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Ziel des Forschungsvorhabens war es, eine detaillierte Analyse des Ist-Zustandes hinsichtlich des Recyclings von Flachglas in Deutschland zu erstellen. Basierend auf den Ergebnissen sollten Handlungsvorschläge für ein closed-loop Recycling von Flachglas erarbeitet werden. Zunächst wurde ein qualitatives Stoffstrommodell für Floatglas erarbeitet. Es stellt die Stoffströme von der Erzeugung in der Floatglashütte über die Veredelung zu Halbzeugen, die Fertigung von Mehrscheiben-Isoliergläsern und die Anwendung in Fenstern und Fassaden bis zum Recycling zu neuem Floatglas oder anderen Verwendungen bzw. der Endlagerung auf einer Deponie dar. Dieses Modell zeigt die an dem Stoffstrom beteiligten Stakeholder, z. B. Floatglashütten, Fenster-/Fassadenbauer und Recyclingbetriebe. Über Umfragen bei den Stakeholdern wurden Daten zu den Stoffumsätzen in Deutschland im Jahr 2016 und Informationen zur jeweiligen Situation hinsichtlich des Recyclings von Flachglas gesammelt. Parallel dazu wurde versucht, die in Deutschland im Jahr 2016 in pre- und post-consumer Bereichen anfallenden Flachglasabfallmengen rechnerisch abzuschätzen. Des Weiteren wurde der aktuelle Sachstand der Recyclingtechnologie über Literaturstudien und Gespräche mit Experten aus der Industrie ermittelt.


Sekundärstoffe aus dem Hochbau
Tamara Bimesmeier, Karin Gruhler, Clemens Deilmann, Jan Reichenbach, Sonja Steinmetzer
Sekundärstoffe aus dem Hochbau
Energie- und Materialflüsse entlang der Herstellung und des Einsatzortes von Sekundärstoffen aus dem Hochbau für den Baubereich
Abschlussbericht SEROBAU.
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3184
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Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Das Recycling von Bauabfällen ist ein wichtiger Baustein zur Ressourcenschonung. Das Forschungsvorhaben ist eine Sondierungsstudie, die sich insbesondere dem Aspekt der energetischen Aufwendungen im Zuge der Kreislaufführung im Bausektor widmet. Den bisher üblichen massebezogenen materiellen Betrachtungen zum Recycling werden energetische Aufwendungen gegenübergestellt und geprüft, inwieweit sich Recycling auch aus energetischer Perspektive lohnt. Dabei wird die Wertigkeit des möglichen neuen Einsatzortes der Rückbaumaterialien mitberücksichtigt. Für jede Bauproduktgruppe werden instruktive Nutzungsbeispiele in Form charakteristischer "durchgängiger" Prozessketten vom Rückbaumaterial bis zur Einsatzvariante nachgezeichnet und aus energetischer Perspektive in drei Schritten analysiert: 1. Aufbereitung des Rückbaumaterials bis zum Sekundärstoff - Modulare Berechnung des Energieaufwands der Sekundärstoffaufbereitung; 2. Erreichen der funktionalen Äquivalenz (Einsatzfähigkeit als Substitut) auf Grundlage von Unterschieden zwischen Primär- und Sekundärstoffverwendung bis zur Einsatzvariante; 3. Gegenüberstellung der Energieaufwendungen für die Substitut- und Primärstoffherstellung.


Aktiv-Stadthaus im Bestand - Sanierung von Bestandsbauten der 50er/60er Jahre
Johannes Hegger, M. Norbert Fisch, Thomas Wilken
Aktiv-Stadthaus im Bestand - Sanierung von Bestandsbauten der 50er/60er Jahre
Abschlussbericht.
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3141
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Das Forschungsvorhaben dient dazu, für die Sanierung der großen Wohnbaubestände aus den 50er-Jahren einen erhöhten energetischen Sanierungsstandard unter Einsatz passiver wie aktiver Maßnahmen zu entwickeln und anhand von zwei Objekten beispielhaft umzusetzen. Er wird sowohl den übergeordneten Anforderungen von Klimawandel und Energiewende gerecht als auch zukünftige rechtliche Anforderungen erfüllen, die sich aus EnEV, EPBD bzw. GEG ergeben. Mit der Fokussierung auf die Bestandssanierung größerer Bestände soll einerseits eine Beschleunigung der Energiewende ermöglicht, andererseits eine wirtschaftliche Umsetzung ehrgeiziger Ziele erreicht werden. Neben der mit dem Auszug der Mieter verbundenen Totalsanierung wurden alternative Lösungen zur Prozessoptimierung untersucht, die das Verbleiben der Bewohner in den Beständen ermöglichen. Weiterer Bearbeitungsschwerpunkt ist die vergleichende Abschätzung des ökologischen Fußabdrucks der energetischen Maßnahmen.


energy+Home2.0 - Effizienzhaus Plus im Gebäudebestand
Karsten Tichelmann, Annekatrin Koch
energy+Home2.0 - Effizienzhaus Plus im Gebäudebestand
Vergleichende technologische, ökologische und ökonomische Untersuchung der Umwandlung von identischen, bewohnten Geschosswohnungsbauten
Abschlussbericht.
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3107
2019, 261 S., 225 Abb., 20 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Der klimaneutrale Baubestand bis 2050 wird mit den aktuellen Maßnahmen nicht erreicht. Gleichzeitig fehlen zurzeit eine Million Wohnungen. Ein entscheidendes Potenzial liegt in Geschosswohnungsbauten von 1949-1978. Da sie meist vermietet und bewohnt sind, fällt die Sanierungsquote jedoch nur gering aus. Bislang mangelt es an Lösungen und dem Wissen, wie man sie energetisch, ökologisch und ökonomisch sinnvoll in die Zukunft führen kann. Am energy+Home2.0 wird gezeigt, wie für einen repräsentativen Geschosswohnungsbau der Baualtersklasse 1949-1978 eine CO2-neutrale Energieversorgung wirtschaftlich umsetzbar ist und mit der Schaffung von neuem Wohnraum ohne zusätzliche Flächenversiegelung verbunden werden kann. Dabei geht eine architektonische Aufwertung der äußeren Erscheinung und der inneren Struktur mit der Umwandlung in ein emissionsfreies, zeitgemäßes Wohngebäude einher. Anhand von zwei bewohnten, bautypologisch repräsentativen Geschosswohnungsbauten (Bj. 1956) werden drei verschiedene Szenarien entwickelt und untersucht: eine Sanierung nach Energieeinsparverordnung, eine Sanierung zum Effizienzhaus Plus nach BMU sowie eine Aufstockung und Sanierung zum Effizienzhaus Plus nach BMU.


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Zeitschriftenartikel

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Vergauwen, A.; Vrijders, J.
Hin zu einem (noch) besseren Recycling von Bauschutt und Abbruchmaterial (kostenlos)
Kontakt, 2020
Gerdes, Andreas
Ökobilanzierung eines Schwimmbeckens - Einfluss der Werkstoffauswahl. Niedrige Lebenszykluskosten bei Schwimmbädern durch eine gezielte Materialauswahl (kostenlos)
sb Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen, 2020
Vrijders, J.; Vergauwen, A.
Entwurf und Ausführung von zirkulären Gebäuden (kostenlos)
Kontakt, 2020
Altmannshofer, Robert (Übersetzer)
Beispielprojekt für zirkuläres Bauen. D(emountable), Delft, Niederlande
Industriebau, 2020
Laimer, Christoph; Rauth, Elke
Ökologisch, Solidarisch, Unverkäuflich. Das Modellprojekt "Bikes and Rails" verbindet leistbare Mieten mit ökologischer Verantwortung.
Zoll + : österreichische Schriftenreihe für Landschaft und Freiraum, 2020

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