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Forschungsbericht: Integrierte Strategien zur Aufwertung von Großsiedlungen. Ergebnisbericht

Integrierte Strategien zur Aufwertung von Großsiedlungen. Ergebnisbericht

Bauforschung, Band T 2042
1988, 44 S.
Fraunhofer IRB Verlag
Best.-Nr. T 2042E (Kopie des Manuskripts)


PDF-Datei als Download
Inhaltsverzeichnis [PDF]

Inhalt

Die Probleme, die in den Großsiedlungen aufgetreten sind, können die Folge -regionaler wirtschaftlicher Krisen, -eines verschärften Anbieterwettbewerbes sein oder auf -spezielle bauliche Mängel, -Versagen der Verwaltung, -einseitige Belegung oder andere spezielle Gründe zurückgehen. In Perioden sich verknappenden Wohnungsangebots, wie wir sie gegenwärtig in der Bundesrepublik Deutschlang beobachten, verschwinden die Vermietungs- und Bewirtschaftungsprobleme, soweit sie sich in Leerständen äußern, weitgehend "von allein". Für die Gesellschaften entfällt dann ein wesentlicher Impetus, sich weiter intensiv um eine Verbesserung der Lebensbedingungen in den Siedlungen zu bemühen. Man sollte jedoch nicht in den Fehler verfallen, den Abbau von Leerständen als Folge von Angebotsverknappung als steigende Zufriedenheit mit den Siedlungen zu interpretieren. Langfristig ist auch in der BRD eher ein nachhaltiges Überangebot an Wohnungen zu erwarten. Deshalb sollten die Gesellschaften und die Wohnungspolitiker die Phase der Knappheit nutzen, um die Siedlungen in ihrem Image aufzuwerten, die Bindungen der Bewohner an die Siedlungen zu stärken und die Siedlungen mit zusätzlichen Einkaufs- und Beschäftigungsmöglichkeiten anzureichern.

Publikationslisten zum Thema:
Wohnsiedlung, Sozialer Wohnungsbau, Wohnzufriedenheit, Instandsetzung, Infrastruktureinrichtung, Großsiedlung, Aufwertung, Wohnungsbaugesellschaft, Image, Strategie, Wohnungsangebot,


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