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Dissertationen

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TU Berlin, Fakultät VI - Planen Bauen Umwelt (Herausgeber)

Kommunales Grünflächenmanagement in Nordrhein-Westfalen. Der Erfolg kommunaler Organisationsstrukturen in der Grünflächenunterhaltung unter Berücksichtigung innerer und äußerer Einflüsse


Wilms, Tobias
Berlin (Deutschland)
Selbstverlag
2019, X,368 S., Abb., Tab., Lit.

  Link zum kostenlosen Volltext   

[Quelle: http://d-nb.info]

[Link zum kostenlosen Volltext funktioniert nicht?]

Die heutigen inhaltlichen Aufgaben des kommunalen Grünflächenmanagements sind vielfältig und erfordern daher einen differenzierten Blick auf die anzuwendenden organisatorischen Rahmenbedingungen. Die Grünflächenpflege wird oft als freiwillige Leistung der Daseinsvorsorge eingestuft und finanziell nicht ausreichend berücksichtigt. Die Orientierung an betriebswirtschaftlichen Benchmarks schwächt zusätzlich den Stellenwert des öffentlichen Grüns und verkennt die vielfältigen Funktionen der Grünstrukturen. Grundlage der durchgeführten Forschung war die Analyse der verfügbaren Literatur. Neben den Besonderheiten der kommunalen Verwaltungsstrukturen, den managementbezogenen Themenbereichen der Steuerung von Unternehmen und Organisationseinheiten, den organisationsbezogenen Veröffentlichungen über verwendbare Rechtsformen der öffentlichen Hand und den qualitativen Inhalten des kommunalen Grünflächenmanagements wurden auch die Erkenntnisse über die Wirkung von Standortfaktoren in die Untersuchung einbezogen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Auseinandersetzung mit dem kommunalen Grünflächenmanagement innerhalb der Literatur auf die Untersuchung der originären Aufgaben der Grünflächenunterhaltung beschränkt. Hinsichtlich der Rechts- und Organisationsformenwahl betrachtet die Untersuchung den Regiebetrieb, die eigenbetriebsähnlichen Einrichtung und die AöR. Die deskriptiven Auswertungen zeigten, dass die Potenziale, die eigenbetriebsähnliche Einrichtungen bieten, einen positiven Einfluss auf die Ergebnisse der abhängigen Variablen des „betrieblichen Erfolgs“ haben. Gegenüber den Regiebetrieben und den AöR schnitten die eigenbetriebsähnlichen Einrichtungen deutlich besser ab. Keine Wirkung auf den „betrieblichen Erfolg“ konnten für die inneren und äußeren Einflüsse nachgewiesen werden. Die identifizierte signifikante Korrelation der Variablen „Betriebswirtschaft“ und des Gesamtergebnisses des „betrieblichen Erfolgs“ mit der Anzahl von Unternehmen des Grundstücks- und Wohnungswesens ist weniger die Wirkung des Parameters auf die Arbeit des „operativen Grünflächenmanagements“, als vielmehr eine Wirkung der fachgerechten Grünflächenunterhaltung. Sie führt im Ergebnis zu einer Aufwertung des öffentlichen Raumes, der Verbesserung des Images der Kommune und damit zur Stärkung der weichen Standortfaktoren. Signifikant sind zahlreiche Wechselwirkungen der Variablen des „betrieblichen Erfolgs“. Maßgeblich für eine erfolgreiche Entwicklung ist demnach die Variable „Steuerung und Kontrolle“, die mit drei weiteren Variablen korreliert und dabei eine hohe Effektstärke aufweist. Die Ergebnisse spiegeln die Besonderheiten der öffentlich-rechtlichen Organisationsformen ohne eigene Rechtspersönlichkeit wider. Dazu gehört auch, dass die Korrelationen mit der Variablen „Betriebswirtschaft“ am wenigsten ausgeprägt waren, weil die Organisationsform nicht privatwirtschaftlich handelt. Letztlich zeigen die Ergebnisse, dass die abhängigen Variablen nicht isoliert betrachtet werden dürfen, sondern im Zusammenspiel miteinander den „betrieblichen Erfolg“ des „operativen Grünflächenmanagements“ begründen. Ein wesentliches Ergebnis der Arbeit ist die Entwicklung eines ganzheitlichen Bewertungssystems, um die Leistung der Organisation des kommunalen Grünflächenmanagements zu beurteilen. Dies ist erforderlich, weil sich im Rahmen der Untersuchung das derzeitig praktizierte kennzahlengestützte NRW-Bewertungssystem der überörtlichen Prüfung für die Darstellung dieser Leistung als ungeeignet erwiesen hat. Zum einen weil die Qualität der erbrachten Leistung nicht abgebildet werden kann und zum anderen weil die Mehrheit der Kommunen nicht über die erforderliche Qualität der Datengrundlage verfügt. Einen Gegenentwurf zur überörtlichen Prüfung stellt das innerhalb der Arbeit entwickelte „ganzheitliche Bewertungsverfahren“ dar.

Publikationslisten zum Thema:
Grünfläche, Grünflächenplanung, Kommunalwirtschaft, Öffentliche Grünfläche, Eigenbetrieb, Betriebsergebnis, Erhebung/Analyse, Grünflächenpflege, Management, Rechtsform, Betriebsform, Bewertungsverfahren, garden area, garden area planning, communal economy, public garden, independent company, operating results, inquiry, maintenance of green areas, management, legal form, type of business,



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