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Kulturerbe: eine Diagnose 4.0 für eine bessere Vorgehensweise bei Renovierungen


Desarnaud, J. (Verfasser, Projektleiter); Dubois, S. (Verfasser, Projektleiter)
Artikel aus: Kontakt
(Belgien):
Jg.17, Nr. 3, 2020
S.4-5, Abb.

Standort in der Baufachbibliothek des Fraunhofer IRB: DEIRB IRB Z 2049


  Link zum kostenlosen Volltext   

[Quelle: https://www.cstc.be]

[Link zum kostenlosen Volltext funktioniert nicht?]

Publikationslisten zum Thema:
Historisches Gebäude, Wohngebäude, Gebäude, Kulturerbe, Altbau, Schädigung, Renovierung, Energetische Sanierung, Sanierung, Zustandsaufnahme, Bestandsaufnahme, Schadenaufnahme, Untersuchungsprogramm, Diagnoseverfahren, Untersuchungsmethode, Methodik, Technologie, Digitalisierung, historic building, residential building, building, heritage site, existing old building, damaging, renovation, energetic renovation, rehabilitation, condition survey, site survey, recording of damages, research program, diagnostic method, investigation method, methodology, technology,


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Bücher, Broschüren

Natursteinsanierung 2020
Natursteinsanierung 2020
Tagung am 13./14. März 2020 in Karlsruhe/Köln
Neue Natursteinrestaurierungsergebnisse, messtechnische Erfassungen und Sanierungsbeispiele.
2020, 126 S., 172 Abb. u. 12 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Der Schwerpunkt der Fachtagung liegt auf dem Erfahrungsaustausch, der Vorstellung von Forschungsergebnissen und der Präsentation von Verfahren zur Erkundung, Erhaltung und Sanierung. Themenschwerpunkte sind: - Bestandserfassung und Bewertung - Restaurierungsbeispiele?- Sanierungsbeispiele; - Messtechnik und Labormethoden; - Erhaltung von historischen Konstruktionen; - Entwicklungen und Erfahrungen bei der Steinkonservierung.


Innovativ und praktikabel - vom Boden bis zum Dach
Innovativ und praktikabel - vom Boden bis zum Dach
Tagungsband der 30. Hanseatischen Sanierungstage vom 7. bis 9. November 2019.
2020, 432 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Unter dem Motto "Innovativ und praktikabel - vom Boden bis zum Dach" berichteten auf der Jubiläumstagung des Bundesverbandes zwanzig namhafte Fachexperten aus Deutschland, der Schweiz und aus Dänemark über vielfältige Themen aus Denkmalpflege, Sanierungspraxis und Bautenschutz. Die Aufsätze des Tagungsbandes behandeln unter anderem die Themen Decken und Fußbodenkonstruktionen sowie deren Sanierung mit innovativen Dreistoffsystemen, die Revitalisierung von Böden, verschiedene Facetten des Holzbaus, Putzschäden und die Eigenschaften von Fassadenbeschichtungen sowie Konstruktionsfragen rund um Dächer und Terrassen. Ebenso werden rechtliche Aspekte sowie die Regelwerke und Normen beleuchtet, z. B. in einer Gegenüberstellung von DIN 4108 und DIN EN ISO 13788 zum wärme- und feuchtetechnischen Verhalten von Bauteilen und in einem Beitrag zur Abdichtung nach DIN 18531 und der Flachdachrichtlinie. Einblick in die praktische Denkmalpflege bieten Beiträge aus der Forschung für die Praxis sowie Praxisberichte zum Bauen im Bestand, z. B. zur Sanierung des Lübecker Rathauses und zur inzwischen abgeschlossenen Sanierung der Christi-Verklärung-Kirche auf der Insel Kischi/Karelien in Russland. Fester Bestandteil der Hanseatischen Sanierungstage ist die Verleihung des "Nachwuchs-Innovationspreises Bauwerkserhaltung", gestiftet vom BuFAS und unterstützt durch den Fraunhofer IRB Verlag und den Beuth Verlag. Mit diesem Preis zur Nachwuchsförderung werden herausragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Bauwerkserhaltung gewürdigt. Alle eingereichten Beiträge finden Sie in dem Tagungsband.


Von Bauten und Menschen
Fritz Wenzel
Von Bauten und Menschen
Als Bauingenieur in der Denkmalpflege
2020, 120 S., 118 meist farbige Abb. 250 mm, Hardcover
Sandstein
 
 
Die Bauten, von denen das Buch berichtet, sind alt, fünfzig bis zweitausend­fünfhundert Jahre. Sie reichen, knapp vorgestellt, von der schwäbischen Dorfkirche bis zum ägyptischen Tempel. Das Alter hat ihnen Schaden zugefügt - dem Dach, der Wand, dem Fundament, ganz unter­schiedlich. Alle sind schützens­wertes Kulturgut und brauchten Hilfe. Immer und überall gab es Menschen, die sich um die Bauten sorgten und kümmerten. Vielen waren sie Festpunkte im Leben geworden, die sie nicht missen wollten, anderen wurden sie zur Lebens­aufgabe: Dem Benediktiner­abt, dem Stadt­archivar, dem emeritierten Denkmal­pfleger, der Bürger­meisterin. Menschen wie diese gab es in allen Ländern, in allen Religionen, bei Christen, Juden, Muslimen. Die Begegnungen mit ihnen waren Gewinn. Dem Bauingenieur, zur Schadens­behebung gerufen, stellte sich stets eine doppelte Aufgabe: Eine sowohl technisch wirksame als auch denkmal­gerechte Lösung zu finden. Immer ging es um das Bewahren des kultur­histori­schen Wertes, welcher das Bauwerk auszeichnete. Jeder Schadens­fall brachte neue, oftmals versteckte Probleme, es gab keine Standard­lösungen. Das machte die Arbeit heraus­fordernd, erlebnis­reich und spannend. Auch davon erzählt das Buch.


Ein kleines Haus
Ein kleines Haus
2020, 100 S., 72 b/w ill. 160 mm, Softcover
Birkhäuser Berlin
 
 
Die Villa le Lac, die seit 2016 zum Weltkulturerbe zählt, hat Le Corbusier 1925 am Genfer See für seine Eltern projektiert und gebaut. Aufgrund seiner sparsamen Raumdisposition bezeichnete er es selbst als "Wohnmaschine". Bis heute ist es der moderne Prototyp des "kleinen Hauses" geblieben, das mit einem Minimum an Grundfläche und ineinander übergehenden Räumen alle Funktionen des Wohnens erfüllt. Das Buch erscheint erstmals in drei getrennten Sprachausgaben und folgt der Originalausgabe, in der Le Corbusier die Geschichte des Gebäudes dokumentiert hat: mit Fotos, Skizzen und einem poetischen Text. Sie greift dabei aber auch auf die Originalfotografien zurück und bietet so eine maßgeblich verbesserte Abbildungsqualität; zudem enthält sie ein Nachwort der Architekturhistorikerin Guillemette Morel-Journel.


Ludwig Mies van der Rohe
Klaus Kinold
Ludwig Mies van der Rohe
Barcelona Pavillon / Haus Tugendhat
2020, 72 S., 39 Abbildungen, 4 historische Entwurfszeichnungen, 12 aktuelle Grundund Aufrisse sowie Schn, Hardcover
Hirmer
 
 
Ludwig Mies van der Rohe (1886-1969) zählt zu den herausragenden Vertretern des Neuen Bauens. Legendäre Berühmtheit erreichte er als Direktor des Bauhauses in Berlin ebenso wie als Lehrer am IIT in Chicago. Der 1929 errichtete Pavillon auf der Weltausstellung in Barcelona und das ein Jahr später fertiggestellte Haus Tugendhat in Brünn wurden zu Inkunabeln der Moderne. Ludwig Mies van der Rohes Pavillon des Deutschen Reichs in Barcelona wurde zum Ausstellungsende abgebaut und erst zum 100. Geburtstag des Architekten 1986 weitgehend originalgetreu rekonstruiert. Dagegen war das Haus Tugendhat trotz sieben Jahrzehnten der Vernachlässigung zwar weitgehend erhalten, aber konnte erst 2010-2012 aufwändig saniert und in den Originalzustand zurückversetzt werden. Unter dem Eindruck der Wiederherstellung porträtierte der Architekturfotograf Klaus Kinold beide Bauten in präzisen Aufnahmen. Die Architekturhistoriker Wolf Tegethoff und Christoph Hölz skizzieren die Baugeschichten und folgen der Frage nach der Berechtigung von Rekonstruktionen moderner Architektur.


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Forschungsberichte

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Anmeldung zum Informationsdienst Bauforschung aktuell



Erfassung und Bewertung von sicherheitsrelevanten Ablösungsprozessen bei Putzen und Fassadenelementen mit zerstörungsfreien Mess- und Prüfverfahren. ERBE. Abschlussbericht
Christiane Maierhofer, Mathias Röllig, Henrik Steinfurth, Sven Augustin, Rüdiger Mecke, Michael Schiller, Alexa Kernchen, Uwe Kalisch, Jeannine Meinhardt, Christiane Hennen, Ernst Thomas Groll, Torsten Arnold
Erfassung und Bewertung von sicherheitsrelevanten Ablösungsprozessen bei Putzen und Fassadenelementen mit zerstörungsfreien Mess- und Prüfverfahren. ERBE. Abschlussbericht
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2980
2016, 143 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Anlass und Ziel des Projektes war die Entwicklung von Verfahren und Strategien zur zerstörungsfreien Ortung von u. U. auch sicherheitsrelevanten Schäden und Ablösungen in Fassadensystemen im Bereich der Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege. Dies wurde durch die Kombination der aktiven Thermografie mit Verfahren der antastenden und berührungslosen Geometrieerfassung erreicht. Zunächst erfolgten systematische Untersuchungen mit der aktiven Thermografie an Probekörpern, die verschiedene Fassadensysteme (Putz, Fliesen, Riemchenklinker) mit unterschiedlichen künstlichen Defekten repräsentieren. Messungen erfolgten vergleichsweise mit künstlicher Erwärmung durch einen IR-Strahler und mit natürlicher Erwärmung durch die Sonne. Es konnten mit beiden Erwärmungsarten bis zu 2 x 2 qcm große Fehlstellen geortet werden. Für das Risstrackingverfahren (dreidimensionale Erfassung von Risstopologien und weiteren Oberflächenmerkmalen) wurde für flexiblere Einsatzmöglichkeiten ein aus Aluminium-Profilen bestehendes Gestell entworfen, welches freistehend ist und flexible Befestigungsmöglichkeiten für die Trackingkameras vorsieht. Zusätzlich wurden die Software zur Datenerfassung und -visualisierung bezüglich Bedienbarkeit und Zuverlässigkeit verbessert sowie Genauigkeitsuntersuchungen durchgeführt. Für das Stereophotogrammetriesystem wurde für größere Messfelder eine Sensorhalterung mit einem festen Schlitten entwickelt. Damit wurden die schon vorhandenen Messungen am Zentralbild der Putzritzungen des Magdeburger Doms erweitert. Zusätzlich zu den Messungen mit dem Stereosystem wurden die gesamten Putzritzungen mit einem Laserscanner erfasst. Wesentlicher Schwerpunkt im Projekt war die Zusammenführung der erfassten Messdaten aus unterschiedlichen Domänen (3D-Punktewolken, 2D-Thermogramme, 2D-Bilder), um auf dieser Basis oberflächennahe Schadensmerkmale besser beurteilen zu können. Es wurden dazu verschiedene Verfahren entwickelt sowie vorhandene Tools eingesetzt. An vier Fallstudien wurden diese Verfahren in unterschiedlichen Kombina


Modellhafte Restaurierung und Schutz von schwer geschädigten Glasmalereien und Ornamentbleiverglasungen an bedeutenden sakralen Bauten in einer durch Umweltschadstoffe hoch belasteten Landschaftsregion Niederschlesiens. Abschlussbericht
Manfred Torge
Modellhafte Restaurierung und Schutz von schwer geschädigten Glasmalereien und Ornamentbleiverglasungen an bedeutenden sakralen Bauten in einer durch Umweltschadstoffe hoch belasteten Landschaftsregion Niederschlesiens. Abschlussbericht
Bauforschung - Denkmalpflege, Band D 1018
2015, 125 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Deutschland und Polen haben ein gemeinsames Kulturerbe zu bewahren. Dies gilt auch für die niederschlesische Region mit ihren bedeutenden, aber gleichzeitig durch Umweltschadstoffe gefährdeten Kunstdenkmälern. Durch den Einbau von Außenschutzverglasungen wurden farbige Glasmalereifenster in der katholischen Pfarrkirche Niedersteine (Scinawka), der katholischen Kirche zu den Schutzengeln in Waldenburg (Walbrzych) und der Friedenskirche in Jauer (Jawor) modellhaft und nachhaltig vor der Einwirkung von Umwelteinflüssen geschützt. Die Restaurierung dieser Glasmalereifenster erfolgte in enger Abstimmung zwischen der Restaurierungswerkstatt und mit den am Projekt beteiligten Gutachtern und den zuständigen Denkmalbehörden. Die begleitende naturwissenschaftliche Untersuchungen betrafen die Auswahl unbedenklicher und langzeitbeständiger Restaurierungsmaterialien als auch die Auswahl und Überprüfung von geeigneten Schutzsystemen zur langfristigen Vermeidung von Korrosionsschäden insbesondere an den empfindlichen Glasmalereien.


Modellhafte Konservierung der anthropogen umweltgeschädigten Felsenkapellen von St. Salvator in Schwäbisch Gmünd. Abschlussbericht
Modellhafte Konservierung der anthropogen umweltgeschädigten Felsenkapellen von St. Salvator in Schwäbisch Gmünd. Abschlussbericht
Bauforschung - Denkmalpflege, Band D 1019
2015, 174 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
St. Salvator in Schwäbisch Gmünd wurde 1617 - 1621 durch Kaspar Vogt als natürliche Felsenkirche oberhalb von Schwäbisch Gmünd in eine obere und untere Kapelle ausgebaut. Die Wandoberflächen in der oberen Felsenkapelle zeigen eine bildliche Reliefdarstellung aus dem Leben Christi (Ölbergdarstellung, entstanden 1620). Diese in Deutschland einzigartige Darstellung ist direkt aus dem Felshang, der aus Stubensandstein des mittleren Keupers besteht, herausgearbeitet. Verwitterungsvorgänge, die überwiegend durch das natürliche, dauerfeuchte Milieu des Felsens bestimmt werden, haben zu einem starken Kornbindungsverlust geführt. In Teilbereichen sind schwarze Krusten mit dahinter liegenden Auflockerungszonen sowie mikrobieller Befall aufgetreten. Ein fortschreitender Verlust der originalen Oberflächen war festzustellen und eine baldige konservierende Behandlung daher unumgänglich. Aufgrund der natürlichen, hohen Bergfeuchte, die jahreszeitlichen Schwankungen unterliegt, gab es keine geeigneten Gesteinsfestigungsmittel bzw. Konservierungsverfahren, die gefahrlos für das Objekt eingesetzt werden konnten. Ein Austrocknen des Reliefs barg die Gefahr, dass es, aufgrund des fragilen Zustands, zu verstärkten und schnellen Materialverlusten kommt. Hier setzte das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und dem Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart geförderte Forschungsprojekt der Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart an, das sich zum einen der Entwicklung eines Steinfestigungsmittels für dauerfeuchte Untergründe und zum anderen der damit möglichen Musterkonservierung der Felsenkapellen widmete. Besonderes Augenmerk wurde auf die Problematik Salzbelastung und mikrobieller Befall gelegt. Mit der Entwicklung eines Festigungsmittels auf Basis von modifizierten Kieselsäureestern gelang es, zunächst im Labormaßstab, Steine im Feuchtebereich von 20 bis 50 Prozent Porensättigung zu festigen. Umfangreiche Probefestigungen im Labor und an Musterflächen vor Ort, di


Denkmalgerechte Implementierung von Energieeinsparmaßnahmen in historische Gebäude. Handlungsleitfaden. Abschlussbericht
Christoph Franzen
Denkmalgerechte Implementierung von Energieeinsparmaßnahmen in historische Gebäude. Handlungsleitfaden. Abschlussbericht
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2961
2015, 50 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Historische Gebäude, insbesondere wenn sie unter Denkmalschutz stehen, stellen besondere Herausforderungen an die Konzeptionierung von Energieeinsparmaßnahmen dar. Im Rahmen des EU Förderprojektes Efficient ENergy for EU Cultural Heritage 3ENCULT werden über Einbauten an Case Studies, Monitoring und Simulation Handlungsstrategien und Lösungen erarbeitet. Ein großer Teil der vielfältigen Ergebnisse wurde in dem englischsprachigen Buch "Energy Efficiency Solutions for Historic Buildings - A Handbook" (Hrsg.: A. Troi, Z. Bastian. 336 Seiten, erschienen 2015 im Birkhäuser Verlag, ISBN 978-3-03821-646-9) veröffentlicht. Ein wichtiger Teil der EU Projektergebnisse wurde über den Handlungsleitfaden für den deutschsprachigen Raum aufgearbeitet.


Bockwindmühle Wilhelmsaue. Instandsetzungsdokumentation
Ekkehart Hähnel
Bockwindmühle Wilhelmsaue. Instandsetzungsdokumentation
Instandsetzungszeitraum: September 2001 bis März 2003
Bauforschung - Denkmalpflege, Band D 1010
2007, 96 S., zahlr. Abb.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Die Faszination der Windmühlen besteht zum einen in der Bauweise, eine "Maschine" völlig aus Holz errichtet, zum anderen in der verblüffenden Einfachheit und Zuverlässigkeit von Mechanismus und Bedienbarkeit. Die Tatsache, dass diese "hölzernen Maschinen" oft hundert Jahre und länger im Betrieb waren, beruht sehr wesentlich auf der Tatsache, dass der Müller selbst der wichtigste Handwerker war (neben dem Dorfschmied), der die Mühle bei Bedarf instand setzte. Die Bockwindmühle Wilhelmsaue ist eine der wenigen Mühlen in Brandenburg, mit zwei funktionstüchtigen Mahlgängen, die im wesentlichen Teilen original aus der Erbauungszeit stammen. Ein wesentliches Konstruktionsmerkmal ist die Verwendung von Blattverbindungen, wie sie in der Dokumentation dargestellt sind. Diese Blattverbindungen wurden für den Fachwerkbau in Süddeutschland bereits im 16. Jh. verboten. Im Mühlenbau sind diese unverzichtbar und müssen handwerklich beherrscht werden, da ein Teil des Mühlenkastens hängend konstruiert ist. Keine andere historische Holzverbindung kann das Blatt hier ersetzen. Der Bericht geht auf die historische Entwicklung und die bautechnischen Merkmale der Mühle ein und dokumentiert ausführlich die Schäden und die Instandsetzung des Baudenkmals während der Jahre 2001 bis 2003. Die Finanzierung der Maßnahmen wurde unterstützt durch die Hermann Reemtsma Stiftung in Hamburg und das Amt für Flurneuordnung und Entwicklung des ländlichen Raumes Fürstenwalde.


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Zeitschriftenartikel

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Paulus, Simon
Ein "Freundlicher Wettstreit"?! Zur Praxis des Festungsbaustudiums um 1700
INSITU, 2020
Kurz, Daniel; Frenzel, Eik
Über Kreuz verflochten. Umbau der Maisons Duc in St-Maurice VS von Gay Menzel architectes (kostenlos)
Nike Bulletin, 2020
Härig, Beatrice
Mit Volldampf stillgelegt. Wenn Bahnhöfe nicht mehr als Bahnhöfe genutzt werden
Monumente, 2020
Kurdiovsky, Richard
Die öffentliche Wirksamkeit des neuen Wiener "Hauptspitals" in Architektur und Printmedien
INSITU, 2020
Notz, Heike
Wiedergewinnung verlorener Handwerkstechniken im Freilichtmuseum
Restaurator im Handwerk, 2020

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