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Forschungsberichte

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Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, Forschungsinitiative Zukunft Bau, Bonn (Förderer); TU Berlin, Institut für Bauingenieurwesen, Fachgebiet Bauphysik und Baukonstruktionen (Herausgeber)

Leitfaden Recyclingpotential von Mineralwolle


Vogdt, Frank U.; Fischer, Diana; Schaudienst, Falk; Schober, Michael
Berlin (Deutschland)
Selbstverlag
2019, 26 S., Abb., Tab., Lit.
Siehe auch: LifeCycle KMF. Optimierung der Stoffströme im Lebenszyklus von Bauprodukten aus künstlichen Mineralfaserdämmstoffen; Abschlussbericht mit 212 S.; IRB F 3166

 Link zum kostenlosen Volltext 

Aufgrund der Eigenschaften im Hinblick auf den Brand-, Wärme- und Schallschutz findet Mineralwolle in nahezu sämtlichen Baukonstruktionen der wärmeübertragenden Gebäudehülle und des Innenausbaus sowie zur Dämmung von Komponenten der technischen Gebäudeausrüstung Anwendung, so dass der heutige Marktanteil am Gesamtdämmstoffmarkt ca. 54 Prozent beträgt. Es kann davon ausgegangen werden, dass jährlich etwa 160 Tsd. Tonnen Mineralwolle als Abfall deponiert werden. Die Menge wird in den nächsten 50 Jahren kontinuierlich anwachsen. Derzeit existieren keine Recyclingverfahren, die eine mengenmäßig relevante Rückführung der Mineralwolle in den Produktionsprozess gewährleisten können. Im Forschungsvorhaben LifeCycle KMF wurde ein vollständig geschlossener Recyclingkreislauf für Mineralwolle - beginnend mit dem Rückbau, über die Aufbereitung sowie die Verpackung und den Transport bis zur Rückführung in den Herstellungsprozess - systematisch entwickelt und allgemeine Anforderungen sowie Randbedingungen dafür definiert. Der Leitfaden beinhaltet neben einer Beschreibung der wesentlichen Grundlagen der Mineralwolle-Herstellung Angaben zum Umgang mit Mineralwolle-Abfällen. Er gibt einen Überblick über die rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen, die im Lebenszyklus von Mineralwolle-Dämmstoffen zu beachten sind und fasst alle umwelt- und gesundheitsrelevanten Aspekte zusammen.

Publikationslisten zum Thema:
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2., aktual. u. erw. Aufl.
2019, 372 S., 263 Abb. u. 4 Tab., Hardcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Ob Thermalbad, kommunale Schwimmhalle oder privater Pool: Schwimmbadbau ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Gestalterische, statisch-konstruktive, bauphysikalische und schwimmbadtechnische Anforderungen sind dabei gleichermaßen zu beachten. Schon kleine Planungs- oder Ausführungsfehler können zu gravierenden Schäden führen. In diesem Buch werden die Grundlagen für eine mängelfreie Gesamtplanung dargestellt. Der Autor geht dabei auch auf die Sanierung und Instandhaltungsfragen ein. Er zeigt typische Fehlerquellen auf und gibt Hilfestellungen für gutachterlich korrekte Mangel- und Schadensbeurteilungen. An konkreten Schadensbeispielen wird erklärt, wie ausgeprägte Schäden und ausufernde Schadensbeseitigungskosten vermieden werden können, indem sie rechtzeitig erkannt und behoben werden. Der Autor spannt einen fachübergreifenden Bogen von der kompetenten Bauherrenberatung über den regelgerechten Entwurf, die schadenfreie Bauausführung, die fachgerechte Bauüberwachung bis zur integrativen Planung von Bau und Betrieb von Schwimmbädern. Für die zweite Auflage des Buchs von Newen Arndt wurden die Schadensfälle auf Grundlage der neuen Abdichtungsnormen aktualisiert und um neue Beispiele ergänzt. Den Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz wird ein eigener Abschnitt gewidmet.


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Nachhaltiges Planen, Bauen und Wohnen
Kriterien für Neubau und Bauen im Bestand
2., Aufl.
2018, xviii, 295 S., 3 SW-Abb., 87 Farbabb. 240 mm, Hardcover
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Lebenszykluskosten im nachhaltigen Geschosswohnbau
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Forschungsberichte

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Aktiv-Stadthaus im Bestand - Sanierung von Bestandsbauten der 50er/60er Jahre
Johannes Hegger, M. Norbert Fisch, Thomas Wilken
Aktiv-Stadthaus im Bestand - Sanierung von Bestandsbauten der 50er/60er Jahre
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Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3141
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Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Das Forschungsvorhaben dient dazu, für die Sanierung der großen Wohnbaubestände aus den 50er-Jahren einen erhöhten energetischen Sanierungsstandard unter Einsatz passiver wie aktiver Maßnahmen zu entwickeln und anhand von zwei Objekten beispielhaft umzusetzen. Er wird sowohl den übergeordneten Anforderungen von Klimawandel und Energiewende gerecht als auch zukünftige rechtliche Anforderungen erfüllen, die sich aus EnEV, EPBD bzw. GEG ergeben. Mit der Fokussierung auf die Bestandssanierung größerer Bestände soll einerseits eine Beschleunigung der Energiewende ermöglicht, andererseits eine wirtschaftliche Umsetzung ehrgeiziger Ziele erreicht werden. Neben der mit dem Auszug der Mieter verbundenen Totalsanierung wurden alternative Lösungen zur Prozessoptimierung untersucht, die das Verbleiben der Bewohner in den Beständen ermöglichen. Weiterer Bearbeitungsschwerpunkt ist die vergleichende Abschätzung des ökologischen Fußabdrucks der energetischen Maßnahmen.


LifeCycle KMF
Frank U. Vogdt, Diana Fischer, Falk Schaudienst, Michael Schober
LifeCycle KMF
Optimierung der Stoffströme im Lebenszyklus von Bauprodukten aus künstlichen Mineralfaserdämmstoffen
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3166
2019, 212 S., 69 Abb. u. 36 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Aufgrund der Eigenschaften im Hinblick auf den Brand-, Wärme- und Schallschutz findet Mineralwolle in nahezu sämtlichen Baukonstruktionen der wärmeübertragenden Gebäudehülle und des Innenausbaus sowie zur Dämmung von Komponenten der technischen Gebäudeausrüstung Anwendung, so dass der heutige Marktanteil am Gesamtdämmstoffmarkt ca. 54 Prozent beträgt. Es kann davon ausgegangen werden, dass jährlich etwa 160 Tsd. Tonnen Mineralwolle als Abfall deponiert werden. Die Menge wird in den nächsten 50 Jahren kontinuierlich anwachsen. Derzeit existieren keine Recyclingverfahren, die eine mengenmäßig relevante Rückführung der Mineralwolle in den Produktionsprozess gewährleisten können. Im Forschungsvorhaben LifeCycle KMF wurde ein vollständig geschlossener Recyclingkreislauf für Mineralwolle - beginnend mit dem Rückbau, über die Aufbereitung sowie die Verpackung und den Transport bis zur Rückführung in den Herstellungsprozess - systematisch entwickelt und allgemeine Anforderungen sowie Randbedingungen dafür definiert.


Einfach Bauen. Ganzheitliche Strategien für energieeffizientes, einfaches Bauen - Untersuchung der Wechselwirkung von Raum, Technik, Material und Konstruktion
Florian Nagler, Tilmann Jarmer, Anne Niemann, Antonia Cruel, Thomas Auer, Laura Franke, Hermann Kaufmann, Stefan Winter, Stephan Ott, Marco Krechel, Christoph Gehlen, Charlotte Thiel
Einfach Bauen. Ganzheitliche Strategien für energieeffizientes, einfaches Bauen - Untersuchung der Wechselwirkung von Raum, Technik, Material und Konstruktion
Abschlussbericht.
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3151
2019, 213 S., 92 Abb. u. 32 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Die Komplexität der Konstruktionen und Gebäudetechnik steigt seit Jahrzehnten stetig. Dies betrifft die Anforderungen an Standsicherheit, Wärme-, Feuchte-, Brand- und Schallschutz, Hygiene und Gesundheit wie auch den allgemeinen Nutzerkomfort. Das äußert sich in einer fast unüberblickbaren und weiter steigenden Zahl an Normen und Baugesetzen. Das damit anvisierte Ziel der Qualitätssicherung wird oft nicht erreicht: Die Folge der Komplexität ist eine hohe Fehlerquote in Planung und Ausführung sowie eine Überforderung von Bauherren und Nutzern. Ziel von "Einfach Bauen" ist es, den Anfangspunkt zu einer neuen, gegenläufigen Bauentwicklung zu markieren und so einen wichtigen Impuls in der deutschen Bauwirtschaft zu setzen. Im Forschungsprojekt "Einfach Bauen 1" wurde untersucht, inwiefern Gebäude mit einfacher und robuster Konstruktion als auch Gebäudetechnik gebaut werden können und wie diese bezüglich Umweltwirkung und Lebenszykluskosten im Vergleich - auch unter Betrachtung des Nutzerverhaltens - zu üblichen Wohngebäuden und Wohngebäuden in Niedrigenergiebauweise über einen Betrachtungszeitraum von 100 Jahren abschneiden.


energy+Home2.0 - Effizienzhaus Plus im Gebäudebestand
Karsten Tichelmann, Annekatrin Koch
energy+Home2.0 - Effizienzhaus Plus im Gebäudebestand
Vergleichende technologische, ökologische und ökonomische Untersuchung der Umwandlung von identischen, bewohnten Geschosswohnungsbauten
Abschlussbericht.
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3107
2019, 261 S., 225 Abb., 20 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Der klimaneutrale Baubestand bis 2050 wird mit den aktuellen Maßnahmen nicht erreicht. Gleichzeitig fehlen zurzeit eine Million Wohnungen. Ein entscheidendes Potenzial liegt in Geschosswohnungsbauten von 1949-1978. Da sie meist vermietet und bewohnt sind, fällt die Sanierungsquote jedoch nur gering aus. Bislang mangelt es an Lösungen und dem Wissen, wie man sie energetisch, ökologisch und ökonomisch sinnvoll in die Zukunft führen kann. Am energy+Home2.0 wird gezeigt, wie für einen repräsentativen Geschosswohnungsbau der Baualtersklasse 1949-1978 eine CO2-neutrale Energieversorgung wirtschaftlich umsetzbar ist und mit der Schaffung von neuem Wohnraum ohne zusätzliche Flächenversiegelung verbunden werden kann. Dabei geht eine architektonische Aufwertung der äußeren Erscheinung und der inneren Struktur mit der Umwandlung in ein emissionsfreies, zeitgemäßes Wohngebäude einher. Anhand von zwei bewohnten, bautypologisch repräsentativen Geschosswohnungsbauten (Bj. 1956) werden drei verschiedene Szenarien entwickelt und untersucht: eine Sanierung nach Energieeinsparverordnung, eine Sanierung zum Effizienzhaus Plus nach BMU sowie eine Aufstockung und Sanierung zum Effizienzhaus Plus nach BMU.


Dezentrale, modulare Stromspeicher zur Eigenstromsteigerung in EffizienzhausPLUS Gebäuden
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Dezentrale, modulare Stromspeicher zur Eigenstromsteigerung in EffizienzhausPLUS Gebäuden
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3162
2019, 127 S., 98 Abb. u. 30 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Das Im Forschungsprojekt untersuchte zweigeschossige Wohnhaus Berghalde wurde im Oktober 2010 im EffizienzhausPLUS-Standard fertiggestellt. Neben einem bilanziellen Jahresüberschuss wird die Steigerung des Eigenstromanteils durch ein Lastmanagement bzw. die Nutzung der thermischen Masse verfolgt. Im vorliegenden Forschungsprojekt liegt nun der Schwerpunkt auf der Einbindung und Nutzung von Stromspeichern, um den Eigenstromanteil von rund 30 Prozent (im Mittel der ersten Betriebsjahre) weiter zu steigern. Im Kontext der Speichereinbindung werden die Kosten analysiert und die verschiedenen Speichertypologien und deren Anwendung im Ein- und Mehrfamilienhaus mit dem Ziel bewertet, die Übertragbarbarkeit auf zukünftige Bauprojekte, auch Bestandsgebäude mit PV-Anlagen, besser beurteilen zu können. Ein weiterer Themenschwerpunkt im Forschungsprojekt ist die Betrachtung von Bestandsanlagen, deren Verträge zur Einspeisevergütung in den kommenden Jahren auslaufen werden. Der überwiegende Teil dieser Anlagen speist den regenerativ erzeugten Strom in das öffentliche Netz ein. Hier müssen Konzepte zur Eigennutzung des PV-Stroms entwickelt und aufgezeigt werden. Für die Integration von Stromspeichern als wesentlicher Baustein zur Eigenstromnutzung werden dabei große Potentiale gesehen.


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Peters, Dirk
Grüne Wände in der Stadt. Verbesserte Lebensqualität durch bepflanzte Innenhöfe im Businesspark FrankenCampus in Nürnberg.
Transforming cities : urbane Systeme im Wandel : das technisch-wissenschaftliche Fachmagazin, 2019

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Ingenieurblatt Baden-Württemberg, vereinigt mit Baumeisterzeitung, 2019
Caigny, Sofie De
Backsteinarchitektur in Flandern
Detail, 2019
Obermoser, Edina
Grüner Flughafen. Oxymoron oder Schritt in die richtige Richtung. Oslo International Airport / Gardermoen / Nordic - Office of Architecture (kostenlos)
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Wickel, Reinhold
Aufs Holz gekommen. Dachgeschossausbau (kostenlos)
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