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Produkte Dissertation Integriertes Regenwassermanagement für den wassersensiblen Umbau von Städten

Integriertes Regenwassermanagement für den wassersensiblen Umbau von Städten (Softcover)

Großräumige Gestaltungsstrategien, Planungsinstrumente und Arbeitsschritte für die Qualifizierung innerstädtischer Bestandsquartiere

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Details zur Dissertation

Autor
Elke Kruse
Erscheinungsjahr
2015
Bibliografische Angaben

246 Seiten, zahlr. farb. Abb.

Softcover

Fraunhofer IRB Verlag

ISBN 9783816794745

Sprache
Deutsch
Die Folgen des Klimawandels stellen Städte weltweit vor neue Herausforderungen: Vor allem zunehmende Starkregenereignisse führen zu Überflutungen, die immense Schäden und somit Folgekosten im Stadtgebiet verursachen. Doch wie können Kommunalverwaltungen, Ingenieur- und Planungsbüros dies als Chance für die Schaffung einer nachhaltigen und lebenswerten Stadt begreifen? Elke Kruse zeigt anhand von New York City, Rotterdam und Singapur, dass selbst der wassersensible Umbau hoch verdichteter Bestandsquartiere gelingen kann. Basierend auf den Erkenntnissen entwickelt sie eine praxisnahe Handlungsanleitung für ein integriertes Regenwassermanagement auf gesamtstädtischer Ebene, die sie beispielhaft anhand von Hamburg überprüft und weiterentwickelt.
Elke Kruse ist selbstständige Landschaftsarchitektin und forscht seit 2009 an der HafenCity Universität Hamburg am Fachgebiet "Umweltgerechte Stadt- und Infrastrukturplanung". Ihr Forschungsfokus: Klimaanpassung und nachhaltige Stadtentwicklung, Integriertes Regenwassermanagement, kommunale Gründachstrategien sowie multifunktionale Flächennutzungen. Zuvor war sie mehrere Jahre für Landschaftsarchitekturbüros in Deutschland und England als Projektleiterin tätig.
„(…) Man bekommt beim Betrachten Lust, die Straßenzüge weiterzuziehen und die angedeuteten Ideen fortzuführen (…)“ Klaus W. König in wwt (2016), Heft 4, Seite 30

Kurzfassung / Abstract

1 Einführung

1.1 Gewässer- und Überflutungsschutz in Städten erfordern eine Transformation des Regenwassermanagements

1.2 Thesen, Fragen, Ziele

1.3 Aufbau der Arbeit und methodisches Vorgehen

1.3.1 Empirie: Internationale Referenzbeispiele

1.3.2 Anwendungsbeispiel: Hamburg

1.4 Ein neuer Ansatz: Integriertes Regenwassermanagement für eine wassersensible Stadtentwicklung

1.4.1 Wassersensible Stadtentwicklung

1.4.2 Integriertes Regenwassermanagement (IRWM)

2 Internationale Referenzbeispiele: Großräumige Gestaltungsstrategien, Arbeitsschritte und Kriterien für die Umsetzung des IRWM

2.1 Die Referenzstädte: wichtige Fakten im Vergleich

2.2 Grau wird permanent Grün: Referenzstadt New York City

2.2.1 New York und der Klimawandel

2.2.2 Der Bürgermeister als treibende Kraft

2.2.3 Weitere Arbeitsschritte

2.2.4 Instrumente des IRWM zur Qualifizierung innerstädtischer Bestandsquartiere

2.2.5 Projektbeispiel: Greenstreets im Teileinzugsgebiet des Gowanus Kanals

2.2.6 Großräumige Gestaltungsstrategie: »Grünes Netzwerk«

2.2.7 Ableitung von Anwendungskriterien

2.3 Grau wird temporär Blau: Referenzstadt Rotterdam

2.3.1 Rotterdam und der Klimawandel

2.3.2 Biennale als Experimentierfeld

2.3.3 Weitere Arbeitsschritte

2.3.4 Instrumente des IRWM zur Qualifizierung innerstädtischer Bestandsquartiere

2.3.5 Projektbeispiel: Benthemplein als Wasserplatz

2.3.6 Großräumige Gestaltungsstrategie: »Temporäres blaues Netzwerk«

2.3.7 Ableitung von Anwendungskriterien

2.4 Grau-Blau wird permanent Blau-Grün: Referenzstadt Singapur

2.4.1 Singapur und der Klimawandel

2.4.2 Die nationale Wasserbehörde als treibende Kraft

2.4.3 Weitere Arbeitsschritte

2.4.4 Instrumente des IRWM zur Qualifizierung innerstädtischer Bestandsquartiere

2.4.5 Projektbeispiel: Bishan Ang Mo Kio Park am Kallang River

2.4.6 Großräumige Gestaltungsstrategie: »Blau-grünes Netzwerk«

2.4.7 Ableitung von Anwendungskriterien

2.5 Vorgehensweisen zur Umsetzung eines IRWM im Vergleich und Ableitung von 13 IRWM-Arbeitsschritten

3 Hamburg: Überprüfung der IRWM-Arbeitsschritte und Kriterien für großräumige Gestaltungsstrategien

3.1 Der bisherige Arbeitsprozess in Hamburg

3.1.1 Hamburg und der Klimawandel

3.1.2 Die Hamburger Stadtentwässerung als Initiator

3.1.3 Bisherige und geplante Arbeitsschritte

3.1.4 Instrumente des IRWM zur Qualifizierung innerstädtischer Bestandsquartiere

3.1.5 Gestaltungsstrategien und Projektbeispiele?

3.1.6 Bewertung der 13 IRWM-Arbeitsschritte in Hamburg zur Qualifizierung innerstädtischer Bestandsquartiere

3.2 Beispielhafte Anwendung der IRWM-Arbeitsschritte 3 bis 6

3.2.1 Schritt 3: Prioritäre Handlungsräume auf der gesamtstädtischen Ebene identifizieren und inhaltliche Zusammenhänge prüfen

3.2.2 Schritt 4: Anpassungsfähigkeit unterschiedlicher Stadtstrukturen und zukünftige städtebauliche Entwicklungen berücksichtigen

3.2.3 Schritt 5: Bisherige Informationen zur Eingrenzung von prioritären Bearbeitungsgebieten überlagern

3.2.4 Schritt 6: Flächenpotenzial im öffentlichen Raum für die Festlegung geeigneter Gestaltungsstrategien analysieren

3.2.5 Zusammenfassende Bewertung der aufgeführten Arbeitsschritte

3.3 Fünf Empfehlungen für die Konkretisierung weiterer IRWM-Arbeitsschritte in Hamburg

4 Erkenntnisse und Ausblick

4.1 Erkenntnisse der Untersuchung

4.2 Vorgehen bei der Einführung eines Integrierten Regenwassermanagements

4.3 Ausblick und weiterer Forschungsbedarf

Anhang

Referenzstädte: Vorgehen, Interviewleitfaden, Interviewpartner

Steckbriefe mit weiteren Stadtbeispielen

Glossar

Verzeichnisse (Abkürzungsverzeichnis, Literaturverzeichnis, Abbildungsverzeichnis)

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