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Forschungsbericht: Maßnahmenbündel bei der Sanierung von Plattenbauten. Bündelung bedarfsgerechter und wirtschaftlicher Maßnahmen bei der Instandsetzung und Modernisierung von Plattenbauten Endbericht

Maßnahmenbündel bei der Sanierung von Plattenbauten. Bündelung bedarfsgerechter und wirtschaftlicher Maßnahmen bei der Instandsetzung und Modernisierung von Plattenbauten Endbericht

Bau- und Wohnforschung
Hannes Weeber, Michael Rees
1997, 104  S.
Fraunhofer IRB Verlag


Kurzbericht [PDF] deutsche Version
Short Version [PDF] englische Version

Inhalt

Es sind Kriterien, Argumente und Empfehlungen dargestellt, welche Maßnahmebündel bei der Instandsetzung und Modernisierung bedarfsgerecht und wirtschaftlich sind. Hierbei ist die Notwendigkeit der Beschränkung auf Teilmaßnahmen und abgestufte Sanierungsschritte in einem langfristigen Zeitplan besonders wichtig. Dies ist auf den Handlungsdruck bei vielen Bauten, hohe Kosten der Gesamtmaßnahmen sowie Finanzierungsengpässe zurückzuführen. Geht man nach dem Motto "wenn schon, denn schon" vor, so werden nur wenige Häuser und Wohnungen mit hohen Kosten und mit der Folge sprunghaft steigender Mieten verbessert werden können. Die Aufgabe besteht jedoch darin, jeweils rechtzeitig den langfristigen Bestand der Gebäude und zu jeder Zeit die subjektive Wohnzufriedenheit und die Akzeptanz der Wohnkosten zu sichern. Hierzu wurden zunächst Gesichtspunkte ermittelt, wie die Maßnahmen ausgewählt und gebündelt werden. Gesichtspunkte sind: 1. Finanzierbarkeit, insbesondere Grenzen von Förderung und Mieterhöhung; 2. Dringlichkeiten zur Sicherung der Gebäudesubstanz; 3. notwendige Senkung der Betriebskosten; 4. die technischen, organisatorischen und bauwirtschaftlichen Zusammenhänge der Baumaßnahmen; 5. die aktuellen und sich konkret abzeichnenden Wohnansprüche der Mieter; 6. die Zahlungsfähigkeit und Zahlungsbereitschaft der Mieter; 7. die Nachhaltigkeit der Maßnahmen im Hinblick auf Wohnzufriedenheit. In einem weiteren Schritt des Forschungsprojekts wurden die Bewohner von sanierten und unsanierten Wohnungen befragt. Die im Bericht gegebenen Empfehlungen betreffen: die Mieterbeteiligung, differenzierte Sanierungskonzepte, Rückbau und Abbruch sowie die laufende Aktualisierung und Verbesserung der Rahmenbedingungen.

Verfügbare Formate

E-Book (PDF-Datei)
EUR 15.00 (* inkl. MwSt.)
Social DRM
✓ Sofort als Download verfügbar



Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung 1
2 Übersicht über Bestand und Erhaltungszustand
2.1 Wohnungsbestand 5
2.2 Defizite bei der Wohnqualität 9
2.3 Schäden im Bestand 13
2.4 Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung des Bestandes 17
3 Sanierungsformen 21
3.1 Ziele und Bedarfsaspekte 21
3.2 Bündelung und Staffelung von Maßnahmen 21
3.2.1 Vorgezogene Maßnahmen / Sofortmaßnahmen 22
3.2.2 Einzelne Teilsanierungen 23
3.2.3 Sanierungskonzepte 26
4 Aspekte der Realisierung 33
4.1 Einflüsse der Finanzierbarkeit 35
4.1.1 Refinanzierung über die Miete 35
4.1.2 Einfluss der Förderung 39
4.1.3 Übernahme von Kosten durch Versorgungsunternehmen 41
4.2 Kostensparende Kombination von Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen 43
4.2.1 technische Gründe bei der Bildung von Maßnahmenbündeln 43
4.2.2 Organisatorische Gründe für die Bildung von Maßnahmenbündeln 46
4.2.3 Exkurs: Multimedia 51
5 Ergebnisse der Mieterbefragung 53
5.1 Wohnzufriedenheit 53
5.2 Fluktuation in Plattensiedlungen 54
5.3 Maßnahmenbündel aus Bewohnersicht 56
5.3.1 Wohnzufriedenheit in sanierten und unsanierten Gebäuden 58
5.3.2 Bewertung der einzelnen Maßnahmenbündel durch die Bewohner 60
5.3.3 Mieteransprüche an Grundriss und Größe der Wohnungen 67
5.3.4 Miethöhe und Mietsteigerungen nach Modernisierungen im Urteil der Bewohner 71
5.3.5 Selbstbeteiligung der Mieter 72
6 Beteiligung und Betreuung der Mieter 75
7 Ergebnisse und Empfehlungen 81
7.1 Akzeptanz 81
7.2 Zur Auswahl von bewohnerorientierten Maßnahmenbündeln 82
7.3 Reaktionen auf Vermietungsschwierigkeiten 84
7.4 Verbesserung der Rahmenbedingungen 86
8 Literatur 89
Anhang

Publikationslisten zum Thema:
Wohngebäude, Plattenbauweise, Wirtschaftlichkeit, Bedarf, Modernisierung, Sanierung, Instandsetzung, Wohnung, Priorität, Wohnzufriedenheit, Befragung, Umfrage, Mieterhöhung, Fehleinschätzung, Investition, Mieterbefragung, Baumaßnahme, Empfehlung,


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Ziel des Forschungsvorhabens war die Entwicklung und Demonstration einer massiven, modularen, transportablen und voll demontablen/recyclinggerechten Wohneinheit für die schnelle Bereitstellung von Wohnraum und ggf. temporären Unterkünften, die am Ende ihrer Nutzungszeit umsetzbar sind. Dabei waren die Anforderungen der Next-Generation-Buildings zu erfüllen und Stoffkreisläufe nach dem Prinzip Cradle to Cradle (kreislaufgerechtes Bauen auf Bauteilebene) zu schließen, d. h. flexibel (schnell, demontierbar, anpassungsfähig etc.), schadstofffrei und ressourcenschonend mit System (modulare Bauweise) zu bauen. Dazu gehören die sortenreine Trennbarkeit und die Wiederverwendbarkeit ganzer Bauteile des Rohbaus sowie deren nachhaltige Herstellung durch die Nutzung von Recyclingmaterial. Einmal hergestellt, befinden sich ganze Module im Nutzungskreislauf ohne eine Zerstörung am Nutzungsende. Daher wird mit der Wiederverwendungsoption ein Beitrag zur Werterhaltung geleistet (Upcycling). Bei dem Projekt standen die Erprobung der erarbeiteten Grundlagen und die Optimierung von wiederholbaren, adaptiven Konstruktionslösungen sämtlicher Gebäudeteile im Mittelpunkt.


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Mit der Entwicklung eines reinen Holzbausystems, das sich auch für den mehrgeschossigen Wohnbau eignet, soll nachgewiesen werden, dass auch ohne den Verbund mit Beton oder Stahl leistungsfähige Konstruktionen errichtet werden können. Zudem werden sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile des Baustoffes Holz gegenüber anderen Bauweisen dargelegt. Das Forschungsprojekt hat die Entwicklung eines Tragsystems für den mehrgeschossigen Wohnungsbau zum Ziel, das ohne den Einsatz von metallischen Verbindungsmittel allein mit form- und kraftschlüssigen Verbindungen hergestellt werden kann. In einer Konzept- und Entwicklungsphase wurden grundlegende Parameter für die Systementwicklung definiert. Allgemeine Anforderungen an den Holzbau und den Wohnungsbau bilden dabei einen ersten Rahmen für die Anwendung des Materials und des Systems. In prototypischen Testaufbauten wurden Zwischenstände der Systementwicklung erprobt. Es wurden zwei Rastermodule als Demonstrationsbau errichtet. Die Betrachtung des globalen Tragwerks wurde durch die Entwicklung eines Bemessungstools vertieft, mit dessen Hilfe Bauteile der primären Holzkonstruktion dimensioniert und somit überschlägige Holzmengen für eine Gesamtkonstruktion ermittelt werden können.


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In dieser Studie werden industrielle Fertigungsprozesse für Bausysteme mit hohem Vorfertigungsgrad im Hinblick auf ihr Potenzial zur Schaffung von kostengünstigem und hochwertigem Wohnraum untersucht. Im Fokus steht nicht das Gebäude als Produkt, sondern die Produktion der Subsysteme und deren Zusammenspiel. Gegenstand der Untersuchungen sind Systeme, zu deren Referenzdaten Zugang besteht und aktuelle Produktionsverfahren, die den vorgefertigten Wohnungsbau repräsentieren. In der best-practice Studie wird nicht nur die Konstruktion eines Gebäudes, sondern auch die Produktionskette einer genauen Analyse unterzogen. 4 bis 6 Referenzprojekte ausgewählter Firmen werden einer einheitlichen Analyse von Produktionszeiten und Kostenanteilen unterzogen. Die Analyse der Produktion der baukonstruktiven Bereiche zusammen mit der Betrachtung von Montage, Fertigungs- und Bauzeiten sowie Kostenanteilen lässt eine Bewertung des Gesamtsystems und des Optimierungspotenzials für künftige Umsetzungen und Veränderungen der Stückzahlen ableiten. Die Herstellungsmethoden und der Grad der Vorfertigung werden untersucht und in Verhältnis zu den Kosten und Qualitäten gesetzt. Ein Vergleich der Systeme und Materialien kann Grenzen und Potenziale der Systeme aufzeigen. Die Baukonstruktionen sollen zum einen im Hinblick auf die besonderen konstruktiven und bautechnischen Anforderungen im Wohnungsbau betrachtet werden, zum anderen sollen die Gebäudetypologien und Gebäudeklassen benannt werden, für deren Einsatz sie sich eignen.


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