IBR 2018, 462
Fachplanungen sind bei der Ermittlung des Schwellenwerts nicht per se zu addieren!
RA und FA für Vergaberecht, FA für Bau- und Architektenrecht Dr. Tobias Hänsel, Dresden
(VK Nordbayern, Beschluss vom 09.05.2018 - RMF-SG21-3194-3-10)
Vergibt der Auftraggeber (AG) Planungsleistungen für ein Gebäude in mehreren Losen, fragt sich, ob die Auftragswerte der Lose nach § 3 Abs. 7 VgV addiert werden müssen. Ist diese Frage zu bejahen und überschreitet die Summe den EU-Schwellenwert, sind alle
VPR 2018, 140
Fachplanungen sind bei der Ermittlung des Schwellenwerts nicht per se zu addieren!
RA und FA für Vergaberecht, FA für Bau- und Architektenrecht Dr. Tobias Hänsel, Dresden
(VK Nordbayern, Beschluss vom 09.05.2018 - RMF-SG21-3194-3-10)
Vergibt der Auftraggeber (AG) Planungsleistungen für ein Gebäude in mehreren Losen, stellt sich die Frage, ob die Auftragswerte der Lose nach § 3 Abs. 7 VgV addiert werden müssen. Ist diese Frage zu bejahen und überschreitet die Summe den EU-Schwellenwert
IBR 2018, 2406
Anforderung nicht erfüllbar: Zuschlag kann nicht erteilt werden!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Dr. Ingo Wittchen, Hamburg
(VK Westfalen, Beschluss vom 04.12.2017 - VK 1-31/17)
Eine Stadt schreibt für den Neubau einer Feuer- und Rettungswache die Gebäudeautomation im Wert von etwa 250.000 Euro im Offenen Verfahren aus. Darunter befindet sich auch ein Touchpanel zur Bedienung der Automationsstation, das u. a. lediglich 4,5 Watt b
VPR 2018, 63
Anforderung nicht erfüllbar: Zuschlag kann nicht erteilt werden!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Dr. Ingo Wittchen, Hamburg
(VK Westfalen, Beschluss vom 04.12.2017 - VK 1-31/17)
Eine Stadt schreibt für den Neubau einer Feuer- und Rettungswache die Gebäudeautomation im Wert von etwa 250.000 Euro im Offenen Verfahren aus. Darunter befindet sich auch ein Touchpanel zur Bedienung der Automationsstation, das u. a. lediglich 4,5 Watt b
IBR 2018, 64
Besondere Leistungen werden nicht immer zusätzlich vergütet!
Städt. ORR und Fachjurist für Bau- und Architektenrecht Dr. Christian Leesmeister, Köln
(OLG Braunschweig, Urteil vom 11.09.2014 - 8 U 154/13; BGH, Beschluss vom 13.09.2017 - VII ZR 243/14 (Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen))
Bei einem VOB/B-Vertrag stritten die Parteien darüber, ob Leistungen zur Sicherung und Aufrechterhaltung des Verkehrs auf der Baustelle, konkret: Aufstellen und Entfernen von Abschrankungen im Bereich der Baugruben, von der vereinbarten Leistung umfasst o
IBR 2017, 595
Jede besondere Qualifikation verlangt eine separate Eignungsprüfung!
RA Dr. Julian Linz, Frankfurt a.M.
(OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14.06.2017 - 4 A 1958/14)
Ein Sachverständiger (S) begehrt von der zuständigen Behörde (B) die staatliche Anerkennung als Prüfsachverständiger für Sicherheitsbeleuchtung und Sicherheitsstromversorgung von Sonderbauten. Er weigert sich jedoch, an der erforderlichen schriftlichen un
VPR 2017, 178
Darf der Auftraggeber ein "Orientierungsfabrikat" vorgeben?
RA Dr. Benedikt Overbuschmann, Berlin
(VK Thüringen, Beschluss vom 06.06.2017 - 250-4002-4513/2017-N-008-NDH)
Der Auftraggeber (AG) schrieb das Vorhaben Energetische Sanierung der Straßenbeleuchtung öffentlich nach der VOB/A aus. Die Parameter und Eigenschaften eines als Orientierungsfabrikat bezeichneten Leuchtentyps wurden als Mindestanforderungen aufgeführt.
IBR 2017, 450
Vergabeverfahren kann auch im Unterschwellenbereich zurückversetzt werden!
RAin, FAin für Bau- und Architektenrecht und FAin für Vergaberecht Kerstin Irl, LL.M.Eur, Würzburg
(OLG Frankfurt, Urteil vom 21.03.2017 - 11 U 10/17)
Die beklagte Vergabestelle (VSt) schrieb die Leistung Erneuerung der Flucht- und Rettungswegkennzeichnung inkl. Sicherheitsbeleuchtung öffentlich aus. Einziges Zuschlagskriterium war der Preis. Bieter (B) gab das günstigste Angebot ab. Zum Submissionste
VPR 2017, 132
Vergabeverfahren kann auch im Unterschwellenbereich zurückversetzt werden!
RAin, FAin für Bau- und Architektenrecht und FAin für Vergaberecht Kerstin Irl, LL.M.Eur, Würzburg
(OLG Frankfurt, Urteil vom 21.03.2017 - 11 U 10/17)
Die beklagte Vergabestelle (VSt) schrieb die Leistung Erneuerung der Flucht- und Rettungswegkennzeichnung inkl. Sicherheitsbeleuchtung öffentlich aus. Einziges Zuschlagskriterium war der Preis. Bieter B gab das günstigste Angebot ab. Zum Submissionsterm
IBR 2017, 274
Aufklärung vermeintlicher Unterpreisangebote: Auftraggeber muss konkrete Fragen stellen!
RA, FA für Bau- und Architektenrecht und FA für Vergaberecht Christian Meier, Weimar
(VK Thüringen, Beschluss vom 08.11.2016 - 250-4002-7852/2016-N-012-KYF)
Der Auftraggeber (AG) schrieb national nach den Basisparagraphen der VOB/A die Umstellung der städtischen Straßenbeleuchtung auf LED aus. Die Endsumme des Angebots der Beschwerdeführerin (BF) war die günstigste, das Angebot des nächsten Bieters lag um 79%
VPR 2017, 64
Aufklärung vermeintlicher Unterpreisangebote: Auftraggeber muss konkrete Fragen stellen!
RA, FA für Bau- und Architektenrecht und FA für Vergaberecht Christian Meier, Weimar
(VK Thüringen, Beschluss vom 08.11.2016 - 250-4002-7852/2016-N-012-KYF)
Der Auftraggeber (AG) schrieb national nach den Basisparagraphen der VOB/A die Umstellung der städtischen Straßenbeleuchtung auf LED aus. Die Endsumme des Angebots der Beschwerdeführerin (BF) war die günstigste, das Angebot des nächsten Bieters lag um 79%
IBR 2016, 363
Auch im Sektorenbereich: Abweichungen können zum Angebotsausschluss führen!
RA Dr. Alexander Fandrey, Düsseldorf
(VK Bund, Beschluss vom 08.01.2016 - VK 2-127/15)
Ein Sektorenauftraggeber (AG) schreibt Bauleistungen aus. Die Bekanntmachung lässt Varianten/Alternativangebote ausdrücklich zu. In den Vergabeunterlagen werden Nebenangebote zunächst optional zugelassen. Der AG legt diverse Mindestanforderu
IMR 2016, 195
Mietvertrag schützt auch den Betreiber!
RA Dr. Lars Kölling, Düsseldorf
(OLG Frankfurt, Beschluss vom 04.02.2016 - 2 W 10/16)
Ein Mieter verpflichtet sich in einem Mietvertrag über ein Pferderennbahngelände, mindestens fünf Renntage pro Jahr zu veranstalten. Diese Veranstaltungspflicht überträgt er auf einen Geschäftspartner, ohne dass zwischen dem Vermieter und dem Betreiber ve
VPR 2016, 124
Auch im Sektorenbereich: Abweichungen können zum Angebotsausschluss führen!
RA Dr. Alexander Fandrey, Düsseldorf
(VK Bund, Beschluss vom 08.01.2016 - VK 2-127/15)
Ein Sektorenauftraggeber (AG) schreibt Bauleistungen aus. Die Bekanntmachung lässt Varianten/Alternativangebote ausdrücklich zu. In den Vergabeunterlagen werden Nebenangebote zunächst optional zugelassen. Der AG legt diverse Mindestanforderu
IBR 2016, 173
Festlegung auf ein bestimmtes Produkt ist detailliert zu dokumentieren!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Dr. Alexander Kus, Mönchengladbach
(VK Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 16.09.2015 - 3 VK LSA 62/15)
Eine Stadt schreibt die Freiflächengestaltung in einer Baulücke ihrer Altstadt nach VOB/A aus, unter anderem Betonsteinpflaster für die Fahrbahn und die Stellfläche sowie Straßenbeleuchtungsmasten. Nach denkmalschutzrechtlichen Vorgaben war es Ziel, dass
VPR 2016, 76
Festlegung auf ein bestimmtes Produkt ist detailliert zu dokumentieren!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Dr. Alexander Kus, Mönchengladbach
(VK Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 16.09.2015 - 3 VK LSA 62/15)
Eine Stadt schreibt die Freiflächengestaltung in einer Baulücke ihrer Altstadt nach VOB/A aus, unter anderem Betonsteinpflaster für die Fahrbahn und die Stellfläche sowie Straßenbeleuchtungsmasten. Nach denkmalschutzrechtlichen Vorgaben war es Ziel, dass
IBR 2015, 623
Zulagepositionen, Bedarfspositionen, Alternativpositionen: Was ist zulässig?
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Ralf M. Leinenbach, Magdeburg
(VK Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10.08.2015 - 3 VK LSA 54/15)
Der Auftraggeber (AG) schreibt Bauleistungen für den Straßenbau, die Straßenbeleuchtung sowie Trinkwasserleitungen und Regenwasserkanäle aus. Für zwei Lose wurde zusätzlich zum Rohrmaterial PP ein zweites Rohrmaterial PVC-U als Zulageposition ausgeschrieb
IMR 2015, 450
Kleinreparaturklausel für Glasscheiben, Spiegel und Beleuchtungskörper ist unwirksam!
RA und FA für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Arnim Krause, Dortmund
(AG Zossen, Urteil vom 11.06.2015 - 4 C 50/15)
Die klagenden Vermieter fordern von den Mietern die Erstattung von Kosten für die Reparatur der Flurbeleuchtung. Sie stützen sich hierbei auf die im Mietvertrag vereinbarte Kleinreparaturklausel, die den Mietern unter anderem die Kosten für die Instandhal
VPR 2015, 250
Zulagepositionen, Bedarfspositionen, Alternativpositionen: Was ist zulässig?
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Ralf M. Leinenbach, Magdeburg
(VK Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10.08.2015 - 3 VK LSA 54/15)
Der Auftraggeber (AG) schreibt Bauleistungen für den Straßenbau, die Straßenbeleuchtung sowie Trinkwasserleitungen und Regenwasserkanäle aus. Für zwei Lose wurde zusätzlich zum Rohrmaterial PP ein zweites Rohrmaterial PVC-U als Zulageposition ausgeschrieb
IBR 2015, 602
Straßenbaumaßnahme: Fußgänger müssen mit erkennbaren Unebenheiten rechnen!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Michael Dick, Köln
(OLG Saarbrücken, Urteil vom 05.08.2015 - 1 U 31/15)
Ein Unternehmer (U) führt Straßenbauarbeiten aus, bei denen der Bürgersteig teilweise neu asphaltiert wird. Er füllt eine Fläche von 68 x 135 cm mit Splitt auf und vergisst, diese Teilfläche zu asphaltieren. Der Splitt ist über die gesamte Länge von 135 c
mehr Rechtsbeiträge
Fachplanungen sind bei der Ermittlung des Schwellenwerts nicht per se zu addieren!
RA und FA für Vergaberecht, FA für Bau- und Architektenrecht Dr. Tobias Hänsel, Dresden
(VK Nordbayern, Beschluss vom 09.05.2018 - RMF-SG21-3194-3-10)
Vergibt der Auftraggeber (AG) Planungsleistungen für ein Gebäude in mehreren Losen, fragt sich, ob die Auftragswerte der Lose nach § 3 Abs. 7 VgV addiert werden müssen. Ist diese Frage zu bejahen und überschreitet die Summe den EU-Schwellenwert, sind alle
VPR 2018, 140
Fachplanungen sind bei der Ermittlung des Schwellenwerts nicht per se zu addieren!
RA und FA für Vergaberecht, FA für Bau- und Architektenrecht Dr. Tobias Hänsel, Dresden
(VK Nordbayern, Beschluss vom 09.05.2018 - RMF-SG21-3194-3-10)
Vergibt der Auftraggeber (AG) Planungsleistungen für ein Gebäude in mehreren Losen, stellt sich die Frage, ob die Auftragswerte der Lose nach § 3 Abs. 7 VgV addiert werden müssen. Ist diese Frage zu bejahen und überschreitet die Summe den EU-Schwellenwert
IBR 2018, 2406
Anforderung nicht erfüllbar: Zuschlag kann nicht erteilt werden!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Dr. Ingo Wittchen, Hamburg
(VK Westfalen, Beschluss vom 04.12.2017 - VK 1-31/17)
Eine Stadt schreibt für den Neubau einer Feuer- und Rettungswache die Gebäudeautomation im Wert von etwa 250.000 Euro im Offenen Verfahren aus. Darunter befindet sich auch ein Touchpanel zur Bedienung der Automationsstation, das u. a. lediglich 4,5 Watt b
VPR 2018, 63
Anforderung nicht erfüllbar: Zuschlag kann nicht erteilt werden!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Dr. Ingo Wittchen, Hamburg
(VK Westfalen, Beschluss vom 04.12.2017 - VK 1-31/17)
Eine Stadt schreibt für den Neubau einer Feuer- und Rettungswache die Gebäudeautomation im Wert von etwa 250.000 Euro im Offenen Verfahren aus. Darunter befindet sich auch ein Touchpanel zur Bedienung der Automationsstation, das u. a. lediglich 4,5 Watt b
IBR 2018, 64
Besondere Leistungen werden nicht immer zusätzlich vergütet!
Städt. ORR und Fachjurist für Bau- und Architektenrecht Dr. Christian Leesmeister, Köln
(OLG Braunschweig, Urteil vom 11.09.2014 - 8 U 154/13; BGH, Beschluss vom 13.09.2017 - VII ZR 243/14 (Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen))
Bei einem VOB/B-Vertrag stritten die Parteien darüber, ob Leistungen zur Sicherung und Aufrechterhaltung des Verkehrs auf der Baustelle, konkret: Aufstellen und Entfernen von Abschrankungen im Bereich der Baugruben, von der vereinbarten Leistung umfasst o
IBR 2017, 595
Jede besondere Qualifikation verlangt eine separate Eignungsprüfung!
RA Dr. Julian Linz, Frankfurt a.M.
(OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14.06.2017 - 4 A 1958/14)
Ein Sachverständiger (S) begehrt von der zuständigen Behörde (B) die staatliche Anerkennung als Prüfsachverständiger für Sicherheitsbeleuchtung und Sicherheitsstromversorgung von Sonderbauten. Er weigert sich jedoch, an der erforderlichen schriftlichen un
VPR 2017, 178
Darf der Auftraggeber ein "Orientierungsfabrikat" vorgeben?
RA Dr. Benedikt Overbuschmann, Berlin
(VK Thüringen, Beschluss vom 06.06.2017 - 250-4002-4513/2017-N-008-NDH)
Der Auftraggeber (AG) schrieb das Vorhaben Energetische Sanierung der Straßenbeleuchtung öffentlich nach der VOB/A aus. Die Parameter und Eigenschaften eines als Orientierungsfabrikat bezeichneten Leuchtentyps wurden als Mindestanforderungen aufgeführt.
IBR 2017, 450
Vergabeverfahren kann auch im Unterschwellenbereich zurückversetzt werden!
RAin, FAin für Bau- und Architektenrecht und FAin für Vergaberecht Kerstin Irl, LL.M.Eur, Würzburg
(OLG Frankfurt, Urteil vom 21.03.2017 - 11 U 10/17)
Die beklagte Vergabestelle (VSt) schrieb die Leistung Erneuerung der Flucht- und Rettungswegkennzeichnung inkl. Sicherheitsbeleuchtung öffentlich aus. Einziges Zuschlagskriterium war der Preis. Bieter (B) gab das günstigste Angebot ab. Zum Submissionste
VPR 2017, 132
Vergabeverfahren kann auch im Unterschwellenbereich zurückversetzt werden!
RAin, FAin für Bau- und Architektenrecht und FAin für Vergaberecht Kerstin Irl, LL.M.Eur, Würzburg
(OLG Frankfurt, Urteil vom 21.03.2017 - 11 U 10/17)
Die beklagte Vergabestelle (VSt) schrieb die Leistung Erneuerung der Flucht- und Rettungswegkennzeichnung inkl. Sicherheitsbeleuchtung öffentlich aus. Einziges Zuschlagskriterium war der Preis. Bieter B gab das günstigste Angebot ab. Zum Submissionsterm
IBR 2017, 274
Aufklärung vermeintlicher Unterpreisangebote: Auftraggeber muss konkrete Fragen stellen!
RA, FA für Bau- und Architektenrecht und FA für Vergaberecht Christian Meier, Weimar
(VK Thüringen, Beschluss vom 08.11.2016 - 250-4002-7852/2016-N-012-KYF)
Der Auftraggeber (AG) schrieb national nach den Basisparagraphen der VOB/A die Umstellung der städtischen Straßenbeleuchtung auf LED aus. Die Endsumme des Angebots der Beschwerdeführerin (BF) war die günstigste, das Angebot des nächsten Bieters lag um 79%
VPR 2017, 64
Aufklärung vermeintlicher Unterpreisangebote: Auftraggeber muss konkrete Fragen stellen!
RA, FA für Bau- und Architektenrecht und FA für Vergaberecht Christian Meier, Weimar
(VK Thüringen, Beschluss vom 08.11.2016 - 250-4002-7852/2016-N-012-KYF)
Der Auftraggeber (AG) schrieb national nach den Basisparagraphen der VOB/A die Umstellung der städtischen Straßenbeleuchtung auf LED aus. Die Endsumme des Angebots der Beschwerdeführerin (BF) war die günstigste, das Angebot des nächsten Bieters lag um 79%
IBR 2016, 363
Auch im Sektorenbereich: Abweichungen können zum Angebotsausschluss führen!
RA Dr. Alexander Fandrey, Düsseldorf
(VK Bund, Beschluss vom 08.01.2016 - VK 2-127/15)
Ein Sektorenauftraggeber (AG) schreibt Bauleistungen aus. Die Bekanntmachung lässt Varianten/Alternativangebote ausdrücklich zu. In den Vergabeunterlagen werden Nebenangebote zunächst optional zugelassen. Der AG legt diverse Mindestanforderu
IMR 2016, 195
Mietvertrag schützt auch den Betreiber!
RA Dr. Lars Kölling, Düsseldorf
(OLG Frankfurt, Beschluss vom 04.02.2016 - 2 W 10/16)
Ein Mieter verpflichtet sich in einem Mietvertrag über ein Pferderennbahngelände, mindestens fünf Renntage pro Jahr zu veranstalten. Diese Veranstaltungspflicht überträgt er auf einen Geschäftspartner, ohne dass zwischen dem Vermieter und dem Betreiber ve
VPR 2016, 124
Auch im Sektorenbereich: Abweichungen können zum Angebotsausschluss führen!
RA Dr. Alexander Fandrey, Düsseldorf
(VK Bund, Beschluss vom 08.01.2016 - VK 2-127/15)
Ein Sektorenauftraggeber (AG) schreibt Bauleistungen aus. Die Bekanntmachung lässt Varianten/Alternativangebote ausdrücklich zu. In den Vergabeunterlagen werden Nebenangebote zunächst optional zugelassen. Der AG legt diverse Mindestanforderu
IBR 2016, 173
Festlegung auf ein bestimmtes Produkt ist detailliert zu dokumentieren!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Dr. Alexander Kus, Mönchengladbach
(VK Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 16.09.2015 - 3 VK LSA 62/15)
Eine Stadt schreibt die Freiflächengestaltung in einer Baulücke ihrer Altstadt nach VOB/A aus, unter anderem Betonsteinpflaster für die Fahrbahn und die Stellfläche sowie Straßenbeleuchtungsmasten. Nach denkmalschutzrechtlichen Vorgaben war es Ziel, dass
VPR 2016, 76
Festlegung auf ein bestimmtes Produkt ist detailliert zu dokumentieren!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Dr. Alexander Kus, Mönchengladbach
(VK Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 16.09.2015 - 3 VK LSA 62/15)
Eine Stadt schreibt die Freiflächengestaltung in einer Baulücke ihrer Altstadt nach VOB/A aus, unter anderem Betonsteinpflaster für die Fahrbahn und die Stellfläche sowie Straßenbeleuchtungsmasten. Nach denkmalschutzrechtlichen Vorgaben war es Ziel, dass
IBR 2015, 623
Zulagepositionen, Bedarfspositionen, Alternativpositionen: Was ist zulässig?
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Ralf M. Leinenbach, Magdeburg
(VK Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10.08.2015 - 3 VK LSA 54/15)
Der Auftraggeber (AG) schreibt Bauleistungen für den Straßenbau, die Straßenbeleuchtung sowie Trinkwasserleitungen und Regenwasserkanäle aus. Für zwei Lose wurde zusätzlich zum Rohrmaterial PP ein zweites Rohrmaterial PVC-U als Zulageposition ausgeschrieb
IMR 2015, 450
Kleinreparaturklausel für Glasscheiben, Spiegel und Beleuchtungskörper ist unwirksam!
RA und FA für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Arnim Krause, Dortmund
(AG Zossen, Urteil vom 11.06.2015 - 4 C 50/15)
Die klagenden Vermieter fordern von den Mietern die Erstattung von Kosten für die Reparatur der Flurbeleuchtung. Sie stützen sich hierbei auf die im Mietvertrag vereinbarte Kleinreparaturklausel, die den Mietern unter anderem die Kosten für die Instandhal
VPR 2015, 250
Zulagepositionen, Bedarfspositionen, Alternativpositionen: Was ist zulässig?
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Ralf M. Leinenbach, Magdeburg
(VK Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10.08.2015 - 3 VK LSA 54/15)
Der Auftraggeber (AG) schreibt Bauleistungen für den Straßenbau, die Straßenbeleuchtung sowie Trinkwasserleitungen und Regenwasserkanäle aus. Für zwei Lose wurde zusätzlich zum Rohrmaterial PP ein zweites Rohrmaterial PVC-U als Zulageposition ausgeschrieb
IBR 2015, 602
Straßenbaumaßnahme: Fußgänger müssen mit erkennbaren Unebenheiten rechnen!
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Ein Unternehmer (U) führt Straßenbauarbeiten aus, bei denen der Bürgersteig teilweise neu asphaltiert wird. Er füllt eine Fläche von 68 x 135 cm mit Splitt auf und vergisst, diese Teilfläche zu asphaltieren. Der Splitt ist über die gesamte Länge von 135 c
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