IBR 2019, 681
Wann sind geänderte Baukosten anrechenbar?
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Prof. Dr. Heiko Fuchs, Mönchengladbach
(OLG München, Beschluss vom 31.01.2017 - 27 U 3253/16 Bau; BGH, Beschluss vom 22.05.2019 - VII ZR 25/17 (Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen))
Auf der Grundlage einer von einem ausführenden Unternehmen selbst erstellten Kostenschätzung i.H.v. 4.998.481 Euro erhält der Architekt im zeitlichen Anwendungsbereich der HOAI 2009 den Auftrag über Architektenleistungen der Leistungsphasen 7 bis 9 zu ein
IBR 2020, 43
Vorsicht vor Zusätzen im Angebots(an)schreiben!
Dir. Markus Lindner, Olching
(VK Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 04.12.2018 - 2 VK LSA 19/17)
Eine Rahmenvereinbarung über die Einführung von Car-Sharing wird nach VgV europaweit ausgeschrieben. Ein Bieter (B) fordert unter Ziffer 5.1 seines Angebots einen Nachtrag zu den Kilometerpreisen bei Kraftstoffschwankungen. Ein zweiter Nachtrag unter Ziff
IBR 2019, 595
Fassadenalgen: Folgen der Werkbeschaffenheit?
Prof. Dipl.-Ing. Matthias Zöller, Architekt und ö.b.u.v. Sachverständiger, Neustadt/Weinstraße
()
VPR 2019, 220
Vorsicht vor Zusätzen im Angebots(an)schreiben!
Dir. Markus Lindner, Olching
(VK Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 04.12.2018 - 2 VK LSA 19/17)
Eine Rahmenvereinbarung über die Einführung von Car-Sharing wird nach VgV europaweit ausgeschrieben. Bieter A fordert unter Ziffer 5.1 seines Angebots einen Nachtrag zu den Kilometerpreisen bei Kraftstoffschwankungen. Ein zweiter Nachtrag unter Ziffer 5.2
IMR 2019, 420
Müssen blendende Dachziegel hingenommen werden?
RA und FA für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Dr. Jochen Neumann, LL.M., Mönchengladbach
(OLG Hamm, Urteil vom 09.07.2019 - 24 U 27/18)
Die Parteien sind Eigentümer benachbarter Grundstücke. Das Dach des Hauses des Beklagten ist mit sog. engobierten Dachpfannen gedeckt, von denen unstreitig zu bestimmten Uhrzeiten bei Sonnenschein bzw. hellem Mondschein Einwirkungen auf das Grundstück des
IBR 2019, 623
Keine Honorarnachberechnung in fünffacher Höhe des Pauschalhonorars!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Michael Kneip, Hannover
(OLG Celle, Urteil vom 14.08.2019 - 14 U 198/18)
Das klagende Ingenieurbüro (IB) macht im Jahr 2016 unter Berufung auf die Mindestsätze der HOAI 2009 Honorarnachforderungen aus fünf Ingenieurverträgen (mit Pauschalpreisvereinbarung) in Höhe von mehr als 441.000 Euro geltend, nachdem zuvor in den Jahren
IBR 2019, 563
Preisrecht der HOAI ist nicht (mehr) anwendbar!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Michael Kneip, Hannover
(OLG Celle, Urteil vom 14.08.2019 - 14 U 198/18)
Ein Ingenieur (I) macht unter Berufung auf die Mindestsätze der HOAI 2009 Honorarnachforderungen aus fünf Ingenieurverträgen (mit Pauschalpreisvereinbarung) in Höhe von mehr als 441.000 Euro geltend, nachdem zuvor eine Schlussabrechnung über insgesamt ca.
IBR 2019, 562
Architekt verlangt Mindestsatzhonorar: Was kümmert uns das Europarecht?
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Dr. Janis Heiliger, Düsseldorf
(OLG München, Beschluss vom 22.08.2017 - 27 U 134/17 Bau; BGH, Beschluss vom 09.01.2019 - VII ZR 220/17 (Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen))
Derzeit wird lebhaft diskutiert, ob das Urteil des EuGH vom 04.07.2019 (IBR 2019, 436) Auswirkungen auf laufende Honorarprozesse hat. Bekanntlich hat der EuGH im Vertragsverletzungsverfahren gegen die BRD entschieden, dass die Mindest- und Höchstsätze der
IBR 2019, 504
HOAI-Mindestsatzhonorar ist die übliche Vergütung!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Dr. Janis Heiliger, Düsseldorf
(LG Hamburg, Urteil vom 23.05.2019 - 321 O 288/17 (nicht rechtskräftig))
Der Generalplaner verlangt von seinem Auftraggeber (AG) restliches Honorar nach den Mindestsätzen der HOAI i.H.v. ca. 560.000 Euro. Er ist der Meinung, die getroffene Honorarvereinbarung in dem schriftlichen Generalplanervertrag sei wegen Unterschreitung
IBR 2020, 1005
Präjudizwirkung des EuGH-Urteils vom 04.07.2019 zur HOAI auf gleichgelagerte Fälle!
Dir. Markus Lindner, Olching
(OLG Dresden, Urteil vom 04.07.2019 - 10 U 1402/17)
In einem Architektenvertrag wurde für Grundleistungen ein Honorar vereinbart, das unterhalb des sich nach HOAI ergebenden Mindestsatzhonorars liegt. Der Architekt klagt auf Bezahlung des Mindestsatzhonorars.
IMR 2019, 1027
Mietzahlungsklage im Urkundenprozess; Maximalminderung bei unstreitigen Mängeln
RA und FA für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Ulrich Koehler, Magdeburg
(LG Freiburg, Urteil vom 02.05.2019 - 3 S 168/18)
Die Wohnraummiete wurde im Urkundenprozess geltend gemacht. In dem vermieteten Anwesen trat ein Wasserschaden im Badezimmer zutage. Die Parteien streiten um eine Mietminderung sowie um weitere Mängel. Der Mieter leistete umfangreiche Zahlungen. Das Amtsge
IBR 2019, 1147
Preisrecht der HOAI ist nicht mehr verbindlich!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Michael Kneip, Hannover
(OLG Celle, Urteil vom 17.07.2019 - 14 U 188/18 (nicht rechtskräftig))
Der klagende Auftragnehmer (AN) macht Honorarnachforderungen aus fünf Ingenieurverträgen in Höhe von mehr als 600.000 Euro geltend. Nachdem er zunächst in den Jahren 2011 bis 2015 Schlussrechnungen in Höhe von zusammen 224.025,24 Euro erteilt hatte, die b
IBR 2019, 1164
Welcher Grenzabstand kann im Einzelfall unterschritten werden?
RA Dr. Bastian Hirsch, Frankfurt a.M.
(OVG Niedersachsen, Beschluss vom 14.06.2019 - 1 ME 84/19)
Die Eigentümer eines mit einem Einfamilienhaus bebauten Grundstücks wehren sich gegen die ihrem Nachbarn erteilte Baugenehmigung zur Errichtung eines Mehrfamilienhauses mit vier Wohneinheiten. Die Eigentümer sehen durch die beabsichtige Gaube und den konk
IBR 2019, 385
Architektenhonorarprozesse sind auszusetzen!
RA und FA für Vergaberecht Thomas Schotten, Freiburg
(LG Baden-Baden, Beschluss vom 07.05.2019 - 3 O 221/18)
Die Parteien schlossen einen Architektenvertrag über die Leistungsphasen 1 bis 4 zu einem Pauschalpreis von 150.000 Euro ab. Die Parteien zerstritten sich. Ein Privatsachverständiger will eine Mindestsatzunterschreitung festgestellt haben. Der Architekt k
IBR 2019, 384
Folgen eines klagestattgebenden Urteils des EuGH für laufende HOAI-Mindestsatz-Klagen?
Dir. Markus Lindner, Olching
(LG Dresden, Beschluss vom 08.02.2018 - 6 O 1751/15)
Ein Architekt klagt ein über die vertraglich vereinbarte Pauschale hinausgehendes Honorar mit der Begründung ein, die Pauschale unterschreite den Mindestsatz nach HOAI.
IBR 2019, 1094
Schwarzgeldabrede vernichtet alle Ansprüche!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Thomas Spirk, Erfurt
(LG Erfurt, Urteil vom 11.03.2019 - 10 O 1069/12 (nicht rechtskräftig))
Der Auftraggeber (AG) nimmt nach vorangegangenem selbständigen Beweisverfahren den Architekten und den Heizungsbauer als Gesamtschuldner wegen angeblich mangelhafter Leistungen in Anspruch. Der Architekt verlangt widerklagend Zahlung weiterer Architektenv
IMR 2019, 137
Mieterhöhung nach Modernisierung: Wann greift der Härteeinwand?
RA und FA für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, FA für Erbrecht Sascha Christian Federenko, LL.M., Köln
(LG Berlin, Urteil vom 17.10.2018 - 65 S 105/18)
Die durch einen Wohnraummietvertrag miteinander verbundenen Parteien streiten über die Wirksamkeit einer Modernisierungsmieterhöhung. Der Mieterhöhung sind energetische Modernisierungsmaßnahmen i.S.d. § 555b Nr. 1 BGB vorausgegangen (Dämmung von Hausfassa
IMR 2019, 70
§ 7 Abs. 1 Satz 3 HeizkostenV gilt nicht bei installierten Wärmemengenzählern!
RA Mark Bittner, Hamburg
(LG Dortmund, Beschluss vom 08.06.2018 - 17 S 33/18)
Die Klägerin ist Wohnungseigentümerin. Sie ist der Auffassung, dass der Beschluss der Eigentümerversammlung vom 28.11.2016 über die Genehmigung der Gesamt- und Einzelabrechnungen für 2015 in Bezug auf die Position Heizkosten nicht der ordnungsgemäßen Ve
IBR 2019, 113
Architektenhonorarklage: Vertragsverletzungsverfahren ist kein Aussetzungsgrund!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Prof. Dr. Heiko Fuchs, Mönchengladbach
(LG Stuttgart, Beschluss vom 16.11.2018 - 28 O 375/17)
Mit seiner Klage macht der Architekt (A) ausstehendes Architektenhonorar nach den Mindestsätzen der HOAI geltend. A trägt vor, dass man zwar einen Pauschalpreis pro Quadratmeter vereinbart habe. Dieser Pauschalpreis würde jedoch zu einer Unterschreitung d
IBR 2018, 705
Lösen Dachaufbauten seitliche Abstandsflächen aus?
RA und FA für Verwaltungsrecht Dr. Helmut Redeker, Bonn-Bad Godesberg
(OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22.03.2018 - 7 A 1388/15)
E ist Miteigentümer eines Grundstücks. Das Grundstück liegt östlich des Vorhabengrundstücks, das dem Nachbarn (N) gehört. Unter dem 05.04.2012 erteilte die zuständige Baubehörde dem N eine Baugenehmigung zum Umbau eines Wohn- und Geschäftshauses in ein Wo
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Wann sind geänderte Baukosten anrechenbar?
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Prof. Dr. Heiko Fuchs, Mönchengladbach
(OLG München, Beschluss vom 31.01.2017 - 27 U 3253/16 Bau; BGH, Beschluss vom 22.05.2019 - VII ZR 25/17 (Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen))
Auf der Grundlage einer von einem ausführenden Unternehmen selbst erstellten Kostenschätzung i.H.v. 4.998.481 Euro erhält der Architekt im zeitlichen Anwendungsbereich der HOAI 2009 den Auftrag über Architektenleistungen der Leistungsphasen 7 bis 9 zu ein
IBR 2020, 43
Vorsicht vor Zusätzen im Angebots(an)schreiben!
Dir. Markus Lindner, Olching
(VK Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 04.12.2018 - 2 VK LSA 19/17)
Eine Rahmenvereinbarung über die Einführung von Car-Sharing wird nach VgV europaweit ausgeschrieben. Ein Bieter (B) fordert unter Ziffer 5.1 seines Angebots einen Nachtrag zu den Kilometerpreisen bei Kraftstoffschwankungen. Ein zweiter Nachtrag unter Ziff
IBR 2019, 595
Fassadenalgen: Folgen der Werkbeschaffenheit?
Prof. Dipl.-Ing. Matthias Zöller, Architekt und ö.b.u.v. Sachverständiger, Neustadt/Weinstraße
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VPR 2019, 220
Vorsicht vor Zusätzen im Angebots(an)schreiben!
Dir. Markus Lindner, Olching
(VK Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 04.12.2018 - 2 VK LSA 19/17)
Eine Rahmenvereinbarung über die Einführung von Car-Sharing wird nach VgV europaweit ausgeschrieben. Bieter A fordert unter Ziffer 5.1 seines Angebots einen Nachtrag zu den Kilometerpreisen bei Kraftstoffschwankungen. Ein zweiter Nachtrag unter Ziffer 5.2
IMR 2019, 420
Müssen blendende Dachziegel hingenommen werden?
RA und FA für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Dr. Jochen Neumann, LL.M., Mönchengladbach
(OLG Hamm, Urteil vom 09.07.2019 - 24 U 27/18)
Die Parteien sind Eigentümer benachbarter Grundstücke. Das Dach des Hauses des Beklagten ist mit sog. engobierten Dachpfannen gedeckt, von denen unstreitig zu bestimmten Uhrzeiten bei Sonnenschein bzw. hellem Mondschein Einwirkungen auf das Grundstück des
IBR 2019, 623
Keine Honorarnachberechnung in fünffacher Höhe des Pauschalhonorars!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Michael Kneip, Hannover
(OLG Celle, Urteil vom 14.08.2019 - 14 U 198/18)
Das klagende Ingenieurbüro (IB) macht im Jahr 2016 unter Berufung auf die Mindestsätze der HOAI 2009 Honorarnachforderungen aus fünf Ingenieurverträgen (mit Pauschalpreisvereinbarung) in Höhe von mehr als 441.000 Euro geltend, nachdem zuvor in den Jahren
IBR 2019, 563
Preisrecht der HOAI ist nicht (mehr) anwendbar!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Michael Kneip, Hannover
(OLG Celle, Urteil vom 14.08.2019 - 14 U 198/18)
Ein Ingenieur (I) macht unter Berufung auf die Mindestsätze der HOAI 2009 Honorarnachforderungen aus fünf Ingenieurverträgen (mit Pauschalpreisvereinbarung) in Höhe von mehr als 441.000 Euro geltend, nachdem zuvor eine Schlussabrechnung über insgesamt ca.
IBR 2019, 562
Architekt verlangt Mindestsatzhonorar: Was kümmert uns das Europarecht?
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Dr. Janis Heiliger, Düsseldorf
(OLG München, Beschluss vom 22.08.2017 - 27 U 134/17 Bau; BGH, Beschluss vom 09.01.2019 - VII ZR 220/17 (Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen))
Derzeit wird lebhaft diskutiert, ob das Urteil des EuGH vom 04.07.2019 (IBR 2019, 436) Auswirkungen auf laufende Honorarprozesse hat. Bekanntlich hat der EuGH im Vertragsverletzungsverfahren gegen die BRD entschieden, dass die Mindest- und Höchstsätze der
IBR 2019, 504
HOAI-Mindestsatzhonorar ist die übliche Vergütung!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Dr. Janis Heiliger, Düsseldorf
(LG Hamburg, Urteil vom 23.05.2019 - 321 O 288/17 (nicht rechtskräftig))
Der Generalplaner verlangt von seinem Auftraggeber (AG) restliches Honorar nach den Mindestsätzen der HOAI i.H.v. ca. 560.000 Euro. Er ist der Meinung, die getroffene Honorarvereinbarung in dem schriftlichen Generalplanervertrag sei wegen Unterschreitung
IBR 2020, 1005
Präjudizwirkung des EuGH-Urteils vom 04.07.2019 zur HOAI auf gleichgelagerte Fälle!
Dir. Markus Lindner, Olching
(OLG Dresden, Urteil vom 04.07.2019 - 10 U 1402/17)
In einem Architektenvertrag wurde für Grundleistungen ein Honorar vereinbart, das unterhalb des sich nach HOAI ergebenden Mindestsatzhonorars liegt. Der Architekt klagt auf Bezahlung des Mindestsatzhonorars.
IMR 2019, 1027
Mietzahlungsklage im Urkundenprozess; Maximalminderung bei unstreitigen Mängeln
RA und FA für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Ulrich Koehler, Magdeburg
(LG Freiburg, Urteil vom 02.05.2019 - 3 S 168/18)
Die Wohnraummiete wurde im Urkundenprozess geltend gemacht. In dem vermieteten Anwesen trat ein Wasserschaden im Badezimmer zutage. Die Parteien streiten um eine Mietminderung sowie um weitere Mängel. Der Mieter leistete umfangreiche Zahlungen. Das Amtsge
IBR 2019, 1147
Preisrecht der HOAI ist nicht mehr verbindlich!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Michael Kneip, Hannover
(OLG Celle, Urteil vom 17.07.2019 - 14 U 188/18 (nicht rechtskräftig))
Der klagende Auftragnehmer (AN) macht Honorarnachforderungen aus fünf Ingenieurverträgen in Höhe von mehr als 600.000 Euro geltend. Nachdem er zunächst in den Jahren 2011 bis 2015 Schlussrechnungen in Höhe von zusammen 224.025,24 Euro erteilt hatte, die b
IBR 2019, 1164
Welcher Grenzabstand kann im Einzelfall unterschritten werden?
RA Dr. Bastian Hirsch, Frankfurt a.M.
(OVG Niedersachsen, Beschluss vom 14.06.2019 - 1 ME 84/19)
Die Eigentümer eines mit einem Einfamilienhaus bebauten Grundstücks wehren sich gegen die ihrem Nachbarn erteilte Baugenehmigung zur Errichtung eines Mehrfamilienhauses mit vier Wohneinheiten. Die Eigentümer sehen durch die beabsichtige Gaube und den konk
IBR 2019, 385
Architektenhonorarprozesse sind auszusetzen!
RA und FA für Vergaberecht Thomas Schotten, Freiburg
(LG Baden-Baden, Beschluss vom 07.05.2019 - 3 O 221/18)
Die Parteien schlossen einen Architektenvertrag über die Leistungsphasen 1 bis 4 zu einem Pauschalpreis von 150.000 Euro ab. Die Parteien zerstritten sich. Ein Privatsachverständiger will eine Mindestsatzunterschreitung festgestellt haben. Der Architekt k
IBR 2019, 384
Folgen eines klagestattgebenden Urteils des EuGH für laufende HOAI-Mindestsatz-Klagen?
Dir. Markus Lindner, Olching
(LG Dresden, Beschluss vom 08.02.2018 - 6 O 1751/15)
Ein Architekt klagt ein über die vertraglich vereinbarte Pauschale hinausgehendes Honorar mit der Begründung ein, die Pauschale unterschreite den Mindestsatz nach HOAI.
IBR 2019, 1094
Schwarzgeldabrede vernichtet alle Ansprüche!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Thomas Spirk, Erfurt
(LG Erfurt, Urteil vom 11.03.2019 - 10 O 1069/12 (nicht rechtskräftig))
Der Auftraggeber (AG) nimmt nach vorangegangenem selbständigen Beweisverfahren den Architekten und den Heizungsbauer als Gesamtschuldner wegen angeblich mangelhafter Leistungen in Anspruch. Der Architekt verlangt widerklagend Zahlung weiterer Architektenv
IMR 2019, 137
Mieterhöhung nach Modernisierung: Wann greift der Härteeinwand?
RA und FA für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, FA für Erbrecht Sascha Christian Federenko, LL.M., Köln
(LG Berlin, Urteil vom 17.10.2018 - 65 S 105/18)
Die durch einen Wohnraummietvertrag miteinander verbundenen Parteien streiten über die Wirksamkeit einer Modernisierungsmieterhöhung. Der Mieterhöhung sind energetische Modernisierungsmaßnahmen i.S.d. § 555b Nr. 1 BGB vorausgegangen (Dämmung von Hausfassa
IMR 2019, 70
§ 7 Abs. 1 Satz 3 HeizkostenV gilt nicht bei installierten Wärmemengenzählern!
RA Mark Bittner, Hamburg
(LG Dortmund, Beschluss vom 08.06.2018 - 17 S 33/18)
Die Klägerin ist Wohnungseigentümerin. Sie ist der Auffassung, dass der Beschluss der Eigentümerversammlung vom 28.11.2016 über die Genehmigung der Gesamt- und Einzelabrechnungen für 2015 in Bezug auf die Position Heizkosten nicht der ordnungsgemäßen Ve
IBR 2019, 113
Architektenhonorarklage: Vertragsverletzungsverfahren ist kein Aussetzungsgrund!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Prof. Dr. Heiko Fuchs, Mönchengladbach
(LG Stuttgart, Beschluss vom 16.11.2018 - 28 O 375/17)
Mit seiner Klage macht der Architekt (A) ausstehendes Architektenhonorar nach den Mindestsätzen der HOAI geltend. A trägt vor, dass man zwar einen Pauschalpreis pro Quadratmeter vereinbart habe. Dieser Pauschalpreis würde jedoch zu einer Unterschreitung d
IBR 2018, 705
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RA und FA für Verwaltungsrecht Dr. Helmut Redeker, Bonn-Bad Godesberg
(OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22.03.2018 - 7 A 1388/15)
E ist Miteigentümer eines Grundstücks. Das Grundstück liegt östlich des Vorhabengrundstücks, das dem Nachbarn (N) gehört. Unter dem 05.04.2012 erteilte die zuständige Baubehörde dem N eine Baugenehmigung zum Umbau eines Wohn- und Geschäftshauses in ein Wo
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