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Produkte Merkblatt Merkblatt ATV-DVWK-M 143-9, August 2004. Sanierung von Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden. Tl.9. Renovierung von Abwasserleitungen und -kanälen durch Wickelrohrverfahren

Merkblatt ATV-DVWK-M 143-9, August 2004. Sanierung von Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden. Tl.9. Renovierung von Abwasserleitungen und -kanälen durch Wickelrohrverfahren (E-Book (PDF-Datei))

Teil 9: Renovierung von Abwasserleitungen und -kanälen durch Wickelrohrverfahren

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Details zum Merkblatt

Reihe
Erscheinungsjahr
2004
Stand
08 / 2004
Herausgeber
ATV-DVWK Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V., Hennef
Bibliografische Angaben

18 Seiten

E-Book

DWA

Sprache
Deutsch
Dieses Merkblatt gilt für Entwässerungssysteme, welche hauptsächlich als Freispiegelsysteme betrieben werden. Sie gilt von dem Punkt an, wo das Abwasser das Gebäude bzw. die Dachentwässerung verlässt oder in einen Straßenablauf fließt, bis zu dem Punkt, wo das Abwasser in eine Behandlungsanlage oder in einen Vorfluter eingeleitet wird. Abwasserleitungen und -kanäle unterhalb von Gebäuden sind hierbei eingeschlossen, solange sie nicht Bestandteil der Gebäudeentwässerung sind. Wickelrohrverfahren gehören zu den Renovierungsverfahren und zwar zur Gruppe der Kunststoffrohrleitungssysteme für die Renovierung von erdverlegten drucklosen Entwässerungsnetzen. Schadhafte Abwasserleitungen und -kanäle sind ein Gefährdungspotential für die Umwelt, insbesondere für das Grundwasser und den Boden. Zur Behebung von Schäden im Sinne der baulichen Sanierung durch Renovierung, also durch Maßnahmen zur Verbesserung der aktuellen Funktionsfähigkeit von Abwasserleitungen und -kanälen unter vollständiger oder teilweiser Einbeziehung ihrer ursprünglichen Substanz, liegen für den Einsatz von Wickelrohrverfahren vielfältige Erfahrungen vor. Mit diesem Teil 9 des Merkblattes ATV-DVWK-M 143 wird für diese Verfahren eine standardisierte Beschreibung vorgelegt. Dieses Merkblatt ergänzt die entsprechenden Angaben der prEN 13566-7. Renovierungen durch Wickelrohrverfahren haben eine Abdichtung und/oder Wiederherstellung der statischen Tragfähigkeit über ein oder mehrere Haltungen zum Ziel, die durch:
· Radialrisse,
· Längsrisse,
· Scherbenbildung,
· fehlende Wandungsteile bzw.
· Undichtigkeiten
geschädigt sind. Wickelrohrverfahren sind bedingt geeignet bei den Schadensbildern:
· Lageabweichungen,
· Querschnittsverformungen,
· Abflusshindernissen.
Wickelrohrverfahren sind für übliche Betriebsbedingungen bei Abwasserkanälen einsetzbar. Abweichende Betriebsbedingungen erfordern eine spezifische Werkstoffauswahl. Eine geringfügige Reduzierung des freien Kanalquerschnitts muss ebenso in Kauf genommen werden, wie Betriebseinschränkungen während der Renovierung.
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