Die Neue Nationalgalerie am Berliner Kulturforum ist eine Architekturikone von Weltrang sowie der Schluss- und Höhepunkt im Lebenswerk des Architekten Ludwig Mies van der Rohe. Mit der ersten Grundinstandsetzung seit ihrer Eröffnung 1968 ist ein herausragendes Projekt gelungen, das die behutsame Sanierung ebenso umfasst wie die denkmalgerechte Modernisierung gemäß den Anforderungen an einen zeitgemäßen Museums- und Ausstellungsbetrieb. David Chipperfield Architects entwickelte unter dem Leitsatz "So viel Mies wie möglich" das Sanierungskonzept. Die Publikation vermittelt tiefe Einblicke in die Planung, Ausführung, Denkmalpflege und Restaurierung aus der Sicht der Beteiligten. Die Darstellung des beispielhaften Umgangs mit der historischen Substanz wird von Planungsunterlagen und zahlreichen großformatigen Fotografien begleitet, die die Entwurfsphase, die Baustelle und die Ergebnisse der Sanierung eindrucksvoll bebildern.; The Neue Nationalgalerie on the Berlin Kulturforum is an architectural icon as well as the crowning conclusion of architect Ludwig Mies van der Rohe's life work. An outstandingly successful and sensitive refurbishment and modernization project was carried out for the building's most significant overhaul since its opening in 1968. It complies with the requirements of a contemporary museum exhibition facility, as well as monument-preservation guidelines. David Chipperfield Architects developed the renovation concept under the motto of "As much Mies as possible". The publication provides deep insight into the planning, execution, monument preservation, and restoration from the perspective of those involved. The exemplary handling of the historical fabric is presented in design documents and numerous large-format photographs that impressively illustrate the design stage, the construction site, and the refurbishment results.
Die Neue Nationalgalerie, 1965-1968 erbaut, ist das einzige Gebäude des Architekten Ludwig Mies van der Rohe in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit ihrem Stahldach über der verglasten Ausstellungshalle und in ihrer reduzierten Formensprache gilt sie als Ikone der Moderne und als Vermächtnis eines visionären Baumeisters. Nach der Sanierung durch das Büro David Chipperfield Architects eröffnet die Neue Nationalgalerie 2021 in neuem Glanz. Der Band fokussiert in zahlreichen Fachbeiträgen und großformatigen Fotografien die Architektur des Museums in drei Themengruppen: den historischen Bau, die Grundinstandsetzung und das sanierte Gebäude. Detail- und Großaufnahmen schärfen den Blick für die einzigartige Architektur, die bis ins kleinste Detail von Mies van der Rohe gestaltet wurde.; The Neue Nationalgalerie, which was erected in 1965-1968, is the only building by the architect Ludwig Mies van der Rohe in Germany from after the Second World War. With its steel roof over the glass-walled exhibition hall and its reduced design vocabulary, it is regarded as an icon of modernism and as the legacy of a visionary master builder. Following the restoration by the firm David Chipperfield Architects, the Neue Nationalgalerie is reopening with new glory in 2021. With numerous specialist texts and large-format photographs, the book focuses on the architecture of the museum in three thematic groups: the historical building, the fundamental restoration, and the renovated building. Detailed and large-format photographs heighten awareness of the unique architecture, which Mies van der Rohe designed down to the smallest detail.
Wie baut man eigentlich ein Volkstheater? So einfach wie nötig, um beim Publikum keine Schwellenangst aufkommen zu lassen, und so schick wie möglich, weil Theater nicht nur auf der Bühne Inszenierung bedeutet. So lautet die Antwort des Architekturbüros Lederer, Ragnarsdóttir, Oei (Stuttgart) und des Bauunternehmens Reisch (Bad Saulgau). Ihr Münchner Volkstheater präsentiert sich als kraftvoll poetischer Ziegelbau, der im Dialog mit den Altbauten des ehemaligen Münchner Viehhofs steht und dem Quartier einen wichtigen kulturellen Impuls verleiht.
Stimmungsvoll ins Bild gesetzt: Das wiedererstandene Berliner Schloss in der Mitte der deutschen Hauptstadt ist zugleich ein Denkmal des barocken Gebäudes und ein lebendiger neuer Stadtbau für die Kultur. Kunstgeschichte, Architektur und Skulptur der meisterhaften Fassaden von Andreas Schlüter begegnen in anschaulichen Texten und atemberaubenden Neuaufnahmen. Fünf Jahre lang hat der Berliner Fotograf Leo Seidel die Wiedergeburt des Berliner Schlosses begleitet, mit dem der städtebauliche Bezugspunkt für das historische Zentrum der Hauptstadt zurückkehrt: Der Prachtboulevard Unter den Linden und die historischen Bauten am Lustgarten treten durch das barocke Meisterwerk von Andreas Schlüter wieder in einen sinnvollen Zusammenhang. Die Autoren, alle Beteiligte an diesem Großprojekt, erläutern anhand beeindruckender Fotografien die Bildsprache der barocken Sandsteinfassade, deren technische und handwerkliche Rekonstruktion sowie die architektonische Konzeption des Gebäudes.
Christoph Becker, Nike Dreyer, Rahel Fiechter, Peter Haerle, Thomas Kessler, Walter B. Kielholz, Corine Mauch, André Odermatt, Björn Quellenberg, Wiebke Rösler Häfliger
Das neue Kunsthaus Zürich
Museum für Kunst und Publikum
2020, 52 S.,
57 farbige und 5 s/w-Abbildungen. 23 cm, Softcover
Scheidegger & Spiess
Im Dezember 2020 wurde David Chipperfields markanter Erweiterungsbau des Kunsthaus Zürich fertiggestellt. Damit ist das Kunsthaus auf nahezu doppelte Größe gewachsen und - zusammen mit den vorangegangenen Umbauten und Sanierungen der älteren Gebäude - zu einem zeitgemäßen Kunstmuseum des 21. Jahrhunderts geworden. Nach dem im Frühjahr 2020 erschienenen Band "Die Baugeschichte des Kunsthaus Zürich 1910-2020" stellt das Buch nun das neue Kunsthaus umfassend vor. Es zeigt auf, wie die Bauaufgabe für ein Museum im 21. Jahrhundert gelöst werden konnte. Konzise Texte, Aussagen von Projektbeteiligten und von künftigen Besucher*innen und Nutzer*innen sowie zahlreiche Abbildungen zeichnen den Entstehungsprozess des Erweiterungsprojekts und den Bauablauf nach und betrachten das vollendete Werk aus unterschiedlichen Perspektiven. Das Buch beleuchtet auch die Bedürfnisse, die ein Museumsbau heutzutage erfüllen muss. Es untersucht, welche architektonischen und städtebaulichen Qualitäten gefragt sind und welche finanziellen und organisatorischen Herausforderungen dies alles für die Projektrealisierung bedeutete. In einem Gespräch mit Expertinnen und Experten wird schließlich der Frage nachgegangen, wie der Neubau und das neue Kunsthaus insgesamt die unmittelbare Umgebung und die Stadt als Ganzes verändern.
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Das Forschungsvorhaben behandelt die Erstellung und Erprobung eines Konzeptes zum Schutz von außenexponierten Kulturgütern unter Verwendung transparenter Membranmaterialien. Der Schutz von außenexponierten Kulturgütern wie Statuen oder Skulpturen vor jahreszeitlich bedingten schädigenden Einflüssen, stellt ein Thema von grenzüberschreitender Relevanz dar. Außenexponierte Kulturgüter sind einer Reihe von schädigenden Einflüssen ausgesetzt. Während die hygrothermische Entfestigung zu Beginn der Schädigungshistorie eines Objekts steht, erlangt in fortgeschrittenem Schädigungsstadium die Feuchtigkeit im Porenraum stärkere Bedeutung. Bei langzeitbewitterten Objekten mit bereits vorhandenen Schädigungen, kann die Materialfeuchte und die umgebende Luftfeuchte als entscheidender Einflussfaktor für weitere Schädigungen identifiziert werden.
Ausstellungsgegenstaende - auch solche, die lichtempfindlich sind - muessen ausreichend beleuchtet werden, um annehmbare Sehbedingungen und eine begrenzte Annehmlichkeit der Beleuchtung zu schaffen. Es ist bekannt, dass lichtempfindliche Gegenstaende ihre Farbe aendern koennen, wenn sie bei hohem Beleuchtungsniveau ueber laengere Zeit hinweg beleuchtet werden. Es ist daher noetig, Voraussagemethoden fuer den Einfluss der Beleuchtung auf Farbaenderungen und Vergilbung von lichtempfindlichen Gegenstaenden zu entwickeln, um daraus Empfehlungen fuer die Beleuchtung abzuleiten. Derartige Untersuchungen wurden jetzt mit Unterstuetzung der Stiftung Preussischer Kulturbesitz ausgefuehrt. Ueber diese Forschungsergebnisse wird im folgenden berichtet. (-z-)
Stadthaeuser sind eine Sonderform des Reiheneigenheimes, gekennzeichnet durch Lage im verdichteten Stadtgebiet, durch kleine Grundstuecke mit schmalen Strassenfronten und durch mehrere Wohngeschosse - bis zu vier - in denen oft auch eine Einliegerwohnung untergebracht ist. Die Stadthaus-Modellmassnahmen Berlin, Fuerth, Fulda und Unna sollten dazu beitragen, die Kenntnis ueber die wiederentdeckte Wohnform "Stadthaus" zu verbreiten und allgemeine Voraussetzungen fuer die Anwendung zu klaeren. Zugleich sollte eine funktionsorientierte Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm getestet werden, um so die Bauunternehmer in den Entwurfswettbewerb einzuschalten und die Baukosten von Anfang an transparent zu machen. (-y-)
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