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Ein Schwerpunkt des Stahlbau-Kalenders 2022 ist der Brandschutz, der existenziell für die Stahlbauweise ist. Die ganzheitliche Betrachtung des vorbeugenden Brandschutzes unter Berücksichtigung der nutzungsbedingten Gefährdungspotenziale und Schutzziele spielt bei der Planung und Errichtung von Bauwerken eine wesentliche Rolle. Planung und Entwurf mithilfe von Brandschutzkonzepten und Naturbrandmodellen können vorteilhafte, wirtschaftliche Konstruktionen hervorbringen. Mit dem zweiten Schwerpunktthema Türme und Maste behandelt dieser Kalender ein Spezialthema des Stahlbaus mit seinen spezifischen Konstruktionsformen und Einwirkungen, insbesondere aus Wind. Der Stahlbau-Kalender dokumentiert verlässlich und aus erster Hand den aktuellen Stand der Stahlbauregelwerke. In diesem Sinne werden, neben der Aktualisierung des Kommentars zu Eurocode 3 Teil 1-1 "Bemessungsregeln für den Hochbau", die neuen Entwicklungen zur Regelung der "Brandeinwirkungen auf Tragwerke" in prEN 1991-1-2 und der "Tragwerksbemessung für den Brandfall" in prEN 1993-1-2 dargestellt und erläutert. Wie immer bewegen sich alle Kapitel nahe an der Ingenieurpraxis und enthalten zahlreiche Beispiele. Das Buch ist ein Wegweiser für die richtige Berechnung und Konstruktion im gesamten Stahlbau mit neuen Themen in jeder Ausgabe. Autoren aus der Industrie, aus Ingenieurbüros und aus der Forschung vermitteln Grundlagen und geben praktische Hinweise.
Die neue Ausgabe des Jahrbuchs "Ingenieurbaukunst" präsentiert wieder eine Auswahl der wichtigsten aktuellen Bauwerke "Made in Germany" und diskutiert die Zukunft des Planens und Bauens. Herausgegeben von der Bundesingenieurkammer werden damit die Leistungen des deutschen Bauingenieurwesens dokumentiert. Aktuelle Bauwerke und Diskussionsthemen werden von einem unabhängigen Beirat ausgewählt. Die beteiligten IngenieurInnen beschreiben die bautechnischen Herausforderungen und erläutern die konkreten Lösungen bei Planung und Ausführung. Das Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2022 ist damit einerseits wieder eine Schaubühne der Spitzenleistungen des Bauingenieurwesens und andererseits ein Forum für aktuelle Debatten rund um das Planen und Bauen, diesmal insbesondere zu Kreislaufwirtschaft und Bestandsbau, aber auch klimaangepasstes Bauen oder künstliche Intelligenz.
Technologische Entwicklungen sind die Voraussetzung für eine ganzheitliche Digitalisierung. Im Zeitalter des Digitalen Wandels sind Daten ein wertvoller Rohstoff für Informationen, neue Technologien, Prozesse und Ideen. Diese können die Produktivität positiv beeinflussen. Im Vergleich zu anderen Branchen stagniert die Produktivität in der Baubranche allerdings fast vollständig. Ursache hierfür ist unter anderem die geringe Digitalisierung etablierter Abläufe und geringe Neuschöpfung von Verfahren und Prozessen.Dabei bestehen vielfältige Potenziale der Digitalen Transformation in allen Phasen des Lebenszyklus der Verkehrsinfrastruktur. Ein Beispiel für solche Entwicklungen ist der Digital Twin - das virtuelle Abbild eines realen Objekts, das sich kontinuierlich über dessen Daten und Informationen aktualisiert und u. a. die Durchführung virtueller Experimente ermöglicht. In Anbetracht von großen Datenmengen (Big Data) gewinnen zunehmend Smart-Data-Anwendungen, Verfahren der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens an Bedeutung bei der Auswertung von Daten. Die Ergebnisse können über Technologien der Virtual und Augmented Reality visualisiert werden.Vor diesem Hintergrund ist das Hauptziel des erstmals stattfindenden Fachkongresses der verkehrsträgerübergreifende Wissens- und Erfahrungsaustausch. In etwa 50 Fachvorträgen werden in parallelen Sessions Technologien und Methoden der Digitalisierung und Digitalen Transformation diskutiert. Im Vergleich zu anderen Branchen stagniert die Produktivität in der Baubranche fast vollständig. Dabei bestehen vielfältige Potenziale in allen Phasen des Lebenszyklus der Verkehrsinfrastruktur. Das Hauptziel des Fachkongresses ist der verkehrsträgerübergreifende Wissens- und Erfahrungsaustausch über Technologien und Methoden der Digitalisierung und digitalen Transformation.
Markus Nöldgen
BIM im Brücken- und Ingenieurbau
Springer-Lehrbuch
Digitale Bauwerksmodelle mit NX, 3D-Konstruktion, Datenintegration, Datenaustausch und FE-Simulation
2., Aufl.
2021, viii, 178 S.,
VIII, 178 S. 227 Abb., 212 Abb. in Farbe. 240 mm, Softcover
Springer
Das Lehrbuch richtet sich an Studierende sowie Konstruktions- und Berechnungsingenieure in der Praxis des konstruktiven Ingenieurbaus, die sich bereits heute oder in der nahen Zukunft mit der 3D-Konstruktion, Datenintegration und Simulation im Zuge des Building Information Modeling (BIM) befassen. Anhand von ausgewählten praxisnahen Beispielen wird die grundlegend neue Methodik der 3D-Modellierung im Brücken- und Ingenieurbau Schritt für Schritt aufgezeigt und durch e-learning features (Videos, Dateien) ergänzt. Mithilfe eines übergreifenden Projektbeispiels wird der Zusammenhang der Anwendung des BIM für ein Brückenbauwerk vorgestellt und die theoretischen Hintergründe kurz erläutert. Schließlich werden sowohl die Planableitung aus dem Modell, die Integration von Daten und Messungen, die Bauablaufsimulation sowie ein Ansatz für die integrierte FE-Simulation direkt aus dem Konstruktionsmodell (Design-Embedded-Simulation) aufgezeigt. In der zweiten Auflage wurden sämtliche Beispiele mit der neuesten Software-Generation überarbeitet. Ein neues Kapitel widmet sich dem Datenaustausch über neutrale Industry Foundation Classes (IFC), der in der Praxis zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Cornell Weller untersucht in diesem Buch subjektive Einflüsse der Schadensbewertung in Bauwerksprüfungen nach DIN 1076. Zur Reduzierung von Bewertungsunsicherheiten werden zusätzliche Bewertungsstufen in das Verfahren der RI-EBW-PRÜF eingeführt. Die Fragestellung, ob mit dem modifizierten Verfahren Tendenzen der Schadensfortschreitung frühzeitiger erfassbar sind, wird anhand einer Stichprobe von 220.000 einzelnen Brückenschäden analysiert. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der frühzeitigeren Erfassung dieser Tendenzen werden in Kostenrechnungen mit Hilfe der Risiko- und Szenarioanalyse ausgewertet.
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Werden bei Verbundträgern die Kopfbolzendübel in der Betonplatte liegend angeordnet, dann wirkt bei einer Längsschubbeanspruchung der Verbundfuge Spaltzug in Plattendickenrichtung. Durch den Spaltzug entstehen Risse. Im Gegensatz zum stehenden Kopfbolzendübel wird die Rissbildung nicht behindert, da die Ausdehnung der Platte in Dickenrichtung sehr begrenzt und eine Netzbewehrung in Dickenrichtung nicht vorhanden ist. Neben den Kopfbolzenabmessungen hat die Dicke der Platte bzw. der Randabstand des Dübels entscheidenden Einfluss auf die Tragfähigkeit der Verbindung. Auch der Achsabstand der Dübel untereinander wirkt sich auf die Tragfähigkeit aus. Zusätzlich beeinflussen die Größe und Lage der Bewehrungsstähle die Tragfähigkeit. Zur Untersuchung des Einflusses der verschiedenen Konstruktionsparameter auf die Tragfähigkeit mittig in Betonplatten eingebauter, liegender Kopfbolzendübel werden Versuche und Finite-Elemente-Untersuchungen durchgeführt. Es wird eine Gleichung zur Bestimmung der Tragfähigkeit mittig in Betonplatten eingebauter, liegender Kopfbolzendübel unter Längsschubbeanspruchung in Abhängigkeit verschiedener Parameter entwickelt. Darauf aufbauend wird eine Gleichung zur Ermittlung des Bemessungswiderstandes nach Eurocode 4 vorgeschlagen. Die Duktilität mittig in Betonplatten eingebauter, liegender Kopfbolzendübel überschreitet die Anforderungen nach Eurocode 4 bei weitem.
Die Unverträglichkeit zwischen der derzeit geltenden deutschen Erdbebennorm DIN 4149-1 und Eurocode 8 sowie die Tatsache, daß die DIN 4149-1 nicht mehr dem heutigen Kenntnisstand entspricht, haben zur Überarbeitung dieser Norm geführt. Ziel war es daher, einen Entwurf für eine solche Überarbeitung zu erstellen, der die theoretischen Vorzüge von Eurocode 8 möglichst weitgehend mit der Einfachheit der derzeit geltenden DIN 4149-1 verbindet. Die überarbeitete DIN 4149-1 soll einerseits das Konzept von Eurocode 8 übernehmen, und andererseits die wesentlich auf Bauten in Starkbebengebieten ausgerichteten Regeln aus Eurocode 8 an die tatsächlichen Bedürfnisse von Deutschland als Schwachbebengebiet anpassen. Zunächst wird ein Überblick über die Vorarbeiten zur Überarbeitung der Norm geboten, und des werden die Empfehlungen des dafür zuständigen Lenkungsgremiums dargelegt. Nach einer kurzen Erläuterung des Überarbeitungskonzepts folgen Kommentare zu den einzelnen Normkapiteln und anschließend der Textentwurf zu DIN 4149.
Zunehmender Optimierungs- und Ausnutzungsgrad moderner Stahl- und Verbundkonstruktionen haben zur Folge, daß die Schlankheiten und die Spannweiten von Deckenkonstruktionen immer größer werden. Diese Tendenz kann zu einer erhöhten Empfindlichkeit der Bauwerke gegenüber dynamischen Anregungen führen, was wiederum eine starke Beeinträchtigung der Gebrauchsfähigkeit nach sich ziehen kann. Soll die Gebrauchsfähigkeit hinsichtlich menscheninduzierter Schwingungen sichergestellt werden, müssen die dynamische Belastung, die Bauwerksreaktion und die Auswirkung des dynamischen Verhaltens aufeinander abgestimmt werden. Der Bericht liefert einen Überblick über den gegenwärtigen Kenntnis- und Normungsstand zu dem Thema menscheninduzierte Schwingungen, deren Ursachen und Auswirkungen. Es konnte festgestellt werden, daß hinsichtlich der anzusetzenden Belastung (Laufen, Gehen, Hüpfen) die in allen herangezogenen Quellen gewählten Ansätze weitgehend ähnlich sind. Der Vergleich der Normen, die eine Bewertung und Beurteilung der Schwingungseinwirkungen auf den Menschen ermöglichen, zeigt zum Teil deutliche Unterschiede auf.
Die Aufwindkraftwerke sind eine Option für die zukünftige wirtschaftliche Erzeugung von elektrischer Energie aus der Strahlungsenergie Sonne. Die erzielten experimentellen Ergebnisse in der Experimentieranlage haben gezeigt, daß die entwickelte Technologie einen Entwicklungsstand erreicht hat, der einen kraftwerksähnlichen vollautomatischen Betrieb mit einer hohen technischen Verfügbarkeit erlaubt. Die theoretischen Arbeiten demonstrieren, daß die wesentlichen meteorologischen, optischen und thermodynamischen Vorgänge gut verstanden sind und das dynamische Zusammenspiel der einzelnen Komponenten mit ausreichender Genauigkeit berechnet werden kann. Damit wurde die Grundlage geschaffen, die gewonnenen Erkenntnisse auf größere Anlagen anzuwenden, um deren energetisches Verhalten unter unterschiedlichen Randbedingungen ermitteln zu können. Die durchgeführten Berechnungen zur Wirtschaftlichkeit der Aufwindkraftwerkstechnologie haben gezeigt, daß ihr ein wirtschaftliches Potential zugeordnet werden kann. Angestrebt wird der Bau einer Demonstrationsanlage im 3-5 MW-Bereich. (-y-)
Bei der Untersuchung von kurzzeitbelasteten, laengsgedrueckten Zylinderschalen hat sich gezeigt, dass die Verzweigungslasten nach der linearen Schalentheorie nicht erreicht werden. Bei langanhaltender Belastung wachsen die Vorbeulen infolge des Kriechens weiter an und es kommt zu einer weiteren Erniedrigung der Beullast. Der Nachbeulfaktor haengt bei den fuer Siloschalen ueblichen r/t-Verhaeltnissen von 100 bis 200 praktisch nur vom Verhaeltnis des Umfangszuges infolge des Innendruckes zum Laengsdruck ab. Zur Erfassung des Kriecheinflusses werden in die Beziehungen fuer die Kurzzeitbelastung die durch das Kriechen vergroesserten Vorbeulen eingefuehrt. Als Kriechabminderung koennen die Werte ohne Innendruck uebernommen werden. Ferner zeigt sich, dass die in der Praxis uebliche Kriechabminderung auf der sicheren Seite liegt. (-y-)
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Folgende Literaturnachweise stammen aus der Datenbank RSWB® plus. Die Datenbank unterstützt schnell und zielsicher Fachleute aus Planungsfirmen, Industrie und Forschung, sowie Lehrkräfte und Studierende in der akademischen Ausbildung bei Nachweis und Beschaffung von Fachinformation zum Planen und Bauen.
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Apel, Laura
Umgang mit nachträglich festgestellten Tötungsrisiken an genehmigten Windenergieanlagen. Am Beispiel von Kollisionsopfern unter Rotmilanen im hessischen Vogelsbergkreis
Naturschutz und Landschaftsplanung, 2022
Rösgen, Judith Christine; Kuhlmann, Wolfram; Lange, Jörg; Seyfarth, André
Ein E-Learning-Konzept zum forschenden Lernen
Bauingenieur, 2022
Varabei, Yauhen; Wimmer, Johannes; Braml, Thomas
Ingenieurbauwerke als intelligente Systeme - Erhaltungsmanagement mit Structural Health Information Patterns (SHIPs)
Beton- und Stahlbetonbau, 2022
Creusen, Koen Erwin Yvonne; Misios, George; Winkes, Jasper Stefan; Veljkovic, Milan
Introducing the C1 Wedge Connection
Steel Construction, 2022
Möller, Hartmut; Baan, Iwan (Photograph)
Spektakuläre Schraube. Musee Atelier Audemars Piguet in Le Brassus (CH)
db Deutsche Bauzeitung, 2021
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