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Forschungsbericht: Möglichkeiten zur Kostenreduzierung bei der Verkehrserschließung von Grundstücken und Gebäuden. Schlussbericht

Möglichkeiten zur Kostenreduzierung bei der Verkehrserschließung von Grundstücken und Gebäuden. Schlussbericht

Bau- und Wohnforschung
Solveigh Janssen
Univ. Hannover, Institut für Verkehrswirtschaft, Straßenwesen und Städtebau -ivh-
1999, 190 S., Abb.,Tab.,Lit.
Fraunhofer IRB Verlag


Kurzbericht [PDF] deutsche Version
Short Version [PDF] englische Version

Inhalt

Eine minimale Flächeninanspruchnahme, die optimierte Nutzung von Straßenräumen und der stufenweise Ausbau von Verkehrsanlagen können ebenso wie Modifikationen bei der Ausweisung von Kfz-Stellplätzen die Kosten bei der Verkehrserschließung von Grundstücken und Gebäuden verringern. Das haben empirische Ermittlungen zu Flächenbilanzen, zum ruhenden und fließenden Kraftfahrzeugverkehr sowie die Analysen von 17 Wohngebieten und Stadtquartieren unterschiedlicher Größe, Dichte und Sozialstruktur gezeigt. Die Siedlungen untersuchte man hinsichtlich ihrer städtebaulichen Kenndaten, der Erschließungssysteme, des Flächenverbrauchs für die verkehrliche Erschließung sowie der Lösungen zum ruhenden Kraftfahrzeugverkehr und verglich sie mit der »Empfehlung für die Anlage von Erschließungsstraßen« (EAE 85/95). Es zeigte sich, dass die Mindestmaße der Entwurfsrichtlinien im Wesentlichen angewandt wurden. Jedoch trat in fast allen Untersuchungsgebieten eine große Unsicherheit im Umgang mit den Straßenkategorien mit der Folge überdimensionierter Verkehrsflächen zu Tage. Im Bereich des geförderten Wohnungsbaus beanspruchte der ruhende Kraftfahrzeugverkehr viel zu viele Stellplätze. Aber auch in Gebieten mit Einfamilienhäusern waren Flächenreserven vorhanden. Der Vergleich von Planungen belegt, dass sich der Verkehrsflächenanteil durch konsequentes Anwenden der Entwurfsrichtlinien um 13 % bis 27 % reduzieren ließe. Das entspricht einer wirtschaftlicheren Ausnutzung des Bruttobaulandes um 2 % bis 5 %.

Verfügbare Formate

E-Book (PDF-Datei)
EUR 24.00 (* inkl. MwSt.)
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Inhaltsverzeichnis

1. Einführung 1
2. Grundsätze einer optimierten verkehrlichen Erschließung 3
2.1 Städtebauliche Aspekte 3
2.1.1 Ziele einer nachhaltigen Stadtentwicklung 3
2.1.2 Agenda2l, Habitat II 4
2.2 Soziale Aspekte 5
2.2.1 Sozialverträgliche Planung 5
2.2.2 Berücksichtigung von Kindern innerhalb der Sozialverträglichkeitsprüfung 7
2.2.3 Allgemeine Anforderungen an das Wohnumfeld 8
2.3 Funktionale Aspekte 9
2.3.1 Allgemeines 9
2.3.2 Netzgestaltung
2.3.3 Ziele und Bewertungskriterien 11
2.3.4 Nutzungsansprüche 12
2.3.5 Entwurfsprinzip 13
3. Planungsgrundlagen 15
3.1 Baurechtliche Rahmenbedingungen 15
3.2 Kommunales Baulandmanagement 17
3.3 Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen 19
3.4 Mindestanforderungen betroffener Dienstleistungsbetriebe 20
3.5 Ruhender Kraftfahrzeugverkehr 20
3.5.1 Allgemeines 20
3.5.2 Musterbauordnung 21
3.5.3 Regelungen der Länder 23
3.5.4 Stellplatznachweispflicht /-ablösung 27
3.6 Wohnungsbau - Förderungsprogramme 28
3.7 Mindestanforderungen der Empfehlungen für die Anlage von Erschließungsstraßen EAE 85/95 29
3.7.1 Allgemeines 29
3.7.2 Entwicklung des Straßenentwurfes bis zu den EAE 85195 29
3.7.3 Netzformen 31
3.7.4 Grundmaße für Verkehrsräume 34
3.7.5 Straßenkategorien 38
4. Untersuchungsziel 40
5. Untersuchungsaufbau 41
6. Literaturanalyse 43
7. Fallbeispiele 52
7.1 Auswahl der Untersuchungsgebiete 52
7.2 Kleine Wohngebiete (< 1000 Wohneinheiten) 57
7.3 Große Wohngebiete / Stadtquartiere (> 1000 Wohneinheiten) 62
7.4 Großwohnsiedlung 69
7.5 Kraftfahrzeugverkehrsarme Stadtquartiere 71
7.5.1 Allgemeines 71
7.5.2 Autoarme/-freie Stadtquartiere 77
7.6 Zusammenfassung 81
8. Empirische Untersuchungen 83
8.1 Überblick 83
8.2 Ruhender Kraftfahrzeugverkehr 84
8.2.1 Problemstellung 84
8.2.2 Erhebungen 84
8.2.3 Ergebnisse 92
8.3 Verkehrsstärken im fließenden Kraftfahrzeugverkehr 93
8.3.1 Problemstellung 93
8.3.2 Erhebungen 93
8.3.3 Ergebnisse 99
8.4 Flächenbilanzen 100
8.4.1 Allgemeines 100
8.4.2 Vergleichsentwürfe für Hannover - Wettbergen-West 102
8.4.3 Vergleichsentwürfe für Hannover - Kronsberg-Nord 104
8.4.4 Vergleichsentwürfe für Berlin - Karow-Nord 105
8.4.5 Vergleichsentwürfe für Berlin - Hellersdorf 108
8.4.6 Flächeneinsparmöglichkeiten 109
8.4.7 Kosteneinsparmöglichkeiten 111
8.4.8 Ergebnisse 112
9. Ergebnisse und Empfehlungen 113
9.1 Allgemeines 113
9.2 Möglichkeiten für Mehrfachnutzungen von Verkehrsanlagen 113
9.3 Möglichkeiten für einen stufenweisen Ausbau und Betrieb der Verkehrsanlagen 117
9.4 Auswahl des Erschließungsstraßennetzes 119
9.5 Entscheidungskriterien innerhalb des Planungsablaufes 126
10. Handlungsempfehlungen 129
Literaturverzeichnis 131
Abbildungsverzeichnis 137
Anhang: Dokumentation der untersuchten Wohngebiete/Stadtquartiere

Publikationslisten zum Thema:
Mehrfachnutzung, Erschließungsstraße, Straßennetz, Flächenplanung, Einsparung, Kostenreduktion, Kosteneinsparung, Stadtplanung, Städtebau, Stellplatz, Stellplatzangebot, Kraftverkehr, Verkehrsfläche, Erschließung, Fallbeispiel, Kraftfahrzeugverkehr, Flächenbilanz, Empfehlung, Verkehrserschließung,


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Solveigh Janssen
Möglichkeiten zur Kostenreduzierung bei der Verkehrserschließung von Grundstücken und Gebäuden. Schlussbericht
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1999, 190 S., Abb.,Tab.,Lit.,
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Zur Bau- und Wohnkosteneinsparung neuer Wohngebiete stehen für eine bessere Ausnutzung der verkehrlich genutzten Räume folgende Möglichkeiten zur Verfügung: 1. eine Minimierung der Flächeninanspruchnahme für Verkehrsanlagen, 2. eine Optimierung der öffentlichen Nutzung von Straßenräumen (Mehrfachnutzungen), 3. eine Modifikation der Differenzierung in der Ausweisung privater und öffentlicher Stellplätze, 4. ein stufenweiser Ausbau und Betrieb der Verkehrsanlagen. Unter Berücksichtigung eines ganzheitlichen Planungsansatzes lagen die Untersuchungsschwerpunkte auf einer umfangreichen Literaturanalyse, einer theoretisch angelegten Diskussion der Einsparmöglichkeiten anhand von Fallbeispielen sowie auf empirischen Untersuchungen zum ruhenden und fließenden Kraftfahrzeugverkehr und zu Flächenbilanzen. Aus den Untersuchungen wurden Ergebnisse und Empfehlungen hinsichtlich der Möglichkeiten für Mehrfachnutzungen und für einen stufenweisen Ausbau und Betrieb sowie für die Planung von Erschließungsstraßennetzen und für den Planungsablauf erarbeitet. Abschließend werden Handlungsempfehlungen zur Umsetzung gegeben.


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Verkehrsberuhigung gemischt genutzter innerstädtischer Quartiere. Untersuchung zu Problemen der Andienung und Erschließung
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1991, 178 S.,
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Aus einer Zusammenfassung möglicher Ziele der Verkehrsberuhigung wird ein für quartiersbezogene Betrachtungen geeignetes hierarchisches Zielsystem übernommen, das 5 Zielbereiche mit einer Reihe operabler Teilziele aufweist. Auf dieser Grundlage werden mögliche Verkehrsberuhigungsmaßnahmen systematisiert und aufgelistet sowie bestehende Maßnahmen-Ziel-Abhängigkeiten aufgedeckt. Diese Abhängigkeiten ermöglichen eine generelle Betrachtung der Aus- und Nebenwirkungen der Verkehrsberuhigung, mit denen die allgemeinen Betrachtungen zu diesem Bereich abgeschlossen werden. Am Ende des Berichtes werden die Auswirkungen der Verkehrsberuhigung dann im konkreten Zusammenhang mit dem Wirtschaftsverkehr wieder aufgegriffen. Hier werden sowohl die Anforderungen des Wirtschaftsverkehrs an die Verkehrsberuhigung behandelt als auch umgekehrt die Einwirkungen auf den gütertransportierenden Wirtschaftsverkehr kurz beschrieben. (-y-)


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Die Träger des gemeinsamen Forschungsvorhabens Flächenhafte Verkehrsberuhigung - die Bundesanstalt für Straßenwesen, das Umweltbundesamt und die Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung - erwarten von der systematisch und flächenhaft angewandten Verkehrsberuhigung eine grundlegende Verbesserung städtischer Wohnverhältnisse sowie eine entscheidende Verbesserung der Verkehrssicherheit und der städtischen Umweltqualität. Beispielhafte bauliche und technische Einzellösungen und kostengünstige Maßnahmen sollten erprobt werden, um daraus Planungsempfehlungen für zukünftige flächenhafte Verkehrsberuhigungsmaßnahmen abzuleiten. Ziel des Projekts ist es, die im Rahmen des Modellvorhabens Flächenhafte Verkehrsberuhigung initiierten Versuche der Bürgerbeteiligung zu dokumentieren, vergleichend zu analysieren und hinsichtlich des Ausmaßes, der Formen und der beobachtbaren Auswirkungen der Beteiligung zu bewerten. Anhand der gewonnenen Ergebnisse wird versucht, Folgerungen für Formen zukünftiger Bürgerbeteiligung bei Maßnahmen der Verkehrsberuhigung abzuleiten. (-y-)


Flaechenhafte Verkehrsberuhigung. Auswirkungen auf Entwicklung der Boden- und Mietpreise, Investitionsverhalten und Modernisierungstaetigkeiten sowie auf Standortverhalten von Haushalten und Betrieben. Vorheruntersuchung in Ingolstadt. Tl.1. Tl.2
Flaechenhafte Verkehrsberuhigung. Auswirkungen auf Entwicklung der Boden- und Mietpreise, Investitionsverhalten und Modernisierungstaetigkeiten sowie auf Standortverhalten von Haushalten und Betrieben. Vorheruntersuchung in Ingolstadt. Tl.1. Tl.2
1986, 314 S., Softcover
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In einem Innenstadtbereich Ingolstadts mit hochwertiger Versorgungsinfrastruktur, der fuer einen weiten Einzugsbereich oberzentrale Funktion besitzt, wurden die Auswirkungen von Verkehrsberuhigungsmassnahmen (z.B. Bildung von Fussgaengerzonen, Ausschluss des gebietsfremden Zielverkehrs) auf die Wohnbevoelkerung (67 Prozent Mieterhaushalte) untersucht. Die durch die Verkehrsberuhigung ausgeloesten Wohnumfeldverbesserungen und damit einhergehenden Investitionen und Modernisierungsmassnahmen loesten Erhoehungen der Bodenpreise und der Mieten aus. Die Auswirkungen auf das Standortverhalten von Haushalten und Betrieben, auf Verdraengungsprozesse sozial schwacher Haushalte und auf das raeumliche Verhalten der Bevoelkerung im Modellgebiet und in Vergleichsgebieten, die zum Einzugsbereich gehoeren, werden untersucht. (Roe)


Flaechenhafte Verkehrsberuhigung. Nutzung wohnungsnaher Freiflaechen im Strassenraum. Modellgebiet Mainz. Vorheruntersuchung
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Flaechenhafte Verkehrsberuhigung. Nutzung wohnungsnaher Freiflaechen im Strassenraum. Modellgebiet Mainz. Vorheruntersuchung
1986, 89 S., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Einige der beobachteten Aufenthalte sind durch Massnahmen zur Verkehrsberuhigung nicht oder nur unwesentlich zu beeinflussen. Foerderungsfaehig scheinen Aufenthalte von spielenden Kindern im Strassenraum vor allem im suedlichen Teil des Untersuchungsgebietes zu sein. Ein erweitertes Angebot an Sitzgelegenheiten im Strassenraum kann zumindest auf den Platzraeumen und den platzartigen Strassenaufweitungen die Aufenthaltsfunktion verstaerken. Der ueberwiegende Teil der Aufenthalte findet anlassbezogen im Bereich der Geschaefte statt. Demgegenueber ist der groessere Teil der Gebietsstrassen weitgehend unbelebt. Da es sich fast ausnahmslos um Wohngebiete handelt, muessten hier Potentiale fuer eine intensivere Strassenbenutzung bestehen, die durch Verkehrsberuhigung staerker ausgeschoepft werden koennten. Die Reduzierung von Fahrbahnbreiten zugunsten des nicht-motorisierten Verkehrs oder fuer Strassengruen erscheint aufgrund der beengten Verhaeltnisse nicht ueberall in dem Umfang moeglich, wie er unter dem Nutzungsaspekt wuenschenswert waere. (jk)


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